DE854179C - Rutschenladeschaufel - Google Patents

Rutschenladeschaufel

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DE854179C
DE854179C DEE1747A DEE0001747A DE854179C DE 854179 C DE854179 C DE 854179C DE E1747 A DEE1747 A DE E1747A DE E0001747 A DEE0001747 A DE E0001747A DE 854179 C DE854179 C DE 854179C
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DE
Germany
Prior art keywords
compressed air
shovel
loading shovel
loading
piston
Prior art date
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Expired
Application number
DEE1747A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Ewald Zapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority to DEE1747A priority Critical patent/DE854179C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE854179C publication Critical patent/DE854179C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/0335Shaking or vibrating conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Rutschenladeschaufel L)ie tiament cli im Untertagebetrieb zum Laden und Förderll von Kohle u. dgl. benutzten Schüttelrutscleneinrichtungeii bestehen hauptsächlich aus einer im Einlaufende längs verschieblich geführten Ladeschaufel, rvelche durch ein Kupplungsgetriebe mit der Rutsche lösbar verhundei ist. Durch dieses Kupplungsgetriebe ist entweder nur auf dem Hinhub in Richtung auf das Haufwerk oder nur auf dem Rückhub durch ein Gesperre die Schaufel mit der Rutsche kraft- oder formschlüssig verbunden, während auf dem jeweils entgegengesetzten Hub dieVerbindung aufgehoben ist und die Ladeschaufel auf der Sohle liegen bleibt und in der Rutsche selbst gleitet. Im ersten Fall wird die Ladeschaufel schrittweise um etwa Hublänge gegen das Haufwerk vorgertickt, im zeiten Fall in ähnlicher Weise aus dem Haufwerk zurückgezogen. Durch feste Kupplung während beider Hubhewegungen bewegt sich die Schaufel mit der Rutsche als starres Ganzes und nimmt an ihrer Förderbewegung teil.
  • Wenn derartige Schüttelrutscheneinrichtungen zum Laden von Haufwerk aus groben harten Stücken verwendet werden, so kann es leicht vorkommen, daß beim Auftreffen der Schaufel vorderkante auf ein unnachgiebiges Grobstück die Vorwärtsbewegung der Schaufel verhindert wird und infolgedessen die Rutsche oder die Kupplungseinrichtung beschädigt werden. Dies ist namentlich bei zwangsläufigem Antrieb der Rutsche durch einen Kurbeltrieb ohne Zwischenschaltung von Federn zu befürchten.
  • Die Erfindung betrifft eine zum Aufnehmen voii grobstückigem hartem Haufwerk, inlsbesondere Gestein im LTntertagehetrieb, an Berghalden oder Lagergehäusen bestimmte Schüttelrutsche mit dem eingangs beschriebenen Kupplungsgetriebe zwischen Rutschenrinne und der längs verschiebbar geführten Ladeschaufel und hat zum Ziel, durch eine nachgiebig bewegliche Ausbildung der Ladeschaufel die vorgenannten-Nachteile der bekannten Einrichtungen zu beseitigen. Zu diesem Zweck -ist der Schaufelstoß zwischen seiner Aufladekante und der Kupplung in zwei teleskopartig gegeneinander längs versiieblliche Abscìhnitte un-terteiJt die durch zweckmäßig paarweise seitlich angeordnete Federungselemente, beispielsweise zwei einseitig beaufschlagte Preßluftzylinder, verbunden sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist am vordersten Abschnitt der Ladeschaufel ein in Längsrichtung wirksamer, in seiner einfachsten Ausführung mit Druckluft betriebener Rüttler befestigt, welcher die Aufgabe hat, das Eindringen der Aufnahmekante in oder unter das Haufwerk durch schnell wechselnde, kleine Ausschläge des Ladeschaufelvorderteiles zu erleichtern. Diese Ausschläge sind infolge der federnden Zwischenkupplung unabhängig von der durch die Schüttelrutsche übertragenen Bewegung möglich und können sich dieser überlagern. Zweckmäßig ist der vordere Schaufelteil mit in Längsrichtung sich erstreckenden Stoßeisen (Sporen) besetzt; die Sporenspitzen erleichtern das Eindringen der Schaufel und das Zurechtschieben der Haufwerkstücke durch die Rüttelbewegung. Durch die Federungselemente (Preßluftzylinder) wird die Schaufelspitze mit einer mittleren Vorspannung gegen das Haufwerk gedrückt und unter den mit hoher Hubzahl vollführten Rüttelbewegungen unter das Haufwerk vorgeschoben.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Ladeschaufel der Schüttelrutsche nach der Erfindung in der Abb. 1 in Seitenansicht und in der Abb. 2 in Draufsicht.
  • AIit 1 ist die Antriebsrutsche, mit 2 die starre Verbindung zwischen ihr und dem Vorschubgetriebe 3 bezeichnet, an welchem sich die Führungsrollen 4 für den in der Rutsche verschieblichen Schaufelstoß 6 und die durch den Handhebel 5 gesteuerten, in der Zeichnung nicht dargestellten Klemm- und Sperrgetriebe befinden. Der Schaufelstoß besteht aus dem in der Rutsche geführten Abschnitt 6 und dem eigentlichen Ladeabschn itt 7, welcher nach seinem Aufnahmeende zu verbreitert und mit Stoßeisen8 besetzt ist. Beide ineinander verschieblichen Abschnitte sind durch die paarweise angeordneten Druckluftzylinder g mit den Kolbenstangen IO kraftschlüssig verbunden, indem die Zylinder an dem einen Abschnitt 6 und die Kolbenstangen 10 an dem anderen Abschnitt 7 bzw. an dessen Quereisen 1 1 befestigt sind An dem vorderen Abschnitt sind in ähnlicher Weise wie die Zylinder g zwei Rüttler 15 mit Druckluftrüttelzylindern paarweise angeordnet und zur Sicherung ihres Gleichlaufes (Synchronisierung) beiderends miteinander durch Druckluftleitungen 12 und 13 verbunden, von denen die eine an die Treibmittelzufuhr 14 angeschlossen ist. In den Zylindern 9 befindet sich zweckmäßig zwischen Kolben und Kolleetistange?idurchführung eine Fufferfeder I6 mit einer die Kolbenkraft übersteigenden Federkraft.
  • - Die Zylinder haben die Aufgabe, den Ladeabschnitt7 mit einer gewissen Vorspannung gegen das Haufwerk zu drücken. Unter der Mitwirkung der mit hoher Hubzahl in der Bewegungsrichtung vollführten Schläge der Rüttler 15 schiebt sich der Ladeabschnitt 7 in das Haufwerk so lange vor, bis der Kolbenauszug der Zylinder g erschöpft ist.
  • Dann werden die Zylinder 9 entlüftet und die Getriebekupplung auf Vorschub geschaltet, worauf dieKolben in ihreAnfangsstellung in den Zylindern 9 zurückgedrückt werden. Hierauf wird der Ladeabschnitt 7 wieder mit der Rutsche fest verkuppelt, die Zylinder 9 unter Druck gesetzt, so daß das Arbeitsspiel wieder beginnen kann. Der oder die Rüttler können während der Förderbewegung wie auch bei der Vorschubbewegung der Schaufel und schließlich auch während des Zurückziehens aus dem Haufwerk in Tätigkeit sein und nach Belieben abgestellt werden. Die beschriebene Ladeschaufelausbildung erleichtert auch das seitliche Schwenken der gesamten Ladevorrichtung, welche um einen hinter dem Klemmgetriehe angeordneten Schwenkstoßgelenkpunkt schwenkbar ist.
  • PATENTANSPRtJCHE I. Rutschenladeschaufel, welche imAufnahmeende 4er Rutsche längs verschiebbar geführt und mit ihm durch ein steuerbares Kupp]ungsgetriebe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschaufel aus zwei sich überlappenden und ineinander teleskopartig verschiebbaren, durch vorzugsweise paarig angeordnete Federungselemente (g) verbundenen Abschnitten (6 und 7) besteht.

Claims (1)

  1. 2. Rutschenladeschaufel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Federungselemente Druckluftzylinder (g) dienen, welche auf der Kolbenstangenseite zwischen Kolben und Stopfbüchsendeckel eine Pufferfeder (I6) enthalten und auf der anderen Kolbenseite mit Druckluft beaufschlagt sind.
    3. Rutschenladeschaufel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere an seiner Aufnehmerkante zweckmäßig mit Stoßeisen (8) besetzte Schaufelabschnitt (7) einen Rüttler trägt, der diesem Abschnitt rasch wechselnde kleine Ausschläge in der Längsrichtung erteilt.
    4. Rutschenladeschaufel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Rüttler an den Schaufelseitenwänden angeordnete Druckluftrüttelzylinder (I5) dienen und daß deren Zylinderenden paarweise durch Rohrleitungen (I2, I3) verbunden sind.
DEE1747A 1950-07-11 1950-07-11 Rutschenladeschaufel Expired DE854179C (de)

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DEE1747A DE854179C (de) 1950-07-11 1950-07-11 Rutschenladeschaufel

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DEE1747A DE854179C (de) 1950-07-11 1950-07-11 Rutschenladeschaufel

Publications (1)

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DE854179C true DE854179C (de) 1952-10-30

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ID=7065377

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DEE1747A Expired DE854179C (de) 1950-07-11 1950-07-11 Rutschenladeschaufel

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DE (1) DE854179C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939799C (de) * 1950-12-07 1956-03-01 Gewerk Eisenhuette Westfalia Vorrichtung zum Verladen von Haufwerk, insbesondere in Orts- und Gesteinsstrecken
DE967731C (de) * 1950-12-06 1957-12-12 Gewerk Eisenhuette Westfalia Verfahren und Vorrichtung zum Verladen von Haufwerk beim Auffahren einer Strecke od. dgl.
DE1036166B (de) * 1953-12-11 1958-08-07 Gewerk Eisenhuette Westfalia Stossschaufellader mit schwingender Schaufel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967731C (de) * 1950-12-06 1957-12-12 Gewerk Eisenhuette Westfalia Verfahren und Vorrichtung zum Verladen von Haufwerk beim Auffahren einer Strecke od. dgl.
DE939799C (de) * 1950-12-07 1956-03-01 Gewerk Eisenhuette Westfalia Vorrichtung zum Verladen von Haufwerk, insbesondere in Orts- und Gesteinsstrecken
DE1036166B (de) * 1953-12-11 1958-08-07 Gewerk Eisenhuette Westfalia Stossschaufellader mit schwingender Schaufel

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