DE2014410C - Aus einzelnen Haltestaben bestehender und wahrend des Betriebes nachfullbarer Etikettenbehalter tür Etikettiermaschinen - Google Patents

Aus einzelnen Haltestaben bestehender und wahrend des Betriebes nachfullbarer Etikettenbehalter tür Etikettiermaschinen

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DE2014410C
DE2014410C DE2014410C DE 2014410 C DE2014410 C DE 2014410C DE 2014410 C DE2014410 C DE 2014410C
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Application number
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English (en)
Inventor
Karl 6148 Heppenheim Munch
Original Assignee
Enzmger Union Werke AG, 6800 Mann heim
Publication date

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Description

Dig Erlliulung betrÜTt einen mis einzelnen llaliestiiht'ii beslehendon und wiihrund des Betriebes naeh- !'üllbiiivu filikcttenbehülter für Etikettiermaschine!) und geht aus von einem auf: einzelnen lliillestüben enlspieehend der lüikeltenform aufgebauten und S wiihreiid des Betriebes luichfüllburen Etikettenbehälter für Etikettiermaschine!!, insbesondere für Hochleistuiigsetikettiermaschinen für Flaschen, Dosen ii. dgl., mit einer Vorschubeinrichtung für den gegen den Etikettenstapel von hintun anpreßbaren und mit der ,Vorschubeinrichtung verbundenen und einen Handgriff aufweisenden Etikettenschieber.
Etikettiermaschine!! bekannter Hauart weisen einen oder mehrere bewegte oder feststehende Etikettcnbehiilter auf, welchen Etikßttenentnahmevorrichttm- «5 gen zugeordnet sind. Im allgemeinen finden, vor allem bei rundlaufenden Etikettiermaschine!!, liegende Etikettenbehälter Verwendung, welche eine rotierende bzw. durch Kurvenscheiben od. ä. gesteuerte oszillierende Bewegung durchführen und dabei jeweils das ao vorderste Etikett an Entnahmeorgane, z. B. an eine rotierende Leimwalze abgeben. Die Etikettenbehälter bestellen sowohl bei beweglicher wie auch bei feststehender Bauart üblicherweise aus einzelnen, der Etikettenform und -größe angepaßten Längsstäben as und im Bodenbereich aus einer zusätzlichen Gleitschiene oder geschlossenen Bodenfiäche, wie es z. B. im deutschen Gebrauchsmuster 1 976 535 gezeigt ist. Die dem Etikcttenentnahmeorgan zugekehrten Enden der Längsstäbe weisen Gegenhaltungen auf, an welchen das vorderste Etikett des im Stabrahmen eingeführten Etikettenstapels anliegt. Der Zusammenhalt des Etikettenstapels und das Andrücken an die Gegenhaltungen erfolgt durch einen Etikettennachschieber, welcher dem durch die Längsstäbe gebildeten Innenraum des Etikettenbehälters angepaßt und in den Längsstäben geführt ist, wobei die Vorschubbewegung durch einen Feder- oder einen gewichtsbelasteten Seilzug erfolgt. Diese Bauweise erfordert neben relativ hohem Zeitaufwand, insbesondere bei bewegten Etikettenträgern, eine manuelle Geschicklichkeit der Bedienungsperson beim partienweisen Einlegen der Etiketten. Bei Hochleistungsetikettiermaschinen mit schnellaufenden Etikettenbehältern ist es zumeist erforderlich, für jeden Etikettennachlege-Vorgang die Maschine stillzusetzen oder zumindest deren Arbeitsgeschwindigkeit zu reduzieren. Unerwünschte Stauungen der zu verarbeitenden Werkstücke, z. B. Flaschen, Dosen od. dgl., vor der Etikettiermaschine, daraus resultierende Beschädigungen der Werkstücke sowie Störungen an den vor- und nachgeschalteten Maschinen sind die Folgen.
Nicht nur an die manuelle Geschicklichkeit der Bedienungsperson sind hohe Anforderungen zu stellen, sondern auch an deren Gewissenhaftigkeit, da, bedingt durch die Herstellungsweisc der Etiketten (Ausstanzen) diese oftmals zusammenhängen und in der Etikettiermaschine zu Störungen führen, falls sie vor dem Einlegen in die Etikettenbehälter nicht von Hand sorgfältig aufgelockert werden. Zur Vermeidung dieses hohen Zeit- und Arbeitsaufwandes sowie zur weitgehenden Ausschaltung eventueller Unzulänglichkeiten des Bedienungspersonals beim Auflockern und Einlegen der Etiketten ist es z. B. durch die deutsche Auslegeschrift I 238 384 bereits bekannt, an umlaufenden Etikettiermaschinen einen oder mehrere senkrechte Etikettcneinfülirschächte im /enlrum der Etikettiermaschine drehbar /u lagern, welche nach einem im Querschnitt verfilzen ÜbeiüungsbereMi in einen waagerechten Eiilnahnieschaehi uuslaufen, der jeweils den entsprechenden Etiketlencntnahmevorrichtungeii zugeordnet ist. Der Kopfteil des Etiketteneinführungsschachtes ist mit dem Hniipiteil des Einfiihrschaclites lösbur verbunden, so dal) die nachzufüllenden Etiketten in ein feststehendes Teil eingebracht werden können und nach Verbindung der beiden Teile über eine Reibkupplung in den weiterführenden Schacht gelangen. Eine derartige Vorrichtung ist allerdings konstruktiv aufwendig, für viele Etikettenübertragungssysteme nicht geeignet und bei nmdlaufenden Maschinen mit großen Durchmessern schwer zugänglich, da im Maschinenzenlrum angeordnet, Auch die Auflockerung der Etiketten durch die Querschnittsverengung bei der Umlenkung des senkrechten Einführschachtes in den waagerechten Entnahmescliacht, wobei der Etikettenstapel übei eine schuppenartige Schräglage in einen waagerechten Stapel überführt wird, ist nicht immer befriedigend. Besonders bei Hochleistungsmaschinen sind diese Nachteile naturgemäß besonders störend, und der Personalbedarf, ebenso wie die Anforderungen an das Personal, sind unverhältnismäßig hoch.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Einrichtung zu schaffen, durch die mit einem Griff die Nachfüllung des Etikettenbehälters ebenso erreicht werden kann, wie das Durchblättern und Lösen der einzelnen Etiketten voneinander.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Etikettenschieber als ein die Haltestäbe umfassender, auf diesen verschiebbarer Schieberahmen ausgebildet ist und an die Etikettenform angepaßte, zwischen den Haltestäben hindurch bis in den Behälterinnenraum reichende, gegen das hintere Ende des Etikettenstapels anstehende, riegelartige, bei einer Rückzugsbewegung des Schieberahmens den Etikettenstapel freigebende Sperrelemente aufweist. Durch diese Ausbildung als Schieberahinen mit riegelartigen Sperrelementen ist es möglich, in den Etikettenbehälter zuerst die Etiketten einzulegen und anschließend erst den Schieberahmen über die neu eingelegten Etiketten hinweg bis hinter das hinterste Etikett des neu eingelegten Stapels zu verschieben. Bei diesem Zurückschieben erfolgt selbsttätig das Ausschwenken der Sperrelemente durch deren Vorbeiziehen an den Etikettenrändern. Der Etikettenstapel wird dabei in einfacher Weise aufgeblättert. Es wird auch das Eingeben der Etiketten wesentlich vereinfacht, weil der Schieberahmen erst nach dem Einlegen der neuen Etiketten nach hinten verbracht werden muß und es nicht, wie bei den bisher bekannten Etikettenschiebern erforderlich ist, diesen schon vor dem Einlegen der Etiketten an das geschlossene Ende des Etikettenbehälters zurückzuziehen und während des Nachlegens neuer Etiketten, den Reststapel im Etikettenbehälter mit der Hand in Entnahmerichtung zu drücken. Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die in den Etiketlenbehälterraum greifenden Sperrelemente als Federsperren ausgebildet ,sind und mit parallel zu den Haitestäben verlaufenden, den Etikctten-Entnahmcorganen zugewandten Längsleisten mit dem Schieberahmen verbunden sind. Dadurch, daß der Schieberuhmen außerhalb der Haltestäbe bewegbar ist, die Haltestäbe aber ihrerseits fest an den Enden des Etikettenbehälters durch gemeinsame Träger miteinander verbunden sein müssen, könnten die Sperr-
uiuniwiiiv des Schieberuhinens nicht bis in die vorderste Stellung gelangen. Erst durch die Längsleisten, on denen die Sperrelemente i-ngeordnel sind, kann dies verwirklicht werden, Als gegen die Etiketten in Vorschubrichtung sperrende Federelemente finden zweckmäßigerweise an ihrem vorderen linde abgerundete, wellenförmige Blattfedern Verwendung, da bei dieser Ausbildung ein sicherer Vorschub der Eti-
bei dieser Ausbildung ein sicherer Vorschub der F.ti ketten gewährleistet ist, andererseits aber beim Zurückziehen des Rahmens zur Erfassung der nachgeleuten Etiketten diese zwangläulig und besonders wirksam und trotzdem schonend aufgeblättert werden Fine Arretierung in rückwärtiger Endstellung ist ?ür den eriindungsgemäßen Etikeltenschieber, im Gc- «ensat/, zu den bisher bekannten Etikettennaehschichern nicht mehr erforderlich, da Jie Federelemente sofo;t !unter dem letzten Etikett des Gesamtstapels η Vors, hubstellung einrasten. Gemäß der Erfindung wird water vorgeschlagen, daß die an den Etiketten anliegenden Flächen der Federsperre mit eingepräg-S„ Nocken, Rillen, aufgerauhtem Überzugsmaterial öd dgl versehen sind. Dadurch wird nicht nur das Andrücken der Etiketten, die stets nur am Rande von den Sperrelementen erfaßt werden, sondern auch das Abblättern der Etiketten beim Zurückziehen des Schieberahmens erheblich verbessert.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin ein Vorrichtunpsieil vorgeschlagen, das gekennzeichnet ist durch Z in die hintere, der Etikettenabgabe gegenüberliegende öffnung des Etikettenbehälters einführbares, Seiartiges Etiketten-Aufgabemagazin aus Einzelstäben, die gegenüber den Haltestäben des Etikettenbehältets und den Sperrelementen des Schieberahrnens, welche beim Nachfüllen oder beim Zurücktolen des Schieberahmens ausfedern, der Etikettenform entsprechend versetzt angeordnet sind und die an ihrem hinteren Ende gemeinsame Wandelemente und einen Haltegriff sowie an ihren vorderen Enden federbelastete, beim Unterfahren des Restetikettenstapeis ausrastende Sperrklinken aufweisen. Durch das cabelartige Aufgabemagazin, das zunächst außerha b defMafchine mit einem ganzen Etikettenstapel gefüllt wird, ist ein sekundenschnelles Aufladen des Etikettenbehälters und Durchblättern dieser neu emüber dessen erstes Wandelement der nach hinten zurückgezogen werden kann u.iu Sperrklinken dann unmittelbar hinter dem / Blatt des neu zugegebenen Etikettenstapels unu mim. dem ersten Wandelement des Aufgabemagn/.ins li rasten. Anschließend kann üas gabelförmige ι. keltenmagazin zur Neubefüllung aus dem lvl Ktl^' , behälter herausgenommen werden. Die bperreiLmui des Schieberahmens liegen nach Entfernung iiln μ kettcnmagazins am hintersten Etikett Ucs,,!,;' ■ r stapeis an, so daß der Schieberahmen mit im. u Vorschubeinrichtung den weiteren EtikcttuiiruiiM im innerhalb des Etikettenbehälters übernehme! kum . Das vollständige Auffüllen der Etikeltcnbeh. Hl m Etiketten läßt sich also in einfacher Weise in unu Arbeitsgang und somit in sehr kurzer /.en «""-" ren, ohne die erhöhte Unfallgefahr in sich ζ ι buy.ν. wie sie beim Nachschieben der Etiketten von Hand in der Nähe der Entnahmeorgane gegeben urt.u* «. zeitraubende und be! «η*«^™^ £"*!" nufzu Maschinenstörungen fuhrende f"™*™£ m lockern der Etiketten von Hand entfall da,beim Zurückziehen des Et.kettenschieberahrnens zur L fassung der neu zugefuhrten Etiketten dieser m a5 seiner am Etikettenstapel anliegenden In»cn^^ d f^ Auflockern der Etiketten selbsttätig und zwanglautifc,
ausführt. Ausführungsform der
In der Zeichnung ist eine AuMunrung Erfindung beispielsweise und schematich dargeste.11
Es zeigt „,,„halter mit dem Etiketten-
Fig. 1 einen Et.kettenbehalter mit dem fctiiceu
"»^'^"^en in A™ zuordenbares
F1E-2 ein dem H„Sch Etikettenmagazin in d" D™™; dareestellte Eti-
Fig. 3 im Schnitt da· η Fig 2 ™^£. kettenmagazm eingeführt in den in Hg. 1 g^ g
Etikettenbf^^ Etikettenmagazins beim
Fig. 4 Sperrklinken «s mi*
Unterfassen eines ^'^^gjj^ , (F i g. 1), Der an sich bekannte Et.ketfcenW™Jter'^ ht B ve/. aus zwei Quertrayersen 2 und hierzu vm&n cn ι
laufenden über ^^Ε^^^^Ά brachten Brücken 3 d^^ Et^^^^« °rm entsp
miteinanaer ^u^mmi Ungsstabe 4 ^ höhenver-
35
40
schwenkt und entriegeln so den neu zugefuhrten Etikettenstapel, so daß das Magazin wieder aus dem Etikettenbehälter entfernbar ist. Durch das Einschieben des neuen Etikettenstapels werden gle.chze.Lg i Slt des Schieberahmens gegen den der rahmen 8 auf
ben des neuen Etikettenstapels werden gle.chze.Lg
die Sperrelemente des Schieberahmens gegen den der 55 (Fig. 3)-
vermeiden. Zwischen r Etikettennachdrückder Längsstäbe ^^ }mc Aus-
elemente das Durchblättern und Vereinzeln der neu zugefuhrten Etiketten. Beim Zurückziehen des Schieberahmens muß der eingeführte Etikettenstapel von seinem rückwärtigen Ende her leicht in Entnahmerichtung gepreßt werden. Das könnte von Hand geschehen. Zweckmäßigerweise dient jedoch das im F.tikettenbehälter verbliebene Aufgabemagazin dazu.
welche mit dem Kanin ^ ^n
H erdurch ist e m°fllc^tnahm b e0 |ne zu brillgen. Eükeian Ta ^.de ™™ | an der BehiiUer.
^ Zwischenfüllung zwischen ^^^„^ und den Restetiketten Ta cr-
den F^e.re'weiterhin weist der Rahmen 8 einen forderlich ist. Weiternin w
Π HIT 10 auf, welcher das Zurückschieben des Rahmens 8 in die dem Entnahnieorgan abgewandte Endstellung erleichtert. Der Vorschub des Rahmens 8 erfolgt mittels Seilzug 11, welcher über die Rolle 12 umgelenkt wird und dessen Spulrolle 13 unter der Kraftwirkung einer nicht dargestellten Uhrfeder steht. Das mit einem Haltegriff 14 versehene Etikeltenmagazin 15 (Fig. 2) besteht aus den Wandteilen 16, 16« sowie den daran angeordneten Längsstäben 17, weiche an ihrem freien Ende mit Blattfedern 18 be- ίο lastete Sperrklinken 19 aufweisen (Fig. 4). Die Längsstabe 17 sind derart an den Wandteilen 16, 16« angeordnet, daß sie der Etikettenform entsprechen, insbesondere aber beim Einführen in den Etikettenbehälter 1 mit dessen Längsstäben 4 sowie den Federelementen 8ft korrespondieren (Fig. 3).
Das Einbringen der Etiketten in den Elikettenbehälter erfolgt in nachstehender Weise: Zur sachgemäßen Bcfüllung des Etikeltenmagazins 15 werden so viele Etiketten 7 über die mit Sperrklinken 19 verscheuen Enden des Magazins 15 eingeführt, daß sich die vordersten Etiketten 7 des eingebrachten Stapels gegen die Sperrklinken 19 pressen und auf diese Weise'der gesamte Etikettenstapel im Magazin 15 gehalten wird. Zu diesem Zweck kann'auch das Wandteil 16« federnd ausgebildet sein, um einen Preßdruck auf die eingelegten Etiketten auszuüben. Je nach Bedarf kann nun dieses vorbereitete Magazin 15 in einen Etikettenbehälter 1 der Etikettiermaschine eingeführt werden. Die Stäbe 17 des Magazins 15 gleiten hierbei auf den Längsstäben 4 des Etikettenbehälters 1. Erreichen die Sperrkünken 19 im Etikettenbehälter 1 den Restetikettenstapel la. welcher unter dem Anpreßdruck des Etikettenschieberahmens 8 steht, so weichen sie entgegen der Blattfederkraft 18 in die Längsstäbe 17 aus; unterfassen also den Restetikettenstapcl la. so daß, da sich auch die Federelcmentc 8b des Etikettcrfnachdrückrahmens 8 spreizen, die Nachlcgeetikettcn 7 und Restetiketten la sich in einem Stapel vereinen (Fig. 4). Zum Erfassen der nachgelegten Etiketten 7 durch die Fedcrelemente 8 ft wird anschließend der Etikettennachdrückrahmen 8 in Richtung des Pfeiles 20, entgegen der Kraft der Vorschubeinrichtung 12, 13 über die Wandung 16a des Etikettenmagazins hinaus zurückgezogen, wobei die gewellten Federelemente 8 ft über die Ränder der Etiketten 7 streichen und auf diese Weise die Etiketten 7 selbsttätig vereinzeln. Nach dem Erfassen des gesamten Etikettenstapels durch die Fcderelemente Rft des Etikettenschiebe- s° rahmcns 8 kann das Etikettenmagazin 15 aus dem Etikettenbehälter 1 herausgezogen werden, wobei die Nachlegeetiketten 7 im Etikettenbehälter 1 verbleiben, da die in den Stäben 17 versenkten Klinken 19 nur noch über die Ränder der zusammengepreßten Etiketten 7 streichen, aber nicht mehr zwischen die Etiketten eingreifen können. Nach Entlastung der Sperrkünken 19 von den Etiketten 7 nehmen diese selbsttätig ihre Spcrrstclhing wieder ein. so daß eine Neubcfüllung des. Etikettenmagazins 15 erfolgen kann.
Selbstverständlich ist es auch möglich, statt eine? Etikettenbehälters 1 auf einem Behältcrsockel 5 mehrere Etikettenbehälter mit der Nachfiilleinrichtung zur gleichzeitigen Etikettierung von Hals- und Rumpfetiketten od. ä. übereinander auf dem Sockel S anzuordnen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aus einzelnen Haltestäben entsprechend dei Etikettenform aufgebauter und während des Betriebes nachfüllbarer Etikettenbehälter für Etikettiermaschinen, insbesondere für Hochleistungsetikettiermaschinen für Flaschen, Dosen 11. dgl. mit einer Vorschubeinrichtung für den gegen der Etikettenstapcl von hinten anpreßbaren und mil der Vorschubeinrichtung verbundenen und einer Handgriff aufweisenden Etikettenschieber, d a · durch gekennzeichnet, daß der Etikettenschieber als ein die Haltcstäbe (4) umfassender, auf diesen verschiebbarer Schieberahmer (8) ausgebildet ist und an die Etikettenform angepaßte, zwischen den Haltestäben (4) hindurcl bis in den Behälterinnenraum reichende, geger das hintere Ende des Etikettenstapels (7) anstehende, ricgelartige, bei einer Rückzugsbewegung des Schieberahmens (8) den Etikettenstape freigebende Sperrelemente (8 ft) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Etikettenbehälterraum greifenden Sperrelemcntc (8 ft) als Feder speiren ausgebildet sind und mit parallel zu der Haltestäben (4) verlaufenden, den Etiketten-Entnahmeorgansn zugewandten Längsleisten (9' mit dem Schieberahmen (8) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die an den Etiketler (7. 7 a) anliegenden Flächen der Federsperre (8 ft' mit eingeprägten Nocken, Rillen, aufgerauhten Überzugsmaterial od. dgl. versehen sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren dei Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein it die hintere, der Etikettenabgabe gegenüberliegende öffnung des Etikettenbehälters (1) ein führbares, gabelartiges Etiketten-Aufgabemagazir (15) aus Einzelstäben (17). die gegenüber der Haltestäben (4) des Etikettenbehälters (1) unc den Sperrelementen (86) des Schieberahmens (8) welche beim Nachfüllen oder beim Zurückholer des Schieberahmens ausfedern, der Etikettenforrr entsprechend versetzt angeordnet sind und die ar ihrem hinteren Ende gemeinsame Wandelement! (16, 16a) und einen Haltegriff (14) sowie ar ihren vorderen Enden federbelastete (18), bein Unterfahren des Restetikettenstapels (7a) aus rastende Sperrklinken (19) aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2303547A1 (de) * 1973-01-25 1974-08-01 Hermann Kronseder Verfahren zum nachfuellen von etikettenbehaeltern, etikettenbehaelter und nachlademagazin
DE3534664A1 (de) * 1985-09-28 1987-04-09 Hermann Kronseder Etikettenbehaelter fuer etikettiermaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2303547A1 (de) * 1973-01-25 1974-08-01 Hermann Kronseder Verfahren zum nachfuellen von etikettenbehaeltern, etikettenbehaelter und nachlademagazin
DE3534664A1 (de) * 1985-09-28 1987-04-09 Hermann Kronseder Etikettenbehaelter fuer etikettiermaschinen

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