DE948781C - Reaktionsapparat zur Durchfuehrung von exothermen oder endothermen Gasreaktionen - Google Patents

Reaktionsapparat zur Durchfuehrung von exothermen oder endothermen Gasreaktionen

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DE948781C DER10008A DER0010008A DE948781C DE 948781 C DE948781 C DE 948781C DE R10008 A DER10008 A DE R10008A DE R0010008 A DER0010008 A DE R0010008A DE 948781 C DE948781 C DE 948781C
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Dipl-Chem Dr Paul Ackermann
Dipl-Chem Dr Herbert Koelbel
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Description

  • Reaktionsapparat zur Durchführung von exothermen oder endothermen Gasreaktionen Es sind bereits Vorrichtungen zur Durchführung von Gas reaktionen in Gegenwart von in einem flüssigen Medium feinverteilten Katalysatoren vorgeschlagen worden; bei welchen das Gas in Blasenform von unten nach oben durch das flüssige Medium in solcher Menge geführt wird, daß die Katalysatoraufwirbelung und die Bermhrungszeit des Gases mit Flüssigkeit und Katalysator für einen vollständigen Umsatz bereits bei einmaligem Gasdurchgang annähernd ausreichen. Eine Vorrichtung dieser Art arbeibet mit Umlantf der Katalysatorsuspension durch Fallrohre, wobei sich der Gaseintritt am tiefsten Punkte der Apparatur zur Vermeidung der Katalysatorsedimentation befindet.
  • Zu dem gleichen Zwecke wurde für die kataly tische Kohlenoxydhydrierung an in einem flüssigen Medium suspendierten Katalysator ein Syntheseofen benutzt, bei dem die Abführung der Reaktiionsurärme aus dem Innern des Reaktionsraumes mittels mit flüssigen Kühlmitteln beschickten, mit einem Dampfsammler oder Wärmeaustauscher in Verbindung stehenden. Kühlrohren erfolgt. Die Kühlrohre, die nicht mit Wärmeleitvorrichtungen versehen sind, sind vertikal angeordnet und haben einen gegenseitigen Abstand von mindestens 20 mm.
  • Es wurde auch schon vorgeschlagen, zur Steigerung der Raumzeitausbeute unter zusätzlicher Ausbeutesteigerung an verwertbaren Produkten bei der katalytischen Kohlenoxydhytdriertung an in einem flüssigen Medium suspendierten Katalysator die drei Phasen Katalysator, Öl und Gas in einen wirbelschichtähnlichen, stabilen Verteilungszustand überzuführen, und zwar ohne Zuhilfenahme besonderer Einbauten, mechanischer Hilfsmittel, fremder Energie od. dgl., sondern allein unter Ausnutzung des Auftriebs von Gashelastung in der Flüssigkeit sowie der chemischen und physikalischen Eigenschaften der Flüssigkeit, des Gases und des Katalysators. Diese Wirkungen werden durch Einhaltung definierter Beziehungen zwischen Katalysatorkorngröße, Katalysatorkonzentration im flüssigen Medium und in der Zeiteinheit durch die Volurieneinheit flüssigen Mediums durchgesetzten Gasmengen unter Berücksichtigung des Betriebsdruckes und der Temperatur erzielt. Das hierfür vorgeschlagene flüssige Medium besteht aus Kohlenwasserstoffgemischen, wie sie bei der Synthese entstehen, die unter Betriebsbedingung,en als Flüssigkeit von niederer Viskosität und sehr geringen Dampfdruck vorliegen. Es werden vornehmlich Eilsenkatalysatoren, die eine Korngröße von nicht mehr als 1 mm aufweisen und in einem unter Synthesebedingungen flüssigen, aus Kohlenwass erstoffen bestehenden Medium suspendiert sind, bei erhöhten Drucken von 3 bis 150 Atmosphären verwendet. Um Katalysatorsuspension und Gas in den Zustand besonders inniger Durchmischung zu bringen, muß die Belastung des Reaktionsraumes an Frischgas und gegebenenfalls rückgeführtem Erdgas in den Grenzen von 5 bis 1001 (auf Normaltemperatur bezogen) komprimiertem Gas pro Stunde und Liter Katalysatorsuspension gehalten werden, wobei das Synthesegas mit einer Raumgeschwindigkeit von mehr als 100 Normalllter Frischgas pro Stunde und Liter Katalysatorsuspension von unten nach oben durch die stationär gehaltene, d. h. nicht im Kreislauf geführte Katalysatorsuspension in solcher Menge geleitet wird, daß die stündliche Belastung desl Katalysators mit Frischgas I bis 3 Normalliter pro Gramm Katalysatormetall beträgt. Unter diesen Bedingungen erreicht die Mischung Synthesegas-Kontakt-Suspension ein konstantes Volumen, das 40 bis I00 °!o höher liegt als das Volumen der Suspension selbst.
  • Das gebildete Flüssigkeits-Gasblasen-Schwebesystem besteht einerseits aus relativ kleinen Gasblasen von Kugelgestalt mit annähernd gleichem Durchmesser, die sich gegenseitig fast berühren, und andererseits aus der Katalysator-Ol-Susspension, die die Zarischenräume zwischen den Gasblasen ausfüllt. Die Gasblasen bewegen sich in diesem System mit geringerer Geschwindigkeit nach oben als gleich große Gasblasen bei Gasdurchsätzen, die unterhalh der Ausbildung des vorbeschriebenen Systems liegen. Innerhalb der Bein. -gungen dieses Systems ist die Berührungszeit des Gases mit der Suspension- relativ groß und verringert sich mit steigender Gasdurchsatzmenge nur um einen geringen Bruchteil dieser Steigerung, weil sich das System dabei ausdehnt und damit der Gasweg entsprechend länger wird. Man kann deshalb auch bei gleichgehalteneSm Gasdruck die durchzusetzende Gasmenge etwa innerhalb einer Zehnerpotenz variieren und erreicht auch bei großer Gasdurchsatzmenge ohne Steigerung des Gasdruckes vollständigen Gasumsatz, wozu nur wenig erhöhte Temperaturen erforderlich sind. -Das Gas wird dabei am Boden oder in der Nähe des Bodens des Reaktionsgefäßes in bekannter Weise durch Gasverteilerkörper aus gefrittetein Glas, keramischem Material oder Metall durch Düsen gelochte Rohre oder Bleche in dws flüssige Medium eingeführt.
  • Mit zunehmendem horizontalem Querschnitt des Reaktionsraumes wird es aber immer schwieriger, einen ähnlich hohen Gasumsatz zu erreichen wie in schmalen Räumen, was auf immer größer werdende Unterschiede in der Berührungszeit der einzelnen Gasblasen mit der Suspension zurückgeführt werden kann.
  • Es wurde nun gefunden, daß diese Nachteile dadurch beseitigt werden können, daß man einen Reaktionsapparat mit durch flüssigkeitsdichte Trennwände in senkrechte oben und unten offene Schächte von in vertikaler Richtung gesehen gleichbleibendem Querschnitt unterteilten Reaktionsrauin benutzt, wobei das untere Ende der Trennwände Durchbrechungen aufnveist oder so weit über dem Gasverteilerboden liegt, daß das flüssige Medium am unteren Ende der Schächte kommunizieren kann und das obere Ende der Trennwände in einem freien, gemeinsamen Gasraum über den Schächten mündet. Durch diese Unterbeillung des flüssigen Mediums in im Vergleich zur Höhe enge Flüssigkeibssäulen, die am Fuß aber miteinander in Verbindung stehen, wird bewirkt, daß das Flüssigkeits-Gas-Schwebesystem sich an jedem Punkt des Reaktionsraulmquerschnittes der örtlichen Gaseintrittsgeschwindigkeit durch entsprechende Höhenausdehnung (Aufblähung) anpaßt unter Aufrechterhaltung des hydrostatischen Gleichgewichtes über dem, ganzen Querschnitt des Reaktionsraumes.
  • Dementsprechend ist nun auch die Berührungszeit der Gasblasen mit der Suspension, über den gesamten Querschnitt des Reaktionsraumes betrachtet, so weitgehend einander angeglichen, daß, unter sonst gleichgehaltenen Bedingungen der Gasumsatz und die Ausbeute an Reaktionsprodukten sowohl bezogen auf die Gasvolumeneinheit als auch auf die Zeiteinheit ebenso hoch sind wie bisher in einzelnen engen Reakbionsapparaten.
  • In einem Reaktionsraum mit großem Querschnitt ohne die erfindungsgemäße 5 chachteinteilung bricht an den Stellen bevorzugten Gaseintfitts das Gas in Form turbulenter Sprudel durch Idie Flüssligkeitsschicht hindurch, weil die gemeinsame Oberfläche den Aufbau des vertikal ausgedehnten FlüssigkeitsrGasblasen chwebesystems unmöglich macht. Die hierbei auftretende Störung des hydrostatischen Gleichgewichts führt zu einer Walzenbewegung der Flüssigkeit, die die Gasverteilun,g noch zusätzlich verschlechtert (Abb. I).
  • In Abb. 2 sind der im erfindungsgemäßen Reaktionsraum mit Schachteinteilung sich einstellende Gasverteilungszustand und die dabei herrschenden hydrostatischen Verhältnisse schematisch dargestellt. Der horizontale Durchmesser der Schächte richtet sich nach den vorgesehenen Betriebsverhältnissen und nach der Art sonstiger, beispieisweise dem Wärmetransport dienender Einbauten. Reaktionsöfen für die katalytische Hydrieru g von Oxvden des Kohlenstoffs oder für die Umsetzung von Kohlenoxyd mit Wasserdampf werden zweckmäßig mit Schächten ausgerüstet, deren Durchmesser zwischen etwa 50 und 500 mm liegt. Sehr hohe, über 10 m gehende Reaktionsräume können auch mit Schächten von größerem Durchmesser ausgerüstet werden. Das untere Ende der seitlich gegeneinander flüssigkeitsdicht getrennten Schächte liegt, je nach der Höhe des Reaktionsraumes und der Zähigkeit der Suspension, zwischen etwa 5 und 200 cm über dem Gasverteiierboden. Das obere Ende der Schächte liegt um 20 bis IooO/o höher als die Höhe des flüssigen Mediums im Ruhezustand, d. h. ohne Gasdurchgang. Der Querschnitt der Schächte kann kreisförmig, elliptisch oder eckig sein oder eine andere sonstwie technisch geeignete Form haben. Bei Anwendung von Einbauten für den Wärmetransport richtet sich der Querschnitt zweckmäßig nach diesen Gegebenheiten. Bei d'er Durchführung von Reaktionen, die mit Wärmetönungen verbunden sind, können in die einzelnen Schächte Heiz- oder Kühlelemente in der Weise eingebaut werden, daß sie nicht mit den Schachtwandungen in Berührung stehen. Sie können aber auch so angeordnet werden, daß ihre Begrenzungsflächen allein oder in Verbindung mit Wärmeleitblechen die Schächte bilden (Abb. 3). Werden die Wärmetransp orteinbauten durch den Gasverteilerboden hindurchgeführt und untereinander mit Wärmeleitblechen verbunden, die gleichzeitig als -Umgrenzung der Schächte dienen, so sollen die Wärmeleitbleche erfindungsgemäß mit ihrem unteren Ende oberhalb des Gasverteilerbodens liegen unter Freilassung eines für den unbehinderten Durchgang der Suspension genügend hohen Raumes.
  • Die Gasverteilung wird vorzugsweise über den ganzen Gasverteilerboden aus einer gemeinsamen Zuführungsleitung durchgeführt. Sie kann auch gebrennt durchgeführt werden durch einzelne in den Ofen eingeführte Leitungen zu jedem einzelnen Schacht (Abb. 4) oder einer Gruppe von Schächten (Abb. 5). In diese Falle wird jede von außen in den Reaktionsraum führende Ein'zelleitung vorteilhaft mit einer eigenen Gasmengenregel- und meßvornchtung versehen.
  • Der erfindungsgemäße Reaktionsapparat stellt eine einzige, durch geeignete, sehr einfache Einbauten unterteilte große Einheit dar, die die Wirkung und Vorzüge einer selbständigen keinen Einheit mit dem Vorteil einer großen Einheit verbindet. Bei dem Reaktionsapparat gemäß der Erfindung werden durch jeweils einen einzigen Entlieerungs- und Füllstutzen sämtliche Schächte gleichzeitig bedient, desgleichen wird der Füllinhalt des gesamten Apparates durch einen einzigen, in einem beliebigen Schacht angebrachten Flüssigkeitsistandregler kontrolliert.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreichte Wirkung ist vor allem in ihrem Ausmaß überraschend. Beispieisweise stieg in einem zylindrischen Reaktionsraum von 1500 mm Durchmesser bei gegebenen Bedingungen (Temperatur, flüssiges Medium, Gasdruck, Gas art, Füllhöhe) durch Einbringen der Schächte gemäß- der Erfindung die Berührungszeit des aus Düsen am Boden eingeleiteten Gases auf den 8fachen Betrag der Berührungseeit ohne die Schächte.
  • Es ist bereits ein Verfahren zulr Durchführung von Reaktionen zwischen Gasen und festen pulverförmigen Stoffen bekannt, bei welchem der Mischraum durch wellen- oder zickzackförmige Wände oder Ersatzteile in mehrere abwechselnd erweiterte und verengte Führungswege unterteilt wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird hiingegen der Reaktionsofen in einzelne Schächte unterteilt, die, in vertikaler Richtung gesehen, von gleichbleibendem Querschnitt sind.
  • Es sind ferner rohrförmige Einbauten in Syntheseöfen bekannt, die in komplizierter Weise mit Leitblechen versehen sind, um eine verbesserte Wa..rmeabfuhr aus der Katalysatormasse zu erzielen. Auch durch diese Maßnahmen wird nicht die erfindungsgemäe Unterteilung des Reaktionisraumes in senkrechte Schächte von gleichbileibendem Querschnitt erzielt.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, zur Durchführung von katalytischen Gasumsetzungen an fest angeordneten, gekörnten Kontakten den Reaktionsraum durch in Strömungsrichtung des umzusetzenden Gasgemisches liegende parallele und gegeneinander gasdichte Kanäle aufzuteilen, wobei das umzusetzende Gasgemisch in die Kanäle von einem allen Kanälen gemeinsamen Gaszuführungsraum eingeleitet wird. Die Gasvertailung für die einzelnen Kanäle erfolgt hierbei. durch besondere, die Katalysatorfüllung tragende - Einbauten ecst innerhalb der mit festem rtuendem Katalysator gefüllten Kanäle und damit oberhalb des unteren Endes der Kanäle. Zwischen dy einzelnen Kanälen bestehende oder während des Betriebes auftretende Unterschiede der h,inf«9urchströmenden Gasmenge versuchte man durch Nachfüllen von Katalysator in die Kanäle mit größtem Gasdurchgang während des Betriebes auszugleichen. Vorrichtungen dieser Art sind für in Gegenwart eines flüssigen Mediums durchzuführende Gasreaktionen ungieeignet. Vielmehr ist es erforderlich, daß die Schächte außerdem so weit über dem Gasverteilerboden liegen bzw. in Boden nähe durchbrochen sind, daß in der Nähe des Bodens die Flüssigkeiqtssäulen aller Schächte in einem gemeinsamen Sumpf miteinander kommuni zieren. IDer Erfindungseffekt wird nur gewährleistet, wenn durch flüssigkeitsdichten Abschluß der Schächte gegeneinander und durch größere Höhe der Schächte, als dem höchsten Stand der Flüssigkeits«Gas-Mischung im Betriebszustand entspricht, für den Schacht ein individueller Flüssigkeitsspiegel gegenüber dem gemeinsamen Gas raum über der Flüssigkeit gewährleistet ist. Nur durch diese Art der Anordnung ist das hydrostatische Gleichgewicht im Flüssigkeitssumpf unterhalb der Schächte sichergestellt, das seinerseits die Vorbedingung für einen über den gesamten GasverteiAerboden ausgeglichenen Gaseintritt durch den Sumpf in die Schächte ist.
  • PATENTANSPROCHE: I. Reaktionsapparat zur Durchführung von exothermen oder endothermen Gasreaktionen in Gegenwart eines in einem flüssigen Medium feinverteilten Katalysators, dem das Gas von unten zugeführt wird, mit durch flüslsigkeiitsdichte Trennwände in senkrechte oben und unten offene Schächte von in vertikaler Richtung gesehen gleichbleibendem Querschnitt unterteiltem Reaktionsraum, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Trennwände Durchbrechungen aufweist oder so weit über dem Gasverteiierboden liegt, daß das flüssige Medium am unteren Ende der Schächte kommunizieren kann und das obere Ende der Trennwände in einem freien, gemeinsamen Gasraum über den Schächten mündet.

Claims (1)

  1. 2. Reaktionsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne Schacht bzw. eine Schachtgruppe mit einer eigenen Gasverteilereinrichtung versehen ist, die mit einer gemeinsamen Gaszuführungsleitung verbunden ist.
    3. Reaktionsapparat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne Schacht bzw. eine Schachtgruppe mit einer eigenen Gasverteilereinrichtuug versehen ist, die an eine eigene, mit Meß- und Regeleinrichtungen versehene Gaszuführungsleitung angeschlossen ist, die außerhalb des - Reaktionsapparates mit einer gemeinsamen Gas zu führungsleitung verbunden ist.
    4. Reaktionsapparat nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Durchführung von mit Wärmetönung verbundenen Reaktionen die Schächte ganz oder teilweise durch die Begrenzungsflächen der dem Wärmetransport dienenden Einbauten gebildet werden.
    5. Reaktionsapparat nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Durchführung von mit Wärmetönungen verbundenen Reaktionen die Schächte mit nicht mit den Schachtwandnngen in Berührung stehenden Wärmetransporteinbauten versehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 560 2I6, 679 387; französische Patentschriften Nr. 766 646, 46995 Zusatz zu 785 698, 47 649 Zusatz zu 790 604.
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