DE568422C - Vorrichtung zum Einsetzen der Stahlaugen in Webelitzen - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen der Stahlaugen in Webelitzen

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DE568422C
DE568422C DES98645D DES0098645D DE568422C DE 568422 C DE568422 C DE 568422C DE S98645 D DES98645 D DE S98645D DE S0098645 D DES0098645 D DE S0098645D DE 568422 C DE568422 C DE 568422C
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DE
Germany
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steel
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magazine
groove
mandrel
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Expired
Application number
DES98645D
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English (en)
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Carl Semper & Co
Original Assignee
Carl Semper & Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/08Wire-working in the manufacture of other particular articles of loom heddles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einsetzen der Stahlaugen in Webelitzen Bei den bis jetzt bekannten Einsetzvorrichtungen sind die zum Einsetzen in die Webelitzen bestimmten Stahlaugen auf besondere Dorne aufgereiht. Das Aufreihen der Stahlaugen auf die Dorne ist ein besonderer, mit entsprechenden Kosten verbundener Arbeitsvorgang. Auch ist beim Auswechseln der Dorne mit Stillsetzen der Maschine zu rechnen.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, bei der es nicht mehr nötig ist, die Stahlaugen erst auf Dorne aufzureihen, sondern die Stahlaugen werden einfach in ein Magazin geschüttet, aus dein sie dem Litzenauge selbsttätig zugeführt werden.
  • I n den Zeichnungen sind beispielsweise die Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt.
  • Es zeigen: Abb. i die Vorderansicht der Vorrichtung, Abb. 2 die Draufsicht; Abb. 3, d. und 5 zeigen den Arbeitsgang bei einem sich drehenden Magazin mit feststehender Grundplatte, Abb. 6 das Magazin und die Dornschl.ittenführung in der Seitenansicht, Abb.7 und 8 in der Vorderansicht und Draufsicht eine weitere Ausbildung eines Magazins finit feststehendem Magazin und sich drehender Grundfläche, Abb.9 und io in der Seitenansicht und Draufsicht noch eine weitere Ausbildung eines Magazins, wobei als Grundfläche eine sich drehende Zuführungstrommel gewählt ist.
  • Die in dein Maschinengestell i, 2 gelagerte Welle 3 treibt durch die Kegelräder d., 5 die an der Tischplatte 6 gelagerte Welle 7 a.n. Auf der Tischplatte 6 ist eine Führung 8 befestigt, die das bewegliche Magazin 9 aufnimmt. In die Außenseiten der Wandung des Magazins 9 sind die Zähne 5o eingefräst, in die eine in einer Nut der Tischplatte 6 geführte Zahnstange io eingreift und dein 'Magazin eine hin und her gehende Drehbewegung erteilt. Die Zahnstange io ist durch einen Bolzen i i an einen Hebel 12 angelenkt. Hebel 12 ist auf einem an der Tischplatte 6 befestigten Bolzen 13 gelagert und wird durch einen Exzenter rd. auf der Welle 7 bewegt. In die Grundplatte 51 des Magazins 9 ist eine der Stärke und Breite der Stahlaugen entsprechende Nut 15 eingearbeitet, in die sich die Stahlaugen bei der Drehbewegung des Magazins hineinlegen. In dieser Nut 15 ist eine Zunge 16 geführt, die durch ein Verbindungsstück 17 mit einer auf der Tischplatte 6 durch die Führungsstücke 53 geführten Schiene 18 in Verbindung steht. Die Schiene 18 ist durch einen Bolzen ig mit einem Hebel 2o verbunden. Hebel 20 ist auf einem mit der Tischplatte fest verbundenen Bolzen z i gelagert und wird durch einen Exzenter 22 der Welle 7 be-,vegt. Durch eine Feder 23, die den Hebel 20 bewegt, wird vermittels der Schiene 18 die Zunge 16 in das Magazin eingeführt, und dadurch werden die in der Nut 15 befindlichen Stahlaugen aus dem Magazin in eine Führungsbahn 2.1 geschoben:- Die Führungsbahn 2.1 ist, während die Zunge 16 versucht, die Stahlaugen aus dem Magazin hinauszuschieben, an ihrem vorderen Ende durch den Dornschlitten 25 verschlossen. An dem in der Schlittenführung 26 bewegten Dornschlitten 25 ist ein Dorn 27 und ein Bolzen 28 befestigt. An den Bolzen 28 greift ein auf einem mit dem Maschinengestell i befestigten Bolzen 29 gelagerter Winkelhebel 3o an. Durch einen Exzenter 31 der Welle 3 wird vermittels des Winkelhebels 30 der Dornschlitten 25 bewegt. Die Schlittenführung 26 ist auf zwei im Maschinengestell i festen Führungsbolzen 32 verschiebbar gelagert und wird durch den Exzenter 33 der Welle 7 verschoben. Auf einer Traverse 3q., die durch Stehbolzen 35 mit der Tischplatte 6 verbunden ist, ist eine Führung 36 befestigt. In der Führung 36 ist ein zum Eindrücken der Stahlaugen in die Webelitzen bestimmtes Werkzeug 37 verschiebbar gelagert. Das @'4 erkzeug 37 wird durch einen auf der Achse 38 gelagerten Hebel 39 bewegt, der durch die Zugstange do init einem auf einem Bolzen .41 gelagerten Hebel 42 in Verbindung steht. Ein Exzenter .13 der Welle 7 bewegt den Hebel d.2. Die Webelitze .[d. liegt oberhalb des Magazins auf den Führungsblechen .L5 und wird durch die Transportrechen d.7 der Stahlaugeneinsetzvorrichtung zugeführt.
  • Die durch die Hinundherbewegung des Magazins 9 in die Nut 15 eingelegten Stahlaugen werden durch die Zunge 16, die durch die Federkraft 23 in das Magazin eingeführt wird, innerhalb der Nut 15 verschoben, und zwar so weit, bis die Stahlaugen am Ende der Führungsbahn 2.1 angekommen sind. Da durch den Dorn 27 bei jeder Arbeitsperiode das vorderste in der Führungsbahn 2d. stechende Stahlauge herausgenommen wird, so m u13 bei jedem Hub der Zunge 16 die ganze Reilie der Stahlaugen, die Spitze gegen Spitze liegen, uni die Länge eines Stahlauges verschoben werden. Um die Sicherheit zu Haben, daß die Führungshalm immer bis zum Ende mit Stahlaugen angefüllt ist, ist die Länge der Nut im Magazin so groß gewählt, daß sich auch mehrere Stahlaugen gleichzeitig einlegen können. Durch den am Ende der Führungsbahn befindlichen Anschlag wird jedoch verhindert, daß sich die Reihe der Stahlaugen um mehr als die Länge eines Stahlauges verschieben kann, trotz des vielfachen Hubes der Zunge 16. In der tiefsten Lage des Dornschlittens 25 wird die Schlittenführung 26 so verschoben, daß der Dorn 27 unter das vorderste in der Führungsbahn 2.1 stechende Stahlauge zu liegen kommt, worauf der Dornschlitten 25 angehoben wird, bis der Dorn 27 durch die Oitnung des Stahlauges hindurchgetreten ist, so daß bei der jetzt erfolgenden Rückwärtsv erschiebung der Schlittenführung 26 das Stahlauge durch den Dorn 27 aus der Führungsbahn herausgezogen wird. Das durch den Dorn 27 in seiner Lage festgehaltene Stahlauge wird durch die Abwärtsbewegung des Dornschlittens 25 der Webelitze zugeführt, wo es durch Aufdrücken :les Werkzeuges 37 mit der Litze vereinigt wird. Während der Aufwärtsbewegung des Dornschlittens schließt dieser die Führungsbahn ;z4. ab.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Magazins (Abb. 7 und 8) ist die Einrichtung so getroffen, daß sich anstatt des Stahlaugenbehälters 48 die mit Zähnen 5¢ versehene Bodenfläche 49 hin und her bewegt. Durch die Bewegung der Bodenfläche wird erreicht, daß sich die Stahlaugen in die in die Bodenfläche entsprechend den Abmessungen der Stahlaugen eingearbeitete Nut 15 einlegen.
  • ocli ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Abb.9 und io wiedergegeben; hier ist an Stelle der sich drehenden Bodenfläche eine hin und her schwingende Zuführungstrommel 55 gewählt. In die Zuführungstrommel 55 ist eine den Abmessungen der Stahlaugen entsprechende Nut 15 eingearbeitet, in die sich die Mahlaugen bei der Drehung der Zuführungstrommel einlegen. Sobald die Zuführungstrommel so weit zurückgeschwenkt ist, bis die `Tut 15 der Führungsbahn 24. genau gegenüberliegt, werden die Stahlaugen, die sich in der Nut 15 befinden, durch die Zunge 16 in die Führungsbahn 24 geschoben, woraus das vorderste Stahlauge durch den Dorn 27 der Webelitze zugeführt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einsetzen der Stahlaugen in Webelitzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich drehendes, nach unten offenes Stahlaugenmagazin (9) die Stahlaugen in die in der Grundplatte (1.I) vorhandene Nut (15) einlegt, worauf eine unter Federkraft (23) stehende Zunge (16) die in der Nut (15) befindlichen Stahlaugen aus dem Magazin (9) gegen einen Anschlag (25) schiebt, von wo aus die Weiterleitung der Stahlaugen zwecks Einsetzens in das Litzenauge erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einer senkrecht gelagerten Schlittenführung (26) vermittels eines Hebels (30) und eines Exzenters (3i) ein Dornschlitten (a5) beweglich angeordnet ist, der mit seinem Dorn 1 27) das Stahlauge ton der Führungsbahn (2d.) der Webelitze (44) zuführt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine hin und her gehende Bewegung der Bodenfläche 149) eines Behälters (.4ä) oder einer Zuführungstrommel (55) die Stahlaugen in die Nut (r5) einlegt und die Nut (i5) die Stahlaugen vor die Führungsbahn (2d.) bringt.
DES98645D 1931-05-16 1931-05-16 Vorrichtung zum Einsetzen der Stahlaugen in Webelitzen Expired DE568422C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4864560U (de) * 1971-12-02 1973-08-16

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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