DE343497C - Drehbare Buerste zum Reinigen, insbesondere der Aussenhaut von Schiffen - Google Patents

Drehbare Buerste zum Reinigen, insbesondere der Aussenhaut von Schiffen

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DE343497C
DE343497C DE1920343497D DE343497DD DE343497C DE 343497 C DE343497 C DE 343497C DE 1920343497 D DE1920343497 D DE 1920343497D DE 343497D D DE343497D D DE 343497DD DE 343497 C DE343497 C DE 343497C
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Germany
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bristles
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brush
ships
cleaning
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DE1920343497D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B7/00Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass
    • B08B7/02Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass by distortion, beating, or vibration of the surface to be cleaned
    • B08B7/024Rotary scalers

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  • Brushes (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Drehbare Bürste zum Reinigen, insbesondere der Außenhaut von Schiffen. Für diese Anmeldung ist gem.iß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igt t die Priorität auf Grund der Anmeldung in Schweden vom 17. Mai cg2o beansprucht. Es ist bereits bekannt, lockeren Rost oder alte Farbe, z.B. von den Außenseiten und Böden von Schiffen, mit Hilfe maschinell angetriebener Bürsten zu entfernen. Die Bürsten sind hierbei meistens mit zur Drehungsachse radial stehenden Borsten ausgebildet, was zur Folge hat, da.ß sie die zu bearbeitende Oberfläche bei der Drehung stoßweise treffen, wodurch sie in kurzem gebrochen oder abgenutzt und verdorben werden. Derart maschiinell betriebene Bürsten werden infolgedessen trotz gewisser Vorteile nur ungern und selten gebraucht, man zieht es meistens vielmehr vor, die Arbeit wie bisher mit der Hand zu verrichten.
  • Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet demgegenüber eine Ausbildung, bei welcher die erwähnten Nachteile vermieden sind. Die Erfindung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsflächen der Borsten in einer gemeinsamen Ebene liegen, die zur Drehungsachse des Werkzeuges senkrecht steht.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine schaubildliche Ansicht der eigentlichen Bürste; Abb.2 einen teilweisen Schnitt durch das an einer Triebwelle angeordnete Werkzeug in kleinerem Maßstabe.
  • In der Zeichnung bezeichnet i eine kreisrunde Scheibe mit zwei gegenüberliegenden, rechtwinklig abgebogenen Ohren 2, in denen ein Bolzen 3 gelagert isst, der am einen Ende von einem Kopf q. und am anderen durch einen Splint 5 (Abo. z) festgehalten wird. Auf dem Bolzen 3 sind federnde, zweckmäßig aus Stahldraht o, dgl. hergestellte Borsten 6 in geeigneter Zahl angebracht. Jede Borste 6 bildet die Verlängerung einer um den Bolzen 3 gewickelten Schraubenfeder 7, die an ihrem anderen Ende in einen geraden Teil 9 ausläuft, der durch ein Loch 8 in die Scheibe i hineingesteckt und verankert ist, so daß sich die Feder 6, 7, 9 auf dem Bolzen 3 nicht drehen kann. Die Borsten ö sind derart abgebogen, daß ihre wirksamen Enden io in einer gemeinsamen, zur Scheibe i gleichgerichteten Ebene liegen. Die Enden io sind stumpf abgeschnitten und ein wenig abgeplattet, so daß sie in der Umlaufrichtung eine größere Breite bieten und damit die Wirkung der Bürste vermehren.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich; wird die Scheibe i mittels eines Schraubenzapfens i i und zweier Schraubenmuttern 12, 13 am Ende einer Welle 14 befestigt, die von einem nicht dargestellten Motor in Umdrehung versetzt werden kann. Eine Büchse 16 o. dgl. ist mittels Lagerbüchsen 15 auf der Welle 14 gelagert und dient als Griff beim Handhaben des Werkzeuges.
  • Die Einrichtung wirkt in folgender Weise: Das Werkzeug wird an dem Handgriff 16 erfaßt, worauf die wirksamen Enden io der Borsten 6 gegen die zu reinigende Oberfläche 17 gedrückt werden.. Die Welle 14 muß hier-6ei möglichst senkrecht zu der zu reinigenden Oberfläche 17 gehalten «erden. Bei der Drehung der Welle 14 beschreiben die wirksamen Endflächen 1o der Borsten 6 Iereisförmige Bahnen auf der Oberfläche 17 und entfernen hierdurch die abzukratzende Farbe oder Rostschicht. Durch Verschiebung des Werkzeuges in verschiedenen Richtungen werden immer neue Kreisflächen der erwähnten Oberfläche 17 in Angriff genommen, bis schließlich ,die ganze Fläche von der zu entfernenden Deckschicht befreit ist. Da die Borsten 6 gegen die zu reinigende Oberfläche 17 -während ihrer Arbeit dauernd anliegen, so wird eine wechselnde Beanspruchung der Borsten 6 zuverlässig vermieden und hierdurch ihre Abnutzung auf das. geringstmögliche Maß beschränkt. Die federnde Ausbildung der Borsten 6 gibt hierbei die Möglichkeit, sie stets gleichzeitig und in derselben Ebene gegen die zu säubernde Fläche driioken zu können, ohne Rücksicht auf etwaige Abweichungen in ihren gegenseitigen Längen.
  • Wenn die Borsten 6 soweit abgenutzt worden sind-, daß sie zum weiteren Gebrauch nicht mehr geeignet sind, so wird der Splint 5 entfernt und der Bolzen 3 herausgezogen, worauf man die Borsten 6 einfach vor dem Bolzen 3 abstreift und sie durch neue Borsten ersetzt, indem man zunächst die Enden 9 der Borsten 6 in die Löcher 8 hineinsteckt und dann den Bolzen 3 durch die Schlingen 7 einschiebst, nachdem diese in die hierzu erforderliche Lage gebracht worden sind: Das beschriebene Werkzeug soll hauptsächiich dazu dienen, wie eine Bürste gebraucht zu werden, die hierzu verhältnismäßig dünnen Borsten 6 können indessen auch gegen solche von großer Breite und Stärke vertauscht werden, worauf das Werkzeug wie eine gewöhnliche Kratze verwendet werden kann.
  • Die Erfindung kann natürlich auch für beliebige andere Zwecke verwendet und in ihren Einzelteilen in verschiedener Hinsicht geändert werden, ohne ihren Grundgedanken aufzugeben. Beispielsweise können-die Borsten oder Kratzen 6 auch kreisförmig rings um den Drehpunkt herum verteilt und hierbei auf zwei oder mehreren sich kreuzenden Bolzen 3 angeordnet werden.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Drehbare Bürste zum Reinigen, insbesondere der Außenhaut von Schiffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsflächen Cio) der einzelnen Borsten (6) kreisförmige Bahnen beschreiben, die in einer gemeinsamen Ebene und senkrecht zu der Antriebsachse des Werkzeuges liegen.
  2. 2. Bürste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) mit der Triebwelle (14) des Werkzeuges federnd verbunden sind.
  3. 3. Bürste nach Ansprüchen i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Borste oder Kratze (6) die Verlängerung einer zylindrischen Feder (7) bildet, die um einen mit der Triebwelle (14) des Werkzeuges starr verbundenen Bolzen (3) gewunden und mit ihrem nicht wirksamen Ende (9) an der Scheibe (i) verankert ist, während das wirksame Ende jeder Borste oder Kratze freischwebend federt. ,
  4. 4. Bürste nach. Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten S-förmig gebogen sind und mit ihrem zwischen dem wirksamen Ende (io) und der Feder (7) liegenden Teile annähernd tangential zu den um die Drehungsachse des Werkzeuges gedachten Kreisen verlaufen.
  5. 5. Bürste nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß das wirksame Ende (i ö) der Borsten oder Kratzen (6) stumpf. abgeschnitten und abgeplattet ist.
DE1920343497D 1920-05-17 1920-11-24 Drehbare Buerste zum Reinigen, insbesondere der Aussenhaut von Schiffen Expired DE343497C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE343497X 1920-05-17
SE526532X 1920-05-17
GB14263/20A GB168149A (en) 1920-05-17 1920-05-25 Improved rotatory brushes or scrapers for removing of rust, paint or the like

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE343497C true DE343497C (de) 1921-11-03

Family

ID=27257107

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920343497D Expired DE343497C (de) 1920-05-17 1920-11-24 Drehbare Buerste zum Reinigen, insbesondere der Aussenhaut von Schiffen

Country Status (2)

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DE (1) DE343497C (de)
GB (1) GB168149A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0393645A3 (de) * 1989-04-19 1992-01-08 Lippmann Tauwerk Gmbh Verfahren zur Herstellung nachleuchtender synthetischer Spinnmaterialien sowie daraus hergestelltes Textilerzeugnis

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0393645A3 (de) * 1989-04-19 1992-01-08 Lippmann Tauwerk Gmbh Verfahren zur Herstellung nachleuchtender synthetischer Spinnmaterialien sowie daraus hergestelltes Textilerzeugnis

Also Published As

Publication number Publication date
GB168149A (en) 1921-08-25

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