DE226309C - - Google Patents
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H3/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H2700/00—Spinning or twisting machines; Drafting devices
- D01H2700/20—Spinning mules; Transmissions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 226309 -.
KLASSE 76 c. GRUPPE
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrolle der Arbeitsweise, von Selbstspinnern
und Einrichtungen zur Ausübung dieses Verfahrens.
In der Streichgarnspinnerei gibt es zwischen Krempel und Selbstspinner keine Zwischenmaschinen.
Das auf dem Krempel hergestellte Vorgarn durchläuft daher weder Strecken noch . Flyer und erfährt demzufolge auch keine Dublierung,
keinen Ausgleich dünner Stellen und keinen eigentlichen Vordraht. Diese verschiedenen
Einwirkungen müssen daher sämtlich durch geeignete Behandlung des Faserguts auf dem Selbstspinner ersetzt werden. Das
Vorgarn muß also auf dieser Maschine erst eine bestimmte Drehung erhalten, welche es
erlaubt, die Fasern auseinanderzuziehen, ohne daß dieselben den Zusammenhang verlieren.
Während des Auseinanderziehens muß aber
ao nachgedreht werden, und zwar für jede Garnnummer, für jede Verzugsgröße und für jede
Stapellänge, wie auch Fasergutmischung in verschiedenem Maße. Wählt man diese Drehung
zu gering, so treten im fertigen Garn dünne Stellen auf, welche den Wert des Gespinstes
. verschlechtern. Wird die Drehung zu scharf gewählt, so reißt der Faden beim fortgesetzten
Verzüge ab. Diesem Umstände der notwendigen Verschiedenheit in der Behandlung des
Vorgarnes beim Verspinnen wird. beim Bau der Selbstspinner auch schon insofern Rechnung
getragen, als die letzteren mit einer derartigen Anzahl Wechselräder und Antriebswirteln
ausgerüstet sind, daß der Wagenauszug in mehr als 60 000 Varianten vor sich gehen
kann. Von dieser großen Anzahl sind für eine bestimmte Fasergutmischung und Garnnummer
vielleicht nur 20 Varianten brauchbar, und von diesen 20 Varianten wieder nur zwei oder
drei, welche die höchstwertige Vollkommenheit des Faserguts erreichen lassen. Unter diesen
drei Varianten findet sich aber wieder nur eine, welche auch gleichzeitig die größte Garnmenge
liefert. Da das Auffinden dieser zweckmäßigsten Einstellungsart aber zeitraubend ist,
dürfte die Festlegung der einmal ermittelten Varianten von großer Wichtigkeit sein. Dies
ist aber nur durch eine genaue Kontrolle der Arbeitsweise des Selbstspinners möglich.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, zum Zwecke der Kontrolle die absolute Umdrehungszahl
der Spindel innerhalb einer gewissen Zeit festzulegen, um den Draht pro Längeneinheit
eines Gespinstes zu ermitteln. Eine derartige Kontrolle ist aber insofern unzulänglich, als
sie den Verzug des Vorgarnes zwischen Lieferzylinder und Wagen unberücksichtigt läßt.
Für eine genaue Kontrolle ist es aber notwendig, das sich ■ ändernde Verhältnis zwischen Verzug
und Drehung während des Wagenauszuges zu kennen, um die Gesetzmäßigkeit zwischen Drall
und Verzug für verschiedene Fasergutmischungen und Garnnummern festzustellen, und außerdem,
um auch etwaige Unregelmäßigkeiten in der Arbeitsweise des Selbstspinners ausfindig
zu machen.
Die Erfindung betrifft ein derartiges verbessertes Kontrollverfahren. Durch dasselbe
soll also das Festlegen der einmal ermittelten zweckmäßigsten Variante bewirkt werden, um
den Selbstspinner stets wieder entsprechend dieser Variante einstellen zu können. Dies
wird dadurch erreicht, daß die Arbeitsweise des Selbstspinners in einem Schaubild sichtbar
gemacht wird, welches genau die Art der Einwirkung des Selbstspinners auf das Vorgarn
zur Darstellung bringt und alle auftretenden Antriebsfehler aufdeckt, also eine genaue Kontrolle
der Arbeitsweise des Selbstspinners ermöglicht.
Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung
ίο werden daher der jeweilige Drall sowie auch
der jeweilige Unterschied zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder und
der Geschwindigkeit des Wagens, d. i. also die jeweilige Differenz zwischen der von den
Lieferzylindern ausgegebenen Garnlänge und dem Wagenweg selbsttätig in Diagrammen aufgezeichnet.
Dieser auftretende Unterschied zwischen der Umlaufgeschwindigkeit der Lieferzylinder
und der Geschwindigkeit· des Wagens wird dann zum Bewegen einer Schreibfläche,
z. B. einer Schreibtrommel, benutzt, auf welcher ein von der Spindeldrehung in Bewegung gesetztes
Schreibgerät senkrecht zur Bewegungs-. richtung der Schreibfläche entlang geführt wird.
Die auf diese Weise erhaltenen Diagramme lassen ohne weiteres die bewirkte Drehung des
Fadens wie auch den Verzug desselben in bezug auf die zwischen den Lieferzylindern und
Spindeln liegende Länge desselben erkennen.
Da nun nicht alle Selbstspinner gleiche Auszugslänge haben, kann ein auf der einen Maschine
entnommenes Diagramm nicht für die Einstellung jeder anderen Maschine benutzt
werden. Um daher ein Diagramm zu erhalten, das ohne jede rechnerische Umarbeitung
für alle Maschinen verwendbar ist, müssen die die Diagramme aufnehmenden Organe derart
bewegt werden, daß sich die Schaulinien auf die Längeneinheit des Fadens beziehen.
Sie werden hierbei nicht nur die Drehungszahl per Längeneinheit veranschaulichen, sondern
auch die verschiedenen Wagenverzüge und etwa auftretenden Antriebsfehler anzeigen.
Die Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens kann natürlich mannigfacher Art sein.
Auf beiliegenden Zeichnungen sind mehrere
beispielsweise Vorrichtungen zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung schematisch
dargestellt.
Fig. ι zeigt die eine Ausführungsform.
Fig. 2 ist eine teilweise Vorderansicht der Fig. i.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform, während
Fig. 4 und 5 eine beispielsweise Einrichtung zur Aufnahme der Diagramme, entsprechend der
Längeneinheit des Fadens im Grundriß und in Seitenansicht schematisch darstellen.
Zum besseren Verständnis der Einrichtungen sei folgendes vorausgeschickt. Die Liefer- oder
Vorgarnzylinder geben bei der Wagenausfahrt eine bestimmte Länge Vorgarn aus. Ist der
Wagenweg größer als die gelieferte Vorgarnlänge, so wird das Garn gestreckt, ist dagegen
der Wagenweg langer, so kann sich das Vorgarn einspinnen. Die Länge des ausgegebenen
Vorgarnes während der Wagenausfahrt ist natürlich von der Umfangsgeschwindigkeit der
Lieferzylinder abhängig. Wird die Geschwindigkeit der Lieferzylinder größer als die Geschwindigkeit
des Wagens, so' ist die ausgegebene Garnmenge langer als der Wagen weg,
während umgekehrt, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder geringer wird
als die Geschwindigkeit des Wagens, die ausgegebene Garnmenge kürzer als der Wagenweg
ist.
Gemäß der Anordnung nach Fig. 1 und 2 wird die Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder ι durch ein Vorgelege 2 auf eine
Kette 3 übertragen, welche sich also in Richtung des Wagenweges mit der Umfangsgeschwindigkeit
der Lieferzylinder bewegt. Am Wagen 4 ist eine Trommel 5 zur Aufnahme einer Schreibfläche drehbar gelagert. Auf der
Achse dieser Trommel 5 ist ein Kettenrad 6 befestigt, welches in die Kette 3 eingreift. Nach
dem oben Gesagten ist es ohne weiteres verständlich, daß bei dieser Anordnung, wenn die
Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder und damit die Geschwindigkeit der Kette 3 gleich
der Geschwindigkeit des Wagens ist, das Kettenrad 6 und die Trommel 5 während der Wagenausfahrt
vollkommen still steht. In diesem Falle wäre die ausgegebene Garnlänge gleich der Länge des Wagenweges. Ist dagegen die
Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder 1 geringer als die Geschwindigkeit des Wagens 4,
so wird aus dem sich hieraus ergebenden Unterschied zwischen der Geschwindigkeit des
Wagens und der Kette 3, die gegenüber dem Wagen zurückbleibt, das Kettenrad 6 und die
Trommel 5 in Richtung des Pfeiles I gedreht. Ist andererseits die Geschwindigkeit der Lieferzylinder
ι und somit der Kette 3 größer als die Geschwindigkeit des Wagens, so wird sich
durch das Voreilen der Kette 3 das Kettenrad 6 und die Schreibtrommel 5 in Richtung
des Pfeiles II drehen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch diese Anordnung der Unterschied
zwischen der Geschwindigkeit der Lieferzylinder 1 und der Geschwindigkeit des
Wagens, d. i. also die Differenz zwischen der Länge des von den Lieferzylindern ausgegebenen
Garnes und der Länge des Wagenweges, mittels eines Schreibgerätes 7 auf dem Umfang der Trommel 5 verzeichnet werden
kann. Um auch die jeweilige Drehung des Garnes zu verzeichnen, wird von der Spindeltrommel
8 aus eine Schnecke 9 unter Vermittlung eines Schnurtriebes in Umdrehung versetzt.
Die Schnecke greift in ein Schnecken-
rad ίο ein, welches auf einer parallel zur Schreibtrommel
5 gelagerten Schraubspindel ii befestigt ist: Das Schreibgerät 7 ist an einer längs der Schraubenspindel 11 geführten Mutter
12 befestigt. Durch die Drehung der Schraubspindel 11 wird das Schreibgerät 7 in Kichtung
einer Erzeugenden auf der Trommel 5 verschoben. Bei Benutzung einer entsprechenden
Teilung kann aus dem vom Schreibgerät 7 aufgezeichneten Diagramm ohne weiteres der
jeweilige Drall wie auch der jeweilige Verzug des Garnes entnommen werden. . .
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird vom Wagen 4 aus mittels eines Seiles 13 und
eines Kegelräderpaares 14 eine Schreibtrommel 5, deren Achse senkrecht angeordnet ist, angetrieben.
Das Schreibgerät 7 ist an einem Arm 15 befestigt, der sich lose auf der Achse
der Schreibtrommel 5 drehen kann. Dieser Arm 15 wird von den Lieferzylindern 1 aus
mittels eines Kegelgetriebes 16 entsprechend der Drehrichtung der Schreibtrommel 5 "und
entsprechend der Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder gedreht. Ist die Umfangsgeschwindigkeit
der. Lieferzylinder 1 gleich der Geschwindigkeit des Wagens, so wird die relative
. Lage des Schreibgerätes zur Schreibtrommel 5 nicht verändert. Wird dagegen die
Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder größer oder geringer als die Geschwindigkeit
des Wagens, so wird das Schreibgerät gegen die Trommel 5 voreilen oder zurückbleiben und
auf dieser eine Linie verzeichnen. Zur Registrierung der jeweiligen . Fadendrehung ist
die Achse der Trommel an einem Ende als Schraubspindel 17 ausgebildet. Auf dieser
Spindel ist das als Mutter ausgebildete Schneckenrad 18, welches vom Spindeltrieb
aus mittels der Schnecke 19 gedreht wird, angeordnet. Die Anordnung ist derart getroffen,
daß die Schreibtrommel 5 entsprechend der Spindeldrehung aufwärts geschoben wird. Das
Schreibgerät 7 wird also ebenfalls das erforderliche Diagramm auf der Trommel 5 verzeichnen.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen geben die aufgezeichneten Diagramme nur die
Fadendrehung und den Verzug des Fadens in bezug auf die zwischen den Lief er zylindern und
den Spindeln liegende Länge des Fadens wieder.
Wie bereits erwähnt, ist es jedoch in vielen Fällen zweckmäßig, den Drall und den Verzug
des Fadens, bezogen auf die Längeneinheit des letzteren, in einem Diagramm festzulegen. Um
dies zu erreichen, läßt sich beispielsweise die in Fig. 4 und 5 veranschaulichte Einrichtung
verwenden. Bei der Wagenausfahrt werden danach zwei am Wagen befestigte Drähte 0. dgl. 20, 21 von einer Rolle 22 abgewickelt.
Jeder der Drähte ist in unmittelbarer Nähe der Rolle 22 durch eine Öse 23 geführt. Das
freie Ende des Drahtes 20 ist an einer senkrecht verschiebbaren Zahnstange 24 befestigt,
während das freie Ende des Drahtes 21 mit einer senkrecht verschiebbaren Schraubspindel
25 verbunden ist. Die letztere wird vom Spindeltrieb 8 aus mittels einer als Schnurscheibe
ausgebildeten Mutter 26 senkrecht verschoben, während die Zahnstange 24 ihre Auf-
und Abwärtsbewegung durch ein Zahnrad 27 erhält, welches mit dem Kettenrad 6 verbunden
ist. Letzteres wird, wie bereits bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 beschrieben,
mittels der Kette 3 in der einen oder der anderen Richtung gedreht. Bei Beginn der
Wagenausfahrt liegt das Ende des Drahtes 21 im Punkt a, während das Ende des Drahtes 20
sich im Punkt b befindet. Die Punkte α und b
liegen dann in einer Wagerechten mit dem Punkt c, der als Anfang der Drähte angesehen
werden kann. Die Strecke, um die das Ende des Drahtes 20 bei Beendigung der Wagenausfahrt
vom Punkt b aus entfernt worden ist, entspricht . dann dem jeweiligen Verzug des
Fadens, bezogen auf die ganze Länge desselben, während die Strecke, um welche sich
das Ende des Drahtes 21 vom Punkt α entfernt hat, dem jeweiligen Drall des Fadens,
bezogen auf die ganze Länge desselben, entspricht. Es ist nun ohne weiteres klar, daß
die Bewegungen der Drähte 20 und 21 in einer der Längeneinheit L entsprechenden Entfernung
vom Punkt c aus dem jeweiligen Drall und dem jeweiligen Verzug, bezogen auf die
Längeneinheit, entsprechen. Um diese Größen zu registrieren, wird in der Entfernung L vom
Punkt c aus durch die Bewegungen des Drahtes 20 eine senkrecht geführte Zahnstange
28 verschoben, welche mittels eines Zahnrades
29 eine Schreibfläche 30 dreht. Durch, die
Bewegungen des Drahtes 21 wird ebenfalls in der Entfernung L ein Schieber 31 senkrecht
verschoben, welcher ein Schreibgerät 32 trägt. Durch diese Anordnung gibt das auf der
Schreibfläche 30 verzeichnete Diagramm die entsprechenden Größen, bezogen auf die Langeneinheit,
an. Diese Einrichtung könnte auch in anderer Weise ausgeführt sein; beispielsweise
könnten die Drähte an ihrem Ende anstatt in senkrechter in wagerechter Richtung verschoben werden.
Claims (5)
- Pate nt-An sprüghe:I. Verfahren zur Kontrolle der Arbeitsweise von Selbstspinnern bei Verwendung verschiedenartigen Fasergutes und beim Spinnen verschiedener Garnstärken, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem jeweiligen Drall auch der jeweilige Unterschied . zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der Lief erz ylinder und der Geschwindigkeit, des Wagens selbsttätig in Diagrammen aufgezeichnet wird.
- 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder und der Geschwindigkeit des Wagens zum Bewegen einer Schreibfläche, z. B. einer Schreibtrommel, und die Drehung der Spindeln . zum Bewegen eines Schreiborganes, z. B. eines Schreibstiftes, benutzt wird.
- 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Lieferzylinder eine Kette, entsprechend der Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder, angetrieben wird, in welche ein an der am Wagen gelagerten Schreibtrommel befestigtes Kettenrad eingreift, so daß die Schreibtrommel, auf welcher ein durch die Spindeldrehung bewegtes Schreibgerät entlang bewegt wird, in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, je nachdem die Geschwindigkeit der Kette größer oder kleiner als die Geschwindigkeit des Wagens ist.
- 4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer durch die Wagenbewegung gedrehten und durch die Spindeldrehung seitlich verschobenen Schreibfläche ein von den Lieferzylindern der Drehrichtung der Schreibfläche entsprechend bewegtes Schreibgerät entlang bewegt wird.
- 5. Vorrichtung' zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wagenausfahrt ein Draht, dessen eines Ende festliegt, und dessen anderes Ende entsprechend dem jeweiligen Unterschiede zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder und der Geschwindigkeit des Wagens senkrecht zur Längsrichtung des Drahtes bewegt wird, in einer der Längeneinheit des Fadens entsprechenden Entfernung von einem festen Punkt aus eine Schreibfläche, z. B. Schreibtrommel, in Umdrehung versetzt, während ein zweiter Draht, dessen eines Ende ebenfalls festliegt, und dessen anderes Ende entsprechend der Spindeldrehung senkrecht zur Längsrichtung des Drahtes bewegt ward, ebenfalls in einer der Längeneinheit des Fadens entsprechenden Entfernung von dem erwähnten festen Punkt aus ein Schreibgerät auf der Schreibfläche verschiebt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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