AT19666B - Maschine zum Ausschließen von Typenzeilen mittels provisorischer, spreizender Ausschlußstücke. - Google Patents

Maschine zum Ausschließen von Typenzeilen mittels provisorischer, spreizender Ausschlußstücke.

Info

Publication number
AT19666B
AT19666B AT19666DA AT19666B AT 19666 B AT19666 B AT 19666B AT 19666D A AT19666D A AT 19666DA AT 19666 B AT19666 B AT 19666B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
exclusion
piece
line
locking
container
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Mc Clintock
Original Assignee
Frank Mc Clintock
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frank Mc Clintock filed Critical Frank Mc Clintock
Application granted granted Critical
Publication of AT19666B publication Critical patent/AT19666B/de

Links

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Ausschliessen von Typenzeilen mittels provisorischer, spreizender
Ausschlussstücke. 



   Die Erfindung bezieht sich auf diejenige Vorrichtung von Ausschliessmaschinen, hesonders der durch die amerikanischen Patente Nr. 608002 und 635866 bekannt gewordenen Art, welche die keilförmigen zwischen die in einem Zeilen halter gesammelten Typen eingefügten provisorischen   Ausschlussstücke   zur Erzielung der richtigen Zeilenlänge so weit als möglich vorwärts schiebt und dann zurückzieht und durch ein richtiges   Ausschlussstück   ersetzt, dessen Stärke sich nach der Tiefe des Einschiebens der provisorischen   Ausschluss-   stücke richtet.

   Bei den früheren   Maschinen ähnlicher   Art wurden zum Eintreiben der provisorischen Ausschlussstücke zwei unabhängige Vorrichtungen angewendet : eine für das gleichzeitige Eintreiben sämtlicher Ausschlussstücke, die zweite für das Nachtreiben der Ausschlussstücke behufs gleichmässiger Verteilung des beim Herausziehen des ersten Ausschluss-   Stückes   und als Ersatz desselben durch das in der Regel etwas schwächere richtige Ausschluss-   stück   verbleibenden Zwischenraumes auf die noch verbleibenden Wortzwischenräume. Das- 
 EMI1.1 
 erreicht, welche die Zeile nach und nach bis auf die im Zeilenhalter festgesetzte Normallänge ausdehnt. 



   Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar. Fig. 1 ist ein Grundriss 
 EMI1.2 
 schnitt nach Linie E-E in Fig. 1 und :   ;   Fig. 6 zeigt die in Fig. 4 dargestellten Teile in einer anderen Stellung : Fig. 7 und 8 zeigen Einzelheiten der   Ausschliessvorrichtung.   



   Die Zeile z wird in üblicher Weise in einem Zeilenhalter c zusammengestellt, der 
 EMI1.3 
 don eine Sperrklinke 254, 260 zurückhält. Der Zeilenhalter besitzt zwei Anschläge, einen festen und einen im Schlitz 6 verstellbaren   8,   welche die Länge der Zeile bestimmen. Die Ausschlussstücke 44 werden von einem Stapel e entnommen und durch einen Stösser   r   seitlich in den Zeilenhalter c eingesetzt. Sobald die Zeile vollendet ist, wird der Halter durch Vermittlung der Schiene   159   (Fig. 2) nach abwärts zur Ausschliessstelle geführt. 



   Der Unterschied der Erfindung gegenüber den älteren Einrichtungen wird durch die Fig. 2, 3 und 7 am leichtesten deutlich. In diesen ist in den Zeilenhalter c, der sich an der. Ausschliessstelle befindet, eine Zeile mit sieben keilförmigen Ausschlussstücken eingesetzt. Früher wurden nun alle   Ausschlussstücke   gleichzeitig zunächst durch eine erste Eintreibeplatte, die sich über die ganze Länge der Zeile erstreckte und gegen das dicke Ende der Ausschlussstücke vorgetrieben wurde, eingeschoben. Durch das   gleichmässige   Vortreiben aller   Allsschlussstücke   wird ein gleichmässiges Auseinandersperren aller Worte in jeder Zeile erzielt. Wenn man nun die keilförmigen   Ausschlussstücke   durch solche gewöhnlicher Art ersetzt, so wird das.

   Ersatzstück selten genau die erforderliche Stärke besitzen, um nach dem Herausziehen des provisorischen   Ausschlussstuckes   den entstehenden Zwischenraum voll auszufüllen. Man ist vielmehr gezwungen, Ausschlussstücke von geringerer Stärke anzuwenden. Iliedurch entsteht jedoch in der Zeile eine Lockerung, die um so grösser aus- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 fällt, je mehr   Ausschlusssttlckc   in der Zeile vorhanden sind.

   Bisher liess man nun diese Unterschiede zwischen der richtigen Stärke des Ausschlussstückes und der tatsächlich ververwendeten sich so lange summieren, bis man ein   Al1sscblussstöck   der nächst grösseren Stärke anwenden konnte und benutzte   hiebei eine zweite Eintreibeplatte,   welche nach dem Eintreiben der einzelnen   Ausschlusskeile   noch deren einen oder mehrere nachträglich vortrieb und so die Zeile wieder auf die richtige Länge brachte. Hiedurch erzielt man jedoch ein   unbefriedigendes Ergebnis,   da die stärksten Ausschlussstücke stets entweder am Anfange oder am Ende der Zeile angewendet werden mussten, während es natürlich erwünscht ist, die Zwischenräume in der Zeile gleichmässig zu verteilen oder engere und weitere Zwischenräume abwechseln zu lassen. 



   Wenn sich die Typen in der in   Fig. 2   dargestellten Weise im Zeilenhalter ansammeln, wird die Zeile selten voll ausfallen. Es wird sich vielmehr bei 300 (Fig. 2 und 7) etwas Luft bilden, die stets am oberen Ende der Zeile auftritt, so lange durch ein an der Schnur 167 angreifendes Gewicht unter Vermittlung des Stiftes 166 und der   Schiene 159,   sowie der Schaltklinke   161,   162,   163,   164 mit der Zeile abwärts bewegt wird.

   Berührt jedoch der vorderste   Ausschlusskeil   im Zeilenhalter eine am Ende der Bahn befindliche Knagge 375 und das Stirnende eines in der gegenüberliegenden Führungswand   f   befindlichen Schlitzes 13, in den die vorstehenden Enden der Ausschlusskeile 44 hineinragen, so wird der Zeilenhalter durch das Gewicht weiter bewegt, während die Zeile in der betreffenden Stellung (Fig. 2) zurückgehalten wird, bis der Anschlag 8 auf ihrem oberen Ende auftrifft. Infolge   der schräg abwärts   gerichteten Stellung der Zeilenbahn b verbleiben diejenigen Typen, aus welchen das Wort vor dem vordersten Ausschlussstück besteht, am vorderen Ende des Zeilenhalters. Somit verschiebt sich die Luft nunmehr vor dem ersten   Ausscblusskeit   (Fig. 7). 



   Man nehme nun an, dass eine feste Eintreibeplatte parallel zum Zeilenhalter auf die sieben   Ausschlusskoile   mit einer Kraft von 7 kg einwirkt. Drückt man nun diese Platte auf alle sieben   Ausschlusskeile gleichieitig,   so ergibt sich für jeden derselben ein Druck von   1 ka.   



  Wenn jedoch ein Ausschlusskeil nach dem anderen zurückgezogen wird, so verteilt sich die ganze Kraft auf die verbleibenden Stücke, so dass am Ende der Zeile der volle Druck auf den letzten   Ausschlusskeil   allein einwirkt. Bei einer solchen Einrichtung werden also die einzelnen   Ausschlusskeile   nach dem Ende der Zeile zu immer tiefer eingetrieben, die Ersatzstücke müssen infolgedessen immer stärker ausfallen und es entsteht eine unregelmässig ausgeschlossene Zeile. Im Gegensatz zu den bestehenden Einrichtungen kommt bei der vorliegenden Erfindung nur ein einziger Eintreiber zur Anwendung, welcher stets auf den vordersten Ausschlusskeil einwirkt, während die übrigen Ausschlusskeile gleichzeitig in vom Anfang nach dem Ende der Zeile abnehmendem Masse vorgetrieben werden. 



   Der Zeilenhalter gelangt sofort in diejenige Stellung, in welcher der vorderste 
 EMI2.1 
 gleichzeitig und gleichmhtJig vorgetrieben werden. Die Vortreibvorrichtung besteht aus drei Teilen, die sämtlich von einem in der Platte a verschiebbaren Ausschliessschlitten 312 getragen werden, welcher durch eine Daumenscheibe nach der einen und durch eine elastisch wirkende Antriebskraft 331 nach der anderen Seite bewegt wird. Mit dem Schlitten ist durch die Schraubeu 314 eine Platte 313 fest verbunden, deren Vorderkante parallel zum Zeilenhalter steht und die durch einen Drehzapfen 316 mit der vorn gezahnten Platte 315 verbunden ist.

   Die Vorderkante der Platte 315 wird für gewöhnlich durch den Stift 318 parallel zu 313 gehalten, der durch eine Feder 320 in der Führung   319   ständig vorgetrieben wird. 319 ist durch Schraube 321 und Langloch 322 einstellbar befestigt. Schraube 324, die durch den Schlitz 323 hindurch in die Platte 313 eingreift, begrenzt 
 EMI2.2 
 vorrichtung besteht aus einer senkrechten Platte 325, die seitlich durch Schrauben 326 an dem Schlitten 312 befestigt ist   (vergl.   Fig. 4 und 6). Oben auf dieser Platte ist ein Haken 327,330 bei 328 drehbar angeordnet, welcher durch Feder 329 in der gezeichneten Stellung erhalten wird, beim Vorschieben der Platte 325 jedoch über den Haken am Ende des   Ausschlussstückes 44 herüberfällt   und beim Rückgange das   Ausschluss-   stück zurückzieht. 



   Die Platte 325 steht etwas über die Vorderkante der Platte 331 vor. 



   Die Bewegung des   Ausschlussschlittens   wird durch ein Gewicht 331 hervorgebracht, das an der über die Rolle 335 laufenden bei 336 befestigten Schnur 334   hängt.   Die   Be-     wegung in umgekehrter   Richtung erfolgt durch die unrunde Scheibe 339, welche auf der losen Nahe o, die die Welle   ! ss   umgibt, befestigt ist und gegen die Reibrolle 337 drückt. 



  Die Welle to dreht sich ununterbrochen vermöge einer   Zahnräderverbindung   32,37 und 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 verbunden. Diese Kupplung besteht aus einer schwingenden, bei 342 im festen Arm 343 und bei 344 in der Seitenwand   j'gelagerten Welle 341,   die am äusseren Ende den 
 EMI3.1 
 bei 353 die Sperrklinke 352 befestigt. Diese wird durch eine Feder 354 gewöhnlich in Eingriff mit den Zähnen 849 des Rades   348   gehalten. Ihr Drehzapfen trägt am Ende einen Hebel 347, der zum Ausheben der   Klinke 352 von   dem Ende 346 des Hebelarmes 345 in die Stellung Fig. 5 gebracht wird. Die Welle 341 erhält ihre Bewegung durch einen am anderen Ende befestigten Hebel 355, der in einen Ausschnitt eines im 
 EMI3.2 
 schlages 356 eingreift.

   Wenn der vorderste Ausschlusskeil im   Zeílonhalter   gegen den Anschlag 356 trifft, so wird dieses in die Stellung nach Fig. 3   zurückgedrückt,   wodurch die Sperrklinke 352 freigegeben wird. Dadurch erfolgt die   Einrückung   der Kupplung 348, 3. 52, so dass die Scheibe 339 eine   Drehung vollführt.   Sobald jedoch der vorderste   Ausschluss-   keil herausgezogen ist, treibt die Feder 359 die Teile wieder in die Stellung Fig. 5, so dass bei Vollendung der Drehung die Sperrklinke 352 ausgerückt wird und die Scheibe 339 in Stillstand kommt. 



   Die Vorrichtung zur Auswahl der passenden Ausschlusskeile hat folgende Einrichtung : 
 EMI3.3 
 Stärke, wie die provisorischen Ausschlusskeile an der Stelle, bis zu welcher sie beim Einschieben durch die Schiene   l'in   die Zeile vordringen. Welches Ausschlussstück in die Zeile eingesetzt wird, hängt von der Tätigkeit des Auswahlhebels 506 (Fig. 4) ab. Dieser dreht sich um Zapfen 507 in dem mit dem   Ausschlussschlitten   verbundenen Bock   508   und besitzt am vorderen Ende eine Stellschraube 509. Diese trifft beim Vorschieben des Schlittens gegen einen Anschlag 510 an der Seite des Behälters 504.

   Da der   Auswahlhebe !   von demselben Schlitten getragen wird, welcher den Vortreiber 325 betätigt, so wird der Behälter 504 bei passender Einstellung der Schraube 509 um so viel weiter vorgeschoben, je weiter der Vortreiber das   Ausschll1ssstllck   einschiebt, so dass de die dickeren Spatien enthaltenden linksseitigen Kanäle über die Zeile kommen, und zwar genau derjenige Kanal, welcher die   Spatien   von der richtigen Stärke zur Ausfüllung der vom zurückgezogenen   Ausschlusskeil gelassenen   Lücke enthält.

   Da es aber im allgemeinen notwendig ist, ein schwächeres Ausschlussstück als das genau passende anzuwenden, so muss der Behälter   504   etwas nach links   zurückkehren   können, bis der die nächst dünneren Ausschlussstücke enthaltende Kanal über der Zeile steht. 



     Das Ausstossen   des   Ausschlussstlickes   erfolgt durch einen durch Gewicht   516   an Schnur 515 belasteten Hebel 511, der sich um Zapfen   513   in einem festen Ständer 514   dreht und mit Rolle 512   auf eine unrunde Scheibe 517 drückt, die sich gleichfalls auf 
 EMI3.4 
 mit dem Anschlage 510   hält. Hierauf   wird der Ausschlussstückbehälter 504 durch ein an der Schnur 522 hängendes Gewicht 521 so weit nach links bewegt, dass der Ausstösser tiefer in den betreffenden Kanal eindringen kann, womit die Bewegung des Behälters aufhört. 



   Gleichzeitig zieht aber das Gewicht 516 den Hebel 511 so weit nieder, dass das einzu- führende Ausschlussstück bis auf den demnächst auszuziehenden Ausschlusskeil vordringt. 



   Auf diese Weise wird das Zusammenfallen der Typen beim Herausziehen des Ausschluss- keiles verhütet. Der Hebel 511 bleibt dann infolge geeigneter Gestaltung der Scheibe 517 in Ruhe, während der Ausschlusskeil zurückgezogen wird und geht dann wieder abwärts, um das richtige   Ausschlussstück   bis auf den Grund der Zeile niederzutreiben. Nunmehr wird er von der Scheibe   517   wieder in seine normale Lage angehoben. Das Nachrutschen der richtigen Spatien in den Behältern vollzieht sich durch die eigene Schwere bezw. durch eingelegte Druckstücke 519. 



   Zur Begrenzung des Ausschlagos des Behälters 504 nach links dient der an letzterem befestigte   Winkel 531,   der durch eine senkrechte Seitenplatte 344 hindurchgeht und gegen einen bei 533 an dieser angelenkten Arm 532 antrifft. 



  Die ausgezogenen Ausschlusskeile fallen dann in eine Kammer m und worden durch eine Spiralfeder 905 wieder dem Stapel e zugefügt. Die fertig ausgeschlossene   Zeile   wird durch   einen Ausstösser   704 in das Setzschiff u übergeführt und der Zeilenhalter c kehrt 
 EMI3.5 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Füllstellung zurück. Die Wirkungsweise der   Ausschlussvorrichtung   ist aus dem Vorstehenden im wesentlichen bereits zu ersehen. Sowie der Zeilenhalter so weit abwärts gelangt ist, dass das vorderste Ausschlussstück gegen Anschlag 856 trifft, drückt es denselben zurück und setzt die Ausschliessovrrichtung in Tätigkeit, während der Zeilenhalter zum Stillstande 
 EMI4.1 
 keile von der Vorderkante der Platte   315 getroffen   und gleichfalls ein gewisses Stück eingetrieben werden.

   Da die Platte sich um ihre untere Ecke bei   MC   drehen kann, so wirkt sie auf die hinteren Ausschlusskeile nicht so kräftig ein, wie auf die vorderen und bei langen Zeilen werden die letzten Ausschlusskeile überhaupt noch nicht vorgeschoben. 



  Nachdem der erste Ausschlusskeil herausgezogen und durch ein passendes Ausschlussstück gewöhnlicher Art ersetzt worden ist, rückt der Zeilenhalter weiter vor, so dass der zweite Ausschlusskeil vollständig eingetrieben, dann herausgezogen und wie zuvor ersetzt wird: Dieser Vorgang wiederholt sich bei allen folgenden Ausschlusskeilen. Es ist klar, dass, wenn die Eintreibvorrichtung parallel zur Zeile auf mehrere Ausschlusskeile drückt und sie gleichmässig tief einschiebt, dieselben nicht so kräftig vorgeschoben werden, als wenn der   Eintreiber   später auf eine geringere Zahl von Stücken einwirkt.

   Infolgedessen werden die   Ausschlusskeile   gegen das Ende der Zeile zunächst ein geringes Stück   vorgetrieben.   damit selbst dann ein gleichmässiges Eintreiben sämtlicher Stücke stattfindet, wenn sich der volle Druck später auf eine geringere Zahl der Stücke verteilt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Ausschliessen von Typenzeilen mittels provisorischer, spreizender   Ausschlussstücke, gekennzeichnet durch   eine dreiteilige, hin und her bewegte Vorrichtung   (812,   313,   325,),   die zuerst auf das vorderste provisorische Ausschlussstück einwirkt, dieses so weit als möglich einschiebt und durch ein gewöhnliches Ausschlussstück, dessen Stärke in der Regel etwas geringer ist als der Tiefe des Einschiebens entspricht, ersetzt, während die übrigen provisorischen Ausschlussstücke gleichzeitig in von Anfang nach dem Ende der Zeile abnehmendem Masse vorgetrieben werden.

Claims (1)

  1. 2. Ausschliessmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintreibvorrichtung (312, 313, 325) nach jedem Ersatz eines provisorischen Ausschliessstückes durch ein gewöhnliches selbsttätig wieder in Tätigkeit gesetzt wird, so dass das nach Einlegen eines zu schwachen Ausschliessstückes nunmehr vorderste provisorische Ausschlussstück weiter vorgetrieben wird als vorher, um den Einfluss des ungenauen Ausschlussstückes auf die Zeilenlänge auszugleichen.
    3. Ausschliessmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das mit dem das Einschieben des jeweilig vordersten Ausschlussstückes bewirkenden Stösser (325) eine drehbare unter Federdruck stehende Platte (315) verbunden ist, welche, während der Stösser das vorderste Ausschlussstück bis zu einer bestimmten Tiefe einschiebt, die folgenden Aus- schlussstücke in abnehmendem Masse ebenfalls vorschiebt, bis die Zeile die richtige Länge erhalten hat.
    4. Ausschliessmaschine nach Anspruch 2, bei welcher mit dem das jeweils vorderste Ausschlusssttick vorschiebenden Stösser (325) eine feste Platte (313), die der Zeile parallel gerichtet ist und eine auf letzterer an dem vorderen Ende drehbar gelagerte, durch eine Feder vorgedrückte zweite Platte (315) verbunden ist, welch letztere auf die übrigen Ausschlussstücke mit abnehmender Kraft wirkt.
    5. Ausschliessmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stösser (325) durch ein mit einer rotierenden Welle (10) kuppelbaros Antriebsorgan (339, 331) vorwärts bewegt wird, dessen Kupplung durch Anstossen des vordersten Ausschlussstückes der in einem vorwärts gehenden Zeilenhalter befindlichen Zeile gegen einen beweglichen Anschlag (356, 355) eingerückt wird und nach dem Herausziehen des provisorischen Ausschlussstückes und Ersatz durch ein richtiges oder das dem richtigen zunächst dünnere Ausschlussstück wieder ausgerückt wird, worauf der Zeilenhalter vorrückt und die Arbeit sich wiederholt. EMI4.2 <Desc/Clms Page number 5> 7.
    Ausschliessmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (504) durch den Stösser (325) nur vorwärts geschoben wird und die Rückwärtsbewegung durch eine nachgiebige Vorrichtung (z. B. ein Gewicht 521) erfolgt und eine Sperrvorrichtung (530) mit schrägen SperrHächon die Stellung des Behälters (504) bestimmt, wobei bei ungenauer Einstellung des Behälters (504) derselbe unter der Wirkung der Sperrvorrichtung in die Lage zurückkehrt, in welcher das nächst schwächere Ausschlussstück in den Zeilenhalter einfallen kann.
    8. Ausschliessmaschine nach Anspruch 6, bei welcher diese Sperrvorrichtung aus einem Stösser (530) besteht, der mit abgeschrägter Kante entsprechend der abgeschrägten Oberkante der Behälterscheidewände versehen ist und gleichzeitig das betreffende Ausschlussstück aus dem Behälter herausdrückt.
    9. Ausschliessmaschine nach Anspruch 6, bei welcher die Möglichkeit der teilweisen Rückbewegung des Behälters durch das Ausheben eines an dem Stosshebel (506) sitzenden Anschlages (509) erzielt wird, der gegen einen Anschlag (510) am Behälter (504) trifft und von einer Kurvenscheibe (517) oder dgl. gehoben wird.
AT19666D 1902-02-11 1902-02-11 Maschine zum Ausschließen von Typenzeilen mittels provisorischer, spreizender Ausschlußstücke. AT19666B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT19666T 1902-02-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT19666B true AT19666B (de) 1905-03-27

Family

ID=3524897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT19666D AT19666B (de) 1902-02-11 1902-02-11 Maschine zum Ausschließen von Typenzeilen mittels provisorischer, spreizender Ausschlußstücke.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT19666B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2411744A1 (de) Presse zum pressverbinden eines mindestens teilweise drahtfoermigen teiles mit einem abschlussteil
AT19666B (de) Maschine zum Ausschließen von Typenzeilen mittels provisorischer, spreizender Ausschlußstücke.
DE153037C (de)
DE392840C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Schokoladentafeln in Formen
DE601804C (de) Haekcheneinfaedler fuer Naehnadeln
DE438611C (de) Ausstossvorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit mehreren in einem einstellbaren Magazin oder Gehaeuse angeordneten Ausstossplatten
DE60798C (de) Einlegemaschine für Zündhölzchen
DE254319C (de)
DE169294C (de)
DE582776C (de) UEberholmaschine mit mehreren Greifern
AT19049B (de) Einrichtung zur Herstellung von aus einzelnen Typen zusammengesetzten Druckzeilen gleicher Länge für Maschinen des Monoline-Systems.
DE129171C (de)
DE2265104C3 (de) Maschine zum Herstellen von Pfannkuchen
DE608785C (de) Druckschloss fuer Perforiervorrichtungen
DE158898C (de)
DE514226C (de) Nagelvorrichtung fuer Schuhmaschinen, insbesondere fuer Fersenzwickmaschinen
AT16743B (de) Absatzvorschub- und Ausstoßvorrichtung für Absatzpreßmaschinen.
DE1465158C (de) Werkzeug zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eines Drahtleiters mit einem Anschlußzapfen rechteckigen Querschnitts
DE45517C (de) Lettern-Setzmaschine
DE121361C (de)
DE126480C (de)
DE2161609C3 (de) Aufnahmeeinrichtung für eine an einer Seite einer Schreibmaschine abnehmbar befestigte Farbbandkassette
DE243307C (de)
DE434C (de) Verbesserungen an Lettern - Selz- und Ablegemaschinen
DE86192C (de)