DE695737C - Schrapper - Google Patents

Schrapper

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Publication number
DE695737C
DE695737C DE1937P0079683 DEP0079683D DE695737C DE 695737 C DE695737 C DE 695737C DE 1937P0079683 DE1937P0079683 DE 1937P0079683 DE P0079683 D DEP0079683 D DE P0079683D DE 695737 C DE695737 C DE 695737C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scratches
cylinder
movement
scrapers
scraper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937P0079683
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Petermichl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KONRAD PETERMICHL
Original Assignee
KONRAD PETERMICHL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KONRAD PETERMICHL filed Critical KONRAD PETERMICHL
Priority to DE1937P0079683 priority Critical patent/DE695737C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE695737C publication Critical patent/DE695737C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/063Loading devices for use in mining
    • E21F13/065Scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Schrapper Das Verladen und Versetzen von Haufwerk mit einem Schrapper ist an sich, z. B. für deal Bergeversatz im Grubenbetrieb, bekannt. Bei einer dieser Vorrichtungen zum maschinellen Einbringen des Bergeversatzes drückt ein durch einen Kolben betätigter . Stampfer das Versatzgut in das Versatzfeld, wobei eine in S-Kurve bis unter das Hangende ansteigende Rinne als Gleitbahn für den zum Ausstoßen des Versatzes dienenden Stampfer dient, der bei der in senkrechter Ebene schwingenden Verlagerung des Kolbens oder des Zylinders das Versatzgut in der Rinne hochdrückt und ausstampft. Mit dem den Austragstampfer bewegenden Teil der Vorrichtung ist ein von Zugstangen gehaltener kratzerartig arbeitender Zubringerschieber derart verbunden, daß dieser das aus dem flach verlagerten Rinnenteil zugeführte Gut von dem .hinteren Ende bis in die Arbeitsbahn des Stampfers schafft. Durch beiderseits der Rinne angeordnete Führungsschienen werden der Stampfer und der Zubringeschieber im Sinne einer Weiche derart geführt, daß sie sich beim Vorwärtsgang durch ihr Eigengewicht und gegebenenfalls noch durch die Schwere des an seinem hinteren Ende schwenkbar gelagerten Druckzylinders unter den Führungsschienen her in der Rinne vorwärts schieben und sie beim Rückgang mittels der Führungsschienen über das Versatzgut hinweggehoben werden. Die Schwenkung des Zylinders wird dabei einerseits durch das Hochführen des Stampfers in dem ansteigenden Teil der Rinne und andererseits teils durch die Führungsschienen und teils durch das Eigengewicht bewirkt.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung sind der Stampfer und der Zubringeschieher an dem in der Förderrichtung aus dem Druckzylinder herausragendenEnde der hin und her gehenden Kolbenstange befestigt. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel dieser Vorrichtung ist an der der Förderrichtung abgewandten Kopfseite des Druckzylinders die Kolbenstange unbeweglich festgehalten und der Druckzylinder hin und her beweglich, wobei sich die im vorderen Ende des Zylinders befestigten Zugstangen des Zubringeschiebers mit den am hinteren Ende des Zylinders befestigten Druckstangen des Stampfers scheeren= artig kreuzen.
  • Diese Vorrichtung hat zunächst den Nachteil einer ungenügenden Reichweite, weil sie nur eine Beförderung des Versatzgutes innerhalb des Raumes zwischen dem fest gelagerten Teil der Maschine und dem Versatzfeld zuläßt. Sie hat ferner den Nachteil, daß beim Vorwärtsgang das Eigengewicht des Stampfers und des Zubringeschiebiers zu einem, genügend tiefen Eindringen in das Versatzgut nicht genügt und sie zu wenig Versatzgutvorschieben oder sogar darüber hin-,veggleiten können. Dieser Nachteil wird auch dann nicht behoben, wenn, wie in einem Ausführungsbeispiel dieser bekannten Maschine vorgesehen, das Gewicht des an seinem hinteren Ende schwenkbar gelagerten Zylinders noch auf den Stampfer drückt, zumal alsdann der von diesem Zylinder unbelastete Zubringeschieber weniger Versatzgut heranholt, als der schwerer belastete Stampfer befördern kann. Die Möglichkeit des Ausweichens des frei beweglichen Stampfers beeinträchtigt auch seine auf das eingebrachte Versatzgut auszuübende Stampfwirkung und damit auch die Dichte des Versatzes.
  • Bei dem vorliegenden Schrapper zum Verladen und Versetzen von Hautwerk sind die als Zubringer und Schieber dienenden Kratzer ebenfalls mit der Führungsstange des hin und her gehenden Kolbens eines Druckluftzylinders verbunden, wobei sie auch in der Förderrichtung eine in das Haufwerk eindringende und bei ihrem Leerrücklauf eine sie aus dem Hautwerk hebende Schwenkbewegung erhalten. Zur Beseitigung der erwähnten Nachteile werden erfindungsgemäß die Kratzer von den über die beiden Kopfenden des Zylinders hinaus sich hin und her bewegenden Enden der Kolbenstangen getragen. Die Schwenkbei vegung der Kratzer in beiden Richtungen der senkrechten Ebene geschieht durch die den Kolben in dem Druckluftzylinder treibende Kraft mittels einerseits an den Kolbenstangen und andererseits ,an den Kratzern befestigter Hebelgelenke. Dabei können die Kratzer an dem einen Arm eines mit den Kolbenstangen des Druckluftzylinders verbundenen zweiarmigen Hebels sitzen, dessen anderer Arm zu dem die Schwenkbewegung vermittelnden Hebelgelenk gehört.
  • Die mit jedem Hub vorschiebbare Menge des Hautwerkes ist abhängig von der Reichweite des Schrappers und von der Tiefe des Eindringens der Kratzer in das Haufwerk. Durch die beiderseits über die Kopfenden der Maschine hinaus sich hin und her bewegenden Enden der Kolbenstangen kann den davon getragenen Kratzern eine ,Reichweite von erheblicher Länge gegeben werden. Die feste -Verbindung der die Schwenkbewegung bewirkenden Kolbenstangen mit den Kratzern mittels Hebelgelenke macht ohne Führungsrinnen und -ohne Führungsschienen die Schwenkbewegung unbedingt abhängig von der Längsbewegung der Kratzer. Der die Kratzer unmittelbar bewegende Kolben wirkt dadurch mit der ihm gegebenen Kraft auch auf die Schwenkbewegung, so daß beide Kratzer die vorgesehene Tiefe ihres Eindringens in das Haufwerk erreichen müssen. Die Kratzer können dabei eine nach Art des Schaufelwurfes kurvenförmige Bewegung erhalten, deren Längsachse in der F@örderrichtung liegt. Dadurch ist bei jedem Hub nicht nur die Erfassung einer genügenden Menge Haufwerk, sondern auch wegen der fehlenden Möglichkeit eines Ausweichens des vorderen Kratzers ein Feststampfen des Versatzgutes gewährleistet. Das Schwenken der Kratzer ohne Führung macht den Schrapper vollständig unabhängig von Führungs- und Zubringerinnen. DieUnabhängigkeit des Schrappers von Zubringerinnenermöglicht eine Vergrößerung der Reichweite durch die leichte Verschiebbarkeit des Schrappers nach vorn oder hinten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schrappers dargestellt.
  • Der Kratzera wird von der Kolbenstanges gezogen und der Kratzeral von der Kolbenstange slgedrückt. Die Verbindung der Maschine mit den Kratzern durch geeignete Hebelgelenke gibt den Kratzern eine Schwenkbewegung, die säe in der Förderrichtung in das Haufrverk niederdrückt und sie zu ihrem Leerlauf aus dem H.aufwerk heraushebt. Der Kratzer a ergreift das durch ein Strebband oder durch eine Rutsche herangebrachte Hautwerk und bewegt es von links nach rechts zum Sammelkasten f hin, während der Kratzer a1 das sich aus diesem Sammelkasten vorschiebende Haufwerk erfaßt und in der Förderrichtung weiter oder auch aufwärts über ein ansteigendes Austragende bewegt. Bei einer Länge der Kolbenstangens und s1 von etwa je z m und bei einer dementsprechenden Länge des- Druckluftzylinder s g würde sich eine Förderlänge von etwa 6 m ergeben. Diese Länge läßt sich durch die leichte Verschiebbarkeit der Vorrichtung in der Längsrichtung nach Belieben vergrößern. Zu diesem Zweck kann die Vorrichtung auf seitlich umlegbaren Tragrollen bekannter Art ruhen.
  • Für den Förderhub und für die Schwenkbewegung ist ein Druckluftzylinder g mit einem Kolben r vorgesehen, der mit den aus den beiden Kopfwänden des Zylinders herausragenden Führungsstangen s und s1 verbunden ist. Die Kratzer a und .a1 können .am langen Hebelarm b und b1 von zweiarmigen Hebeln befestigt sein, die durch die verstellbaren Schellenbänder t an den Führungsstangen s und s1 gelenkig befestigt sind. Die kurzen Arme u und a1 der zweiarmigen Hebel gehören mit den am Zylindergehäuse angelenkten Hebeln v zu je einem Hebelgelenk, das während der Hinundherbewegung der Führungsstangen s und s1 gleichzeitig die Schwenkbewegung der Kratzer bewirkt. Durch die richtige Bemessung der Winkelstellungen und der Hebellängen ist es mit den dargestellten oder ähnlichen Mitteln möglich, die Kratzer während der Förderbewegung in das Haufwerk niederzudrücken und sie während des Rückwärtshubes zu heben. Es kommt also bei diesem Ausführungsvorschlag darauf ,an, für die Kratzerbewegung die wirksamste Kurvenführung zu finden. Für den Hebel v der Hebelgelenke ist deshalb sowohl eine hin und her schwingende als auch eine kreisende Bewegung möglich. Dadurch kann in Verbindung mit der hin und her gehenden Bewegung der Führungsstangen s und s1 gegebenenfalls eine ellipsenähnliche Bahn für jeden Kratzer erlangt werden, deren Längsachse in der Förderrichtung liegt. Durch die vorgesehene Anbringung der ortsfesten Gelenke für die Hebel v an entgegengesetzten Stellen der Außenwand des Zylinders q kann eine verschiedene Bewegung zwischen den beiden Kratzern ermöglicht werden. Ebenso können die die Kratzer tragenden zweiarmigen Hebel einzeln,oder beide mit dem Ende ihres kurzen Hebelarmes ,an den Schellenbändern t der Führungsstangen angelenkt werden, während die Gelenkhebel v mit dem im Scheitelpunkt der zweiarmigen Kniehebel vorgesehenen Gelenk verbunden sein können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schrapper zum Verladen und Versetzen von Haufwerk, bei dem die als Zubringer und Schieber dienendem Kratzer mit der Führungsstange des hin und her gehenden Kolbens eines Druckluftzylinders verbünden sind, zu ihrer Bewegung in der Förderrichtung eine sie in das H.aufwerk senkende und zu ihrem Leerrücklauf eine sie aus dem Haufwerk hebende Schwenkbewegung erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß jede der aus den beiden Kopfenden des Druckluftzylinders (g) herausragenden Kolbenstangen (s und s1) einen der beiden Kratzer (a und a1) trägt und nach beiden Seiten hin und her bewegt. z. Schrapper zum Verladen und Versetzen von Haufwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Kratzer (a und a1) durch die Kolbenstangen mittels einerseits an diesen in Drehgelenken und andererseits an einem festen Punkt, z. B. am Zylinder, durch Gelenkstücke befestigter zweiarmiger Hebel geschieht.
DE1937P0079683 1937-12-23 1937-12-23 Schrapper Expired DE695737C (de)

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DE695737C true DE695737C (de) 1940-08-31

Family

ID=7393599

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DE1937P0079683 Expired DE695737C (de) 1937-12-23 1937-12-23 Schrapper

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DE (1) DE695737C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2756979A (en) * 1948-06-01 1956-07-31 Joy Mfg Co Slack ejector mechanism for a coal cutting machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2756979A (en) * 1948-06-01 1956-07-31 Joy Mfg Co Slack ejector mechanism for a coal cutting machine

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