DE180761C - - Google Patents
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- DE180761C DE180761C DENDAT180761D DE180761DA DE180761C DE 180761 C DE180761 C DE 180761C DE NDAT180761 D DENDAT180761 D DE NDAT180761D DE 180761D A DE180761D A DE 180761DA DE 180761 C DE180761 C DE 180761C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D71/00—Elements of nailing machines; Nail-feeding devices
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
bet
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 180761 — KLASSE 71 c. GRUPPE
(V. St. A.).
Zusatz zum Patente 173860 vom 20. August 1902.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. August 1902 ab.
Längste Dauer: 19. August 1917.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch Patent 173860 geschützten
Vorrichtung zum Gleichrichten von Nägeln an Absatz-Aufnagelmaschinen o. dgl. Der
Gegenstand der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ajs Anschlag zum Aufhalten
der mit den Spitzen voran herabgleitenden Nägel eine Stützvorrichtung dient, daß die
letztere zwischen zwei Abteilungen des Gleitwegs liegt und am Ende der zweiten' Gleitwegabteilung
eine Nagelablieferungsvorrichtüng angeordnet ist, deren Antrieb derart
verändert werden kann, daß die Nägel entweder mit den Köpfen oder mit den Spitzen
voran weiter abgeliefert werden.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Erfindung,
Fig. 2 ist eine Ansicht gegen die Breitseite der Nagelablieferungsvorrichtung G.
Fig. 2 a ist eine Detailzeichnung des Kupplungsgliedes D6.
Fig. 3 ist eine Draufsicht der auf Fig. 1 veranschaulichten Teile.
Fig. 4 zeigt dieselben Teile vom linken Ende "der Fig. 3 aus gesehen.
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch Linie X1 der Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch Linie X1 der Fig. 3.
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch Linie X2 der Fig. 3.
Fig. 7 ist ein Querschnitt der Vorrichtung G, welche die Nägel am Unterende des Gleitwegs
empfängt und weiter liefert, sowie des Endteils der Pfanne, welche die überschüssigen
Nägel empfängt.
Der Gleitweg besteht aus zwei Abschnitten F, F1, von welchen F höher liegt als ,F1,
und ist auf einem Gestell B1 angeordnet,
welches mit Ansätzen B versehen ist (vergl. Fig. 4), die in Führungen des Gestells A der
Maschine eingreifen. Unterhalb des Gleitwegs trägt dieses Gestell eine Pfanne B3
(vergl. Fig. 4) zur Aufnahme der überschüssigen
Nägel, Und zwar ist die Pfanne durch ein öhr S4 und einen Lenker B5 mit
einem auf der rotierenden Welle B'' sitzenden Exzenter verbunden. Diese Welle dreht sich
sehr schnell, vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 900 Umdrehungen pro
Minute, so daß' das Gestell jB1 und somit der
Gleitweg und die Pfanne B3 äußerst schnell hin- und herbewegt werden. Diese Welle
wird durch eine mit der üblichen losen und festen Riemenscheibe versehene Hauptwelle C,
mit der sie durch eine Friktionskupplung C4, C5 in Verbindung steht, angetrieben. Der
obere Abschnitt F des Gleitwegs ist oben mit breiten Führungsrinnen f versehen, ' deren
Unterenden mit schmalen, tieferen und an ihren Unterenden erweiterten Führungsrinnen f3 in Verbindung stehen (Fig. 5).
Diese Führungsrinnen f3 endigen an der
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Schulter /10, welche das Unterende des Abschnittes
F und somit eine Einsenkung b, welche den Gleitweg quer durchschneidet,
bildet. Der untere Abschnitt F1 des Gleitwegs
trägt Führungsrinnen b1, die eine Fortsetzung der Rinnen /3 bilden (Fig. 6). Die
Nägel werden ohne jede Ordnung in die Rinnen / des Abschnittes F gebracht, in welchen
sie dann abwärts gleiten; diejenigen, die
ίο in die Rinnen f3 übergehen, gehen auch in
die Rinnen bl des unteren Abschnittes F1 des
Gleitwegs über, während diejenigen, die nicht in die Rinnen fs gelangen, durch die dazwischenliegenden
öffnungen /' auf die Pfanne Bs hinabfallen und von dieser der
Zufuhrquelle wieder zugeführt werden. Die Nägel gelangen in die Rinnen /3 teils mit
den Köpfen, teils mit den Spitzen . voran. Sobald Nägel mit den Köpfen voran die
Schulter/10 erreichen, fallen dieselben wegen des größeren Gewichtes ihrer Köpfe in die
Führungsrinnen bl des niedrigeren Abschnittes F1 hinab und gleiten auf diesen,
mit den Köpfen voran, weiter. Nägel aber, die mit den Spitzen voran in den Rinnen/3
abwärts gleiten, fallen wegen des leichteren Gewichtes ihrer Spitzen nicht sogleich in die
Rinnen bl hinab, wenn sie die Schulter/10
erreichen, sondern gleiten in der wagerechten Richtung weiter, bis ihre Spitzen in die
Rinnen der Nagelspitzenstütze Z>4 übergehen,
so daß, wenn in dieser weiteren Abwärtsbewegung ihre Köpfe die Schulter /10 verlassen,
sie rückwärts, mit den Köpfen voran, in die Senkung b hiriabfallen und so, mit den
Köpfen voran, in den Führungsrinnen b1 weiter gleiten. Durch Lockern der Einstellschrauben
bh kann die Nagelspitzenstütze b*
je nach der Länge der Nägel in beliebiger Entfernung von der Schulter /10 eingestellt
werden. Die Führungsrinnen bl gehen auf der etwas gebogenen Vorderfläche der Schulter
/10 bis zu den Enden der Rinnen /3
hinauf, so daß dafür gesorgt ist, daß die in die Senkung b hinabfallenden Nägel auch in
die gewünschte Nut b1 hineinfallen und von dieser regelrecht weiter geführt werden.
Der Gleitwegabschnitt F ist weniger geneigt als der Gleitwegabschnitt F'1, weil die Nägel
massenhaft auf den Abschnitt F gebracht werden und stets mehrere nebeneinander in
den Führungsrinnen / abwärts gleiten, so daß es nicht nötig ist, daß die Nägel auf
dem Abschnitt F schnell abwärts gleiten, während die Nägel auf dem unteren Abschnitt
F1 schnell abwärts gleiten sollen, damit durch die schmalen Rinnen dieses Abschnittes,
in welchen die Nägel hintereinander abwärts gleiten, immer eine genügende Anzahl Nägel
dem Ablieferungsende .des Gleitwegs zugeführt wird. Ferner wäre es nicht praktisch,
dem oberen Abschnitt F des Gleitwegs eine ebenso große Neigung zu geben wie dem
unteren Abschnitt F1, da sonst bei dem zu schnellen'Abwärtsgleiten der Nägel auf dem
Abschnitt F auch die mit den Köpfen vorangleitenden Nägel die Einsenkung b überschreiten
und auf die Nagelspitzenstütze gelangen könnten, so daß eine Umkehrung dieser Nägel im unrichtigen Sinne eintreten
könnte. Die Nägel, die nun alle mit den Köpfen voran auf den Führungsrinnen bl
des Gleitwegabschnittes F1 abwärts gleiten, gehen so in die Rinnen einer Vorrichtung G
über (vergl. Fig. 1, 2, 3 und 7) und werden durch einen mittels Stellschraube H1 verstellbaren
Anschlag angehalten. Diese. Vorrichtung G dreht sich mittels ihrer Zapfen g um
ihre Längsachse. An dem einen Zapfen g ist ein z\veiarmiger Hebel ' g1 so. befestigt
(vergl. Fig. 1), daß entweder das eine oder das andere Ende des letzteren durch eine
Schraube gs mit dem einen Ende eines Lenkers gi verbunden werden kann. Das andere
Ende dieses Lenkers ist an einen Hebel gh
angelenkt, dessen Oberende am Gestell B1
bei g drehbar ist und dessen Unterende in der Bewegungsbahn eines auf der Welle Dn
angeordneten Daumens liegt. Durch eine Feder g1 wird Hebel g& nachgiebig gegen
den Anschlag gs gehalten. Die Welle D1
steht mittels einer Kupplung Z)5, D6 in Verbindung mit einer Welle Dx, welche mittels
Schnecke C2, Schneckenrad C3, Welle D und
der konischen Übertragungsräder Z)3, Di von
der Hauptwelle C aus in beständiger Umdrehung gehalten wird. Je nachdem das
Ende des~ Lenkers g·4 mit dem unteren oder
dem oberen Ende des Hebels g1 verbunden ist, wird die Vorrichtung G nach rechts (vergl.
Fig. 1) oder nach links gedreht. Auf dem Gestell B1 ist ein zweiarmiger Hebel E drehbar,
dessen abgeschrägtes rechtes Ende (vergl. Fig. ι und 3) durch Abwärtsbewegung' der
Stange h mit der Abschrägung der Kupplungs-Scheibe Z)6 in Eingriff gebracht werden kann,
die auf der in ihren Lagern längsweise etwas verschiebbaren Welle Z)7 festsitzt. Dadurch
wird die Welle Z)7 entgegen der Spannung der Feder a, durch welche die Kupplung sonst
eingerückt wird, etwas längsweise verschoben und somit die Kupplung Z)5, Z)6 ausgerückt
und die Vorrichtung G außer Tätigkeit gesetzt. Das abgeschrägte Ende des Hebels E
wird gewöhnlich durch eine Feder F2 in stetem Eingriff mit der Kupplungsscheibe D6
gehalten, so daß die Kupplung ausgerückt bleibt. Jedesmal wenn die auf der Vorrichtung
G angelangten Nägel abgeliefert werden sollen, hebt der Arbeiter die Stange h und
rückt die Kupplung ein, worauf die Vorrichtung G die Nägel, je nachdem der Len-
ker g·4 mit dem unteren oder oberen Ende
des Hebels g1 in Verbindung steht, entweder mit den, Köpfen oder mit den Spitzen voran
in die Behälter H2 abliefert, die im ersten
Falle in der durch volle Linien angedeuteten Stellung, im zweiten Falle in der durch
punktierte Linien (Fig. i) angedeuteten Stellung stehen. Für jede Nagelrinne ist ein
Behälter H'2 angeordnet. Die in diese Be-
lo. halter hinabfallenden Nägel werden durch
geeignete Gleitwege, Röhren o. dgl., der Einschlagstelle zugeführt. Die Verschiebung der
Behälterreihe aus der durch volle Linien angedeuteten Stellung (Fig. i) in die durch
punktierte Linien angedeutete Stellung geschieht mittels Stellschrauben H4^1 deren eine
auf der Fig. 1 veranschaulicht ist. Die überschüssigen Nägel, die auf die Vorrichtung G
übergehen, während dieselbe nicht in ihrer Empfangsstellung steht, gelangen in die
breiten und tiefen Nuten m (vergl. Fig. 2) dieser Vorrichtung, von welcher sie dann auf
die Pfanne B3 hinabfallen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche: ·ι. Vorrichtung zum Gleichrichten von Nägeln an Absatz - Aufnagelmaschinen o. dgl. nach Patent 173860, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag zum Aufhalten der mit den Spitzen voran herabgleitenden Nägel eine gegenüber dem Gleitweg unbewegliche Stütze (b^) dient, und daß letztere zwischen zwei Abteilungen (F, F1) des Gleitwegs liegt, so daß die ungeordnet auf die erste Abteilung (F) des Gleitwegs aufgelieferten Nägel beim Übertritt auf die andere Abteilung (F1) gleichgerichtet werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gleitwegabteilung (F1) die Nägel einer Nagelablieferungsvorrichtung (G) zuführt, welche, in der einen oder in der anderen Richtung geschwungen, die Nägel entweder mit den Köpfen oder mit den Spitzen voran abliefert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180761C true DE180761C (de) |
Family
ID=444997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180761C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5085642A (en) * | 1989-07-17 | 1992-02-04 | Survival Technology, Inc. | Conveniently carried frequent use autoinjector |
US5102393A (en) * | 1989-07-17 | 1992-04-07 | Survival Technology, Inc. | Autoinjector converted from intramuscular to subcutaneous mode of injection |
-
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- DE DENDAT180761D patent/DE180761C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5085642A (en) * | 1989-07-17 | 1992-02-04 | Survival Technology, Inc. | Conveniently carried frequent use autoinjector |
US5102393A (en) * | 1989-07-17 | 1992-04-07 | Survival Technology, Inc. | Autoinjector converted from intramuscular to subcutaneous mode of injection |
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