DE2265104B2 - Maschine zum herstellen von pfannkuchen - Google Patents
Maschine zum herstellen von pfannkuchenInfo
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- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B5/00—Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
- A21B5/02—Apparatus for baking hollow articles, waffles, pastry, biscuits, or the like
- A21B5/03—Apparatus for baking hollow articles, waffles, pastry, biscuits, or the like for baking pancakes
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
In der DT-PS 20 26 989 ist eine automatische Maschine zum Herstellen von Pfannkuchen beschrieben,
bei der ein Backzylinder während seiner Drehung um seine eigene Achse von einer ebenfalls rotierenden
Auftragwalze die mit dem Backzylinder in Kontakt steht, mit Teig gespeist wird. Diese Maschine besitzt
außerdem eine Teigschale, in der die Auftragwalze rotiert, wobei in dieser Schale der Teig stets eine
konstante Höhe aufweist. Diese Schale ist an ihrer Oberseite durch eine Wand verschlossen, die vom
Mundstück eines Teigspeisebehälters durchsetzt ist und dieser Behälter ist vom Backzylinder weggeneigt.
Nachteilig ist diese Ausführungsform insofern, als zum Reinigen des Behälters und auch der Auftragwalze
einzelne Teile der Maschine demontiert werden müssen, was aufwendig ist, wobei weiterhin der Nachteil besteht,
daß die Halterung für den Nachfüllbehälter des Teiges wenig stabil ist
Der vorliegenden Erfindung hegt die Aufgabe
zugrunde, die bekannte Maschine dahingehend zu verbessern, daß die Teigschale einfach entnommen und
•° auch wieder mit der Maschine fest verriegelbar ist Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
gelöst, daß der Behälter mit einem Gestänge versehen
wird, das zu seiner Verstellung an den Seitenflanschen
der Maschine senkrecht verschiebbar und in Arbeitsstel-
'5 lung verriegelbar ist, wobei ein senkrecht nach unten
ausgeübter Druck die Verriegelung des Gestänges
aufhebt und so das Zurückziehen des Behälters ermöglicht, da das Gestänge nach rückwärts ziehbar ist
Dabei kann man in vorteilhafter Weise gegebenenfalls
an dem Gestänge einen Arm anbringen, der mit einem Schalter in Wirkverbindung steht um die
Maschine anzuhalten bzw. in Gang zu setzen, je nachdem, ob man den Behälter entriegelt oder
verriegelt
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform besteht ferner darin, daß die am unteren Teil des Gestänges
vorgesehene Verriegelung Anschläge und Federn besitzt, die unter Spannung einen Halt für den Behälter
in seiner Rückstellung bilden, indem diese Federn an dem Rand des Supports des Behälters befestigt sind.
Vorteilhaft kann man dabei die Ausbildung des Supports so treffen, daß er in jenem Teil, wo der Behälter aufruht,
die Form einer senkrecht abgewinkelten Rinne hat und jede Feder an einem Rand befestigt ist, der am weitesten
von dem unteren Ende des Gestänges entfernt ist.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß in der Arbeitsstellung die Auftragwalze für die Berührung mit
der Backwalze lediglich durch die Federkraft verriegelt ist, dabei kann man die Ausführung auch so wählen, daß
beim Rückzug des Teigbehälters dieser durch die entgegengesetzte Wirkung der Federn und Anschläge
verriegelt ist, indem diese gegen den unteren Rand der Rinne stoßen, der dem unteren Arm des Gestänges am
nächsten liegt.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß mit Hilfe der neuartigen Verriegelung eine sichere und widerstandsfähige
Schaltung zur Verfügung steht, die ein einwandfreies Funktionieren gewährleistet. Durch die
besondere diesbezügliche Schaltung und die Anordnung der Federn und Anschläge ist der Arbeitsablauf sowohl
bei dem Ingangsetzen der Maschine als auch beim Stillsetzen gesichert. Weiterhin ergibt sich der Vorteil,
daß die Teigschale zusammen mit dem Nachfüllbehälter einfach herausgenommen werden kann, so daß Instand-Setzungsarbeiten,
wie beispielsweise Reinigen od. dgl, einfach ausgeführt werden können. Außerdem ist der
Nachfüllbehälter für den Teig stabil gehaltert. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilansicht der Verstellvorrichtung für den Teigbehälter,
F i g. 2 eine Seitenansicht davon nach der Linie V-V ir
Fig. 1,
F i g. 3 dieselbe Ansicht wie F i g. 1 nach den Zurückziehen des Behälters,
il? F i g. 4 eine Seitenansicht von F i g. 3 nach der Linie
VIl-VII in Fig. 3,
F i g. 5 eine Teilansicht der Maschine, von der rechter Seite gesehen, wenn die Auftragwalze und die
Backwalze miteinander in Berührung stehen,
Fig.6 eine Seitenansicht nach der Linie IV-IV in
Fig. 5,
F i g. 7 entspricht der F i g. 5 nach dem Zurückziehen des Behälters,
F i g. 8 entspricht der F i g. 6 und einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 7.
In den F i g. 1 und 2 ist die Teigzufuhreinrichtung dargestellt, und zwar in der verriegelten Stellung, wenn
die Auftragwalze 12 den Teig auf den Backzylinder 10 aufträgt Der Behälter ist mit einem Gestänge 97
ausgestattet, welches die Aufgabe hat, mit dem Support
des Behälters zusammenzuwirken.
Wenn man einen senkrechten Druck nach unten auf dieses Gestänge 97 ausübt, so veranlaßt man damit
zuerst die Entriegelung des Behälters, da das Gestänge in den Führungen der seitlichen Flansche der Maschine
sich verschiebt Bei der Abwärtsbewegung wirkt das Gestänge 97 auf die elastischen Verriegelungen ein,
drückt diese nach unten und macht die gegenseitigen Eingriffe frei, wodurch die Rückkehr in diejenige
Stellung des Teigbehälters ermöglicht wird, in die er gelangen muß, um Teig abzugeben. Es ist dann nur
notwendig, das Gestänge nach rückwärts zu ziehen, um den Behälter in jene Stellung zu bringen, die in den
F i g. 3 und 4 dargestellt ist.
Es ist besonders vorteilhaft, dieses Gestänge auch dazu zu verwenden, das Stillsetzen und das Ingangsetzen
der Maschine zu veranlassen. Man sieiit in den F i g. 2 und 4, daß das Gestänge nach unten zu einen
verlängerten Arm 98 aufweist, der in der Verriegelungsstellung des Behälters (Fig.2) einen Schalter 99
geschlossen hält, während in F i g. 4 gezeigt ist, daß nach dem Entriegeln und der Rückbewegung des Behälters
der Arm 98 den Schalter 99 freigibt, der sich unter der Einwirkung einer Feder öffnet, den Strom unterbricht
und damit die Maschine stillsetzt.
In den Fig.5 bis 8 sind der Teigbehälter 13, die
Auftragwalze 12 für das Auftragen des Teigs auf dem Backzylinder, dargestellt, wobei die Stellung des
Auftragens in den F i g. 5 und 6 entnommen werden kann. Man sieht ferner das Gestänge 97 mit dem Teil
123, der in dem Vorratsbehälter untergebracht ist, ferner die Längstraverse des Supports des Teigbehäl
ters, die die Form einer Rinne besitzt, die einer senkrecht abgewinkelten Teil aufweist
An jedem Ende des Supports 115, am linken Rand der
Rinne, ist eine Zugfeder 117 befestigt, deren anderes Ende etwa in der Mitte des unteren Armes 98 des
Gestänges 97 festgelegt ist Dieser Arm trägt auch etwas oberhalb der Feder einen zylindrischen Anschlag
118.
Alle Bewegungen des Armes 98 des Gestänges ergeben sich durch das Gleiten seines Endzapfens 119 ir
einem kurzen senkrechten Schlitz 120 den entsprechenden Flanschen der Maschine und durch das Abstützer
an einem Längsschaft 121 an dem Gestell der Maschine.
In der Arbeitsstellung der Maschine, wie sie in der F i g. 5 und 6 skizziert wurde, ist die Auftragwalze 12 mil
dem Backzylinder 10 in Berührung und diese Berührung wird durch die Federn 117, die unter Zug stehen
verriegelt während die Anschläge 118 unter die Traverse 115 gleiten können.
Um den Teigbehälter zurückzuführen, drückt man aul das Gestänge 97, welches nach unten gleitet, da die
Zapfen 119 in dem Schlitz 120 sich nach unten führen worauf man dann an diesem Gestänge nach rückwärts
zieht. Der Arm 98 wippt nach rückwärts und hebt sich hinreichend genug an, daß der Anschlag 118 gegen der
rechten Rand 122 der Traverse 115 zu liegen kommt unc
an dieser durch die Einwirkung der Feder 11:7, die immei
unter Spannung steht, verriegelt wird; dies ist jene Stellung, die in F i g. 8 dargestellt ist.
Um die Auftragwalze 12 mit der Backwalze 10 ir Berührung zu bringen (F i g. 5 und 6) genügt es, wiedei
auf das Gestänge 97 zu drücken, um auf diese Art der Anschlag 118 nach unten zu schieben und freizugeben.
Die Zugfedern 117 ziehen das Gestänge 97 und der
daran festliegenden Querteil 97a so, daß der Behälter 1;
sich in den Bewegungsschlitzen verschiebt, die in dei Traverse 115 vorgesehen sind, so daß auf diese Art die
Auftragwalze 12 mit der Backwalze 10 in Berührung kommt.
Im allgemeinen wird die Maschine mit eine:
Verriegelung, wie vorstehend beschrieben, versehen, die an jedem Ende der Traverse 115 vorgesehen sind, abei
gegebenenfalls kann man auch noch eine dritte Verriegelung im Mittelteil vorsehen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Maschine zum Herstellen von Pfannkuchen mit Hilfe eines umlaufenden Backzylinders, dem der
Teig mit Hilfe einer Teigzuführeinrichtung zugeführt wird, die eine umlaufende Auftragwalze mit
Teigschale aufweist wobei die Auftragwalze mit dem Backzylinder in Berührung steht dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (13) mit einem Gestänge (97) versehen ist, das zu seiner
Verstellung an den Seitenflanschen der Maschine senkrecht verschiebbar und in Arbeitsstellung
verriegelbar ist wobei ein senkrecht nach unten ausgeübter Druck die Verriegelung des Gestänges
aufhebt und so das Zurückziehen des Behälter« (13) ermöglicht, da das Gestänge (97) nach rückwärts
ziehbar ist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß an dem Gestänge (97) ein Arm (98)
angebracht ist der mit einem Schalter (99) in Wirkverbindung steht um die Maschine anzuhalten
bzw. in Gang zu setzen, je nachdem, ob man den Behälter entriegelt oder verriegelt.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Teil des
Gestänges (98) vorgesehene Verriegelung Anschläge (118) und Federn (117) besitzt, die unter Spannung
einen Halt für den Behälter (13) in seiner Rückstellung bilden, indem diese Federn an dem
Rand (116) des Supports (115) des Behälters befestigt sind.
4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (115) in jenem Teil,
wo der Behälter (13) aufruht, die Form einer senkrecht abgewinkelten Rinne hat und jede Feder
(117) an einem Rand (116) befestigt ist, der am weitesten von dem unteren Ende des Gestänges (98)
entfernt ist.
5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß in der Arbeitsstellung die
Auftragwalze (12) für die Berührung mit der Backwalze (10) lediglich durch die Federkraft
verriegelt ist.
6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Rückzug des Teigbehälters
(Ϊ4) dieser durch die entgegengesetzte Wirkung der Federn (117) und Anschläge (118) verriegelt ist
indem diese gegen den unteren Rand der Rinne stoßen, der dem unteren Arm des Gestänges am
nächsten liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722265104 DE2265104C3 (de) | 1972-04-04 | Maschine zum Herstellen von Pfannkuchen |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7112242A FR2133064A6 (en) | 1971-04-07 | 1971-04-07 | Cooking pancakes - by depositing batter on heated roller |
FR7124434A FR2144957A6 (en) | 1971-07-05 | 1971-07-05 | Cooking pancakes - by depositing batter on heated roller |
FR7206409A FR2173449A6 (en) | 1972-02-25 | 1972-02-25 | Cooking pancakes - by depositing batter on heated roller |
DE19722265104 DE2265104C3 (de) | 1972-04-04 | Maschine zum Herstellen von Pfannkuchen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2265104A1 DE2265104A1 (de) | 1976-05-06 |
DE2265104B2 true DE2265104B2 (de) | 1977-05-26 |
DE2265104C3 DE2265104C3 (de) | 1978-01-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2265104A1 (de) | 1976-05-06 |
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Legal Events
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