DE2804003A1 - Schleifvorrichtung - Google Patents
SchleifvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/24—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills
- B24B3/33—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of drills for stone
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Frankfurt am Main
Fagersta Aktiebolag 0 80 PG 28
S-773 01 Fagersta 30. Januar 1978
(Schweden)
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleifvorrichtung
zum Schleifen von Schneidstiften in Gesteinsbohrkronen.
Stiftbohrkronen nehmen in der Gesteinsbohrtechnik einen immer größeren Raum ein, da ihre Zerspanungsleistung zwischen den
Schliffen höher ist als die z.B. von Bohrkronen mit Meißelschneiden. Vor allem beim sog. Vollochbohren von Strecken
und Aufbrüchen bedeutete dies einen großen Fortschritt. Auch zum Bohren von Löchern mit kleinerem Durchmesser werden Stiftbohrkronen
vermehrt angewendet. Anfangs waren die Stiftbohrkronen ein Einwegprodukt. Das Werkzeug wurde nach dem ersten
Verschleiß weggeworfen. Heute versucht man jedoch, aus den Stiftbohrkronen mehr Bohrmeter herauszuholen, indem man die
Stifte nach dem Verschleiß schleift oder putzt, so daß sie die für den Stift ideale sphärische Form wiedererhalten.
Das Schleifen der Stifte ist jedoch bislang ein sehr primitives Handwerk, bei dem mit stillstehender Bohrkrone und einer kleinen
hochtourigen Schleifscheibe gearbeitet wird, die den Stift punktförmig bearbeitet. Ein solches Verfahren kann dem Stift
nie seine exakte sphärische Form wiedergeben. Da die Stifte
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außerdem sehr dicht in einer Bohrkrone sitzen, kommt man mit der Schleifscheibe nur sehr schwer an die richtigen Stellen
heran. Die Arbeit nimmt viel Zeit in Anspruch, und das Ergebnis ist von einer sphärischen Oberfläche weit entfernt. Es können
nur Schleifscheiben mit kleinen Durchmessern angewendet werden, und folglich werden die Scheiben schnell verschlissen. Das
ganze Verfahren ist ein sehr kostspieliger Bearbeitungsvorgang.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen,
mit deren Hilfe die Standzeit von Stiftbohrkronen durch wiederholtes
Schleifen verlängert werden kann, ohne die Bohrfunktion zu beeinträchtigen. Die Schleifarbeit kann gleichzeitig sehr
rationell erfolgen. Die tragende Idee ist, daß das Schleifen am besten bei rotierendem Stift und im wesentlichen stillstehender
Schleifmaschine geschehen kann. Um dies zu ermöglichen, muß der jeweilige Stift auf einfache VJeise auf einer rotierenden
Schleifvorrichtung zentriert werden können.
Die genannten Vorteile werden dadurch erreicht, daß der Schleifvorrichtung
die in den beigefügten Ansprüchen definierten Kennzeichen gegeben wurden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, in denen
Fig. 1 perspektivisch den Aufbau der Vorrichtung zeigt, und Fig·. 2 eine Schleifscheibe sowie eine Stiftbohrkrone während
des Schleifens zeigt.
Gem. Fig. 1 ist die Scheibe 1 im Gestell 2 gelagert und kann mit der Motoreinrichtung 3 über einen Riemen 10 stufenlos angetrieben
werden. Auf die Scheibe wird der Behälter k gesetzt, der mit geeignetem Sandmaterial, z.B. Stahlsand wie Partikel
von Weißeisen, granuliertem Stahl, wärmebehandeltem Tempereisen oder geschnittenem Stahldraht gefüllt ist. Auf der Säule 5
läuft geführt der Zentrierarm 6, an dessen äußerem Ende die Zentrierschale 7 befestigt ist. Die Bohrkrone 8 wird so in den
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Sand niedergedrückt, daß der zu schleifende Stift ungefähr in das Zentrum der Scheibe kommt. Um dies zu erleichtern, kann
mit dem Behälter auf der Scheibe gefahren werden. Der Zentrierarm 6 wird für Feineinstellung gegen die Stifte niedergeführt,
und später da.nn wieder entfernt. Der Stift ist damit fixiert. Die Scheibe wird mit dem Pedal 9 in Gang gesetzt, und das
Schleifen kann beginnen..
Beim Schleifen wird eine schalenförmige Schleifscheibe 11 mit
relativ großem Durchmesser, wie aus Fig. 2 ersichtlich, angewendet. Mit einer solchen Scheibe sind die Stifte 12 leichtzugänglich.
Da die Scheibe einen verhältnismäßig großen Umkreis hat, reicht jede Schleifscheibe für viele Bohrkronen. Die
Schleifarbeit ist mühelos, da die Schleifmaschine nahezu stillgehalten
werden kann.
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-S-
Leers eite
Claims (5)
1.) Schleifvorrichtung zum Schleifen von Schneidstiften in Gesteinsbohrkronen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Behälter (4) aufweist, der mit Sandmaterial gefüllt ist, in das die Bohrkrone (8) eingebettet und in ihm
beim Schleifen verankert werden soll, ferner eine horizontal angeordnete Scheibe (1), die um eine vertikale Achse durch das
Scheibenzentrum rotierbar angetrieben ist, und auf der der Behälter (4) mit dem Sandmaterial ruht, sowie einen Arm (6),
der sich über die rotierbare Scheibe (1) erstreckt und vorgesehen ist, den zu schleifenden Stift so zu zentrieren,daß ersieh
im Drehzentrum der Scheibe befindete
2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentrierarm (6) längs einer vertikalen Säule (5) verschiebbar und um sie schwenkbar ist.
3. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Zentrierarmes
eine schalenförmige Ausnehmung (7) aufweist, deren Schalenform
im wesentlichen der Form des Schneidstiftes entspricht.
4. Schleifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, d a durch gekennzeichnet, daß die rotierbare
Scheibe (1) mit· einer rauhen Oberflächenschicht belegt ist.
5. Schleifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierbare
Scheibe an einen stufenlosen Anlasser in Form eines Pedales
(9) gekuppelt ist.
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ORIGINAL INSPECTED
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