DE185073C - - Google Patents

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DE185073C
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tensioning roller
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/36Guiding mechanisms
    • D21F1/365Guiding mechanisms for controlling the lateral position of the screen

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 185073 -"■ KLASSE 55 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln des Laufes der Filze und Siebe für Papier- und Pappenmaschinen, bei welcher zu beiden Seiten der Filz- öder Siebbahn Führungsplatten angeordnet sind, die durch Anstoßen der Bahn in der einen oder anderen Richtung verschoben werden und dabei die Verschiebung der auf einem Schlitten angebrachten Spannrolle bewirken.
Die Erfindung besteht darin, daß die die Anschläge tragende Stange auf einen Kupplungsteil einwirkt, der eine den die Spannrolle tragenden Schlitten bewegende Schraubenspindel mit einer Antriebsvorrichtung für Rechts- und Linksgang kuppelt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Regelungsvorrichtung dargestellt.
Fig. I zeigt eine. Seitenansicht der neuen Vorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt und Fig. 5 einen Grundriß. Fig. 3 und 4 sind Einzelheiten.
Die Vorrichtung besteht aus einer Gleitbahn α und einem an seinem Ende mittels vier Schrauben befestigten Gehäuse d. Auf der Gleitbahn α läßt sich ein durch eine schwalbenschwanzförmige Längsleiste geführter Schlitten b verschieben. Dieser Schlitten trägt die Leitwalze c (Fig. 1 und 5).
In dem Gehäuse d sind zwei auf einer , Welle k lose sitzende Kegelräder e, e1 (Fig. 2) und ein mit diesen in Eingriff stehendes drittes Kegelrad f angeordnet. Die Welle des Kegelrades f steht senkrecht und ist mit einer Schnecke h versehen, in welche ein mit der äußeren Schraubenspindel j fest verbundenes Schneckenrad i eingreift (Fig. 1). Die Schneckenspindel j bewegt den Schlitten b.
Die quer durch das Gehäuse d gehende Welle k trägt zwischen den Kegelrädern e, e1 eine Kupplungshülse I, I1, die in die Kupplungen m, m1 an den Rädern e bezw. e1 eingreifen können. Die Kupplungshülse /, ll ist mit einem Federkeil versehen, so daß sie längsverschiebbar mit der Welle verbunden ist.
Die der Schraube j gegenüberliegende Seite des Gehäuses d ist durch eine, mittels Schrauben befestigte Platte d1 (Fig. 1) abgeschlossen. An der Platte dl-,ist bei η ein am Ende umgebogener und mit. einem Kopf g versehener Arm ρ angelenkt. Der Arm ρ ragt durch eine in der Platte dl angebrachte Öffnung in das Innere des Gehäuses und greift mit seinem Kopfe g in eine Nut der Kupplungs-
hülse e, e1, um dadurch ein Verschieben derselben zu ermöglichen.
Der Arm ρ steht unter dem Einfluß einer Spiralfeder \ (Fig. 3 und 4) und ist mit einem Stift r versehen (Fig. .1 und 3).
Unterhalb der Sieb- oder Filzbahn χ (Fig. 1) ist eine hölzerne Querleiste j- angebracht, an der auf jeder Seite der Bahn zwei Führungsbleche ν befestigt sind. Am einen Ende der
10.'Leistej" befindet sich ein Arm r1, der den Zapfen r des Armes ρ umfaßt, so daß, wenn die Bahn χ rechts oder links eine der Führungsplatten ν berührt, der durch die Leistey verschobene Arm ρ die Kupplungshülse /, I1 mit dem Zahnstück m oder m1 in Eingriff bringt, wodurch die Vorrichtung in Bewegung gesetzt, die Spindel j in einem oder dem andern Sinne dreht, so daß der die Leitwalze c tragende Schlitten b vor oder zurück bewegt wird. Auf diese Weise nimmt die Bahn χ ihre normale Lage wieder ein. Sobald sie die Führungsplatte nicht mehr berührt, geht der Arm ρ unter der Wirkung der Feder % zurück und rückt die Kupplung /, I1 wieder aus.
Der Antrieb erfolgt durch die Riemenscheibe u.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln des Laufes der Filze und Siebe für Papier- und Pappenmaschinen mit zu beiden Seiten der Filz- oder Siebbahn angeordneten Führungsplatten, welche durch Anstoßen der Bahn in der einen oder anderen Richtung verschoben werden und dabei die Verschiebung der auf einem Schlitten angebrachten Spannrolle bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschläge (v) tragende Stange (y) auf den. Kupplungsteil (I, I1J einwirkt, der eine den die Spannrolle (c) tragenden Schlitten (b) bewegende Schraubenspindel (j) mit einer Antriebsvorrichtung (e, e1 und f) für Rechts- und Linksgang kuppelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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