DE93996C - - Google Patents

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DE93996C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/24Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets
    • B23B29/32Turrets adjustable by power drive, i.e. turret heads
    • B23B29/323Turrets with power operated angular positioning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein kranzförmiger Werkzeugträger für Drehbänke und andere Werkzeugmaschinen, der um seine Achse sowohl von Hand als auch vom Spindelkasten aus gedreht werden kann und auf dem Wangenschieber unter Zwischenschaltung eines oder mehrerer Schlitten befestigt ist. Ein solcher drehbarer Werkzeugkranz kann sowohl zu Plan- als'auch zu Langarbeiten dienen. Im letzteren Falle umgiebt er das Werkstück. Er gestattet die schnelle Benutzung verschiedener Werkzeuge nach einander und einen schnellen Uebergang von Plan- zu Langarbeiten und umgekehrt. Auch zu Copirarbeiten ist er verwendbar.
Der in Fig. ι und. 2 in Vorderansicht bezw. senkrechtem Schnitt dargestellte Werkzeugkranz ρ ist in dem Bock t drehbar und unverschieblich gelagert und trägt einen Schraubenradzahnkranz m., in welchen die. Schnecke ν eingreift. Auf derselben Welle wie diese Schnecke sitzt das Schneckenrad d (Fig. 1), welches durch die Schnecke c von dem Spindelkasten her angetrieben wird. Zum Antrieb von Hand dient das Zahnrad a, welches, wie der Schnitt in Fig. 3 sichtbar macht, von dem Handrad b aus gedreht werden kann. Bei Benutzung der letztgenannten Einrichtung ist die Schnecke ν aufser Eingriff mit dem Zahnkranz m des Werkzeugkranzes ρ zu bringen, zu welchem Zweck die Welle dieser Schnecke excentrisch in einer in dem Bock t angeordneten Büchse w gelagert ist. Die Büchse w kann durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Vorrichtung um i8o° gedreht werden, wodurch der Eingriff der Schnecke ν mit dem Zahnkranz m und des Schneckenrades d mit der Schnecke c hergestellt oder aufgehoben wird.
Der Werkzeugkranz ρ ist ferner mit einer in Fig. ι und 4 dargestellten Verriegelung versehen , bestehend aus dem in dem Bock t gelagerten und mit seinem konischen Ende in eine Bohrung des Werkzeugkranzes eintretenden federbelasteten Bolzen e, der durch den mittelst Excenter oder in anderer geeigneter Weise mit ihm verbundenen Hebel/ (Fig. 1) ausgehoben werden kann. Ferner trägt der Werkzeugkranz eine Anzahl von Einrichtungen zur Aufnahme von Werkzeugen, welche in der Zeichnung durch radiale Bohrungen und durch solche parallel zur Achse angedeutet sind.
Der Bock t ist in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel auf dem Wangenschieber k mit nur einer quer zur Wange i gerichteten Schlittenführung montirt, in welcher er durch Spindel g und Handrad h (Fig. 1 und 2) verstellt werden kann.
Für die Verschiebung des Wangenschiebers k ist sowohl ein Antrieb von dem Spindelkasten als auch ein solcher' von Hand vorgesehen. Die Welle y empfängt (Fig. 2) die Bewegung vom Spindelstock und überträgt sie auf die mittelst Feder und Nuth längsverschieblich, aber undrehbar auf ihr angeordnete Schnecke q, von der aus mit Hülfe des Schneckenrades η die in dem Wangenschieber k gelagerte Welle ο ihre Drehung erhält. Mit der Welle ο kann durch die Kuppelung χ die Muffe u gekuppelt werden, auf welcher aufser dem Handrad r

Claims (1)

  1. das Zahnrad I befestigt ist. Letzteres greift in eine Zahnstange s auf der unteren Fläche der Wange ein. Ist also die Welle ο mit der Muffe u gekuppelt, so bringt die Drehung der Welley in dem einen oder anderen Sinne eine Verschiebung des Wangenschiebers k auf' der Wange i in der einen oder anderen Richtung hervor; ist dagegen die Kuppelung χ ausgelöst, so rotiren die Wellen y und o, ohne den Wangenschieber zu transportiren, der aber alsdann von dem Handrad r aus in beliebiger Richtung in Bewegung gesetzt werden kann. Pa tent-Α νSpruch:
    Ein drehbarer Werkzeugkranz für Drehbänke, dadurch gekennzeichnet, dafs er, mit seiner äufseren Umfangsfläche in einem auf dem Wangenschieber unter Zwischenfügung eines oder mehrerer Schlitten angeordneten Bock ft) gelagert ist, so dafs er in seiner freien Mittelöffnung Raum für das Werkstück darbietet und dadurch den den Revolver-Werkzeugträgern eigenthümlichen Vortheil des schnellen Wechsels der Werkzeuge ohne Aus- und Einspannen derselben auch für Langarbeiten nutzbar macht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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