DE2015385C3 - Schleifkopf, insbesondere zum Schleifen von ebenen Flachen an Werk stucken aus Stein, Glas oder ahnlichen Werkstoffen - Google Patents

Schleifkopf, insbesondere zum Schleifen von ebenen Flachen an Werk stucken aus Stein, Glas oder ahnlichen Werkstoffen

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DE2015385C3
DE2015385C3 DE19702015385 DE2015385A DE2015385C3 DE 2015385 C3 DE2015385 C3 DE 2015385C3 DE 19702015385 DE19702015385 DE 19702015385 DE 2015385 A DE2015385 A DE 2015385A DE 2015385 C3 DE2015385 C3 DE 2015385C3
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grinding
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grinding head
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Heinrich 8590 Marktredwitz Fickert
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Fickert & Winterling Maschinen- und Schleifscheibe
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Fickert & Winterling KG Maschinenu Schleifscheibenfabrik 8590 Marktredwitz
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
    • B24B41/047Grinding heads for working on plane surfaces
    • B24B41/0475Grinding heads for working on plane surfaces equipped with oscillating abrasive blocks, e.g. mounted on a rotating head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schleifkopf, insbeson- Vorteilhaft ist dabei der Kurvenkranz so gestaltet,
dere zum Schleifen von ebenen Flächen an Werk- daß er insgesamt die Form eines Kegelstumpfes hat. stücken aus Stein, Glas oder ähnlichen Werkstoffen, 30 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der mit einem drehangetriebenen Gehäuse, in dem meh- Erfindung dargestellt.
rere sich senkrecht zur Achse des Schleifkopfes er- In einem über eine Hohlwelle 1 angetriebenen
streckende schwenkbare Schleifsegmente gelagert Schleifkopfgehäuse 2 sind Schwenkachsen 3, an desind, deren Schwenkbewegungen von einem gegen- nen Schleifkörperhalter 4 befestigt sind, zur Werküber dem Gehäuse eine Relativdrehzahl aufweisen- 35 Stückoberfläche 5 geneigt gelagert. Die Schleifkörperden Kurvenkranz phasenverschoben gesteuert sind. halter 4 tragen auswechselbare Schleifkörper 6.
In der Steinbearbeitungsindustrie müssen die zum Mit den Schwenkachsen 3 der Schleifkörperhal-
Schleifen von ebenen Flächen benutzten Schleifkör- ter 4 fest verbunden sind Schwinghebel 7, an deren per vielfach so angeordnet sein, daß sie das Werk- Ende Tastrollen 8 angeordnet sind. Diese werden stück nur jeweils längs einer Linie berühren. Erst da- 40 durch den Schleifdruck zwischen den Schleifkördurch wird nämlich ein für die wirtschaftliche Bear- pern 6 und der Werkstückoberfläche 5 ständig gegen beitung von Hartgestein mit gebundenen Schleifmit- einen kegelförmigen, aus mehreren Kurvenabschnitteln ausreichender Schleifdruck erzielt. ten mit linearer Steigung bestehenden Kurvenkranz 9
Um nun aber auch bei Abnützung der Schleifkör- gedrückt, der von einer im Inneren der Hohlwelle 1 per diese linienförmige Berührung mit dem Werk- 45 gelagerten Welle 10 angetrieben wird,
stück gewährleisten zu können, ist es üblich, daß die Die Welle 10 läuft mit Hner etwas langsameren
Schleifkörper außer der eigentlichen Schleifbewegung oder etwas schnelleren Drehzahl als d> Hohlwelle 1 noch eine zusätzliche Bewegung ausführen. um und erzwingt dadurch während der Rotation des
Zu diesem Zweck werden bei Schleifköpfen, wie Schleifkopfgehäuses 2 mit Hilfe des Kurvenkranzes 9 sie beispielsweise aus der französischen Patentschrift 50 eine zusätzliche langsame Schwenkbewegung der an 1407 811 bekannt sind, zusätzlich angetriebene ring- den Schleifkörperhaltern 4 befestigten Schleifkörförmige Schleifkörper planetenartig so um eine zen- per 6.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

trale Hauptachse angeordnet, daß ihre Achsen gegen Patentansprüche: diese geneigt sind. Bei einem anderen, aus der belgischen Patent-
1. Schleifkopf, insbesondere zum Schleifen von schrift 507 230 bekannten gattungsgemäßen Schleifebenen Flächen an Werkstücken aus Stein, Glas 5 kopf schwingen die Schleifkörper wahrend der die oder ähnlichen Werkstoffen, mit einem drehange- eigentliche Schleifbewegung ausmachenden Rotation triebenen Gehäuse, in dem mehrere sich senk- des Schleifkopfes zusätzlich um eine parallel zur recht zur Achse des Schleifkopfes erstreckende Werkstücksfläche verlaufende Schwenkachse. Bei schwenkbare Schleifsegmente gelagert sind, deren dieser Ausführung, bei der die Schwenkbewegung Schwenkbewegungen von einem gegenüber dem io durch einen Kurvenkranz erzeugt wird, ändert sich Gehäuse eine Relativdrehzahl aufweisenden Kur- die Schwenkbewegung der Schleifkörper gegenüber venkranz phasenverschoben gesteuert sind, da- der zu bearbeitenden Werkstückoberfläche jedoch sidurchgekennzeichnet.daßdie Schwenk- nusförmig und führt dadurch zu einer ungleichmäßiachsen (3) der Schleifkörper (6) wie an sich be- gen Abnützung der Schleifkörper,
kannt, gegenüber der der durch die Werkstück- 15 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, oberfläche (S) bestimmten Ebene geneigt an- den bekannten Schleifkopf so weiterzubilden, daß die geordnet sind und daß die durch den Kurven- durch das Schwenken der Schleifkörper verursachte kranz (9) verkörperte Raumkurve eine konstante Relativbewegung der Schleifkörper gegenüber der Steigung bzw. ein konstantes Gefälle aufweist. Werkstückoberfläche über die gesamte Angriffs-
2. Schleifkopf nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 fläche des Schleifkörpers konstant bleiben soll,
kennzeichnet, daß der Kurvenkranz (9) insgesamt Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geilte Form eines Kegelstumpfes hat. löst, daß die Schwenkachsen der Schleifkörper, wie
an sich bekannt, gegenüber der durch die Werkstückoberfläche bestimmten Ebene geneigt angeordnet
»5 sind und daß die durch den Kurvenkranz verkörperte
Raumkurve eine konstante Steigung bzw. ein konstantes Gefälle aufweist.
DE19702015385 1970-04-01 1970-04-01 Schleifkopf, insbesondere zum Schleifen von ebenen Flachen an Werk stucken aus Stein, Glas oder ahnlichen Werkstoffen Expired DE2015385C3 (de)

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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