DE404231C - Maschine zum Schleifen und Polieren ebener Flaechen, insonderheit an Edelsteinen, Halbedelsteinen o. dgl. - Google Patents
Maschine zum Schleifen und Polieren ebener Flaechen, insonderheit an Edelsteinen, Halbedelsteinen o. dgl.Info
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- DE404231C DE404231C DEE28682D DEE0028682D DE404231C DE 404231 C DE404231 C DE 404231C DE E28682 D DEE28682 D DE E28682D DE E0028682 D DEE0028682 D DE E0028682D DE 404231 C DE404231 C DE 404231C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
- B24B9/02—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
- B24B9/06—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
- B24B9/16—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of diamonds; of jewels or the like; Diamond grinders' dops; Dop holders or tongs
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Description
- Maschine zum Schleifen und Polieren ebener Flächen, insonderheit an Edelsteinen, Halbedelsteinen o. dgl. Die" Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schleifen und Polieren ebener Flächen, insonderheit an Edelsteinen, Halbedelsteinen o. dgl., bei welcher über einem umlaufenden ebenen Schleifring der Werkstückhalter unter Eigendrehung in etwa radialer Richtung zur Schleifscheibe hin und her bewegt wird. Um gegenüber bekannten Maschinen dieser Art, bei welchen der Durchmesser der Kreisbewegung der Werkstücke kleiner ist als die Schleifringbreite, einen Ausgleich sowohl der Schleifwirkung, d. h. der Relativschleifgeschwindigkeit der schleifenden Fläche gegenüber der zu schleifenden, als auch der Dichte der von den Werkstückpunkten auf dem Schleifring erzeugten, sich überschneidenden Schleifstriche zu erzielen, ist gemäß der Erfindung der Durchmesser der Kreisbewegung der Werkstücke annähernd gleich der Schleifringbreite zuzüglich der Innenringweite der Schleifscheibe. Wenn also 2 y der Innenringdurchmesser und 2 R der Außenringdurchmesser des Schleifringes ist, so ist der Durchmesser der Kreisbewegung der Werkstücke annähernd gleich R -t- r.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform, wie sie insbesondere zum Schleifen und Polieren von Edelsteinen geeignet ist, und zwar ist Abb. i ein Längsschnitt und Abb. 2 eine Draufsicht der Maschine, während die Abb. 3 und q: Diagramme auf der Schleifscheibenfläche zeigen, welche die Schleifstriche veranschaulichen.
- Die Maschine hat vorteilhaft eine Grundplatte io mit einem davon aufragenden Ständer ii, der ein Lagerauge 12 für eine Welle 13 und ein gegenüberliegendes Lagerauge 1q. für eine Welle 15 trägt. An geeigneter Stelle, vorteilhaft unmittelbar über dem Lagerauge 1q., trägt die Welle 15 ein Schneckenrad 16, das durch eine Schnecke 17 angetrieben wird. Der Ständer ii trägt ein Lager 18 für die Welle i9 der Schnecke 17, die in geeigneter Weise, beispielsweise durch eine Riemenscheibe 2o oder anderswie angetrieben wird, so daß mittels der Schnecke 17 das Schneckenrad 16 in Drehung versetzt wird und ein an diesem befestigter Kurbelzapfen 2,1 kreist. An einem Ende der Grundplatte ist ein Lager 22 und es geht an gleicher Stelle ein zweiter gekrümmter Ansatz 23 aus, welcher ein Lager 24. gleichachsig mit dem Lager 22 für eine Welle 25 hat, an der die Schleifscheibe 26 befestigt ist. Die obere Schleiffläche dieser Scheibe ist vorteilhaft bei 27 mit einer Aussparung versehen, so daß die eigentliche Schleifscheibe ringförmig ist. Die Welle 25 und damit die Schleifscheibe 26 können von irgendeiner . Antriebsstelle aus mittels einer Riemenscheibe 28 angetrieben werden, die in geeigneter Weise, beispielsweise durch eine Stellschraube 29, auf der Welle befestigt ist. Auf dem abgesetzten Ende der Welle 13 ist eine Schwinge 30 ungefähr in der Mitte zwischen den Wellen 25 und 15 angebracht, die durch eine Mutter 32 oder anderswie an Ort und Stelle gehalten wird. Das eine Ende der Schwinge 30 ist mit einem Schlitz 33 für den Kurbelzapfen m versehen, so daß durch die so gebildete Kurbelschleife bei der Drehung des Schneckenrades 16 die Schwinge um die Achse der Welle 13 hin und her schwingt. Statt der gezeichneten Kurbelschleife könnte auch ein anderes Kurbelgetriebe oder Nockenscheibengetriebe, Lenkergetriebe o. dgl. angewendet werden, um der Schwinge die gewünschte hin und her gehende Bewegung zu erteilen. Das andere Ende der Schwinge nimmt den abgesetzten Teil 34 einer Welle 35 auf, die durch eine Mutter 36 o. dgl. in ihrer Lage gesichert ist. Um diese Welle läuft eine Scheibe 37, die von irgendeiner Antriebsstelle angetrieben wird, um den Werkstückhalter in umgekehrter Richtung wie die Schleifscheibe in Drehung zu setzen. Nach dem Beispiel aus einem Stück mit der Scheibe 37 ist ein Halterkopf 38 ausgebildet. Der Werkstückhalter ist durch eine Mutter 39 in seiner Lage gesichert, die auf einem Gewindeende 40 innerhalb einer Aussparung 41 des Werkstückhalters geborgen ist, wie Abb. i zeigt. Das ausgesparte Ende des Werkstückhalters ist mit einem Flansch 42 versehen, dem mit geignetem Abstand ein. anderer Flansch 43 des Halterkopfes 38 gegenübersteht. In diesen Flanschen des Halterkopfes sind in beliebiger geeigneter Weise die eigentlichen Werkstückhalter qq. eingespannt, welche die zu schneidenden, schleifenden oder polierenden Werkstücke, beispielsweise Edelsteine, aufnehmen. Die Ausbildung und Form dieser Werkstückhalter ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Ihre Einspannung erfolgt nach dem dargestellten Beispiel mittels Stiftschrauben 45.
- Beim Arbeiten der Maschine wird die Schleifscheibe nach der einen Richtung und der Halterkopf 38 in der entgegengesetzten Richtung in Drehung gesetzt. Aus Abb.3 ist ersichtlich, daß, wenn derHalterkopf38 in der einen äußerst exzentrischen Stellung zur Schleifscheibe steht, die zu schleifende Werkstückfläche in der einen Endstellung am Innenrand der Schleifringbreite anliegt und in der entgegengesetzten Grenzstellung der Exzentrizität am Außenrand, und da der Halterkopf und die Schleifscheibe in entgegengesetzter Richtung umlaufen, so bewegt sich die zu schleifende Werkstückfläche in ständigem Wechsel in Berührung mit einer anderen Stelle des Schleifringes. Der Verlauf der Schleifstriche ist durch die Kreisbogen innerhalb der Ränder der ringförmigen Schleiffläche in Abb. 3 angedeutet. Man erkennt aus dieser Abbildung, daß am: Außenteil und Innenteil des Schleifringes die Abnutzung größer sein wird als an dem dazwischenliegenden Flächenteil. Zum Ausgleich erhält der Halterkopf 38 durch die Schwinge 3o die Hin- und Herbewegung von der einen Exzentergrenzstellung nach der anderen, wodurch die erwähnte stärkere Abnutzung an den Außen- und Innenteilen der ringförmigen Schleiffläche ausgeglichen wird. Diese Erscheinung ist in Abb. q. veranschaulicht.
Claims (1)
- PATENT--ANSPRUCH: Maschine zum Schleifen und Polieren ebener Flächen, insonderheit an Edelsteinen, Halbedelsteinen o. dgl., bei der über den umlaufenden ebenen Schleifring der Werkstückhalter unter Eigendrehung in etwa radialer Richtung zur Schleifscheibe hin und her bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich sowohl der Schleifwirkung (Relativschleifgeschwindigkeit) als auch der Dichte der von den Werkstückpunkten auf dem Schleifring erzeugten, sich überschneidenden Schleifstriche der Durchmesser der Kreisbewegung der Werkstücke annähernd gleich der Schleifringbreite zuzüglich der Innenringweite ist,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE28682D DE404231C (de) | 1922-11-14 | 1922-11-14 | Maschine zum Schleifen und Polieren ebener Flaechen, insonderheit an Edelsteinen, Halbedelsteinen o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE28682D DE404231C (de) | 1922-11-14 | 1922-11-14 | Maschine zum Schleifen und Polieren ebener Flaechen, insonderheit an Edelsteinen, Halbedelsteinen o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE404231C true DE404231C (de) | 1924-10-16 |
Family
ID=7073472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE28682D Expired DE404231C (de) | 1922-11-14 | 1922-11-14 | Maschine zum Schleifen und Polieren ebener Flaechen, insonderheit an Edelsteinen, Halbedelsteinen o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE404231C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4287687A (en) * | 1978-04-26 | 1981-09-08 | Wilson Hugh R | Variable work holding device for grinding gemstones |
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1922
- 1922-11-14 DE DEE28682D patent/DE404231C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4287687A (en) * | 1978-04-26 | 1981-09-08 | Wilson Hugh R | Variable work holding device for grinding gemstones |
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