DE583755C - Schleifen zylindrischer Flaechen mit anschliessenden Kehlflaechen, insonderheit an gekroepften Kurbelwellen - Google Patents

Schleifen zylindrischer Flaechen mit anschliessenden Kehlflaechen, insonderheit an gekroepften Kurbelwellen

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DE583755C
DE583755C DEM121895D DEM0121895D DE583755C DE 583755 C DE583755 C DE 583755C DE M121895 D DEM121895 D DE M121895D DE M0121895 D DEM0121895 D DE M0121895D DE 583755 C DE583755 C DE 583755C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins
    • B24B5/425Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins in situ

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Es ist bekannt, zylindrische Flächen mittels rotierender Schleifscheiben, die vorzugsweise als Topfscheiben ausgebildet sind, zu schleifen. Insonderheit wird bei gekröpften Kurbelwellen die Bildung der Kehlflächen nach bekannter Art durch entsprechende Formgebung der Schleifscheiben bewirkt.
Diesem Schleifen haften wesentliche Mangel an: Abgesehen davon, daß bei der bekannten, sich schneidenden Anordnung von Werkzeug- (Topfscheibe-) Achse und Werkstück- (Zylinder-) Achse die Berührungs-(Schleif-) Linie unterbrochen ist und zwei Ansätze bildet, die nachteilig für einen guten Schliff sind, ist die Bildung der Kehlflächen durch bestimmt abgepaßte Randformen der Schleifscheibe bedingt und damit aber nur für eine einzige Art der Schliffausführung verwendbar; die Scheibe muß also jeweils nach Wahl der Größe der Kehlflächen und auch nach der Größe des Werkstückes ausgetauscht werden.
Die Randform unterliegt starkem Verschleiß und bedingt beim Abrichten der Scheibe eine genaue Nacharbeitung der Randkurve.
Der Erfindungsgedanke besteht nun darin, außer der Erzielung einer durchgehenden Berührungslinie das Schleifen der zylindrischen Fläche und der daran anschließenden Hohlkehlen unabhängig von der Größe der Zylinderfläche und der Größe der Kehlflächen (die bei verschiedenartigen und verschieden großen Kurbelwellen verschieden sein müssen) mit einer einzigen Topfscheibe universell auszuführen, und zwar mit einer Topfscheibe, die keinerlei besonderen Formgebung bedarf, sondern glatt und scharfkantig gehalten wird und mit einfachen Mitteln bekannter Art abgerichtet werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies unter Vermeidung der anfangs erwähnten Nachteile bekannter Einrichtungen dadurch erreicht, daß (Abb. 3) die Achsen von Werkzeug (Schleifscheibe f) und Werkstück , (Kurbelwelle i) nicht sich schneiden, sondern; kreuzend angeordnet sind, mit der Wirkung, daß der Zylinderschliff auf die Länge der Schleifberührungslinie 1 z(uzüglich eines etwaigen Arbeitsvorschubes beschränkt ist, während das Bogenstück 2 der durch die Abrichtung scharf bleibenden Kreiskante der Schleifscheibe zwischen dieser Linie und der Parallelwerkzeugachsenebene infolge seines zunehmenden Abstandes von der Zylinderfläche die Hohlkehle schleift. Der Krümmungsradius der Hohlkehle ist durch den Abstand der beiden parallelen Achsenebenen bestimmt und kann mit Änderung des Abstandes in weiten Grenzen stetig beliebig verändert werden. Dadurch ist das Wesentliche der neuen und nützlichen Wirkungsweise unter Verwendung an sich bekannter Topfscheiben gekennzeichnet.
Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist in den Abb. 1 bis 3 dargestellt, die eine Rundschleifkluppe mit dem Antrieb c, der Halterung a, den Halteklammern k, den Backen e, die eingespannte Welle i und die Schleifscheibe f zeigt, bei welcher erfindungsgemäß Werkstück und Werkzeug wie in Abb. 3, die das Wesentliche der Erfindung kennzeichnet, angeordnet sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schleifen zylindrischer Flächen mit anschließenden Kehlflächen, insonderheit an gekröpften Kurbelwellen, mittels umlaufender ebener (Topf-) Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des schleifenden Werkzeuges (wie am sich anderweitig bekannt) die Werkstückachse nicht schneidend, sondern kreuzend angeordnet ist, mit der Wirkung, daß der Zylinderschliff auf die Länge der Schleifberührungslinie (1) zuzüglich eines etwaigen Arbeitsvorschubes beschränkt ist, __ während das Bogenstück (2) der durch die' Abrichtung schärf bleibenden Kreiskante zwischen dieser Linie und der parallelen Werkzeugachsenebene infolge seines zunehmenden Abstands von der Zylinderflache die Hohlkehle schleift, deren Krümmungsradius durch Änderung des Abstands der beiden parallelen Achsenebenen verändert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM121895D Schleifen zylindrischer Flaechen mit anschliessenden Kehlflaechen, insonderheit an gekroepften Kurbelwellen Expired DE583755C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191249B (de) * 1958-07-03 1965-04-15 Sigurd Golten Nachschleifeinrichtung fuer Kurbelwellen-Lagerzapfen

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