DE852679C - Vorrichtung zum Laden von Haufwerk od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Laden von Haufwerk od. dgl.

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Publication number
DE852679C
DE852679C DEW4284A DEW0004284A DE852679C DE 852679 C DE852679 C DE 852679C DE W4284 A DEW4284 A DE W4284A DE W0004284 A DEW0004284 A DE W0004284A DE 852679 C DE852679 C DE 852679C
Authority
DE
Germany
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shovel
sliding
curve
loading
crank
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Expired
Application number
DEW4284A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dipl-Ing Wolff
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/348Buckets emptying into a collecting or conveying device
    • E02F3/3483Buckets discharging on a conveyor or elevator mounted on the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Laden von Haufwerk od. dgl.
  • Zusatz zum Patent 821027 Die Vorrichtung nach Patent 82I 027 kann durch die Anbringung bekannter Maschinenelemente in Verbindung mit einer besonderen Formgebung erheblich verbessert werden.
  • Die Zusat,erfindung hetrifft die Anordnung von Führungs- oder Gleitrollen an der Ladeschaufel oder auf der M aschinenspitze sowie die Ausbildung der Niaschinenspitze dergestalt, daß die auf ihr rollende Ladeschaufel durch einen großen Hub weit über das nachgeschaltete Fördermittel gehoben wird, sich oberhalb) von ihm auf einer besonders ausgehildeten Gleitkurve durch die von der Kurbel bewirkte lewegung durch die Pleuelstangen umlegt und dann son oben so an dem Führungsblech entlanggleitet, daß sie schon oberhalb der Abwurfstelle auf das Fördermittel sich messerartig an das Führungsblech anlegt und so über das Blech schabend sicher von unten in das Haufwerk eindringt.
  • Die Umdrebungszahl der Kurbel kann durch die leichtere Führung durch die Führungs- und Gleitrollen nunmehr auf etwa sec'zig Umdrehungen pro Minute erhöht werden. Dadurch verdoppelt sich die Leistung der Ladevorrichtung. Natürlich ist es auch möglich, in der alten Form allein in Verbindung mit den Rollen zu arbeiten. Die verbesserte Formgebung erhöht aber noch zusätzlich die Wirkung.
  • Der Vorteil dieser Anordnung und der Rollenführung liegt darin, daß I. der Kraftaufwand sich verringert, 2. die Abwurfzeit sich erheblich ver- größert, 3. die Zahl der Hübe pro Minute erhöht werden kann, 4. die Wucht der in däs Haufwerk stoßenden Ladeschaufel verstärkt wird und 5. nachstürzendes Haufwerk noch schneller als bisher von unten erfaßt wird.
  • Die Führungs- oder Gleitrollen können sowohl am hinteren Ende der Ladeschaufel als auch unter-,halb von ihr angebracht sein.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, Rollen auf der Gleitkurve anzuordnen sowie endlich die ganze Führung außerhalb der Maschine an beiden Seiten der Maschinenspitze anzuordnen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Fig. I zeigt die Ladevorrichtung in Seitenansicht; Fig. 2 ist ein Grundriß zu Fig. I mit nur an einer Seite der Maschine dargestellten Verbi,ndungsmitteln zwischen Schaufel- und Antriebswelle. Es bezeichnen A die Lademaschine, B das Fahrwerk dieser Maschine, C ein Förderband, D ein Führungs- bzw. Gleitblech, E die mit der Antriebswelle gekuppelten Kurbeln und F die im Querschnitt U-förmige Schaufel.
  • Die Schaufel besteht aus dem Blatt I, an dessen aufwärts gerichteten Seitenteilen 1a Zapfen 2 und 3 in- größerem Abstand übereinander angeordnet sind. Die in größerem Abstand von der Schaufel angeordnete Antriebswelle 9 trägt an beiden Enden einen Kurbelarm 8, an dessen freiem Ende ein Kurbelzapfen 6 vorgesehen ist. An dem freien Ende dieses Kurbelzapfens 6 ist ein in Drehrichtung der Kurbel 8 weisender Kurbelarm 8a befestigt, welcher den Kurbelzapfen 7 trägt. Die Kurbelzapfen 6 und 7 liegen auf dem gleichen Kurbelkreis, jedoch ist der Zapfen 7 in Umlaufrichtung in größerem Abstand vor dem Zapfen 6 angeordnet. Der Abstand x zwischen den Zapfen 6 und 7 ist gleich groß oder kleiner als der Abstand x' zwischen den Zapfen 2 und 3 an der Schaufel F. Die Zapfen 2 und 3 der Schaufel und die Kurbelzapfen 6 und 7 sind durch Pleuelstangen 4 und 5 miteinander verbunden, und zwar verbinden die Pleuelstangen 4 die Zapfen 2 und 7 und die Pleuelstangen 5 die Zapfen 3 und 6. Bei Drehung der Welle 9 und damit der Zapfen 6 und 7 auf einem Kurbelkreis in Richtung'des Pfeils y wird die Schaufel aus der in Fig. 1 dargestellten, gestrichelt gezeichneten, hintersten Lage nach vorn geschoben. Dabei legen sich die Rollen I3 und 14 auf die Gleitkurve I6 und tragen die Schaufel F so in Richtung auf das Gleitblech D und das Liegende, daß schon oberhalb der Abwurfstelle über der Umkehrrolle I0 des Förderers C die Spitze der Schaufel die Gleitkurve fast berührt und durch die nach unten herausstehende Rolle 14 einen spitzen Winkel zu ihr bildet.
  • Bei einer weiteren Drehung der Kurbel 8 in der Richtung des Pfeils y schiebt sich die Spitze der Schaufel über das Blech D hinaus in oder unter das Haufwerk, richtet sich dann in der strichpunktierten Kurve auf und übergibt etwa von der Mitte ihres nun rückwärts verlaufenden Hubteils das Haufwerk auf den Förderer C ab. Dabei schiebt sie dann auf ihrem weiteren Weg, getragen von der Rolle I3, die auf der Gleitkurve I6 rollt, hängenbleibendes Haufwerk dem Förderer nach, wobei sich die Spitze langsam zu neigen beginnt. Dieser Arbeitsgang wiederholt sich in regelmäßiger Folge.
  • Die Zahl der Umdrehungen der Kurbelwelle g und damit die Zahl der Schaufelbewegungen kann den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden. Praktische Versuche haben ergeben, daß mit fünfzig bis sechzig Umdrehungen pro Minute ein zuverlässiges Arbeiten der Schaufel und eine hervorragende Förderleistung erzielt wird. Entsprechend der Ladearbeit kann die Maschine auf ihrem Fahrgestell ß nachgerückt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Vorrichtung zum Laden von Haufwerk od.dgl., bei welcher eine maschinell angetriebene Schaufel das aufgenommene Gut auf ein nachgeschaltetes Fördermittel aufgibt, nach Patent 821 027, dadurch gekennzeichnet, daß bei der maschinell angetriebenen U-förmigen Schaufel (F) an dem Rücken der U-Form oder deren Schenkeln außen oder zwischen ihnen Gleitrollen (I3 und I4) so angeordnet sind, daß die Schaufel bei ihrer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung auf der Unterlage, der Gleitkurve (I6), oder dem Gleitblech (D) rollt.
  2. 2. Ladevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel mittels eines großen Hubs der Kurbel (8) zunächst in das Haufwerk geschoben, dann mit der Spitze aufwärts gerichtet und nach Art eines Kratzers so zurückgezogen wird, daß sie auf einer Kurve (I6) so weit über den Förderer hinausgleitet, daß die beim weiteren Fortgang der Bewegung sich wieder senkende Spitze noch oberhalb des Förderers auf der Gleitkurve (I6) oder dem Führungsblech (D) zum Anliegen kommt.
DEW4284A 1950-10-11 1950-10-11 Vorrichtung zum Laden von Haufwerk od. dgl. Expired DE852679C (de)

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