DE507909C - Bergeversatzmaschine mit einem vorgeschalteten Sammel- bzw. Ausgleichbehaelter fuer die Berge - Google Patents

Bergeversatzmaschine mit einem vorgeschalteten Sammel- bzw. Ausgleichbehaelter fuer die Berge

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DE507909C
DE507909C DEW80027D DEW0080027D DE507909C DE 507909 C DE507909 C DE 507909C DE W80027 D DEW80027 D DE W80027D DE W0080027 D DEW0080027 D DE W0080027D DE 507909 C DE507909 C DE 507909C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Bergeversatzmaschine mit einem vorgeschalteten Sammel- bzw. Ausgleichbehälter für die Berge Das Patent 483 773 betrifft eine Bergeversatzmaschine, bei der mittels einer Bergezufuhrrutsche herangeschafftes Versatzgut in einer in dem Maschinengestell über dem Liegenden verlagerten, nach dem Versatzstoß zu ansteigenden Rinne durch einen Stampfer (Austragschieber) hochgedrückt und in das Versatzfeld geschoben wird. Der Austragschieber, der von dem Stangenkopfende des verschiebbaren Kolbens eines in senkrechter Ebene schwingbaren Zylinders gebildet wird oder mit dem verschiebbaren Teil eines feststehenden Kolbenmotors mittels Zugstangen beweglich verbunden ist, ist hierbei noch mit einem Zubringeschieber derart gekuppelt, daß letzterer mit jedem Arbeitshub des ersteren das dem flach verlagerten Rinnenteil zugeführte Gut von dem hinteren Ende bis in die Arbeitsbahn des Stampfers kratzt. Durch Führungen im Sinne von Weichen erfolgt hierbei der Rückgang des Zubringeschiebers und Austragschiebers zwangsläufig über das jeweils in der Rinne befindliche Gut hinweg, damit dieses nicht rückwärts wieder mitgenommen wird.
  • Die Zuführung des Versatzgutes erfolgt dabei mittels einer seitlich oder in Längsrichtung hinter der Maschine verlagerten Bergezuftthrrutsche. Im ersteren Falle dient dazu ein gewöhnlicher Überlauf (Auswerfer), während bei der in Längsrichtung der -Maschine verlagerten Rutsche diese mittels eines ansteigenden Rutschenstückes das zugebrachte Gut an der dem Versatzstoß gegenüberliegenden Kopfseite in die zur Maschine gehörende Austragrinne ausgießt. In beiden Fällen erfolgt also die Beschickung der Maschine unmittelbar und unabhängig von dem Arbeitshub des Stampfers und Zubringers, was immer die besondere Rückführung des letzteren in genügend abgehc?bener Stellung über das Gut hinweg bedingt und andererseits noch zu Störungen durch Stauungen des Versatzgutes Anlaß geben kann; letzteres schon insofern, als die Austragrinne in Rücksicht auf niedrige Bauhöhe der Maschine und in ihrer Eigenschaft als Führungsrinne für den Stampfer und Zubringer natürlich nicht ohne weiteres als Ausgleichbehälter geeignet ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der Einrichtung nach dem Patent 483.773, die diese Übelstände beseitigt, indem bei der Zuführung der Berge durch eine in Längsrichtung hinter der Maschine verlagerten Rutsche die Speisung der Austragrinne über einen an sich bekannten Sammel- bzw. Ausgleichbehälter erfolgt, der über der Austragrinne zwischen den beiden Antriebszylindern der Maschine gelagert ist. Der Boden des Ausgleichbehälters ist schieberartig geführt und derart mit dem in Stampfer und Zubringeschieber unterteilten Austragorgan kuppelbar, daß jeweils gegen Ende des Rückganges des letzteren der Behälterboden von diesem zwangsläufig geöffnet und zu Beginn des Vorwärtsganges wieder zugeschlossen wird.
  • An sich ist das Vorschalten eines Sammelbehälters bei Bergeversatzmaschinen insofern bekannt, als für Einrichtungen, bei denen eine Wurfschaufel die Berge in das Versatzfeld schleudert, die Beschickung aus einer feststehenden Schurre bzw. einem Bunker vorgeschlagen ist, weil sonst nicht die Möglichkeit besteht, den Zufluß des Versatzgutes zur Schaufel, während letztere ihre Wurfbewegung macht, zu unterbrechen. Gemäß- der vom Erfindungsgegenstand grundsätzlich abweichenden Gestaltung einer solchen Bergeschleuder wird bei einer solchen Einrichtung der in einem auf der Achse der Wurfschaufel angeordneten Schieber bestehende Verschluß des Auslaufes der Schurre bzw. des Bunkers selbständig und nicht von dem Austragorgan gesteuert. Außer dem besonders durchgebildeten Verschluß ist bei dieser Einrichtung also auch ein besonderer Steuermechanismus erforderlich.
  • In der zugehörigen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens in Abb. i und 2 im Längs- und Querschnitt wiedergegeben.
  • Ein ansteigendes Rutschenstück 30, das sich mit dem nicht dargestellten Ende in der Bergerutsche.führt und verschieben kann, fördert das Versatzgut in den zwischen den beiden Arbeitszylindern 2 angeordneten Sammelbehälter 3i. Das Rutschenstück 30 kann dabei mittels der Laufschienen 32 auf den Rollen 33 geführt sein. Der Boden 34 des Behälters 31 wird durch Führungsleisten 35 gehalten und verschiebbar geführt. Am vorderen Ende des Bodens 34 ist an jeder Seite ein Mitnehmerriege136 vorgesehen, der um seinen Bolzen 37 schwingen kann und ferner den Ausschnitt 38 aufweist. In den Ausschnitt 38 der beiden Mitnehmer 36 greift der Zubringeschieber 5 ein, der mittels der Zugstangen 4 mit dem Austragschieber (Stampfer) 3 gelenkig verbunden ist. Der Zubringeschieber 5 führt sich in der Austragrinne 8 nur geradlinig hin und her, während der Stampfer 3 sich gemäß dem Hauptpatent mit Hilfe der hier nicht gezeichneten Führungsbahn mit Weiche führt.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Beim Vorwärtsgang des Stampfers 3 wird der Zubringer 5 mittels der Zugstangen 4 in der Rinne 8 mit vorbewegt, wobei der Stampfer das vor ihm befindliche Gut in dem ansteigenden Teil der Rinne 8 aufwärts schiebt und zum Austrag bringt, während der Zubringeschieber 5 das vor ihm befindliche Gut bis in die Arbeitsbahn des Stampfers schiebt. Gleichzeitig wird von dem Zubringeschieber mittels der Mitnehmerriegel 36 der Boden 34 des Sammelkastens 31 geschlossen, wobei mit dem Anlangen des Bodens in seiner Endstellung die Mitnehtner 36 um die Bolzen 37 schwingen und den Zubringer freigeben, so daß dieser seinen Hub ungehindert ausführen kann. Beim Rückgang des Stampfers 3 und somit des Zubringers 5 kommt letzterer wieder mit den Ausschnitten 38 der Mitnehmer in Eingriff und öffnet hinter sich wieder den Kasten 3 i durch Mitnahme des Bodens 34, so daß sich der Inhalt des inzwischen von der Rutsche 30 weitergeförderten Gutes in die Rinne 8 entleert, womit das Spiel von neuem beginnt.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRii CHE i. Bergeversatzmaschine nach Patent 483 773 mit einem vorgeschalteten Sammel- bzw. Ausgleichbehälter für die Berge, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (34) des Ausgleichbehälters (3i) derart mit dem in Stampfer (3) und Zubringeschieber (5) unterteilten Austragorgan kuppelbar ist, daß jeweils gegen Ende des Rückganges des letzteren der Behälterboden von diesem zwangsläufig geöffnet und zu Beginn des Vorwärtsganges wieder geschlossen wird. z. Bergeversatzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichbehälter (3i) über der Austragrinne (8) zwischen den beiden seitlichen Antriebszylindern (2) angeordnet ist, und daß der schieberartig geführte Boden (34) mittels der Mitnehmer (3G) mit dem Zubringer (5) kuppelbar ist.
DEW80027D 1928-08-02 1928-08-02 Bergeversatzmaschine mit einem vorgeschalteten Sammel- bzw. Ausgleichbehaelter fuer die Berge Expired DE507909C (de)

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