DE2265104C3 - Maschine zum Herstellen von Pfannkuchen - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Pfannkuchen

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DE2265104C3
DE2265104C3 DE19722265104 DE2265104A DE2265104C3 DE 2265104 C3 DE2265104 C3 DE 2265104C3 DE 19722265104 DE19722265104 DE 19722265104 DE 2265104 A DE2265104 A DE 2265104A DE 2265104 C3 DE2265104 C3 DE 2265104C3
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DE
Germany
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container
linkage
machine
dough
locked
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Expired
Application number
DE19722265104
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English (en)
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DE2265104B2 (de
DE2265104A1 (de
Inventor
Paul Dijon Marrie (Frankreich)
Original Assignee
Ausscheidung aus: 22 16 188 Fa. Etud, Quetigny, Cote d'Or (Frankreich)
Filing date
Publication date
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Priority claimed from FR7124434A external-priority patent/FR2144957A6/fr
Priority claimed from FR7206409A external-priority patent/FR2173449A6/fr
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Publication of DE2265104B2 publication Critical patent/DE2265104B2/de
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Publication of DE2265104C3 publication Critical patent/DE2265104C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch t.
In der DT-PS 20 26 989 ist eine automatische Maschine zum Herstellen von Pfannkuchen beschrieben, bei der ein Backzylinder während seiner Drehung um seine eigene Achse von einer ebenfalls rotierenden Auftragwalze die mit dem Backzylinder in Kontakt steht, mit Teig gespeist wird. Diese Maschine besitzt außerdem eime Teigschale, in der die Auftragwalze rotiert, wobei in dieser Schale der Teig stets eine konstante Höhe aufweist. Diese Schale ist an ihrer Oberseite durch eine Wand verschlossen, die vom Mundstück eines Teigspeisebehälters durchsetzt ist und dieser Behälter ist vom Backzylinder weggeneigt.
Nachteilig ist diese Ausführungsform insofern, als zum Reinigen des Behälters und auch der Auftragwalze einzelne Teile der Maschine demontiert werden müssen, was aufwendig ist, wobei weiterhin der Nachteil besteht, daß die Halterung für den Nachfüllbehälter des Teiges wenig stabil ist
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Maschine dahingehend zu verbessern, daß die Teigschale einfach entnommen und auch wieder mit der Maschine fest verriegelbar ist
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst daß der Behälter mit einem Gestänge versehen wird, das zu seiner Verstellung an den Seitenflanschen der Maschine senkrecht verschiebbar und in Arbeitsstel-
'5 lung verriegelbar ist wobei ein senkrecht nach unten ausgeübter Druck die Verriegelung des Gestänges aufhebt und so das Zurückziehen des Behälters ermöglicht da das Gestänge nach rückwärts ziehbar ist
Dabei kann man in vorteilhafter Weise gegebenen-
falls an dem Gestänge einen Arm anbringen, der mit einem Schalter in Wirkverbindung steht, um die Maschine anzuhalten bzw. in Gang zu setzen, je nachdem, ob man den Behälter entriegelt oder verriegelt
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform besteht ferner darin, daß die am unteren Teil des Gestänges vorgesehene Verriegelung Anschläge und Federn besitzt die unter Spannung einen Halt für den Behälter in seiner Rückstellung bilden, indem diese Federn an dem Rand des Supports des Behälters befestigt sind. Vorteilhaft kann man dabei die Ausbildung des Supports so treffen, daß er in jenem Teil, wo der Behälter aufruht, die Form einer senkrecht abgewinkelten Rinne hat und jede Feder an einem Rand befestigt ist der am weitesten von dem unteren Ende des Gestänges entfernt ist
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß in der Arbeitsstellung die Auftragwalze für die Berührung mit der Backwalze lediglich durch die Federkraft verriegelt ist, dabei kann man die Ausführung auch so wählen, daß beim Rückzug des Teigbehälters dieser durch die entgegengesetzte Wirkung der Federn und Anschläge verriegelt ist indem diese gegen den unteren Rand der Rinne stoßen, der dem unteren Arm des Gestänges am nächsten liegt
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß mit Hilfe der neuartigen Verriegelung eine sichere und widerstandsfähige Schaltung zur Verfügung steht die ein einwandfreies Funktionieren gewährleistet Durch die besondere diesbezügliche Schaltung und die Anordnung der Federn und Anschläge ist der Arbeitsablauf sowohl bei dem Ingangsetzen der Maschine als auch beim Stillsetzen gesichert Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß die Teigschale zusammen mit dem Nachfüllbehälter einfach herausgenommen werden kann, so daß Instand- Setzungsarbeiten, wie beispielsweise Reinigen od. dgl. einfach ausgeführt werden können. Außerdem ist der Nachfüllbehälter für den Teig stabil gehaltert Es zeigt F i g. 1 eine Teilansicht der Verstellvorrichtung für
den Teigbehälter,
F i g. 2 eine Seitenansicht davon nach der Linie V-V in Fig. 1,
F i g. 3 dieselbe Ansicht wie F i g. 1 nach dem Zurückziehen des Behälters,
F i g. 4 eine Seitenansicht von F i g. 3 nach der Linie VII-VII in Fig.3,
F i g. 5 eine Teilansicht der Maschine, von der rechten Seite gesehen, wenn die Auftragwalze und die
Backwalze miteinander in Berührung stehen,
Fig.6 eine Seitenansicht nach der Linie IV-IV in Fig. 5,
F i g. 7 entspricht der F i g. 5 nach dem Zurückziehen des Behälters,
F i g. 8 entspricht der F i g. 6 und einen Schnitt nach derLinierV-IVinFig.7.
In den F i g. 1 und 2 ist die TeigÄifuhreinrichtung dargestellt, und zwar in der verriegelten Stellung, wenn die Auftragwalze 12 den Teig auf den Backzylinder 10 aufträgt Der Behälter ist mit einem Gestänge 97 ausgestattet, welches die Aufgabe hat, mit dem Support des Behälters zusammenzuwirken.
Wenn man einen senkrechten Druck nach unten auf dieses Gestänge 97 ausübt, so veranlaßt man damit zuerst die Entriegelung des Behälters, da das Gestänge in den Führungen der seitlichen Flansche der Maschine sich verschiebt Bei der Abwärtsbewegung wirkt das Gestänge 97 auf die elastischen Verriegelungen ein, drückt diese nach unten und macht die gegenseitigen Eingriffe frei, wodurch die Rückkehr in diejenige Stellung des Teigbehälters ermöglicht wird, in die er gelangen muß, um Teig abzugeben. Es ist dann nur notwendig, das Gestänge nach rückwärts zu ziehen, um den Behälter in jene Stellung zu bringen, die in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist.
Es ist besonders vorteilhaft, dieses Gestänge auch dazu zu verwenden, das Stillsetzen und das Ingangsetzen der Maschine zu veranlassen. Man sieht in den F i g. 2 und 4, daß das Gestänge nach unten zu einen verlängerten Arm 98 aufweist, der in der Verriegelungsstellung des Behälters (Fig.2) einen Schalter 99 geschlossen hält, während in F i g. 4 gezeigt ist, daß nach dem Entriegeln und der Rückbewegung des Behälters der Arm 98 den Schalter 99 freigibt, der sich unter der Einwirkung einer Feder öffnet, den Strom unterbricht und damit die Maschine stillsetzt.
In den Fig.5 bis 8 sind der Teigbehälter 13, die Auftragwalze 12 für das Auftragen des Teigs auf dem Backzylinder, dargestellt, wobei die Stellung des Auftragens in den Fig.5 und 6 entnommen werden kann. Man sieht ferner das Gestänge 97 mit dem Teil 123, der in dem Vorratsbehälter untergebracht ist, ferner die Längstraverse des Supports des Teigbehälters, die die Form einer Rinne besitzt die einen senkrecht abgewinkelten Teil aufweist.
An jedem Ende des Supports 115, am linken Rand der
Rinne, ist eine Zugfeder 117 befestigt deren anderes Ende etwa in der Mitte des unteren Armes 98 des Gestänges 97 festgelegt ist Dieser Arm trägt auch etwis oberhalb der Feder einen zylindrischen Anschlag 118.
Alle Bewegungen des Armes 98 des Gestänges
ι ο ergeben sich durch das Gleiten seines Endzapf ens 119 in einem kurzen senkrechten Schlitz 120 den entsprechenden Flanschen der Maschine und durch das Abstützen an einem Längsschaft 121 an dem Gestell der Maschine. In der Arbeitsstellung der Maschine, wie sie in den F i g. 5 und 6 skizziert wurde, ist die Auftragwalze 12 mit dem Backzylinder 10 in Berührung und diese Berührung wird durch die Federn 117, die unter Zug stehen, verriegelt während die Anschläge 118 unter die Traverse 115 gleiten können.
ίο Um den Teigbehälter zurückzuführen, drückt man auf das Gestänge 97, welches nach unten gleitet da die Zapfen 119 in dem Schlitz 120 sich nach unten führen, worauf man dann an diesem Gestänge nach rückwärts zieht Der Arm 98 wippt nach rückwärts und hebt sich hinreichend genug an, daß der Anschlag 118 gegen den rechten Rand 122 der Traverse 115 zu liegen kommt und an dieser durch die Einwirkung der Feder 117, die immer unter Spannung steht verriegelt wird; dies ist jene Stellung, die in F i g. 8 dargestellt ist
Um die Auftragwalze 12 mit der Backwalze 10 in Berührung zu bringen (F i g. 5 und 6) genügt es, wieder auf das Gestänge 97 zu drücken, um auf diese Art den Anschlag 118 nach unten zu schieben und freizugeben.
Die Zugfedern 117 ziehen das Gestänge 97 und den daran festliegenden Querteil 97a so, daß der Behälter 13 sich in den Bewegungsschlitzen verschiebt die in der Traverse 115 vorgesehen sind, so daß auf diese Art die Auftragwalze 12 mit der Backwalze 10 in Berührung kommt.
Im allgemeinen wird die Maschine mit einer Verriegelung, wie vorstehend beschrieben, versehen, die an jedem Ende der Traverse 115 vorgesehen sind, aber gegebenenfalls kann man auch noch eine dritte Verriegelung im Mittelteil vorsehen.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Herstellen von Pfannkuchen mit Hilfe eines umlaufenden Backzylinders, dem der Teig mit Hilfe einer Teigzuführeinrichtung zugeführt wird, die eine umlaufende Auftragwalze mit Teigschale aufweist, wobei die Auftragwalze mit dem Backzylinder in Berührung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) mit einem Gestänge (97) versehen ist, das zu seiner Verstellung an den Seitenflanschen der Maschine senkrecht verschiebbar und in Arbeitsstellung verriegelbar ist, wobei ein senkrecht nach unten ausgeübter Druck die Verriegelung des Gestänges aufhebt und so das Zurückziehen des Behälters (13) ermöglicht, da das Gestänge (97) nach rückwärts ziehbar ist
2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestänge (97) ein Arm (98) angebracht ist, der mit einem Schalter (99) in Wirkverbindung steht, um die Maschine anzuhalten bzw. in Gang zu setzen, je nachdem, ob man den Behälter entriegelt oder verriegelt
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Teil des Gestänges (98) vorgesehene Verriegelung Anschläge (118) und Federn (117) besitzt, die unter Spannung einen Halt für den Behälter (13) in seiner Rückstellung bilden, indem diese Federn an dem Rand (116) des Supports (115) des Behälters befestigt sind.
4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (t 15) in jenem Teil, wo der Behälter (13) aufruht, die Form einer senkrecht abgewinkelten Rinne hat und jede Feder (117) an einem Rand (116) befestigt ist, der am weitesten von dem unteren Ende des Gestänges (98) entfernt ist.
5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsstellung die Auftragwalze (12) für die Berührung mit der Backwalze (10) lediglich durch die Federkraft verriegelt ist.
6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Rückzug des Teigbehälters (14) dieser durch die entgegengesetzte Wirkung der Federn (117) und Anschläge (118) verriegelt ist, indem diese gegen den unteren Rand der Rinne stoßen, der dem unteren Arm des Gestänges am nächsten liegt
DE19722265104 1972-04-04 Maschine zum Herstellen von Pfannkuchen Expired DE2265104C3 (de)

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DE19722265104 DE2265104C3 (de) 1972-04-04 Maschine zum Herstellen von Pfannkuchen

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7112242A FR2133064A6 (en) 1971-04-07 1971-04-07 Cooking pancakes - by depositing batter on heated roller
FR7124434A FR2144957A6 (en) 1971-07-05 1971-07-05 Cooking pancakes - by depositing batter on heated roller
FR7206409A FR2173449A6 (en) 1972-02-25 1972-02-25 Cooking pancakes - by depositing batter on heated roller
DE19722265104 DE2265104C3 (de) 1972-04-04 Maschine zum Herstellen von Pfannkuchen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2265104A1 DE2265104A1 (de) 1976-05-06
DE2265104B2 DE2265104B2 (de) 1977-05-26
DE2265104C3 true DE2265104C3 (de) 1978-01-12

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