DE139155C - - Google Patents
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- DE139155C DE139155C DENDAT139155D DE139155DA DE139155C DE 139155 C DE139155 C DE 139155C DE NDAT139155 D DENDAT139155 D DE NDAT139155D DE 139155D A DE139155D A DE 139155DA DE 139155 C DE139155 C DE 139155C
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- cutter head
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
- B23Q35/109—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a continuously turning pattern
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Cutting Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher gebräuchlichen Maschinen zum Kopieren von Drehkörpern gestatten mit einem
Male nur eine Kopie mit einem Messerkopf herzustellen. Soweit ein Vergrößern bezw.
ein Verkleinern des Werkstückes mit den bisher bekannten Maschinen erstrebt wird, findet
die Vergrößerung oder die Verkleinerung der Messerbewegung gegenüber der Bewegung der
Tasterrolle durch Hebelübersetzung statt. Für die Kopie von Drehkörpern ist indessen die
Lagerung des Messerkopfes an verstellbaren Hebeln eine durchaus unzureichende, weil sie
dem schnellaufenden Messer kein hinreichend starkes Widerlager bietet. Ferner wurden Vergrößerungen
bezw. Verkleinerungen dadurch erzeugt, daß das Werkstück und das Modell mit verschiedenen Geschwindigkeiten vorwärts
bewegt bezw. gedreht wurden.
Nach vorliegender Erfindung soll nun die Bewegung der Tasterrollenwelle sowohl nach
der Längsrichtung als auch nach der Querrichtung durch Vermittlung von Satzrädern
übertragen werden, und zwar die Bewegung in axialer Richtung auf die Lagerung der
Messerkopfwelle, die Bewegung in der Querrichtung auf die Lagerung für die Drehkörper.
Es sollen dabei die Lager für jeden Drehkörper auf einem Schlitten zu jeder Seite des
Messerkopfes angeordnet sein, so daß beide Schlitten gegen den Umfang des Messerkopfes
geführt und infolgedessen gleichzeitig zwei Kopien der Drehkörper hergestellt werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι einen Querschnitt, Fig. 2 einen Längsschnitt,
Fig. 3 und 4 zwei Grundrisse der Maschine.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Modellstück α in dem unteren Teil der
Maschine untergebracht. Gegen dieses Modell legt sich die Tasterrolle b. Sie ist an einem
Schwingarm c gelagert, der auf der Schraubenspindel d verschiebbar angeordnet ist. Das
freie Ende dieses Schwingarmes läuft in ein Zahnsegment e aus. Die axiale Verschiebung
der Tasterrolle b kann sonach durch die Drehung der Schraubenspindel d, die Querverschiebung
durch das Zahnsegment e übertragen werden.
Wird nun bei den Einrichtungen zur Übertragung der axialen Bewegung der Tasterrolle b
ein Vorgelege mit auswechselbaren Rädern benutzt, so kann diese Bewegung im größeren
oder kleineren Maßstabe übertragen werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht
deis mittels der Satzräder f und g, von denen f auf dem Ende der Schraubenspindel
d, g auf dem Ende der Schraubenspindel h befestigt ist. Es können auch eine
Anzahl weiterer Satzräder dazwischen angeordnet werden. Auf letzterer Schraubenspindel
gleitet ein Führungsarm i des Lagergestelles k für den Messerkopf Z, der zur Bearbeitung der
Drehkörper dienen soll. Je nach der Wahl der Satzräder kann sonach der Messerkopf / in
axialer Richtung schneller oder langsamer verschoben werden als die Tasterrolle b des
Modelies.
Die Querbewegung der Tasterrolle b gegenüber dem Modell α soll nun nach vorliegender
Erfindung nicht auf den Messerkopf / über-
tragen werden, sondern auf die Schlitten ο und p, welche die beiden zu bearbeitenden
Werkstücke m und η tragen. Es sind nämlich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
zwei Drehkörper m und η vorgesehen. Ihre Querbewegung bezw. die der Schlitten ο und ρ
soll nun in Übereinstimmung gebracht werden mit der Querbewegung der Tasterrolle b.
Zu diesem Zwecke stehen einerseits die beiden
Zu diesem Zwecke stehen einerseits die beiden
ίο Schlitten ο und ρ unter Wirkung eines Gewichtes
q und werden mit der Kraft dieses Gewichtes oder einer entsprechenden Feder
gegeneinander und also auch gegen den Messerkopf / gezogen. Diese Bewegung wird indessen
begrenzt durch Vermittlung der Zahnräder r und i, die durch die Satzräder 6, 7, 8, 9 miteinander
verbunden sind, von denen r in eine Verzahnung u des Schlittens ρ eingreift, während
t in Eingriff steht mit dem Zahnsegment e des Schwingarmes c. Die Bewegung der Tasterrolle
b wird sonach durch den Schwingarm c, das Zahnsegment e und die Satzräder f, 6, 7, 8, 9
und r, sowie die Verzahnung u auf den Schlitten ρ übertragen. Da aber die Schlitten ο und ρ
unter Wirkung des Gewichtes q zusammenarbeiten, so wird auch der Schlitten 0 die entsprechende
Gegenbewegung machen müssen. Je nach der Wahl der Satzräder 6, 7, 8 oder der Räder t und r kann die Querverschiebung
schneller oder langsamer veranlaßt werden. Der Antrieb der Maschine erfolgt beispielsweise
mittels der Riemscheibe ν auf die Achse w des Messerkopfes / und wird von dieser mittels
Schneckengetriebes 1, 2 auf eine Querwelle χ und auf die Drehachsen y und ^ der beiden
Drehkörper m und η übertragen. Aber auch auf die Achse 4 des Modelles α kann die Bewegung
mittels Schneckentrieb und der senkrechten Welle 3 oder in anderer Weise fortgeleitet
werden. Ist so einerseits für die Umdrehung aller Drehkörper gesorgt, so wird andererseits von dem Riementrieb 5 aus die
Schraubenspindel d für die Längsverschiebung in Umdrehung versetzt. Da die Drehung dieser
Schraubenspindel je nach Wahl der Satzrädery und g schneller oder langsamer auf die Schraubenspindel
h übertragen werden kann, so wird die Längsverschiebung in der gewünschten Weise
zum Kopieren von größeren oder kleineren Drehkörpern benutzt werden können.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:
Kopiermaschinen für Drehkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Tasterrone (b), welche über das Modell (a) hinweggleitet, in zweifacher Weise übertragen wird, und zwar in axialer Richtung durch Vermittelung von Satzrädern (fg. . ■) auf den Messerkopf^, in der Querrichtung durch Vermittelung von Satzrädern (6, 7, 8, 9) auf die Schiitten (0 und p), welche die Drehkörper fm und n) tragen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE139155C true DE139155C (de) |
Family
ID=406918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT139155D Active DE139155C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE139155C (de) |
-
0
- DE DENDAT139155D patent/DE139155C/de active Active
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