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Österreichische PATENTSCHRIFT Nr 16743.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Absatzpressmaschine, bei welcher die kombinierte Absatzzufuhr- und Ausstossvorrichtung den Absatz festklemmt und in die Preüstellung bringt, wobei sie den vorher zusammengepressten Absatz aus der Maschine horausstösst und alsdann den zusammenzupressenden Absatz in der Pressstellung freigibt. In der vorliegenden Ausführungsform der Ernndung wird diese Vorrichtung durch einen auf und ab gehenden Tisch betätigt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Vorderansicht einer mit einer Ausführungsform der Erfindung versehenen Absatzpressrnaschine. Fig. 3 ist ein horizontaler Schnitt durch Linie 3--3 der Fig. 2 und veranschaulicht den Absatzhaltor in geschlossener Stellung. Fig 4 ist ein Vertikalschnitt durch Linie 4--4 der Fig. 3 und zeigt die Stellung der verschiedenen Teile bei gesenkter Stellung des auf und ab gehenden Tisches. Fig. 5 zeigt die Stellung dieser Teile bei gehobener Stellung dieses Tisches. Fig. 6 ist eine Detailzeichnung des Absatzhalters, auf welcher letzterer in offener Stellung dargestellt ist. Fig. 7 ist ein Vertikalschnitt durch Linie 7-7 der Fig. 3.
Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt durch Linie 8-8 der Fig. 6 und zeigt die auf Fig. 7 veranschaulichten Teile in der Stellung, in welcher sie sich befinden, wenn sich der Absatzhalter geöfnet hat, um den zusammenzupressenden Absatz loszulassen. Fig. 9 zeigt den den Absatzhalter betätigenden Mechanismus von der Linie 4-4 der Fig. 3 aus gesehen. Fig. 10 ist eine vergrösserte Darstellung der Kurvennut dieses Mechanismus, von der rechten Seite der Maschine aus gesehen. Fig. 11 ist eine Ansicht des auf und ab gehenden Tisches, sowie der Brems- und Sperrvorrichtung des Vorschubschiebers. Fig. 12 ist eine Vorderansicht dieser Teile. Fig. 13 zeigt diese Teile in der Stellung, welche sie einnehmen, wenn die Bremse abwärts gedrückt
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Ansicht der Pressplatte und der dieselbe tragenden und sperrenden Vorrichtung in \er- grössertern Massstabe.
Fig. 15 ist ein Vertikalschnitt durch Linie 15-15 der Fig. 14.
Fig. 16 und 17 zeigen weitere Einzelheiten, die seitlichen Pressstempel und die vordere Pressplatte betreffend.
Das Maschinengestell ist mit 1 bezeichnet. Die im Maschinengestell gelagerte Antriebswelle 3 trägt die übliche lose und feste Riemenscheibe und steht vermittelst der
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letztgenannten Welle ist vermittelst einer Schubstange 10 mit dem Gelenk der Kniehebel 11, 12 - verbunden, die an ihrem einen Ende mit dem Maschinengestell und an ihrem anderen
Ende mit dem in geeigneten Führungen des Maschinengestells ant und ab gehenden Tisch verbunden sind. Die Auf-und Abwärtsbewegung des Tisches 2 geschieht vermittelst. dieser Kniehebel, welche durch den oben erwähnten Mechanismus abwechselnd dur'h- gebogen und gestreckt werden. 15 ist eine Rutsche, in welche lie aus dem Pressmechanismus herausgestossenen Absätze in einen Behälter gleiten.
Der auf und ah gehende Tisch . trägt vorn einen vorspringenden Teil 2a (Fig. l, 2 und 3), von welchem die kombinierte Zufuhr- und Ausstossvorrichtung getragen wird. Diese Vor- richtung besteht aus einem in geeigneten Führungen dos Teiles 21\ horizontal verschiebbaren
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ihrerseits horizontal drebbare Klemm6nger 62, welche ontiernt und durch andere, jeweils der Grösse des zu bearbeitenden Absatzes entsprechende ersetzt werden können. Am Vorderende ist Schieber 60 mit einer An8cblassäcbe 64 versehen, gegen welche die Vorderfläche
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zugedreht.
Der zu bearbeitende Absatz wird, während er den Pressstempeln zugeführt wird, zwischen diesen Fingern 62 und der Anschlagfläche 64 (Fig. 8) festgeklemmt. An ihren Vorderenden tragen die Arme 61 die Anschlagflächen 66, welche gegen den zusammen- gepressten Absatz schlagen und denselben aus der Maschine herausstossen, wenn der Schieber 60 aus der Stellung Fig. 5 in die Stellung Fig. 4 vorgeschoben wird, um einen noch ungepressten Absatz in die Pressstellung zu bringen.
Die Hinterenden der Arme 61 sind mit Verzahnungen 61'" versehen, welche ineinander greifen. Der eine Arm 61 trägt eine Verlängerung 67, deren Ende zwischen zwei Ansätze 68, 69 des Schiebers 60 reicht. In dem Ansatz 68 ist ein federbelasteter Kolben 70, dessen Ende gegen die linke Seite der Verlängerung 67 drUckt und die Arme 61 gegeneinander schwingt. In dem Ansatz 69 ist ebenfalls ein Kolben 71 verschiebbar, welcher durch eine Kammscheibe gegen die rechte Seite der Verlängerung 67 gedrückt wird, diese nach links schwingt und so die Arme M öffnet (Fig. 3,6, 7 und 8). Die Kammplatte 75, deren wirksame Fläche aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, ist an einem in geeigneten Führungen auf der Seite der Ansätze * des Tisches 2 vertikal verschiebbaren Schieber 76 angeordnet (Fig. 1).
Am Unterende ist der Schieber 76 mit dem einen Arme 78 eines am Tisch 2 drehbaren zweiarmigen Hebels gelenkig verbunden (Fig. 4 und 9). Das freie Ende des anderen Armes 80 dieses Hebels trägt eine Rolle 81, welche in eine in einer am Maschinengestell 1 festgeschraubten Platte geschnittene Kurvennut 82 eingreift. In der
Kurvennut ist eine zweiarmige Sperre oder Klappe 84 an einem Stift angeordnet, welcher sich in einem Loch in der Scheibe 83 dreht. Dieser Stift geht durch die Platte und ist auf ihrer anderen Seite mit einem kurzen Arm versehen, an dessen freiem Ende ein
Gewicht 86 hängt. Durch dieses Gewicht wird die Sperre in der in Fig. 10 durch volle Linien angedeuteten Stellung gehalten, kann aber so gedreht werden, dass sie die in Fig. 10 durch punktierte Linien angedeutete Stellung einnimmt.
Durch diese Sperre 84 wird die
Kurvennut 82 in zwei wirksame Abteilungen geteilt. Wenn der Tisch 2 aufwärts geht, bewegt sich die Rolle 81 an der rechten Seite (Fig. 10) der Sperre in der Kurvennut hinauf und schlägt dann gegen das obere Ende der Sperre, so dass diese sich dreht und die durch punktierte Linien angedeutete Stellung einnimmt, bis die Rolle sie passiert hat, worauf sie durch das Gewicht 86 wieder in ihre Normalstellung zurückgedreht wird.
Wenn nun der Tisch 2 abwärts geht, ist die Rolle 81 gezwungen, sich an der linken Seite der
Sperre abwärts zu bewegen und schlägt dann gegen das Unterende der Sperre, worauf diese sich dreht und die durch punktierte Linien angedeutete Stellung wieder einnimmt, bis die Rolle sie passiert hat, worauf sie durch das Gewicht 86 wiederum in ihre durch volle Linien angedeutete Normalstellung zurückgedreht wird. Durch diese Einrichtung der
Kurvennut wird die Kammplatte 75 während des ersten Teiles der Aufwärtsbewegung und des ersten Teiles der Abwärtsbewegung des Tisches 2 unbeweglich gehalten. Während des letzten Teiles der Aufwärtsbewegung und des letzten Teiles der Abwärtsbewegung des
Tisches 2 wirkt die Kurvennut so, dass sich die Platte 75 mit dem Tisch 2 bewegt.
Die Kammfläche der Kammplatte besteht aus einer vertikalen und einer unterhalb dieser gelagerten geneigten Fläche (Fig. 7 und 8). Während des ersten Teiles der Auf- wärtsbewegung des Tisches 2 tritt das abgeschrägte Ende des Kolbens 7'1 zuerst mit der geneigten Fläche der Kammplatte 75 in Berührung, der Kolben wird einwärts geschoben und öffnet so die Arme 61, so dass diese, die sich in ihrer vorgerückten Stellung befinden (Fig. ä und 6). den vorgeschobenen Absatz freigeben.
In der weiteren Aufwärtsbewegung des Tisches 2 kommt nunmehr das Ende des Kolbens 71 mit der vertikalen Fläche der
Kammplatto in Berührung und bleibt, da diese Fläche etwas länger ist als die Bewegung- bahn des Schiebers 60 und die Kammplatte sich nun mit dem Tisch 2 aufwärts bewegt, während des nun stattfindenden Rückwärtsganges der Vorschubvorrichtung mit dieser
Fläche der Kammplatte in Berührung, so dass die Arme 61 während dieses Rückwärts- ganges offen bleiben und zur Aufnahme eines frischen Absatzes bereit sind.
Die Vor-und Rückwärtsverschiebung des Schiebers 60 geschieht vermittelst des folgenden Mechanismus : Das Hinterteil 90 des Schiebers 60 ist um Scharnier 91 vertikal drehbar und trägt an seinem Hinterende einen federbelasteten Stift, durch welchen es in seiner horizontalen Normalstellung verschlossen werden kann. Auf seiner Unterfläche trägt dieser Teil 90 eine zwischen zwei Ösen drehbare Rolle 93, welche, wenn Teil 90 in seiner horizontalen Stellung ist, in dem gabelförmigen Oberende des einen Armes eines am Teil 2" drehbaren zweiarmigen Hebels 94 gelagert ist. Die Verbindung dieses Hebels mit dem
Schieber 60 kann also durch Lüpfen des Teiles 90 unterbrochen werden, um nötigenfalls
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den Schieber 60 zu entfernen.
Das Ende desanderen Armes des Hebels trägt eine Rolle^962 welche. in eine Nut in dem Oberende eines Kolbens 99 eingreift, welcher in
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des letzten Teiles des Aufwärtsganges des Tisches 2 aber betätigt die Rolle 96, indem sie nun das Ende der Nut erreicht hat, den Hebel 94, so dass der Schieber 6C und somit auch der Absatzhalter von der Pressstelle zurückgezogen wird. Während des ersten Teiles des Abwärtsganges des Tisches 2 bewegt sich die Rolle 96 vom Oberende der Nut 100 bis zu deren Unterende, so dass während dieses Teiles der Abwärtsbewegung des Tisches 2 Schieber 60 ebenfalls nicht betätigt wird und dem Arbeiter genügend Zeit geboten wird, einen neuen Absatz in den Absatzhalter hineinzulegen.
Sobald aber die Rolle das Unterende der Nut 100 erreicht hat, wird, indem der Tisch 2 in seiner Abwärtsbewegung fortfährt, der Hebel 94 betätigt und schiebt den Schieber 60 vor, um den in dem Absatzhalter gelagerten Absatz in die Pressstellung zu bringen. Sollte aus irgendeinem Grunde die Vorwärtsbewegung des Schiebers 60 gehindert werden, so gibt die Feder 101 nach, der Hebel 94 wird dann nicht betätigt und der Schieber 60 bleibt stehen. Hiedurch wird jeder Bruch der Teile vermieden.
Auf der linken Seite trägt der Schieber 60 einen Anschlag M', welcher beim Vorschub des Schiebers 60 gegen den seitlichen Pressstempelschieber 26 schlägt und den Vorschub begrenzt. Auf seiner rechten Seite trägt der Schieber 60 einen verstellbaren keilförmigen Ansatz 110 (Fig. 1, 11 und 13). Gegen das Ende der Vorschubbewegung des Schiebers 6C schlägt die keilförmige Unterfläche dieses Ansatzes 110 auf die Oberfläche 113 eines in dem vorspringenden Teil 2" des Tisches 2 angeordneten und durch eine Feder 112 nach oben gedrückten Kolbens. ! M, an welchem sie entlang gleitet, so dass die Vorwärts- bewegung des Schiebers 60 gewissermassen verzögert oder gebremst wird.
Hiebei wird der
Kolben 111 etwas niedergedrückt, geht aber, sobald der Teil 110 ihn passiert hat, hinter diesem Teil wieder empor und verhindert, dass der Schieber zurückspringt. Beim Auf- wiirtsgang des Tisches 2 wird das Oberende der Verlängerung 114 des Kolbens 111 gegen die Unterfläche der Kammplatte 75 und soweit nach unten gedrückt, dass er die Rückwärts- bewegung des Schiebers 60 nicht mehr verhindert.
Die Pressplatte 40, auf welcher der Absatz während seines Zusammenpressens liegt, ist vermittelst eines Schaftes 41 mit einem in dem auf und ab gehenden Tisch 2 vertikal verschiebbaren Block 42 verbunden. Der Schaft 41 befindet sich in einer Ausbohrung des
Blockes 42 und ist mit einer ringförmigen Nut 43 versehen. in welche ein auf der inneren
Fläche der Ansbohrnng gelagertor Knopf eingreift. Von der Nut bis zu seinem Unterende ist der Schaft bis zur Tiefe der Nut auf der einen Seite weggeschnitten.
Um die Press- platte in den Block 42 hineinzusetzen, genügt es daher, den Schaft, mit dem weg- geschnittenen Teil gegen den Knopf 45 zugewendet, in die Bohrung des Blockes 42 so weit als möglich hineinzuschieben und dann die Pressplatte etwas nach rechts oder nach links zu drehen, so dass der Knopf in die Nut 43 eingreift und die Platte gegen Auf-und
Abwärtsbewegung in dem Block 42 sichert. In der Ausbohrung des Blockes 42 befindet sich ein Kolben 46, welcher durch eine Spiralfeder nach oben gedrückt wird und eine
Zunge 44 trägt, die an die Stelle des weggeschnittenen Teiles des Schaftes 41 passt und das Drehen desselben in dem Block 42 verhindert. Durch einen durch die Seitenwand des Blockes 42 gehenden Stift kann der Kolben 46 niedergedrückt werden, um die Drehung und Entfernung der Pressplatte zu gestatten.
Unten greift das Ende eines horizontalen federbelasteten Stiftes in eine längliche vertikale Nut des Blockes 42 und verhindert so,
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herausschlilpft. Durch einen Handgriff 52 kann der Stift 51 zurückgezogen werden, um das Herausnehmen des Blockes 42 zu gestatten. Die Nut 50 ist lang genug, um die Aufund Abwärtsbewegung des Blockes 42 in dem Tisch 2 zu gestatten. In dem auf und ab gehenden Tisch 2 ist eine kurze Welle 121 mit Armen 120, 122 gelagert. Arm 122 trägt eine Rolle 123, welche in einer Kurvennut 124 der am Maschinengestell festgeschraubten Platte 125 läuft.
In der Kurvennut bcindet sich eine drehbare Sperre oder Klappe 126, welche durch ein Gewicht 127 betätigt wird. Platte 125, Kurvennut 124, Sperre 126 und Gewicht 127 entsprechen im grossen und ganzen der oben beschriebenen Platte 83, Kurvennut 82, Sperre 84 und Gewicht 86. Das freie Ende des Armes 120 steht unmittelbar unterhalb des Unterendes des die Pressplatte tragenden Blockes 42 und wird durch die Kurvennut 124 während des ersten Teiles des Abwärtsganges des Tisches so betätigt,
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dass es den Block 42 und somit die Pressplatte 40 unbeweglich hält, bis deren Oberfächo auf der gleichen Höhe wie die Oberfläche der seitlichen Pressstempel 26 sich befindet.
Hiedurch wird der nunmehr unbehinderte zusammengepresste Absatz in die Bewegungsbahn der Anschläge 66 der Arme 61 gebracht, so dass er aus der Maschine herausgestossen werden kann.
Die Maschine arbeitet folgendermassen : Angenommen, dass der auf und ab gehende
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vorgeschobene Absatz auf der Pressplatte 40 liegt, aber noch immer zwischen den Armen 61 festgeklemmt ist, so tritt, wenn die Maschine nunmehr in Gang gesetzt wird, der Tisch 2. seine Aufwärtsbewegung an. Die Arme 61 werden zunächst durch die Kammplatte 75, welche zu diesem Zweck von der Kurvennut 82 stillgehalten wird, während der Tisch 2 aufwärts geht, geöffnet, um den zusammenzupressenden Absatz frei zu lassen. Die Prossplatte 40, auf welcher dieser Absatz liegt, geht nicht mit dem Tisch empor, so dass die seitlichen Pressstempel 26 und die Platte 21, die auseinander stehen und mit dem Tisch empor gehen, den Absatz völlig umgeben.
Indem nun der Tisch 2 in seinem Aufwärtsgang fortfährt, werden die Arme 61 durch die Platte 75 noch weiter geöffnet, so dass sie nicht mehr unter dem mit den seitlichen Pressstempeln 26 zusammenwirkenden senkrechten Stempel 25 stehen. Während der letzten Hälfte des Aufwärtsganges des Tisches 2 findet das seitliche und vertikale Zusammenpressen des Absatzes statt, und die noch immer offen stehenden Arme 61 werden in ihre ursprüngliche Stellung zurückgezogen.
Wenn nun der Tisch 2 seine Abwärtsbewegung beginnt, werden zunächst die seitlichen Pressstempel 26 zurückgezogen, die Pressplatte 40 wird so weit mit abwärts bewegt, bis der Absatz nicht mehr zwischen ihr und dem Vertikalstempel 25 festgeklemmt ist, und dann durch Arm 120 von der Kurvennut J34 aus unbeweglich gehalten, bis ihre Oberfläche auf der Höhe der Oberfläche der Pressstempel steht und der Absatz somit nicht mehr von den seitlichen Pressstempeln umgeben ist.
Kammplatte 75 bleibt nun stehen, so dass bei der weiteren Abwärtsbewegung des Tisches 2 die genannte Platte nicht mehr auf den Kolben 71 wirkt und folglich die in dem Block ! : 68 gelagerte Feder nun die Arme 61 zusammendrückt und den zwischen den Klemmen 62 eingelegten Absatz festklemmt. Nun wird durch die weitere Abwärtsbewegung des Tisches 2 der Schieber 60 vermittelst Hebel 94 u. s. w. vorgeschoben.
Diese Vorwärtsbewegung wird gegen Schluss durch die Bremse 110 verzögert und endlich durch Anschlagen des Anschlages JOo* gegen Schieber 26 zum Stillstand gebracht. Bei dieser Vorwärtsbewegung bringt die Vorschubvorrichtung den zusammenzupressenden Absatz, der von dem Arbeiter zwischen die Klemmen 62 gebracht worden ist, auf die Platte 40, wobei die Vorderenden 66 der Arme 61 gegen den auf dieser Platte liegenden zusammen- gepressten Absatz stossen und denselben in die Rutsche 15 hineinstossen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Absatzvorschub-und Ausstossvorrichtung für Absatzpressmaschinen, gekennzeichnet durch Arme (61), welche den'Absatz festhalten, in die Pressstellung vorschieben und gleich- zeitig vermittelst Ansätze auf den zusammengedrückten Absatz wirken und ihn ausstossen.