DE96257C - - Google Patents

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DE96257C
DE96257C DENDAT96257D DE96257DA DE96257C DE 96257 C DE96257 C DE 96257C DE NDAT96257 D DENDAT96257 D DE NDAT96257D DE 96257D A DE96257D A DE 96257DA DE 96257 C DE96257 C DE 96257C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C1/00Milling machines not designed for particular work or special operations
    • B23C1/12Milling machines not designed for particular work or special operations with spindle adjustable to different angles, e.g. either horizontal or vertical

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fräsmaschinen derjenigen Art, deren Fräskopf mittelst Zapfens angebracht ist, und dessen Mittelpunkt für eine Drehung, um eine senkrechte Verstellung des Fräsers zu ermöglichen, der Zapfenmittelpunkt ist, wobei der Antrieb für den Fräser durch ein Zahnradgetriebe übermittelt wird, welches mit dem Fräser in horizontaler Richtung dadurch verschoben werden kann, dafs sämmtliche Theile mit dem Gleitschlitten der Maschine verbunden sind.
Der Zweck der Erfindung ist der, die bisher nothwendige Verlängerung oder Verkürzung des Treibriemens, wenn der Fräser in einer anderen Richtung arbeiten sollte, in Fortfall kommen zu lassen, Zeit zu sparen durch leichtes und schnelles Umstellen des Fräsers und einen Kraftverlust durch diese Richtungsveränderung unmöglich zu machen.
In den Zeichnungen ist
Fig. ι eine Seitenansicht einer Fräsmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fräskopfes in senkrechter Stellung,
Fig. 3 eine Vorderansicht mit theilweisem Schnitt des Schlittens mit dem Fräskopf in waagrechter Stellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Schlitten mit Antrieb und
Fig. 5 eine Modification des Antriebs des Fräskopfes in Draufsicht.
An dem Maschinengestell A ist in bekannter Weise die Einspannvorrichtung B für das zu bearbeitende Werkstück und der waagrecht verstellbare Schlitten C angebracht. Die Antriebswelle D ist in den Gestellarmen E gelagert und trägt die durch Keile befestigten, aber verschiebbaren Stufenscheiben F; ferner lagert die Welle D in dem am Schlitten C angeordneten Lager G. Am Ende der Welle D befindet sich ein konisches Zahnrad H und auf der Welle befestigt sind zwei Anschlagscheiben , die auf beiden Seiten des Lagerarmes G angeordnet sind, so dafs bei einer waagrechten Verschiebung des Schlittens C die Welle mitgenommen wird; um dies zu ermöglichen, sind die Stufenscheiben gleitbar auf der Welle D angebracht.
Am anderen Ende des Schlittens C ist in Lagern E1 eine Welle I)1 angeordnet, die an beiden Enden konische Zahnräder H1 und H'2 trägt, von denen das eine H1 mit dem Zahnrad H in Eingriff steht. Die Welle D1 geht bei α durch die Seitenwandung des Schlittens C hindurch und ragt in eine Kammer b des Fräskopfes K hinein, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist.
In dem Fräskopf K ist die Welle d in den Armen L gelagert, welche Welle an dem einen Ende mit der gebräuchlichen Vorrichtung' zur Befestigung des Fräsers (Fig. 2 und 4) vorgesehen ist und zwischen den Lagerarmen L ein konisches Zahnrad H3 trägt, welches durch eine Oeffnung in dem Kopf K mit dem in der Kammer b befindlichen Rad i/2 in Eingriff steht, so dafs also die Drehungen der Welle D mit Hülfe des Rädergetriebes HH1 H2H^ auf das Fräserrad übertragen wird.
Auf der Rückseite des Fräskopfes K ist ein Ring T (Fig. 3) angedreht, der in eine
Ausdrehung des Schlittens C pafst und dessen Mittelpunkt in die Mittellinie der Welle D1 fällt, so dafs dieser Ring als Lagerzapfen dient.
In der Seitenwandung des Schlittens C sind concentrisch mit der Welle D1 kreisförmige Schlitze M und M1 angebracht, in denen der Fräskopf K mittelst Schraubenbolzen befestigt wird;' durch diese Vorrichtung läfst sich der Kopf K mit dem Mittelpunkt der Welle D1 und folglich auch des Zahnrades H2 als Drehpunkt drehen, so dafs demnach stets die beiden Zahnräder H2 und H3 in Eingriff bleiben, in welcher Stellung auch der Fräskopf K in den Schlitzen MM1 festgeschraubt werden mag, so dafs also sowohl in waagrechter wie senkrechter Lage des Fräskopfes K auf die Welle d und folglich auf das Fräserrad dieselbe Kraft übertragen wird.
In der Richtung der Welle d läfst sich der Fräser in bekannter Weise durch das Handrad d"2 verstellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Universal - Fräsmaschine, bei welcher der Spindelstock für Horizontalbewegung über dem Kreuzsupport des Arbeitstisches quer zur Längsbewegung desselben eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dafs der die Fräserwelle tragende Werkzeugkopf, um in jeder Lage trotz unbehinderter Ausnutzung des vollen Bewegungshubes des Spindelstockschlittens einstellbar zu sein, an der einen Wange dieses Schlittens mit Drehungsmöglichkeit in . der zur Schlittenbewegungsrichtung parallelen bezw. zur Supportlängsbewegung senkrechten Verticalebene angeordnet wird, wobei zur Uebertragung der Frä'serantriebsdrehung eine längs des Schlittens gelagerte, ungeachtet ihrer Längsbewegung von der Antriebsscheibe zu drehende Welle (DJ dienen kann, die.. durch eine mit Kegelrad (H^) endigende Querwelle (D1J die Fräserwelle für jede ihrer Lagen antreibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT96257D Active DE96257C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4877761A (en) * 1986-06-19 1989-10-31 Dolomitwerke Gmbh Refractory composition for refractory linings of metallurgical vessels

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4877761A (en) * 1986-06-19 1989-10-31 Dolomitwerke Gmbh Refractory composition for refractory linings of metallurgical vessels

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