DE1068667B - Vorrichtung zur kontinuierlichen Adsorption im Gegenstrom - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Adsorption im Gegenstrom

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DE1068667B
DE1068667B DENDAT1068667D DE1068667DA DE1068667B DE 1068667 B DE1068667 B DE 1068667B DE NDAT1068667 D DENDAT1068667 D DE NDAT1068667D DE 1068667D A DE1068667D A DE 1068667DA DE 1068667 B DE1068667 B DE 1068667B
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Camag, Chemi'eerzeugnisse und Adsorptionstechnik A. G., Muttenz (Schweiz)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D15/00Separating processes involving the treatment of liquids with solid sorbents; Apparatus therefor
    • B01D15/02Separating processes involving the treatment of liquids with solid sorbents; Apparatus therefor with moving adsorbents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D2215/02Separating processes involving the treatment of liquids with adsorbents with moving adsorbents
    • B01D2215/021Physically moving or fluidising the adsorbent beads or particles or slurry, excluding the movement of the entire columns

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Liquids With Adsorbents In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur kontinuierlichen Adsorption im Gegenstrom Die Adsorption von körnigen Feststoffen auf Flüssigkeiten erfolgte in der Technik bisher hauptsächlich mit Hilfe von Vorrichtungen, die nur ein absatzweises Arbeiten zulassen. Zum Teil werden dabei die adsorptionsaktiven Feststoffe in Flüssigkeiten eingerührt und danach in Filtern abgetrennt. Bisweilen werden auch die körnigen Feststoffe in einem Druckfilter aufgeschichtet, und die Flüssigkeit wird durch ein mehr oder minder großes Druckgefälle durch diese Feststoffschicht gepreßt. An Versuchen zur kontinuierlichen Durchführung einer solchen Adsorption hat es nicht gefehlt, doch ist bisher nur ein Verfahren bekanntgeworden, welches im technischen Ausmaß angewendet wird. Bei diesem wird durch eine Schicht körnigen Materials Flüssigkeit von unten nach oben hindurchgedrückt, während körniges Material von oben zugeführt und aus dem unteren Teil der Feststoffschicht fortlaufend ausgetragen wird. Diese Arbeitsweise gestattet nur die Gewinnung eines einheitlichen Produktes, da das Durchsatzverhältnis von zu behandelnder Flüssigkeit und wirksamem Feststoff durch diese Vorrichtung festgelegt ist. Wie bekannt, ist eine besonders gute Ausnutzung der Adsorptionskraft körniger Feststoffe nach dem chromatographischen Prinzip aber nur dann möglich, wenn das austretende Produkt in verschiedenen Fraktionen aufgefangen wird, die sich hinsichtlich der Qualität unterscheiden. Bisher fehlte es jedoch an einer für die Ausnutzung dieses Prinzips geeigneten Vorrichtung.
  • Da man die Adsorption in gewisser Hinsicht als Umkehrung der Extraktion auffassen kann, könnte es naheliegen, Vorrichtungen, die zur kontinuierlichen Extraktion verwendet werden, auch für die kontinuierliche Adsorption einzusetzen. Bei solchen Vorrichtungen ist es z. B. bekannt, in einem umlaufenden Becherwerk zu extrahierenden Feststoff mit der extrahierenden Flüssigkeit so in Wechselwirkung zu bringen, daß auf der einen Seite des Becherwerkes die Becher mit dem Feststoff der herabströmenden Extraktionsflüssigkeit entgegen aufwärts bewegt werden und auf der anderen Seite während der Abwärtsbewegung der Becher durch die dort ebenfalls herabströmende Flüssigkeit eine Gleichstromextraktion durchgeführt wird. Der Nachteil der Verwendung einer solchen bekannten Extraktionsvorrichtung zur Durchführung eines Adsorptionsverfahrens liegt darin, daß die Becher mit ihrem Inhalt dem Becherwerk nicht einzeln entnommen werden und außerhalb der Vorrichtung gesonderten Behandlungsverfahren, wie etwa der notwendigen Regenerierung, unterworfen werden können. Ferner bietet es beispielsweise erhebliche Schwierigkeiten, in die ständig umlaufenden Behälter eines Becherwerkes eine bestimmte Menge des körnigen Feststoffes einzuführen und darin eine gleich- mäßig dicht gepackte Schicht zu erzeugen, was unbedingt erforderlich ist, wenn bei der Adsorptionsbehandlung einer Flüssigkeit ein definierter Strom durch die Feststoffschicht erreicht werden muß.
  • Schließlich läßt das bekannte Becherwerk kein Auffangen des Produktes in mehreren Fraktionen zu.
  • Bei einer anderen bekannten Extraktionsvorrichtung laufen Behälter mit einer eine untere Sammelkammer bildenden Siebplatte mit dem zu extrahierenden Gut auf einer schiefen Ebene aufwärts, und die Flüssigkeit tritt von einem Behälter in den schräg darunter befindlichen durch ein Uberlaufsystem über.
  • Dieses überlaufsystem, das an die untere Sammelkammer des Behälters angeschlossen ist, macht die Eignung der Vorrichtung für einen Adsorptionsprozeß zunichte, da eine definierte Führung des Flüssigkeitsstromes auf diese Weise nicht möglich ist.
  • Es tritt vielmehr bei der bekannten Vorrichtung eine Durchmischung des Filtrats ein, die bei einem Adsorptionsverfahren unbedingt vermieden werden muß.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zur kontinuierlichen Adsorption im Gegenstrom hat ebenfalls mehrere nach oben geführte Behälter für das Adsorptionsmittel. Erfindungsgemäß hilft diese Vorrichtung den geschilderten Mängeln nun dadurch ab, daß die Behälter, die einen Siebboden aufweisen, in der Transportrichtung senkrecht übereinander angeordnet und einzeln mit dieser am unteren Ende in Eingriff zu bringen und ihr an deren oberem Ende zu entnehmen sind.
  • Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind : 1. Die Behälter ermöglichen infolge ihres Siebbodens und ihrer Anordnung in der Vorrichtung einen definierten Flüssigkeitsstrom durch die Adsorptionsmittelschichten ; 2. das Produkt kann in mehreren qualitativ unterschiedlichen Fraktionen aufgefangen werden ; 3. die Behälter können nach Durchlaufen der Adsorptionsvorrichtung einer oder mehreren andersartigen Behandlungen unterzogen werden. So ist es bei Adsorptionsprozessen z. B. grundsätzlich nötig, den Feststoff wieder zu eluieren und meistens auch ihn zu regenerieren ; 4. durch die Anordnung der Behälter senkrecht iibereinander kann die gesamte Adsorptionsvorrichtung in einem geschlossenen und leicht heizbaren Gehäuse untergebracht werden, was ebenfalls ausschlaggebende Vorteile mit sich bringt.
  • Die erfindungsgemäBe Vorrichtung kann zur Adsorptionswirkung von feinkörnigen festen Stoffen mit adsorptionsaktiver Oberfläche auf Lösungen oder Gemische organischer Verbindungen, insbesondere Mineralöle od. dgl., benutzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung von einer Seite her, Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung bei um 90° verlagerter Blickrichtung, Fig. 3 die seitliche Draufsicht auf einen Behälter für den Transport des körnigen Feststoffes und Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt durch den in Fig. 3 dargestellten Behälter.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsart sind Teilmengen des körnigen Feststoffes in einzelnen Behältern 1 untergebracht. Diese werden genau senkrecht übereinander von parallel zueinander angeordneten Leitschienen 2 geführt und einzeln von Sperrhaken 3, die nur eine Aufwärtsbewegung zulassen, auf ihrem Platz gehalten. Der unterste Behälter wird in die untersten Sperrhaken von der Seite her mittels einer oder mehrerer Leitschienen 4 eingebracht. Der oberste Behälter kann mit Hilfe ebensolcher Leitschienen 4 nach der Seite hin aus der eigentlichen Vorrichtung entfernt werden. Der Zufluß der Flüssigkeit, also z. B. des zu raffinierenden Oles, erfolgt aus einem nicht dargestellten Reservoir 5 durch eine Leitung mit dem Steuerorgan 6. Die Flüssigkeit tritt bei 7 aus und wird auf die in dem derzeit obersten Behälter befindliche Feststoffschicht aufgebracht. Unter der Wirkung der Schwerkraft durchsetzt die Flüssigkeit der Reihe nach die untereinander befindlichen Behälter 1 und die darin enthaltenen körnigen Feststoffschichten.
  • Nachdem sie aus dem untersten Behälter ausgetreten ist, wird sie von der Auffangvorrichtung 8 aufgenommen, die so beschaffen sein kann, daß zu verschiedenen Zeiten aufgefangene Flüssigkeit verschiedenen Aufnahmetanks zugeleitet werden kann.
  • Sämtliche in der Vorrichtung befindlichen Behälter 1 werden gleichzeitig durch einen Aufzug entgegen dem Flüssigkeitsstrom nach oben bewegt. Bei der dargestellten Ausführung besteht dieser aus einem beweglichen System von parallel zueinander angeordneten senkrecht geführten Stangen 9, denen eine auf und ah gehende Bewegung erteilt werden kann. An den Stangen 9 sind Transporthaken 10 schwenkbar gelagert, die den gleichen senkrechten Abstand voneinander haben wie die Sperrhaken 3. Sie sind genau so ausgebildet wie diese und nehmen bei der Aufwärtsbewegung des Aufzuges die Behälter mit, wäh- rend sie bei der Abwärtsbewegung des Aufzuges an den von den Sperrhaken getragenen Behältern seitlich vorbeigleiten. Die Auf-und Abwärtsbewegung des Aufzuges wird durch den oberen Anschlag 11 und durch den unteren Anschlag 12 so begrenzt, daß die Hubhöhe etwas größer als der senkrechte Abstand der Sperrhaken der Haltevorrichtung ist, so daB eine einwandfreie Arbeitsweise gewährleistet ist. Der Antrieb des Aufzuges kann beliebig erfolgen, bei einem relativ kleinen Gerät beispielsweise von Hand, bei größeren Einheiten motorisch mittels einer geeigneten Übersetzung.
  • In Fig. 3 und 4 ist ein Behälter dargestellt, der bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung zur Aufnahme des körnigen Feststoffes verwendet wird. Die Form und die GröBe der Behälter können beliebig gewählt werden, so daß diese den jeweiligen Erfordernissen angepaßt sind.
  • An Stelle der dargestellten rechteckigen Ausführungen können auch runde Behälter Verwendung finden. Der Boden des Behälters besteht aus einer Siebplatte 21, auf welchem der körnige Feststoff in der vorgesehenen Schichthöhe gelagert ist. Bei sehr feinkörnigen Feststoffen empfiehlt sich eine Aufteilung der siebförmigen Bodenplatte in ein tragendes Element, vorzugsweise eine gelochte Metallplatte, und in ein Filterelement 22, das ein Durchrieseln des feinen Korns verhindert. In Sonderfällen, z. B. bei besonders großen Behältern, kann auch eine massive Bodenplatte, die mit Filterdüsen versehen ist, eingebaut werden. Unter der Bodenplatte läuft der Behälter etwas konisch zu, so daß ein VorbeiflieBen der nach unten austretenden Flüssigkeit an dem darunter liegenden Behälter verhindert wird. Der Behälter ist am oberen Rand mit Randvorsprüngen 23 versehen, in welche die Haken 3 und/oder 10 eingreifen. Die Vorsprünge sind so ausgeführt, daß ein sicheres Einrasten der Haken gewährleistet ist. Bei Behältern mit rundem Querschnitt empfiehlt es sich, den Randvorsprung über den ganzen Umfang zu erstrecken, so daß der Behälter in jeder Stellung in die Vorrichtung eingeführt werden kann.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen : In die untersten Sperrhaken 3 wird in bestimmten Zeitabständen ein Behälter mit körnigem Feststoff eingebracht. Zu gleicher Zeit wird der oberste Behälter aus der Vorrichtung entfernt. Dann wird der Aufzug so weit nach unten bewegt, daß die Transporthaken 10 unter die Randvorsprünge 23 jedes Behälters fassen. Bei der darauffolgenden Aufwärtsbewegung des Aufzuges werden die Behälter 1 von den Transporthaken 10 gleichzeitig mit nach oben bewegt, bis sie in die nächsthöheren Sperrhaken 3 einrasten, von welchen sie festgehalten werden, wenn der Aufzug wieder nach unten bewegt wird. Nach einem bestimmten Zeitablauf wird dieser Vorgang wiederholt. Während der ganzen Zeit, nur unterbrochen während des Behälterwechsels, wird in das zuoberst befindliche Gefäß die Flüssigkeit geleitet.
  • Diese durchsetzt unter der Wirkung der Schwerkraft nacheinander die in den einzelnen Behältern befindlichen Feststoffschichten, bis sie aus dem untersten Behälter austritt und von Auffangbehälter 8 aufgenommen wird. Somit durchlaufen Flüssigkeit und fester Stoff die Vorrichtung zueinander im Gegenstrom, wobei sie intensiv aufeinander einwirken können.
  • Der Inhalt des jeweils am oberen Ende der Transportvorrichtung entnommenen Behälters kann außerhalb der Vorrichtung einer Weiterbehandlung unterzogen werden, ohne daß er aus dem Behälter entnommen werden muß. Der Behälter wird dann nach beliebiger Zeit entweder mit dem gleichen Inhalt oder nach Ersatz des Inhalts am unteren Ende wieder in die Vorrichtung eingeführt.
  • Die Aufwärtsbewegung des Aufzuges mit sämtlichen Behältern kann beliebig schnell erfolgen. So können unmittelbar nach dem Wechsel der Behälter diese innerhalb weniger Sekunden angehoben werden, worauf eine längere Ruhepause folgt. Die Aufwärtsbewegung kann aber auch auf einen längeren Zeit- raum zwischen zwei Wechselvorgängen verteilt werden. Dies ist insbesondere bei großen Einheiten vorteilhaft, da dann der Kraftbedarf gering ist.
  • Zur weiteren Erläuterung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in der folgenden Tabelle I gezeigt, wie zwei verschiedene Mineralöle mit einem körnigen Adsorptionsmittel mit Hilfe der Vorrichtung raffiniert werden. Bei dem 01 A handelt es sich um ein Halbraffinat (säurebehandelt) eines Mittelostöles, das 01 B ist ein nicht vorbehandeltes Destillat.
  • Tabelle I
    Betriebsdaten (Adsorptionszone) A B
    Adsorptionsmittel : Aluminiumoxyd
    Mittlere Korngröße (mm).......................... 0, 09 0, 09
    Scheinbare Dichte (g/cmS) 0, 89 0, 89
    Temperatur (° C) 80 80
    Wahre Viskosität des Öls (cSt) ............ ... 8,5 8,5
    Strömungsgeschwindigkeit (ml/cm2 # Std.) ...... 8,7 8,4
    Volumes Volumen Produkt 01
    Volumen Adsorptionsmittel
    Oldaten Produkt Beschickung Produkt Beschickung
    Farbe (N. P. A. < 1 21/2 2 4+
    Viskosität (cSt)
    20° 81 83 103, 5 113
    50° C 20 21 22, 4 22, 3
    Entemulgierungszahl (I. P. 19/55 [Inst. Petrol.,
    London]) ........... ... 120 300 210 300
    Oxydationstest (nach 3 Tagen bei 110° C mit
    Kupferband) :
    0, 1 0, 3 0, 1 0, 3
    Schlamm................................. < 0, 005 0, 03 < 0, 005 0, 03
    Der erwähnte ausschlaggebende Vorteil der Unterteilung des aus dem untersten Behälter austretenden Produktes in mehrere Fraktionen ergibt sich aus Tabelle II. Bei der dieser zugrunde liegenden Verfahrensweise wurde eine kleine Menge sehr reinen Pro- duktöls neben der weniger weit raffinierten Hauptmenge Produktöl gewonnen, ohne daß die Qualität der Hauptmenge dabei merkbar ungünstig beeinflußt wurde. Das verwendete 01 ist ein Destillat aus einem in Verbrennungsmotoren gebrauchten Schmieröl.
  • Tabelle II
    ... Volumen Produkt 01
    Volumen Adsorptionsmittel
    0, 2 0, 2 bis 3, 0 0 bis 3, 0
    Farbe (N. P. A.).................................. Wasserhell 2-2-
    Dichte (g/ml)........................ 0, 860 0, 873 0, 875
    Brechungsindex................................. 1, 4740 1, 4830 1, 4832
    Viskosität (cSt)
    20° 81 104, 5 104, 4
    50°C 21, 2 24, 7 24, 7
    Dampfemulsionszahl ASTM D 157-36..... 30 60 60
    Verseifungszahl (mg KOH/g)..................... < 0, 1 0, 18 0, 18

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE : 1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Adsorption im Gegenstrom mit mehreren nach oben geführten Behältern für das Adsorptionsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1) einen Siebboden (22) aufweisen, in der Transportvorrich- tung senkrecht übereinander angeordnet sind und einzeln mit dieser am unteren Ende in Eingriff zu bringen und ihr an deren oberem Ende zu entnehmen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch feststehende Spurlatten (2), welche die Behälter (1) genau senkrecht übereinander führen, durch Sperrhaken (3), welche an den Spurlatten (2) befestigt sind und die Behälter (1) in Abständen übereinander tragen, durch Transporthaken (10), welche an auf und ab beweglichen Stangen (9) schwenkbar angebracht sind, um die Behälter absatzweise gemeinsam jeweils um einen ganzen Behälterabstand zu heben.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1) mit Randvorsprüngen (23) versehen sind, in welche die Haken (3, 10) eingreifen.
  4. 4. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem jeweils untersten Behälter austretende Flüssigkeit in mehreren Fraktionen aufgefangen wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 405 673, 846 244, 858 987, 948 781 ; französische Patentschriften Nr. 998 126, 1 003 792 : USA.-Patentschriften Nr. 2 621 149, 2 744 066.
DENDAT1068667D Vorrichtung zur kontinuierlichen Adsorption im Gegenstrom Pending DE1068667B (de)

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DE1068667B true DE1068667B (de) 1959-11-12

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DE (1) DE1068667B (de)

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