DE894664C - Umlaufendes Schleifwerkzeug - Google Patents

Umlaufendes Schleifwerkzeug

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Publication number
DE894664C
DE894664C DEK4670D DEK0004670D DE894664C DE 894664 C DE894664 C DE 894664C DE K4670 D DEK4670 D DE K4670D DE K0004670 D DEK0004670 D DE K0004670D DE 894664 C DE894664 C DE 894664C
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DE
Germany
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grinding
grinding wheel
frustoconical
recesses
grinding tool
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Expired
Application number
DEK4670D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Klein
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/18Wheels of special form

Description

  • Umlaufendes Schleifwerkzeug Die Erfindung betrifft eine Schleifscheibe für Kegelflächen, insbesondere für Ventilsitze von Verbrennungsmotoren, die vorzugsweise für niedrige Tourenzahlen bestimmt ist. Abgesehen davon, daß das Schleifen mit hoher Tourenzahl weniger betriebssicher ist, wird für die gleiche Schleifarbeit bei niedriger Tourenzahl nur ein Bruchteil der für die gleiche Arbeit bei höherer Tourenzahl erforderlichen Zeit benötigt.
  • Es ist bereits bekannt, die zum Schleifen von Ventilsitzen dienenden kegel- oder kegelstumpfförmigen Schleifscherben mit in Richtung einer Mantelgeraden verlaufenden Nuten od. dgl. zu versehen, die insbesondere zur Beseitigung des Schleifstaubes dienen.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, zu diesem Zweck Schleifköpfe zu verwenden (vgl. beispielsweise die USA.-Patentschriften I 99468o und 200663o), die mit einzelnen von Mantelgeraden begrenzten Schleifkörpereinsätzen versehen sind.
  • Sämtliche bisher bekannten Ventilschleifscheiben zeigen jedoch, besonders wenn man mit der Umdrehungszahl heruntergeht, beispielsweise auf 3000 Umdrehungen in der Minute, einen unruhigen Gang, der infolge der dabei auftretenden Stöße einen starken Verschleiß der Schleifscheiben und unsaubere Arbeit zur Folge hat, die nur durch sehr sorgfältiges Nacharbeiten, insbesondere mit höherer Tourenzahl, wettgemacht werden. kann.
  • Um die Stöße, die die Schleifscheibe insbesondere bei niedriger Tourenzahl erhält, abzufangen bzw. abzuschwächen, ist es auch, bereits vorgeschlagen worden, zwischen Schleifscheibe und Antriebsmotor ein elastisches Zwischenglied einzuschalten (vgl. beispielsweise die USA.-Patentschrift 2 0o6 63o), wodurch die durch den unruhigen Gang hervorgerufenen Stöße jedoch nur vom Motor abgehalten oder aber wenigstens gedämpft werden. Ein für eine saubere Schleifarbeit erforderlicher ruhiger Gang des eigentlichen Schleifkörpers wird jedoch dadurch nicht erzielt.
  • Auf Grund umfangreidher Versuche ist festgestellt worden, daß, insbesondere auch bei niedriger Tourenzahl, ein ruhiger Gang des eigentlichen Schleifkörpers dann erreicht wird, wenn man dem Schleifkörper bzw. der Schleifscheibe eine bestimmte Gestalt gibt, insbesondere bezüglich des Verlaufs der jeweils. vorderen Kante der einzelnen Schleifflächen, in die der kegel- bzw. kegelstumpfförmige Schleifkörper unterteilt ist. Hierbei ist es vollständig gleichgültig, ob die zwischen den einzelnen Schleifflächen befindlichen Zwischenräume durch Ausnehmung-en einer im übrigen einheitlichen Schleifscheibe oder ob,die einzelnen Schlenfflächen durch 4n einen entsprechenden Haltekopf eingesetzte Schleifstücke gebildet werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß die bisher bei allen bekannten Schleifscheiben störenden Stöße auch bei sehr niedriger Tourenzahl vollständig verschwinden, wenn man der Schleifscheibe beispielsweise die in der Zeichnung dargestellte Form gibt.
  • Bei dem in Fig. i in Aufsicht und in Fig. 2 im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Schleifscheibe aus einem doppelkegelätumpfförmigen Schleifkörper i, dessen Kegelstumpfmantel2 eine Neigung von 3o° aufweist, während der Kegelstumpfmantel 3 unter 45° geneigt ist. Aus dem an sich, rotationssymmetrischen Körper i sind durch zwei parallel zur Rotationsachse geführte ebene segmentartige Schnitte die Flächen 4 gebildet. In ihrem Innern trägt die Schleifscheibe eine an sich bekannte Gewindebuchse 5 und ist auf beiden Seiten je mit einer an sich bekannten Pappscheibe- 6 versehen, um ein sicheres Einspannen der Schleifscheibe zu ermöglichen.
  • Die Größenverhältnisse, die aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ersichtlich sind, haben sich als besonders vorteilhaft erwiesen. So hat der kegelstumpfförmige Schleifkörper nur zwei einander diametral gegenüberliegende Aussparungen. Projiziert man,diese Aussparungen in der Achsrichtung des umlaufenden Schleifkörpers, so stellen sich die Begrenzungslinien der Aussparungen gemäß Fig. i als zwei gerade Linien dar, deren Abstand- voneinander etwa halb so groß ist wie der Außendurchmesser des als starrer Körper ausgebildeten kegels.tumpf'förmigen Schleifkörpers. Die Begrenzungsflächen der Aussparungen 'können demgemäß als ebene Segmentschnitte erzeugt werden, die im gleichen Abstand von der Drehachse und parallel zu dieser durch den kegelstumpfförmigen Körper hindurchgelegt werden. Durch jeden der beiden Segmentschnitte fällt ein Segment des Schleifkörpers fort, dessen äußerer Umfang etwa doppelt so groß ist wie der Umfang eines stehenbleibenden Arms oder etwa ebenso wie die Umfangsbogen beider Arme zusammen. Eine solche Größe der Aussparungen hat neben einer guten Schleifstaubahführung noch den weiteren Vorteil, daß man während des Arbeitens mit der laufenden Schleifscheibe durch die Zwischenräume zwischen den Armen hindurch die zu schleifende Ventilkegelfläche gut beobachten kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufendes Schleifwerkzeug zum Schleifen kegeliger Ventilsitze u. dgl., insbesondere bei Verbrennungsmotoren, bei dem die kegelstumpfförmige Schleiffläche durch mehrere Aussparungen unterbrochen ,ist, dadurch g;-kennzeichnet, @daß bei nur zwei einander diametral gegenüberliegenden rotationssymmetrischen Aussparungen die Axialprojekbionen ihrer Begrenzungslnnien mindestens annähernd parallel zueinander gerichtet sind und einen Abstand voneinander haben, der etwa dem halben Durchmesserdes kegelstumpfförm@igen starren Schleifkörpers entspricht.
  2. 2. Umlaufendes Schleifwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen der Aussparungen durch Segrnentschnitte erzeugt sind, die im gleichen Abstand von der Drehachse und parallel zu dieser durch den kegelstumpfförmigen Schleifkörper hindurchgelegt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 50:200,; USA.-Patentschriften Nr. 1994 68o, 2 0992o7.
DEK4670D 1939-01-08 1939-01-08 Umlaufendes Schleifwerkzeug Expired DE894664C (de)

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DEK4670D DE894664C (de) 1939-01-08 1939-01-08 Umlaufendes Schleifwerkzeug

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DEK4670D DE894664C (de) 1939-01-08 1939-01-08 Umlaufendes Schleifwerkzeug

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Publication Number Publication Date
DE894664C true DE894664C (de) 1953-10-26

Family

ID=7210444

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DE (1) DE894664C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2793438A (en) * 1955-07-13 1957-05-28 William C Ashkin Shoulder preparation of teeth

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE502001C (de) * 1925-07-01 1930-07-10 Walter Mahlon Howser Einrichtung zum Nacharbeiten der Ventilsitze von Verbrennungskraftmaschinen
US1994680A (en) * 1934-05-11 1935-03-19 Lawrence O Beard Valve grinding tool
US2099207A (en) * 1936-08-07 1937-11-16 Harry S Hill Valve grinder

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