DE281417C - - Google Patents

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DE281417C
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DE
Germany
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machine
shaft
spindle
grinding
tool
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
    • B23Q1/5406Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed perpendicularly by a single rotating pair
    • B23Q1/5412Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed perpendicularly by a single rotating pair followed perpendicularly by a single rotating pair
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/043Accessories for spindle drives
    • B23Q5/045Angle drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. März 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrspindlige Werzeugmaschine, bei der eine Werkzeugspindel von einer andern aus angetrieben wird, insbesondere unter Kombination einer Schleifmaschine mit einer Bohrmaschine, und besteht in der besonderen Anordnung und dem Antrieb der das eine Werkzeug aufnehmenden schwingbaren Spindel.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine dargestellt. Auf dieser veranschaulicht
Fig. ι eine Seitenansicht mit einem Schnitt, Fig. 2 einen Querschnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht, und
Fig, 4 eine Ansicht auf die abnehmbare Schleifscheibenspindel.
In den Lagern α des Maschinengestells b (Fig. 1) ist eine Welle c drehbar angeordnet, welche von Riemenscheiben d angetrieben wird. Auf dem einen Ende der Welle c kann in bekannter Weise eine Schleifscheibe e und daneben auf den konischen Gewindezapfen f eine Polierscheibe g aufgesetzt werden. Das andere Ende der Welle c ragt in ein Gehäuse h hinein, das mittels der mit diesem verbundenen Lagerbuchse i von dem Lager a1 des Maschinengestells b gehalten wird. In dem Gehäuse h ist auf der Welle c ein Winkelrad k befestigt, dessen Zähne in die eines andern Winkelrades I eingreifen, welches auf der einen Längsseite des Gehäuses h (Fig. 2) auf dem Schraubenbolzen m drehbar angeordnet ist. An der Außenseite des Gehäuses h ist eine Schwinge η mit Schenkelwänden 0 auf dem mit Muttern ft versehenen Bolzen m pendelartig aufgehängt. Eine Welle q ist als Nebenwelle zur Welle c in dem Lagerkörper n1 der Schwinge drehbar angeordnet. Die Welle q ist an ihrem oberen Ende mit einem Winkelrad r versehen, dessen Zähne in die des Winkelrades I eingreifen. Auf dem andern Ende der Welle q befindet sich eine an sich bekannte Vorrichtung s zum Festspannen des Bohrers t. Mit dem Maschinengestell b ist ein Bohrtisch u (Fig. 1) verbunden, welcher mittels Handhebeis ν, Zahnsegments w und Zahnstange ζ in der Höhenrichtung bewegt werden kann.
Soll die Werkzeugmaschine als einseitige Schleif- und lotrecht wirkende Bohrmaschine gebraucht werden, dann wird der Schwinge η eine entsprechende Stellung erteilt, wobei die Nebenwelle q zu der Maschinenwelle c einen rechten Winkel bildet (Fig. 1). Das zu bohrende Arbeitsstück wird auf die Platte u des Bohrtisches gelegt und mittels des Handhebels ν dem Bohrer t zugeführt. Mittels einer Handschraube 2 wird die Stellung der Schwinge η festgelegt und ihre Lage gegen eine unbeabsichtigte Veränderung gesichert, wobei die Kernspitze der Schraube in eine entsprechende Vertiefung an der Außenwand des Gehäuses h zum Eingriff kommt. .
Soll die Werkzeugmaschine als einseitige Schleif- und wagerecht wirkende Bohrmaschine gebraucht werden, dann wird die Welle q mittels der Schwinge η so eingestellt, daß sie eine wagerechte Verlängerung der Maschinenwelle c bildet. Der Antrieb der Welle q wird
von den Winkelrädern k, I, r in derselben Art bewirkt wie in der oben beschriebenen vorigen Stellung der Schwinge. Mittels einer dem Reitstock einer Drehbank ähnlichen Vorrichtung, die an sich bekannt ist, kann dem Bohrer in dieser Stellung der Welle q das zu bohrende Arbeitsstück zugeführt werden. Auch in dieser Stellung kann die Schwinge in der vorhin beschriebenen Art mittels der Handschraube 2 gegen eine unbeabsichtigte Veränderung gesichert werden.
Soll die Werkzeugmaschine als einseitige Schleif- und Zentriermaschine gebraucht werden, dann wird der Schwinge η eine Stellung erteilt, wobei die Lage der Welle q (punktierte Stellung . in Fig. 1) eine schräge ist. Das zu zentrierende Arbeitsstück 3 (Fig 1) wird dabei auf eine an sich bekannte, entsprechend schräg eingestellte Vorrichtung gelegt und dem Zentrierbohrer von Hand oder von einer mechanisch betätigten Einrichtung zugeführt.
Soll endlich die Werkzeugmaschine als zweiseitige Schleifmaschine und lotrecht wirkende Bohrmaschine gebraucht werden, dann muß die Schwinge wieder in ihre frühere Stellung (Fig. 1) gebracht werden. Auf das verlängerte, in das Gehäuse h hineinragende Ende der Welle c wird eine Verlängerung 4 (Fig. 4) aufgesteckt . wobei ein in der Führungshülse. 5 der Verlängerung befindlicher Mitnehmerstift 6 in dem Schlitz 7 der Welle c zum Eingriff kommt. Mit der Verlängerung ist ein Dorn mit konischem Gewindezapfen 10 und Überwurfmutter 9 mit. dem Gewindezapfen 8 der Verlängerung verbunden. Der konische Gewindezapfen dient zur Anfnahme einer Schleifoder Polierscheibe 11. Auf dem Schaft der Verlängerung. 4 befindet sich eine mit einer entsprechenden Bohrung versehene Platte 12, welche gegen den Bund 14 des vorerwähnten Schaftes anliegt. Die Platte 12 wird mittels Handschrauben 13 zum Schütze gegen eine Verstaubung des Winkelrädergetriebes an der offenen Stirnseite A1 des Gehäuses h befestigt, wobei diese gleichzeitig als Führungslager für die Verlängerung 4 bestimmt ist. In dieser Stellung der Schwinge können auf der Maschine auf beiden Seiten sowohl Schleif- und Polierarbeiten, als auch auf der einen Seite Bohrarbeiten zu gleicher Zeit ausgeführt werden.
Die Werkzeugmaschine kann noch weiter als eine dreiseitige Schleifmaschine gebraucht werden, wenn das Gehäuse h in dem Lager a1 um 90 ° gedreht wird und auf dem Ende der Welle q eine Schleifscheibe angeordnet wird.
Ebenso kann die Werkzeugmaschine auch so beschaffen sein, daß sich auf jeder Seite derselben eine Einrichtung zur Aufnahme der Schleifscheiben sowohl als auch je eine Schwinge mit Bohrtisch befindet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Mehrspindlige Werkzeugmaschine, bei der eine Werkzeugspindel von einer andern aus angetrieben wird, insbesondere unter Kornbination einer Schleif- mit einer Bohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß um die Achse (m) eines von der Schleifspindel (c) aus mittels Winkelrades (k) angetriebenen größeren ortsfesten Eingriffswinkelrades (I) ein Gehäuse (n) schwingbar und in verschiedenen Schwenklagen feststellbar angeordnet ist, das eine zu den beiden Achsen der eingreifenden Winkelräder (k, I) lotrecht stehende Werkzeugspindel (q) aufnimmt, die ihrerseits ein in das zweite Kegelrad (I) eingreifendes Antriebsritzel (r) am inneren Ende trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.-
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DE (1) DE281417C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5735939A (en) * 1994-04-02 1998-04-07 Merck Patent Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung Pigment preparation for anti-corrosion coating material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5735939A (en) * 1994-04-02 1998-04-07 Merck Patent Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung Pigment preparation for anti-corrosion coating material

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