DE3844338A1 - Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von werkstuecken aus langspaenigem material - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von werkstuecken aus langspaenigem materialInfo
- Publication number
- DE3844338A1 DE3844338A1 DE19883844338 DE3844338A DE3844338A1 DE 3844338 A1 DE3844338 A1 DE 3844338A1 DE 19883844338 DE19883844338 DE 19883844338 DE 3844338 A DE3844338 A DE 3844338A DE 3844338 A1 DE3844338 A1 DE 3844338A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- workpiece
- depth
- chip
- cracks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/16—Turret lathes for turning individually-chucked workpieces
- B23B3/161—Turret lathes for turning individually-chucked workpieces lathe with one toolslide carrying one turret head
- B23B3/162—Arrangements for performing other machining operations, e.g. milling, drilling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B25/00—Accessories or auxiliary equipment for turning-machines
- B23B25/02—Arrangements for chip-breaking in turning-machines
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten von
Werkstücken aus langspänigem Material, bei welchem mittels
eines in einer Richtung relativ zum Werkstück bewegten
Werkzeugs in einem Bereich des Werkstücks durch Abheben
eines Spans ein Materialabtrag in einer vorgegebenen
Tiefe erfolgt.
Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Bear
beiten von Werkstücken aus langspänigem Material, welche
eine Werkstückaufnahme, ein Werkzeug und Einrichtungen
zum Bewegen des Werkzeugs relativ zum Werkstück in einer
vorgegebenen Richtung über einen Bereich des Werkstücks zum
Abtragen von Material in einer vorgegebenen Tiefe durch
Abheben von Spänen umfaßt.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, daß bei Werkstücken
aus langspänigem Material sich sehr lange Späne bilden, wel
che sich teilweise um das Werkzeug zur Bearbeitung herum
wickeln und dadurch Schwierigkeiten bereiten, insbesondere
dann, wenn der Arbeitsablauf automatisiert werden soll.
Teilweise ist eine Automatisierung eines derartigen Ablaufs
daher nicht möglich.
Die bisher bekannten Maßnahmen zum Brechen der Späne sahen
vor, daß eine Schneide des Werkzeugs so ausgebildet wird,
daß sich die Späne an der Schneide stauchen und dadurch
brechen. Bei einer anderen Maßnahme wurde das Werkzeug
oszillierend bewegt, um hierdurch den Span zum Brechen zu
bringen. In beiden Fällen, insbesondere beim Oszillieren
des Werkzeugs, war der Aufwand sehr hoch, und es konnte nicht
mit Sicherheit und Zuverlässigkeit ein Brechen des Spans
erreicht werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken
aus langspänigem Material zu schaffen, welche mit großer
Sicherheit und Zuverlässigkeit ein Brechen der Späne ge
währleisten und außerdem nur mit sehr geringem Aufwand
verbunden sind.
Diese Aufgabe wurde bei einem Verfahren der eingangs be
schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
vor dem Abheben des Spans der Bereich mit einer im we
sentlichen quer zur Richtung der Relativbewegung von
Werkstück und Werkzeug verlaufenden linienförmigen Struk
turveränderung versehen wird, deren Eindringtiefe kleiner
als die Tiefe des Materialabtrags ist.
Der Kern des erfindungsgemäßen Verfahrens ist somit darin
zu sehen, daß man vor dem Abtragen der Späne die jeweilige
Oberfläche mit den Strukturveränderungen versieht und
durch diese Sollbruchstellen schafft, an welchen die spä
ter abzutragenden Späne dann ohne zusätzlichen Aufwand
brechen. Die Oberfläche kann dabei alle erdenklichen Formen
haben, sie kann insbesondere eben, zylindrisch oder kegel
förmig ausgebildet sein.
Besonders vorteilhaft ist es im Rahmen des erfindungsge
mäßen Verfahrens, wenn der Bereich mit mehreren linien
förmigen Strukturveränderungen versehen wird, so daß die
Späne mehrfach brechen.
Da das Aufbringen der linienförmigen Strukturveränderungen
einen zusätzlichen Zeitwaufwand erfordert, der zu dem
Zeitaufwand für den Materialabtrag hinzukommt, sollte
das Einbringen der Strukturveränderungen möglichst öko
nomisch erfolgen. Aus diesem Grund ist im Rahmen des
erfindungsgemäßen Verfahrens zweckmäßigerweise vorge
sehen, daß die linienförmigen Strukturveränderungen in
einer zusammenhängenden Bewegung aufgebracht werden,
so daß nicht jedesmal zum Aufbringen einer neuen Struk
turveränderung neu angesetzt werden muß. Hierbei ist es
beispielsweise denkbar, die Strukturveränderungen auf ebene
Flächen in Zick-Zack-Form oder in Spiralform und auf zylind
rische oder kegelförmige Flächen zick-zack-förmig oder wendel
förmig oder in Form von Überlagerungen der Bewegungsformen
aufzubringen.
Als besonders zweckmäßig hat es sich im Rahmen des erfin
dungsgemäßen Verfahrens erwiesen, wenn die Strukturverän
derungen so gelegt werden, daß in der Richtung der Relativ
bewegung von Werkzeug und Werkstück die Strukturverän
derungen höchstens einen einer Maximalspanlänge entspre
chenden Maximalabstand aufweisen, so daß bereits durch
den Maximalabstand der Strukturveränderungen die maximale
Spanlänge festgelegt wird und folglich sichergestellt
ist, daß die Späne beim automatischen Bearbeitungsvorgang
nicht stören.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen des
erfindungsgemäßen Verfahrens wurde lediglich festgelegt,
daß die Eindringtiefe kleiner als die Tiefe des Gesamt
materialabtrags sein soll. Da jedoch die Bildung sehr
langer Späne hauptsächlich beim Überarbeiten von Werk
stücken mit geringer Spantiefe auftritt und in der Regel
bei einem derartigen Überarbeiten auch lediglich ein
Materialabtrag in Höhe einer Spantiefe erfolgt, ist bei
einem zum Überarbeiten von Werkstücken besonders geeigneten
erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen, daß die Eindring
tiefe geringer als die Spantiefe gehalten wird.
Besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn die Eindring
tiefe ungefähr zwei Drittel der Spantiefe beträgt, da
dann die Späne mit Sicherheit brechen, jedoch außerdem
sichergestellt ist, daß keine Beschädigung der überar
beiteten Oberfläche erfolgt.
Bislang wurde nich spezifiziert, welcher Art die Struktur
veränderungen im Werkstück sein sollen. So könnten
die Strukturveränderungen Veränderungen im Gefüge und somit
der Härte des Werkstücks sein. Besonders einfach ist das
Verfahren jedoch dann durchzuführen, wenn die linearen Struk
turveränderungen Ritzen sind.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen des erfin
dungsgemäßen Verfahrens wurde offen gelassen, wie die Ritzen
eingebracht werden sollen. So ist es bei einer Alternative
des erfindungsgemäßen Verfahrens vorteilhaft, wenn die
Ritzen durch Materialabtrag eingebracht werden, d.h. daß
also zum Einbringen der Ritzen ebenfalls ein Span abgehoben
wird.
Alternativ dazu ist es aber ebenfalls denkbar, daß die
Ritzen durch Materialdeformation eingebracht werden, d. h.
durch ein Drücken des Materials, was sich insbesondere dann
anbietet, wenn lediglich Ritzen mit einer geringen Ritzen
tiefe erforderlich sind.
Ferner wird die erfindungsgemäße Aufgabe bei einer Vorrich
tung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß
ein Werkzeug zum Erzeugen linienförmiger Strukturveränderun
gen im Werkstück und eine Einrichtung zum Bewegen dieses
Werkzeugs relativ zum Werkstück vorgesehen sind und daß
durch die Einrichtung dieses Werkzeug vor dem Abheben
der Späne über den Bereich von im wesentlichen quer zur
Richtung der Relativbewegung von Werkstück und dem spanab
hebenden Werkzeug mit einer Eindringtiefe der Struktur
veränderung bewegbar ist, die kleiner als die Tiefe des
Materialabtrags ist.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind mit
denen des vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen
Verfahrens identisch.
Im einfachsten Fall ist das Werkzeug zum Erzeugen der
Strukturveränderungen im Werkstück ein Ritzwerkzeug.
Besonders zweckmäßig hat es sich im Rahmen der erfindungs
gemäßen Vorrichtung erwiesen, wenn das Ritzwerkzeug ein
Schneidwerkzeug ist, so daß hier kein besonderes Werk
zeug angefertigt werden muß und beispielsweise ein Dreh
stahl Verwendung finden kann.
Alternativ zu einem Schneidwerkzeug, welches einen Span
abhebt, kann es ebenfalls vorteilhaft sein, wenn das Ritz
werkzeug ein Werkzeug zum Drücken ist, wie es allgemein
bekannt ist. Der Vorteil hierbei ist, daß bei dem Ein
bringen der Ritzen gar kein Span entstehen kann, welcher
ebenfalls bei Werkstücken aus langspänigem Material
Probleme bereiten könnte.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung wurde nicht im einzelnen
darauf eingegangen, wie die Einrichtung zum Bewegen des
Ritzwerkzeugs relativ zum Werkstück ausgebildet sein
soll. Besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn
die Einrichtung zum Bewegen des Ritzwerkzeugs relativ
zum Werkstück wie eine Einrichtung zum Bewegen
des spanabhängigen Werkzeugs relativ zum Werkstück aus
gebildet ist, d.h. also, daß an bereits bekannten Vor
richtungen zum Bearbeiten von Werkstücken vorhandene
Einrichtungen zum Bewegen von Werkzeugen relativ zum
Werkstück mit einem Ritzwerkzeug versehen werden können
und dann bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens eingesetzt werden können.
Beispielsweise ist es hierbei günstig, wenn ein Werk
zeugschlitten zur Aufnahme des Ritzwerkzeugs vorgesehen
ist.
Bei einer Drehmaschine hat es sich dabei außerdem als
vorteilhaft erwiesen, wenn eine Arbeisspindel zur Auf
nahme des Werkstücks vorgesehen ist, so daß die Relativ
bewegung zwischen Werkstück und Ritzwerkzeug in gleicher
Weise wie die Relativbewegung von Werkzeug und Werkstück
beim Drehen erfolgen kann.
Da, wie eingangs beschrieben, das erfindungsgemäße Ver
fahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung besondere
Vorteile dann bieten, wenn eine Bearbeitung automatisiert
werden soll, werden die Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dann optimal ausgenützt, wenn eine Maschinen
steuerung vorgesehen ist, welche das Werkzeug zum Erzeu
gen linienförmiger Strukturveränderungen, das Werkstück
und das spanabhende Werkzeug entsprechend dem eingangs be
schriebenen Verfahren steuert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen
stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeich
nerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer
Drehmaschine als Beispiel für eine erfin
dungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 2 eine ausschnittsweise Darstellung eines
Ritzwerkzeugs im Einsatz an einem Werk
stück in der Drehmaschine gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine ausschnittsweise Darstellung eines
spanabhebenden Werkzeugs im Einsatz an
dem Werkstück gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Darstellung des Werkstücks gemäß
Fig. 2 mit einer alternativen Form einge
brachter Ritzen.
Fig. 5 eine Darstellung einer Variante des Werk
zeugs zum Einbringen der Ritzen;
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 mit einer
weiteren Variante des Werkzeugs zum Ein
bringen der Ritzen in eine Bohrung; und
Fig. 7 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 eines plan
zudrehenden Werkstücks mit eingebrachten Ritzen.
Ein als Ganzes mit 10 bezeichneter Drehautomat als Aus
führungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Bearbeiten von Werkstücken aus langspänigem Material
umfaßt ein als Ganzes mit 12 bezeichnetes Maschinengestell,
welches einen Arbeitsraum 14 aufweist. In diesen Arbeits
raum 14 ragt in Fig. 1 von links eine Arbeitsspindel 16
hinein, welche mittels eines Spannfutters 18 ein Werk
stück 20, in diesem Fall ein Rohr, eingspannt hält.
Zur Bearbeitung des Werkstücks 20 sind mehrere Werkzeuge
22 an einem Revolverkopf 24 montiert, der seinerseits auf
einem Kreuzschlitten 26 drehbar gehalten ist, so daß unter
schiedliche Werkzeuge 22 an dem Werkstück 20 zum Einsatz
kommen können.
Zur Steuerung der Arbeitsabläufe des Drehautomaten 10
ist in dem Maschinengestell 12 eine Steuereinrichtung 28
vorgesehen, welche sowohl die Arbeitsspindel in Gang
setzt als auch die Werkzeuge 22 durch Steuerung des
Kreuzschlittens und Verdrehung des Revolverkopfs 24
in ihre Arbeitsposition bringt und in dieser steuert.
Zusätzlich zu den Werkzeugen 22 ist an dem Revolverkopf
24 noch ein Ritzwerkzeug 30 montiert, welches - wie aus
Fig. 2 ersichtlich - wie ein Drehstahl ausgebildet ist,
an welchen eine Spitze 32 zum Ritzen des Werkstücks 20
angeschliffen ist.
Bei diesem Werkstück 20 soll nun in einem Bereich 34,
welcher von einem vorderen Ende 36 des Werkstücks 20 bis
zu einer gestrichelt markierten Begrenzungslinie 38
reicht und eine Länge L in Richtung einer Spindelachse
40 aufweist, überdreht werden, d.h., es wird, wie in
Fig. 3 dargestellt, mit einem der Werkzeuge 22 durch
Abheben eines Spans 42 ein Materialabtrag mit einer
Tiefe T vorgenommen.
Bei langspänigem Material, beispielsweise bei Tiefzieh
teilen, entstehen insbesondere beim Überdrehen, d.h.
beim Abheben von Spänen 42 mit einer geringen Spantiefe T
zusammenhängende, nichtbrechende Späne.
Aus diesem Grund wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren,
wie in Fig. 2 dargestellt, der Bereich 34 vor dem Abheben
der Späne 42 mittels des Werkzeugs 22 durch das Ritzwerk
zeug 30 mit Ritzen 44 versehen, weiche sich beispiels
weise von der Begrenzungslinie 38 in Richtung der Spindel
achse 40 bis zum Ende 36 über den Bereich erstrecken, so
daß die Ritzen 44 im rechten Winkel zu einer Umfangsrichtung
46 des Werkstücks 20 verlaufen, längs welcher später beim
Abheben der Späne 42 eine Relativbewegung zwischen dem
Werkstück 20 und dem Werkzeug 22 durch die rotierende
Arbeitsspindel 16 erfolgt. Die Ritzen 44 werden dabei mit
einer Ritzentiefe eingebracht, welche kleiner als die Span
tiefe T ist und vorzugsweise ungefähr zwei Drittel der
Spantiefe T beträgt.
Hierzu wird das Ritzwerkzeug 30 mit seiner Spitze 32
bei stehender Arbeitsspindel 16 durch Ansteuerung des
Kreuzschlittens 26 und entsprechender Zustellung auf das
Werkstück 20 von der Begrenzungslinie 38 zu dem Ende 36
bewegt.
Um möglichst kurze Späne zu erreichen, ist es vorteil
haft, nicht nur eine Ritze 44 einzubringen, sondern
mehrere in Umfangsrichtung 46 einen Abstand A vonein
ander aufweisende Ritzen 44, wofür die Arbeitsspindel
16 jeweils um einen dem Abstand A entsprechenden Winkel
weitergedreht und erneut festgesetzt wird, um mit dem
Ritzwerkzeug 30 durch Verfahren in Richtung der Spindel
achse 40 die weitere Ritze 44 einzubringen.
Eine Variante der vorstehend beschriebenen Vorgehens
weise, bei welcher das Einbringen von Ritzen 44 mit
größerer Geschwindigkeit erfolgen kann, sieht - wie in
Fig. 4 schematisch dargestellt - vor, daß während des
Verfahrens der Spitze 32 des Ritzwerkzeugs 30 von der
Begrenzungslinie 38 zum Ende 36 eine gleichzeitige
Drehung des Werkstücks 20 durch Drehen der Arbeitsspindel
16 erfolgt, so daß die Ritze 44′ nicht mehr parallel zur
Spindelachse 40 sondern gegenüber dieser geneigt ver
läuft. Beim Erreichen des Endes 36 oder der Begrenzungs
linie 38 wird die Bewegungsrichtung der Spitze 32 wieder
umgekehrt, so daß insgesamt eine zusammenhängende Ritze 44′
in Form einer Zick-Zack-Linie auf eine Mantelfläche 47
in dem Bereich 34 aufgebracht wird. Der maximale Abstand
A′ zwischen den einzelnen in Umfangsrichtung 46 aufein
anderfolgenden Ritzen 44′ liegt somit im Bereich der
Begrenzungslinie 38 und des Endes 36 zwischen den einzelnen
Umkehrpunkten 48 vor.
Erfolgt nach einem Versehen des Bereichs 34 mit den Ritzen
44 bzw. 44′ ein Überdrehen desselben durch Abheben des
Spans 42 mit der Spantiefe T, so werden die Späne 42
jeweils im Bereich der quer zu diesen verlaufenden Ritzen
44 bzw. 44′ abbrechen, so daß keine unerwünschten zusammen
hängenden Späne entstehen, welche ein automatisches Bear
beiten verhindern würden. Die Länge der Späne wird durch
den Abstand A bzw. A′ aufeinanderfolgender Ritzen 44 bzw.
44′ bestimmt, so daß bereits beim Einbringen der Ritzen
44 bzw. 44′ festgelegt werden kann, wie lang die gewünschten
Späne 42 sein sollen.
Alternativ zum spanabhebenden Einbringen der Ritzen 44
bzw. 44′ mittels der Spitze 32 des Ritzwerkzeugs 30 ist
es ebenfalls möglich, die Ritzen durch Drücken des
Materials des Werkstücks 20 im Bereich 34 einzubringen,
was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn lediglich
eine geringe Ritztiefe erforderlich ist. Ein hierzu
geeignetes Werkzeug - dargestellt in Fig. 5 - ist als
Ganzes mit 30′ bezeichnet und umfaßt einen Schaft 50,
welcher an einem vorderen, dem Werkstück 20 zugewandten
Ende 52 eine drehbar gelagerte Rolle 54 mit einer radial
außen liegenden Kante 56 aufweist, welche in der Lage ist,
beim Entlangfahren auf dem Werkstück 20 in dem Bereich 34
in dessen Oberfläche eine Ritze durch Deformation des
Gefüges einzudrücken.
Neben der Mantelfläche 47 weist das Werkstück 20 auch noch eine
als Ganzes mit 60 (Fig. 6) bezeichnete Bohrung auf, bei welcher
ebenfalls ein Überdrehen in einem von dem Ende 36 bis zu
einer Begrenzungslinie 38′ reichenden Bereich 34′ erforder
lich sein kann. Auch dieser Bereich 34′ kann mit Ritzen
versehen werden, wozu beispielsweise eine Variante 30′′ eines
Ritzwerkzeugs Verwendung findet, welche insgesamt drei
Schneiden 62 a, b, c aufweist, welche sich ausgehend von einer
Achse 64 in radialer Richtung erstrecken und in einem
Winkelabstand von ungefähr 120° zueinander angeordnet
sind. Jede dieser Schneiden weist eine parallel zur
Achse 64 liegende Schneidkante 66 a, b, c auf, welche
einen derartigen radialen Abstand von der Achse 64 hat,
daß beim Einfahren des Ritzwerkzeugs 30′′ in die Bohrung 60
in einer Mantelfläche 68 derselben insgesamt drei Ritzen
70 a, b, c mit einer gewünschten Ritzentiefe eingebracht
werden, welche kleiner als die Spantiefe T eines später
abzutragenden Spans ist. Somit kann durch ein einmaliges
Einfahren des Ritzwerkzeugs 30′′ in die Bohrung 60 die
Gesamtzahl von drei Ritzen 70 a, b, c eingebracht werden.
Alternativ dazu ist es aber auch möglich, mit einem üb
licherweise bekannten, angeschliffenen Innendrehstahl die
Ritzen 70 gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungs
beispielen einzubringen. Insbesondere bei der Bohrung 60
wäre es auch vorteilhaft, die Ritzen in Form einer Wendel
in die Mantelfläche 68 derselben einzubringen.
In den Fällen, in denen ein Werkstück 20′ eine planzudrehende
Frontfläche 72 aufweist, kann diese in erfindungsgemäßer
Weise mit radialen Ritzen 74 versehen sein, welche sich aus
gehend von der Spindelachse 40 in radialer Richtung nach
außen über die planzudrehende Frontfläche 72 erstrecken und
dabei eine entsprechende erfindungsgemäße Ritzentiefe auf
weisen.
Alternativ zu den in radialer Richtung in Fig. 7 verlaufenden
Ritzen 74 besteht auch die Möglichkeit, insbesondere bei plan
zudrehenden Flächen, diese mit spiralförmigen oder ähnlichen
Arten von Ritzen zu versehen.
Claims (17)
1. Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken aus lang
spänigem Material, bei welchem mittels eines in einer
Richtung relativ zum Werkstück bewegten Werkzeugs in
einem Bereich des Werkstücks durch Abheben eines Spans
ein Materialabtrag in einer vorgegebenen Tiefe erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Abheben des Spans der Bereich mit einer im
wesentlichen quer zur Richtung der Relativbewegung
von Werkstück und Werkzeug verlaufenden linienförmigen
Strukturveränderung versehen wird, deren Eindringtiefe
kleiner als die Teife des Materialabtrags ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bereich mit mehreren linienförmigen Strukturverän
derungen versehen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die linienförmigen Strukturveränderungen in einer
zusammenhängenden Bewegung aufgebracht werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die linienförmigen Strukturveränderungen so
gelegt werden, daß in der Richtung der Relativbewegung
von Werkzeug und Werkstück die Strukturveränderungen
höchstens einen einer Maximalspanlänge entsprechenden
Maximalabstand aufweisen.
5. Verfahren nach einem der voranstehende Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringtiefe geringer
als eine Spantiefe gehalten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eindringtiefe ungefähr zwei Drittel der Span
tiefe beträgt.
7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als linienförmige Struk
turveränderungen Ritzen eingebracht werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ritzen durch Materialabtrag eingebracht wer
den.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ritzen durch Materialdeformation eingebracht
werden.
10. Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken aus lang
spänigem Material, insbesondere zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, welche
eine Werkstückaufnahme, ein Werkzeug und Einrichtun
gen zum Bewegen des Werkzeugs relativ zum Werkstück
in einer vorgegebenen Richtung über einen Bereich des
Werkstücks
zum Abtragen von Material in einer vorgegebenen Tiefe
durch Abheben von Spänen umfaßt, dadurch gekennzeich
net, daß ein Werkzeug (30, 30′) zum Erzeugen linien
förmiger Strukturveränderungen im Werkstück (20) und
eine Einrichtung (24, 26, 28) zum Bewegen dieses Werk
zeugs (30, 30′) relativ zum Werkstück (20) vorgesehen
sind und daß mit der Einrichtung (24, 26, 28) dieses
Werkzeug (30, 30′) vor dem Abheben der Späne (42) über
den Bereich (34) und im wesentlichen quer zur Rich
tung (46) der Relativbewegung von Werkstück (20) und
dem spanabhebenden Werkzeug (22) mit einer Eindringtiefe
der Strukturveränderung bewegbar ist, die kleiner als
die Tiefe (T) des Materialabtrags ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug zum Erzeugen linienförmiger Struktur
veränderungen im Werkstück (20) ein Ritzwerkzeug
(30, 30′) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ritzwerkzeug ein Schneidwerkzeug (30) ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ritzwerkzeug ein Werkzeug zum Drücken (30′)
ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (24, 26, 28)
zum Bewegen des Ritzwerkzeugs (30, 30′) relativ zum
Werkstück (20) wie eine Einrichtung (24, 26, 28) Zum
Bewegen des spanabhebenden Werkzeugs (22) relativ zum
Werkstück (20) ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Werkzeugschlitten (26) zur Aufnahme des Ritz
werkzeugs (30, 30′) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Arbeitsspindel (16) zur Aufnahme
des Werkstücks (20) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß eine Maschinensteuerung (28)
vorgesehen ist, welche das Werkzeug (30, 30′) zum
Erzeugen linienförmiger Strukturveränderungen, das
Werkstück (20) und das spanabhebende Werkzeug (22)
entsprechend dem Verfahren nach einem der Ansprüche
1 bis 8 steuert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883844338 DE3844338A1 (de) | 1988-12-30 | 1988-12-30 | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von werkstuecken aus langspaenigem material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883844338 DE3844338A1 (de) | 1988-12-30 | 1988-12-30 | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von werkstuecken aus langspaenigem material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3844338A1 true DE3844338A1 (de) | 1990-07-05 |
Family
ID=6370538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883844338 Withdrawn DE3844338A1 (de) | 1988-12-30 | 1988-12-30 | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von werkstuecken aus langspaenigem material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3844338A1 (de) |
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5887498A (en) * | 1993-03-23 | 1999-03-30 | Canon Kabushiki Kaisha | Cylindrical member and method for producing the same |
RU2497670C1 (ru) * | 2012-03-23 | 2013-11-10 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Тихоокеанский государственный университет" | Способ токарной обработки заготовок из капролона |
RU2518595C1 (ru) * | 2012-12-03 | 2014-06-10 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Тихоокеанский государственный университет" | Устройство для обработки заготовок из капролона |
RU2526974C1 (ru) * | 2013-03-12 | 2014-08-27 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Тихоокеанский государственный университет" | Способ обработки заготовок из капролона |
RU2533718C1 (ru) * | 2013-06-13 | 2014-11-20 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Волгоградский государственный технический университет" (ВолгГТУ) | Способ обработки заготовок из полимерных материалов |
RU2554142C1 (ru) * | 2014-01-10 | 2015-06-27 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Тихоокеанский государственный университет" | Способ токарной обработки заготовок из капролона |
RU2574764C1 (ru) * | 2014-10-20 | 2016-02-10 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Комсомольский-на-Амуре государственный технический университет" (ФГБОУ ВПО "КнАГТУ") | Способ токарной обработки заготовок из капролона |
RU2584207C1 (ru) * | 2014-10-20 | 2016-05-20 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Комсомольский-на-Амуре государственный технический университет" (ФГБОУ ВПО "КнАГТУ") | Устройство для обработки заготовок из капролона |
WO2016148570A1 (en) * | 2015-03-17 | 2016-09-22 | Dpt Netherlands B.V. | Fluting machine |
RU2612283C1 (ru) * | 2015-10-05 | 2017-03-06 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Комсомольский-на-Амуре государственный технический университет" (ФГБОУ ВПО "КнАГТУ") | Способ токарной обработки заготовок из капролона |
RU2612723C1 (ru) * | 2015-10-07 | 2017-03-13 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Комсомольский-на-Амуре государственный технический университет" (ФГБОУ ВПО "КнАГТУ") | Способ токарной обработки заготовок из пластмасс |
RU2616705C1 (ru) * | 2016-01-21 | 2017-04-18 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Комсомольский-на-Амуре государственный технический университет" (ФГБОУ ВПО "КнАГТУ") | Способ токарной обработки заготовок из капролона |
RU2626639C1 (ru) * | 2016-06-06 | 2017-07-31 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Комсомольский-на-Амуре государственный технический университет" (ФГБОУ ВО "КнАГТУ") | Способ токарной обработки заготовок из капролона |
RU2630132C1 (ru) * | 2016-05-19 | 2017-09-05 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Комсомольский-на-Амуре государственный технический университет" (ФГБОУ ВО "КнАГТУ") | Способ токарной обработки заготовок из углепластика |
RU2632299C1 (ru) * | 2016-12-06 | 2017-10-03 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Тихоокеанский государственный университет" | Способ токарной обработки заготовок из углепластика |
RU2638966C1 (ru) * | 2016-12-06 | 2017-12-19 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Тихоокеанский государственный университет" | Комбинированный способ токарной обработки заготовок из пластмасс |
RU2722543C1 (ru) * | 2019-11-19 | 2020-06-01 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Тихоокеанский государственный университет" | Способ токарной обработки термопластичных полимерных материалов |
-
1988
- 1988-12-30 DE DE19883844338 patent/DE3844338A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
CH-Z.: TR Nr. 5 v. 05.02.1974, S. 23 * |
US-Z.: Machines + Tooling, Volume 50, No. 6, 1979, S. 24-26 * |
Cited By (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5887498A (en) * | 1993-03-23 | 1999-03-30 | Canon Kabushiki Kaisha | Cylindrical member and method for producing the same |
RU2497670C1 (ru) * | 2012-03-23 | 2013-11-10 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Тихоокеанский государственный университет" | Способ токарной обработки заготовок из капролона |
RU2518595C1 (ru) * | 2012-12-03 | 2014-06-10 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Тихоокеанский государственный университет" | Устройство для обработки заготовок из капролона |
RU2526974C1 (ru) * | 2013-03-12 | 2014-08-27 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Тихоокеанский государственный университет" | Способ обработки заготовок из капролона |
RU2533718C1 (ru) * | 2013-06-13 | 2014-11-20 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Волгоградский государственный технический университет" (ВолгГТУ) | Способ обработки заготовок из полимерных материалов |
RU2554142C1 (ru) * | 2014-01-10 | 2015-06-27 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Тихоокеанский государственный университет" | Способ токарной обработки заготовок из капролона |
RU2584207C1 (ru) * | 2014-10-20 | 2016-05-20 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Комсомольский-на-Амуре государственный технический университет" (ФГБОУ ВПО "КнАГТУ") | Устройство для обработки заготовок из капролона |
RU2574764C1 (ru) * | 2014-10-20 | 2016-02-10 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Комсомольский-на-Амуре государственный технический университет" (ФГБОУ ВПО "КнАГТУ") | Способ токарной обработки заготовок из капролона |
RU2575723C1 (ru) * | 2014-11-13 | 2016-02-20 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Комсомольский-на-Амуре государственный технический университет" (ФГБОУ ВПО "КнАГТУ") | Способ токарной обработки заготовок из капролона |
WO2016148570A1 (en) * | 2015-03-17 | 2016-09-22 | Dpt Netherlands B.V. | Fluting machine |
NL2014475A (nl) * | 2015-03-17 | 2016-10-10 | Dpt Netherlands B V | Riffelbank. |
RU2612283C1 (ru) * | 2015-10-05 | 2017-03-06 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Комсомольский-на-Амуре государственный технический университет" (ФГБОУ ВПО "КнАГТУ") | Способ токарной обработки заготовок из капролона |
RU2612723C1 (ru) * | 2015-10-07 | 2017-03-13 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Комсомольский-на-Амуре государственный технический университет" (ФГБОУ ВПО "КнАГТУ") | Способ токарной обработки заготовок из пластмасс |
RU2616705C1 (ru) * | 2016-01-21 | 2017-04-18 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Комсомольский-на-Амуре государственный технический университет" (ФГБОУ ВПО "КнАГТУ") | Способ токарной обработки заготовок из капролона |
RU2630132C1 (ru) * | 2016-05-19 | 2017-09-05 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Комсомольский-на-Амуре государственный технический университет" (ФГБОУ ВО "КнАГТУ") | Способ токарной обработки заготовок из углепластика |
RU2626639C1 (ru) * | 2016-06-06 | 2017-07-31 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Комсомольский-на-Амуре государственный технический университет" (ФГБОУ ВО "КнАГТУ") | Способ токарной обработки заготовок из капролона |
RU2632299C1 (ru) * | 2016-12-06 | 2017-10-03 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Тихоокеанский государственный университет" | Способ токарной обработки заготовок из углепластика |
RU2638966C1 (ru) * | 2016-12-06 | 2017-12-19 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Тихоокеанский государственный университет" | Комбинированный способ токарной обработки заготовок из пластмасс |
RU2722543C1 (ru) * | 2019-11-19 | 2020-06-01 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Тихоокеанский государственный университет" | Способ токарной обработки термопластичных полимерных материалов |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3844338A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von werkstuecken aus langspaenigem material | |
DE10235808A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen eines mit einer Längsbohrung versehenen rotationssymmetrischen Maschinenbauteils | |
DE3415332A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines raeumwerkzeugs | |
DE102009035839A1 (de) | Vorrichtung zum mechanischen Bearbeiten von rohr- oder stangenförmigen Werkstücken | |
DE19918289A1 (de) | Verfahren zum Herstellen verzahnter Werkstücke | |
DE102007043359B4 (de) | Vorrichtung zum mechanischen Umfangsbearbeiten von ring- oder büchsenförmigen Werkstücken | |
DE102016224606B4 (de) | Vorrichtung zur spanenden Bearbeitung von verschleißbelasteten Meißelhaltern von Straßenfräsen und Verwendung einer Vorrichtung zur Instandsetzung von derartigen verschleißbelasteten Meißelhaltern | |
DE10258549B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entgraten von Zahnrädern | |
DE2801475A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer metalldose o.dgl. | |
EP2347844B1 (de) | Verfahren zum Nachbearbeiten einer Zentrierbohrung | |
DE3119533C2 (de) | Maschinen zum Läppen der Kanten zwischen der Außen- und/oder Innenumfangsfläche und den Schnittflächen von an einer Stelle ihres Umfanges einen axial verlaufenden Schlitz aufweisenden ringförmigen Werkstücke | |
DE2805893A1 (de) | Schleifmaschine mit einer vorrichtung zur sicherstellung der abmessungsgenauigkeit | |
DE102016222595B4 (de) | Verfahren und Fräswerkzeug zur Herstellung einer Kavität in einem Werkstück für die Aufnahme einer Zentrierspitze | |
EP0683001B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum spanenden Bearbeiten von Stangen, Rohren oder Rohrluppen | |
EP0804986A1 (de) | Schneidelement | |
DE102006009276B3 (de) | Verfahren zur Fertigung rotationssymmetrischer Flächen an einem Werkstück und Werkstück mit rotationssymmetrischer Fläche | |
DE3136441C2 (de) | Vorrichtung zum Rundschleifen von Werkstücken | |
EP2954963B1 (de) | Fräser mit zweiphasiger Spanfläche | |
DE102012102169A1 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung eines kreiszylindrischen Werkstücks | |
EP1440753A1 (de) | Verfahren zum Spannen eines Werkstücks auf einer Werkzeugmaschine | |
DE2819697C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Räum- oder Stoßwerkzeuges mittels Funkenerosion | |
DE4011586A1 (de) | Verfahren zum vorbereiten stangenfoermigen gutes, wie wellen, rohre o. dgl. fuer das schaelen und die weitere verarbeitung und fraeswerkzeug fuer die durchfuehrung des verfahrens | |
DE3340830A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum raeumen der umfangsflaeche eines runden werkstuecks | |
DE620949C (de) | Vorrichtung zum Einarbeiten von Sicherungsnuten u. dgl. in unrunde Werkstuecke | |
DE3231043A1 (de) | Verfahren und vorrrichtung zum formen von gegenstaenden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |