DE405673C - Vorrichtung zum ununterbrochenen Auslaugen - Google Patents

Vorrichtung zum ununterbrochenen Auslaugen

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DE405673C
DE405673C DEW62106D DEW0062106D DE405673C DE 405673 C DE405673 C DE 405673C DE W62106 D DEW62106 D DE W62106D DE W0062106 D DEW0062106 D DE W0062106D DE 405673 C DE405673 C DE 405673C
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ADOLF ANDZIOL
WITKOWITZER BERGB GEWERKSCHAFT
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ADOLF ANDZIOL
WITKOWITZER BERGB GEWERKSCHAFT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/02Solvent extraction of solids
    • B01D11/0269Solid material in other moving receptacles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Soy Sauces And Products Related Thereto (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum ununterbrochenen Auslaugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ununterbrochenen Auslaugen.
  • Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt wobei das in Auslaugegefäßen untergebrachte Gut auf einer ansteigenden Bahn der im o@cren Teile zuffießenden Laugeflüssigkeit entegegengeführt wird. Es ist fernet vorgeschlagen worden. in fest angeordneten Laugegef 2ßen Filterkästen vorzusehen, in welche das Laugegut eingetragen wird, wobei die die Laugegefäße durchfließende Lauge die Filterkästen mehr oder weniger umspült.
  • N on diesen Vorrichtungen unterscheidet sich die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung dadurch, daß die mit verschließbarem Bodenauslauf f versehenen Gefäße b fahrbar und in solcher Weise angeordnet sind, daß beim Hinaufschieben des mit frischem Gut beschickten Gefäßes auf das untere Ende der Bahn infolge der hierdurch eintretenden Benegung der übrigen Gefäße das auf dem eberen Ende der Bahn befindliche Gefäß von dieser abgehoben wird, wobei über dem Teile er Bahn zweckmäßig ein mit Umklapprinne d versehenes Zuleitungsrohr c für die ikuslaugeflüssigkeit und unterhalb der Bahn eine längs dieser verlaufende Rinne g vorgesehen ist.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. I eine Seitenansicht, ÄlIb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 einen Längsschnitt durch die Auslaugegefäße, Abb. 4 eine Draufsicht auf ein Auslaugegefäß.
  • Die Auslfaugegefäße b sind auf einer doppel gleisigen, ansteigenden Bahn a in entsprechender An zahl stufenförmig aneinandergereiht.
  • In oberen Teile der Bahn wird der Auslaugegefäßrethe durch das Zuleitungsrohr c mit der Umklapprinne d die Auslangeflüssigkeit zugeführt, die nach Durchdringen des Auslaugegutes durch einen Überlauf e von Gefäß zu Gefäß übertritt, bis sie im untersten Teile der Bahn a die Gefäßreihe durch den geöffneten Bodenauslauf f des letzten Gefäßes verläßt.
  • Beim Hinaufschieben der Gefäßeihe wird bei den oberehalb des Zulaufrohres c aulangenden Gefäßen der Bodenauslauf f mechansch geöffnet, wodurch die Auslaugeflüssigket in die längs der Bahn a gelegene Rinne g abtropft. Die an das oberste Ende der Bahn geschobenen Gefäße gleiten auf die Schiebebühne h und werden mittels dieser in die darunter befindlichen Wagen j durch Umkippen entleert. von der Schiebebühne h, die fahrbar auf dem senkrecht zur Bahn a verlaufenden Gerste i angeordnet ist, werden die so entleerten Gefäße b auf der ebenfalls geneigten doppelgleisigen Leerbahn k mittels des Bremswerkes I in ihren tiefsten Teil heruntergelassen, um sodann mittels der Hängebahn m und der Laufkatze ii auf das unterste Ende der Bahn zur NViederheladung mit frischem Gut geschafft zu werden. Diese erfolgt mit Hilfe des Bunkers o. Hierauf werden die Gefäße durch die motorisch angetriebene Druckschraube p an die bereits in der Auslaugung befiadlichen Gefäße herangeschoben und mit diesen die ansteigende Bahn a hinaufbewegt. wobei das am obersten Ende rler Bahn befindliche, bereits abgetropfte Gefäß auf die Schiebebühne Ii geleitet wird.
  • IGm beim Zurückgehen der Druckschraube p ein Zurückgleiten der Gefäßreihe zu verhindern, wird das unterste Gefäß bei q selbsttätig festgehalten Um ferner beim Vorschicben der Gefäßreibe zu verhindern, daß die Auslaugeflüssigkeit aus dem Zulaufrohr c in die Zwischenräume der durchgeschobenen Gefäße rinnt, ist die umklappbare Rinne d vorgesehen, durch deren selbsttätige Umlegung dieser Raum zwischen je zwei Gefäßen überbrückt wird. Je nach Bedarf können die Bahnen in beliebiger Anzahl angeordnet und mit einer oder mehreren Leerbahnen versehen werden. Die Gefäße können je nach Beschaffenheit des auszulaugenden Gutes und der Auslaugeflüssigkeit aus Hoz, Ton, Steingut oder Metall hergestellt werden. Nach der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform sind die Gefäße b aus Eisenblech angefertigt, die mit dem auf vier Rädern fahrbaren Untergestell r fest verbunden und innen ausgebleit sind. Im entsprechenden. Abstand vom Baden des Gefäßes b ist, wie üblich, ein Filterbodens eingebaut, auf dem das Gut u bis zu einer bestimmten Höhe aufgeschüttet wird. Der Flüssigkeitsdurchlässigkeit des auszulaugenden Gutes in der Höhe angepaßt, ist das nach unten und oben offene Steigrohr t eingebaut. Sein unterer Teil reicht unter den Filterboden s. Jedes Gefäß hat außerdem einen Bodenauslauf f, der während der Auslaugung geschlossen, zwecks Ablassens der gesättigten Lauge im unteren Teile der Bahn und zwecks Abtropfen des ausgelaugten Gutes oberhalb des Zulaufes c jedoch geöffnet wird. Das Schließen und Öffnen des Bodenauslaufes f erfolgt selbsttätig während der Verschiebung der Gefäße, In gleicher Art. wie das Auslaugen, kann ein Nachwaschen des ausgelaugten Gutes durchgeführt iverden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: Vorrichtung zum ununterbrochenen Auslaugen, bestehend aus einer Anzahl auf einer ansteigenden Bahn hintereinander angebrachter Auslaugegefäße, dadurch gekennzeichnet, daß die mit verschließbarem Bodenauslauf - (f) versehenen Gefäße (h) fahrbar und in solcher die angeordnet sind, daß bein Hinaufschieben des mit frischem Gut beschickten Gefäßes auf das untere Ende der Bahn infolge der hierdurch eintretenden Bewegung der übrigen Gefäße das auf dem oberen Ende der Bahn befindliche Gefäß von dieser abgehoben wird, wobei über dem oberen Teile der Bahn zweckmäßig ein mit Umklapprinne (d) versehenes Zuleitungsrohr (c) für die Auslaugeflüssigkeit und unterhalb der Bahn eine längs dieser verlaufende Rinne (g) vorgesehen ist.
DEW62106D 1922-09-13 1922-09-13 Vorrichtung zum ununterbrochenen Auslaugen Expired DE405673C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068667B (de) * 1959-11-12 Camag, Chemi'eerzeugnisse und Adsorptionstechnik A. G., Muttenz (Schweiz) Vorrichtung zur kontinuierlichen Adsorption im Gegenstrom
DE1078999B (de) * 1958-02-22 1960-04-07 Camag Chemie Erzeugnisse Verfahren zum Abtrennen eines loesbaren, von einer koernigen Adsorptionsmasse adsorbierten Stoffs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068667B (de) * 1959-11-12 Camag, Chemi'eerzeugnisse und Adsorptionstechnik A. G., Muttenz (Schweiz) Vorrichtung zur kontinuierlichen Adsorption im Gegenstrom
DE1078999B (de) * 1958-02-22 1960-04-07 Camag Chemie Erzeugnisse Verfahren zum Abtrennen eines loesbaren, von einer koernigen Adsorptionsmasse adsorbierten Stoffs

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