DE218349C - - Google Patents
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- DE218349C DE218349C DENDAT218349D DE218349DA DE218349C DE 218349 C DE218349 C DE 218349C DE NDAT218349 D DENDAT218349 D DE NDAT218349D DE 218349D A DE218349D A DE 218349DA DE 218349 C DE218349 C DE 218349C
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- DE
- Germany
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- plates
- drum
- cutting
- cleaning
- cleaning plates
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Links
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- JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N iron(III) oxide Inorganic materials O=[Fe]O[Fe]=O JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
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- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B7/00—Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass
- B08B7/02—Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass by distortion, beating, or vibration of the surface to be cleaned
- B08B7/024—Rotary scalers
Landscapes
- Turning (AREA)
Description
zCicfycu cf&fen l"ct ι η Ib.
U-icjeriigt i><yt σα/π vw Um α
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 218349 — KLASSE 75 c. GRUPPE
(Ohio, V. St. Α.).
angebrachter Reinigungsplatten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Mai 1909 ab.
Es ist bekannt, Metallflächen von Rost oder anderen verunreinigenden Überzügen dadurch
zu befreien, daß sie mit Schabewerkzeugen bearbeitet werden, welche an einer
umlaufenden Achse mit Schneidekanten versehene Schaber lose tragen. Bei einem solchen
Werkzeug soll nun nach der Erfindung die Vorkehrung getroffen werden, daß jeder
einzelne Schaber nach jeder Einwirkung auf
ίο das Werkstück um eine Achse so geschwungen
wird, daß das nächste Mal eine andere Schabekante zur Wirkung kommt.
. In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und es zeigen:
. In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und es zeigen:
Fig. ι die Vorrichtung, wenn sie in Verwendung steht,
Fig. 2 eine Endansicht der Fig. 1 in der Pfeilrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie y-y der Fig. 2.
Fig. 4, 5, 6 und 7 zeigen verschiedene Stellungen der Reinigungsplatten an.
Die Maschine besteht aus einer nabenförmigen Trommel A, die innen unterschnitten
und mit Gewinden versehen ist, während ihre äußeren Enden ringförmige Ausnehmungen
besitzen. In den Hohlraum dieser Trommel paßt genau eine Gummieinlage mit mittlerer
Längsbohrung, welche die Spindel L eines Motors oder einer anderen Antriebsvorrichtung
aufnimmt.
Zum leichteren Anschlüsse der Antriebsvorrichtung an den Reiniger ist die Gummieinlage
kürzer als die Trommel und gibt innerhalb letzterer den Raum frei für eine Unterlagsscheibe W und eine Mutter E an
dem vorderen Ende der Spindell,. Um die
ringförmigen Einschnitte befinden sich parallele, an den Enden der Trommel angeordnete
kreisförmige Platten D, die mittels Muttern N in ihrer Stellung festgehalten werden,
die auf die mit Gewinden versehenen Einschnitte der Trommel aufgeschraubt werden.
Zwischen und quer zu den Endplatten D befinden sich Bolzen P, deren Enden in Zapfen
■p, p endigen, welche in gegenüberliegenden
öffnungen die Platten D durchdringen; auf diesen Bolzen ist mittels ovaler Schlitze S
eine Anzahl Platten B aufgeschraubt, und zwar in solcher Anzahl, daß sie zwischen den
Platten D ein einziges Werkzeug bilden. Die Schlitze sind länglich ausgebildet mit Rücksicht
auf die schwingende Bewegung, die die Platten B ausführen müssen, welche voneinander
und den Platten D mittels Zwischenscheiben w getrennt werden. Die Platten B
sind flache, rechteckige Körper und dünn im Verhältnis zu ihrem äußeren Durchmesser.
Sie sind an ihren Enden oder Schneidkanten leicht gekrümmt, welche ebenso wie die Auflageflächen
der Schlitze S gehärtet sind, um der Abnutzung Widerstand zu leisten. Die
Bolzen P sind genügend weit von der Trom-
mei A entfernt, um den Platten B zu gestatten,
sich durchzubewegen.
Der Motor oder die Antriebsvorrichtung M muß eine große "Geschwindigkeit besitzen,
wenn der Rostreiniger gut arbeiten soll, und zwar ist es erwünscht, daß die Trommel an
2000 Umdrehungen in der Minute mache. Dies ist insofern notwendig, als die Schneidplatten
B das notwendige Moment und die
ίο Kraft haben müssen, um den Rost zu entfernen,
aber auch um die Zentrifugalkraft angemessen zu erhalten, um die Schneidplatten in fester radialer Stellung auf den Bolzen zu
erhalten, während sie sich bewegen. Die Zentrifugalkraft wird die Schneidplatten jeder
Abteilung senkrecht und fest mit den inneren Enden ihrer Schlitze S erhalten, indem sie
gegen die Bolzen P in allen Lagen ihrer Bewegung drücken, ausgenommen in dem Augenblick
der Berührung mit der zu reinigenden Oberfläche und dem hierbei erzeugten Drucke.
Aus den Fig, 4, 5, 6 und 7 ist die Bewegung und Wirkung der Schneidplatten ersichtlich
und sind die besonderen Vorteile dieser Bewegung der Maschine angegeben. Diese Figuren
zeigen verschiedene relative Lagen der Schneidplatten zur Trommel A und den Platten
D während einer Umdrehung. Dieselbe Kante einer Schneidplatte in den einzelnen
Stellungen ist mit a, b, c und d bezeichnet, und die Pfeile t und V zeigen die Bewegungsrichtung
der Platten D und B.
In Fig. 4 hat die Trommel die Schneidkante α in Berührung gebracht mit dem Werkstücke
C, während sie sich in der Richtung des Pfeiles t bewegt. Diese Berührung wirkt
auf die Schneidplatte derart, daß sie sie um den Bolzen P in entgegengesetzter Richtung
zu den Platten D dreht, jedoch gegen die Richtung ihres Gewichtes und die Zentrifugalkraft,
die das Bestreben hat, die Schneidplatten von den Bolzen zu entfernen. Die
letzterwähnten Wirkungen genügen, um die entgegengesetzten Kräfte oder die Kraftwirkung
in der Richtung t so weit zu überwinden, daß die Platten B nach rückwärts und
um ihre Bolzen P in die Stellungen der Fig. 5 und 6 geführt werden. In Fig. 6 ist der ',
Schwerpunkt der Schneidplatte aus seiner Lage herausgelangt und befindet sich zur
Rechten des Punktes P, und daher wird die Platte B sogleich in eine radiale Richtung
zur Trommel und den Platten D gebracht und in dieser Stellung während ihrer ganzen
Umdrehung erhalten. Es ist' wünschenswert, daß sich die Schneidplatte während jeder
vollen Umdrehung vollständig umkehre, so daß die diagonal gegenüberliegende Schneidkante
c die nächste schneidende Fläche werde und dann abermals als Kante c weiterarbeite.
Der Mittelpunkt der Schwere dieser Schneidplatten wird stets in demselben Punkte erhalten.
Wenn zwei gegenüberliegende Schneidkanten abgenutzt sind, können die Schneidplatten
um die Spindel L vollkommen gedreht werden, so daß die Kanten δ und d in Wirksamkeit
treten statt der Kanten α und c. Dieses Umsetzen erfolgt durch Abschrauben
der Mutter E und Herausziehen der Spindel L aus der Gummieinlage R, welche dann innerhalb
des Zylinders A in den Raum verschoben wird, welcher früher von der Unterlagsplatte
W und Mutter N eingenommen wurde. Die Maschine wird dann mit ihren Enden gekehrt
und auf die Spindel gegen den Kragen F geschoben und in derselben WTeise angeordnet
wie sie vorher war.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Metallflächen
mittels lose an einer rotierenden Achse angebrachter Reinigungsplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsplatten
(B) auf einer rotierenden Trommel (A) derart angeordnet sind, daß sie nach
jeder Einwirkung auf den zu reinigenden Körper eine Drehung um ihre eigene Achse
ausführen, um die Schneidkanten zu wechseln.
2. Vorrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsplatten
mit Längsschlitzen (S) lose auf
der Trommel (A) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218349C true DE218349C (de) |
Family
ID=479581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT218349D Active DE218349C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218349C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT13654U1 (de) * | 2012-08-03 | 2014-05-15 | Fill Gmbh | Vorrichtung zum Bearbeiten einer Oberfläche |
-
0
- DE DENDAT218349D patent/DE218349C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT13654U1 (de) * | 2012-08-03 | 2014-05-15 | Fill Gmbh | Vorrichtung zum Bearbeiten einer Oberfläche |
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