DE1582137C - An eine Ballenpresse ankuppelbare Ballensammeivorrichtung - Google Patents
An eine Ballenpresse ankuppelbare BallensammeivorrichtungInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine an eine Ballenpresse zu reparieren ist. Letzteres liegt vor allem daran, daß
ankuppelbare Ballensammelvorrichtung mit einer es sich um einen hydraulischen Antrieb handelt, wel-Ladefläche
zum Aufnehmen und Sammeln der von eher im Gegensatz zu einem mechanischen Antrieb
der Ballenpresse ausgestoßenen Ballen sowie mit für einen Laien wesentlich verwirrender und nur sehr
Führungen an der Vorderseite der Ladefläche, die in 5 schwer zu verstehen ist. Ein Bauer kann sich beim
die Ausstoßöffnung der Ballenpresse einrasten und Auftreten einer Störung des hydraulischen Antriebes
die die von der Presse auf die Ladefläche geschobene infolgedessen kaum selber helfen, sondern ist ge-Ballen
in eine Ausgangslage bringen, welche Lade- zwungen, die Arbeit zu unterbrechen und einen Fachfläche
mit einem Schubmittel ausgerüstet ist, das sich mann mit der Reparatur zu beauftragen. Dies ist in
parallel zur Ladefläche erstreckt und quer zur Aus- io aller Regel mit erheblichem Zeit- und Kostenaufwand
Stoßrichtung bewegbar ist, derart, daß die von der verbunden. Dieser Nachteil ist vor allem deshalb so
Presse ausgestpßenen Ballen auf der Ladefläche in schwerwiegend, weil die hydraulische Anlage beson-Querrichtung
verteilbar sind, und welche Ladefläche ders störanfällig ist und auf Grund ihrer Empfindeine
Abladevorrichtung besitzt, die in Ausstoßrich- lichkeit den rauhen Betriebsbedingungen eines landtung
über die Ladefläche bewegbar ist,, um die Ballen 15 wirtschaftlichen Betriebes auf Dauer nicht gewachsen
abzuladen, wenn die gewünschte Anzahl von Ballen ist. So bedarf sie beispielsweise einer regelmäßigen
auf der Ladefläche abgelegt ist. fachmännischen Wartung, die relativ aufwendig ist
Derartige Ballensammelvorrichtungen sind fahr- und welche wegen der Kosten und aus Zeitgründen
bar und werden hinter einer ebenfalls fahrbaren in aller Regel nicht in dem erforderlichen Maße
Ballenpresse über landwirtschaftliche Nutzflächen, 20 durchgeführt wird. So werden meist auch keine pflez.
B. von einem Schlepper, gezogen. In der Ballen- genden und konservierenden Maßnahmen durchpresse
wird dabei beispielsweise Heu oder Stroh zu geführt, wenn die Ballensammelvorrichtung nach der
im wesentlichen gleich großen Ballen gepreßt, welche Ernte für längere Zeit abgestellt wird. Ein langes
von der Ballenpresse einzeln ausgestoßen werden. Stillstehen der hydraulischen Anlage führt zum Fest-Die
Ballensammelvorrichtung verhindert dabei, daß 25 setzen von Manschetten und Dichtungen, so daß
die einzelnen Ballen wahllos über die gesamte Nutz- diese bei einer Wiederinbetriebnahme beschädigt
fläche verteilt liegen bleiben. Hierdurch würde das werden, das naturgemäß zu Undichtigkeiten führt. Da
Einsammeln und Aufladen der Ballen zum Abtrans- aus Platzgründen derartige Ballensammelvorrichtunport
wesentlich erschwert. Durch die Ballensammei- gen oftmals im Freien abgestellt werden, wo sie den
Vorrichtung werden die Ballen nicht einzeln, sondern 30 unterschiedlichen Temperaturen und Witterungsgleich
zu mehreren an einer Stelle abgelegt, so daß bedingungen ausgesetzt sind, kommt es sehr leicht zu
die Ballen nur an einigen wenigen Stellen beim Ab- Rostansätzen, welche bei Wiederinbetriebnahme
transport aufgeladen werden müssen und das Trans- Dichtungen und Manschetten zerstören,
portfahrzeug nicht die gesamte Nutzfläche abfahren Ein weiterer Nachteil der bekannten Ballensammelmuß. 35 vorrichtung ist der verhältnismäßig hohe Preis, wel-
portfahrzeug nicht die gesamte Nutzfläche abfahren Ein weiterer Nachteil der bekannten Ballensammelmuß. 35 vorrichtung ist der verhältnismäßig hohe Preis, wel-
Bei einer bekannten Ballensammelvorrichtung wer- eher vor allem dadurch bedingt ist, daß ihre Hydrauden
die Ballen entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf likanlage aufwendig und daher teuer in der Herstelden
mittleren Bereich der Ladefläche aufgeschoben. lung ist. Der höhere Preis entsteht vor allem durch
Seitlich neben dem aufgeschobenen Ballen befindet die Notwendigkeit einer präzisen Bearbeitung von
sich ein Schubmittel in Form eines Gatters, welches 40 Einzelteilen der Arbeitszylinder, Steuerventile sowie
mittels eines Hydraulikzylinders quer zur Fahrt- der Hydraulikpumpe und ihrer Regler, zumal die
richtung der Ballensammelvorrichtung bzw. quer zur Hydraulikanlage einschließlich ihrer Steuerung aus
Ausstoßrichtung des Ballens verschiebbar ist. 'Mit besonders vielen Einzelteilen zusammengesetzt ist.
Hilfe dieses Schubmittels wird der ausgestoßene Die zahlreichen Teile der Hydraulikanlage, vor allem
Ballen zur Seite, beispielsweise nach links, ver- 45 deren Pumpe, Regelventile, Hochdruckschläuche und
schoben, um Platz für den nachfolgenden Ballen zu Leitungen sowie ihr Vorratsbehälter mit Hydraulikschaffen.
Ist dieser von der Ballenpresse ebenfalls auf flüssigkeit, ergeben ein hohes Gewicht, welches vor
den mittleren Bereich der Ladefläche aufgeschoben, allem bei dem unebenen Boden landwirtschaftlicher
so wird das Schubmittel zur anderen Seite hin bewegt Nutzflächen zusätzliche Antriebsleistung bei derFort-
und dabei auch der zweite Ballen quer zur Fahrt- 50 bewegung verlangt.
richtung, diesmal jedoch nach rechts, verschoben. Darüber hinaus besitzt die bekannte Ballensammel-Dieser
Vorgang wiederholt sich so lange, bis die vorrichtung mit ihrem hydraulischen Antrieb den
Ladefläche der Ballensammelvorrichtung vollständig wesentlichen Nachteil, daß infolge von Undichtigmit
Ballen belegt ist. Eine ebenfalls gatterförmig aus- keiten Hydrauliköl oder eine andere Hydraulikflüssiggebildete
und hydraulisch angetriebene Entlade- 55 keit auslaufen kann. Die Hydraulikflüssigkeit vervorrichtung
schiebt dann entgegengesetzt zur Fahrt- unreinigt dann den Boden und dringt oft genug, vor
richtung der Ballensammelvorrichtung die Ballen ge- allem auf Feldern und Wiesen, tief in den Boden ein.
meinsam von der Ladefläche herunter. Sowohl diese Das Erdreich an dieser Stelle ist dann für den Pflan-Entladevorrichtung
als auch das Schubmitte!, wel- zenwuchs verdorben und muß deshalb ausgehoben
ches die Ballen quer zur Fahrtrichtung auf der Lade- 60 und abtransportiert werden, was mit erheblichem
fläche verschiebt, muß in seiner Bewegungsrichtung Aufwand verbunden ist. Auslaufende Hydraulikumkehrbar
sein. Dies bewirkt bei der bekannten flüssigkeit schädigt jedoch nicht nur den Pflanzen-Ballensammelvorrichtung
eine komplizierte Steuer- wuchs, sondern kann durch Einsickern in das Grundeinrichtung
durch Betätigung einer Reihe von Steuer- wasser auch Trinkwasser verunreinigen, auf befestigventilen
der hydraulischen Anlage. 65 ten Straßen Rutschgefahr tiervorrufen und bei brenn-
Diese bekannte Ballensammclvorrichlung weist den barer Hydraulikflüssigkeit die Brandgefahr wesent-
wesenllichen Nachteil auf, daß der Antrieb eier lieh erhöhen.
Schubmittel kompliziert, störanfällig und schwierig Bei einer anderen, ebenfalls bekannten Ballen-
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sammelvorrichtung wird zur Querverschiebung der Kippbewegung der einzelnen Ballen in der verschiezugeführten
BaUen ein endloses* umlaufendes Trans? densten Weise beeinflußt, so daß von einem exakten
portband verwendet. Die von der Ballenpresse aus- Aufgeben der Ballen auf das Förderband nicht die
gestoßenen Ballen werden im Bereich einer Längs-, Rede sein kann. Durch das hierdurch bedingte Verseite
der Ballensammelvorrichtung auf das Förder- ί S haken, Verklemmen oder Verkanten der Ballen
band aufgeschoben und dann quer zur Fahrtrichtung kommt es bei der bekannten Ballensammelvorrichtung
bis zu einem Anschlag im Bereich der gegenüber- immer wieder zu Störungen, so daß ein ordnungsliegenden
Längsseite der Ballensammelvorrichtung gemäßer Arbeitsablauf in keiner Weise gesichert ist.
transportiert. Der zweite: Ballen gelangt dann natur- Der Erfindung liegt die, Aufgabe zugrunde, eine
gemäß nicht mehr bis zum Anschlag an der Längs- io Ballensammelvorrichtung zu schaffen, der die vorseite
der Ballensammelvorrichtung, sondern legt sich . stehend - behandelten Nachteile nicht anhaften, sonneben
den ersten Ballen. Dies gilt sinngemäß auch dern deren querbewegliche Pchubmittel sowie deren
für: die nachfolgenden Ballen, bis· das Förderband auf Betätigungs- und Steuermittel möglichst einfach ausseiner
ganzen, quer zur Fahrtrichtung sich erstrecken- gebildet sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
den Länge mit Ballen belegt ist. Dabei rutschen die 15 dadurch gelöst, daß das quer bewegbare Schubmittel
ruhenden Ballen über die Oberfläche des laufenden aus einer Schubstange besteht, die mit einer Hülse
Förderbandes hinweg, da sie von dem seitlichen An- verbunden ist, welche auf einem sich in Querrichtung
schlag gehalten werden. Ist auf diese Weise eine Reihe erstreckenden Führungsschaft gleitend geführt ist,
von Ballen zusammengestellt, so wird diese Reihe wobei die Hülse mittels eines Gestänges mit einem
gegen die Fahrtrichtung auf die Ladefläche ge- 20 Zahnrad gekuppelt ist, das bei jedem Querhub der
schoben, welche aus einzelnen nebeneinanderliegen- Schubstange eine halbe Umdrehung ausführt,
den, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Rollen Hierdurch wird zunächst erreicht, daß sämtliche besteht. Das Förderband wird somit frei und kann Nachteile des hydraulischen Antriebes des Schubmit neuen Ballen belegt werden. mittels in vorteilhafter Weise vermieden werden. Die
den, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Rollen Hierdurch wird zunächst erreicht, daß sämtliche besteht. Das Förderband wird somit frei und kann Nachteile des hydraulischen Antriebes des Schubmit neuen Ballen belegt werden. mittels in vorteilhafter Weise vermieden werden. Die
Diese ebenfalls bekannte Ballensammelvorrichtung 25 erfindungsgemäße mechanische Lösung ist außerdem
besitzt den schwerwiegenden Nachteil, daß bei ihr derart einfach, daß sie selbst für einen Nichtfach-
der Transport der einzelnen Ballen auf der Sammel- mann ohne weiteres zu verstehen ist. Dies gibt auch
vorrichtung selbst nicht mit der erforderlichen Sicher- dem Bauer die Möglichkeit, im Falle einer Störung
heit funktioniert, so daß man gezwungen ist, immer verhältnismäßig schnell den Fehler zu erkennen und
wieder von Hand einzugreifen. Dies stört den rei- 30 diesen notfalls wenigstens behelfsmäßig zu reparieren,
bungslosen Arbeitsablauf empfindlich und verursacht Eine solche Reparatur wird jedoch in der Praxis
zusätzliche Handarbeit. Der Grund für diese Schwie- kaum vorkommen, weil der erfindungsgemäße me-
rigkeiten liegt vor allem darin, daß dann, wenn auf chanische Antrieb aus nur wenigen, sehr stabilen
der eigentlichen Ladefläche bereits eine Ballenreihe Einzelteilen besteht, welche den rauhen Betriebs-
liegt, diese den Quertransport der nachfolgenden 35 bedingungen in der Landwirtschaft ohne weiteres ge-
Ballen mittels des Förderbandes erheblich behindert. wachsen sind. Selbst längeres Stillstehen im Freien
Die einander zugekehrten Seitenflächen der bereits bei den verschiedenen Witterungs- und Temperatur-
. auf der Ladefläche befindlichen Ballen und der auf bedingungen hat keine nachteiligen Folgen. Die weni-
dem Förderband liegenden Ballen berühren einander, gen Lager und Gelenke können weitgehend wartungs-
so daß sich die Halme des Heues oder Strohes mit- 40 frei ausgebildet werden, so daß selbst bei vollständig
einander verhaken können. Dies hat zur Folge, daß fehlender Wartung der erfindungsgemäße Antrieb
die Ballen auf dem Förderband von den auf der Lade- stets einsatzbereit bleibt. Statt der sehr zahlreichen
fläche ruhenden Ballen festgehalten werden, so daß Einzelteile des hydraulischen Antriebes besitzt der
erstere vom Förderband nicht oder nicht ausreichend erfindungsgemäße Antrieb des Schubmittels nur ein
weit quer zur Fahrtrichtung verschoben werden. In- 45 sehr einfaches einstufiges Kegelradgetriebe, zwei
folgedessen wird die Ausstoßöffnung der Ballenpresse Hebel und zwei Gelenke einfachster Bauart. Die
bzw. die Aufgaberutsche der Ballensammelvorrich- Hülse, welche auf einem Führungsschaft gleitend ge-
tung durch hängenbleibende Ballen blockiert, so daß führt ist, dient als Führung der Schubstange und ist
ein Eingreifen von Hand notwendig wird. bei der an erster Stelle genannten bekannten Ballen-
Ein weiterer Nachteil dieser Ballensammelvorrich- 50 sammelvorrichtung mit hydraulischem Antrieb ebentung
ist darin zu sehen, daß die Ballen hochkant mit falls in zweifacher, wesentlich größerer 'Ausführung
einer ihrer kleinen Stirnflächen nach unten auf das noch zusätzlich vorhanden. Diese einfache Ausbil-Förderband
aufgegeben werden, während sie flach dung des erfindungsgemäßen Schubmittelahtriebes
auf einer ihrer größten Seitenflächen aufliegend aus ermöglicht ein wesentlich geringeres Gewicht der
der Ballenpresse herausgeschoben werden. Das Kip- 55 gesamten Ballensammelvorrichtung und eine einpen
der Ballen auf eine ihrer beiden Stirnflächen soll fache, wirtschaftliche Fertigung. Ein Auslaufen von
dadurch erreicht werden, daß die Aufgaberutsche öl oder Hydraulikflüssigkeit und die damit verbunbeträchtlich
oberhalb des Transportbandes angeord- denen Verunreinigungen und Gefahren werden mit
net ist und somit die Ballen um die Endkante der Sicherheit vermieden.
Aufgaberutsche herum gekippt werden und mit der 60 Bei einer Ballensammelvorrichtung mit einer Aus-Stirnfläche
voraus auf das Förderband fallen. Diese lösevorrichtung zur Bewegung der quer bewegbaren
Kippbewegung erfolgt jedoch sehr unkontrolliert, wo- Schubstange ist es vorteilhaft, wenn die Auslösebei
ein Verhaken und Verkanten der Ballen sehr vorrichtung zwei Auslöseglieder aufweist, wobei das
leicht vorkommt. Hierbei ist zu bedenken, daß diese in Fahrtrichtung vordere Auslösegleid zunächst durch
Kippbewegung in aller Regel bei auf unebenem 65 den ersten aus der Ballenpresse ausgestoßenen Ballen
Boden fahrender Ballensammelvorrichtung erfolgt. und sodann durch den nachgestoßenen zweiten BaI-Durch
das Schwanken und die stoßartigen Bewegun- len betätigbar ist, während das hintere Auslöscglicd
gen der fahrenden Ballensammelvorrichtung wird die durch den vom zweiten Ballen nachgeschobenen
ersten Ballen bewegbar ist, so daß, wenn beide Ballen sich in Längsrichtung erstreckenden quer verschiebin
horizontaler Lage auf der Ladefläche liegen, beide baren Schubstange 28 gehört. An beiden Seiten der
Auslöseglieder betätigt sind. Bei dieser Ausführungs- Ladefläche 12 ist eine nach oben vorstehende Halteformder
Erfindung (Vermeidet man zuverlässig, daß schiene 34 bzw. 36 angebracht. An der Rückseite der
der Antrieb der Schubstange unbeabsichtigt, z. B. 5 Ladefläche 12 sind zwei nach hinten und nach innen
durch Erschütterungen eingerückt wird und die sich erstreckende Führungsbügel 38 und 40 vorSchubstange selbst bereits ihren Querhub ausführt, gesehen.
bevor der zweite Ballen eines Ballenpaares auf der Wenn die Ballensammeivorrichtung 10 an eine
Ladefläche aufliegt. Hierbei empfiehlt es sich, beide nicht dargestellte Ballenpresse angekuppelt und in
Auslöseglieder über Bowdenzüge an eine Schalt- io Betrieb ist, werden die von der Ballenpresse aus-
vorrichtung für eine Kupplung im Antrieb des die gestoßenen Ballen zwischen den Armen einer Füh-
Schubstange bewegenden Zahnrades anzuschließen. rung 42 hindurchgeschoben, wobei die Führung 42
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines mit einer federbelasteten Klappe 44 versehen ist. Ein
Ausführungsbeispieles dargestellt. Es zeigt an der Ballensammelvorrichtung 10 angeordneter
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ballen- 15 Motor46 betätigt die beiden quer- bzw. längsver-
sammelvorrichtung in Ruhestellung, schiebbaren Schubstangen 28 und 30 mittels eines
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer Draufsicht auf geeigneten, unterhalb der Ladefläche 12 angebrach-
die Ballensammelvorrichtung, wobei die die Lade- ten Antriebes,
fläche bildenden Bretter entfernt sind, Ein von der Ballenpresse ausgestoßener Ballen
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch einen 20 wird gegen die Rückstellkraft der Klappe44 durch
weiteren Teilbereich der Vorrichtung, die Führung 42 hindurchgeschoben und fällt dann
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Antriebsmittel der auf die Ladefläche 12, wodurch ein vorderes, in
Schubstange, Fig. 5 besonders groß dargestelltes, aber auch in
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines der Aus- F i g. 1 sichtbares Auslöseglied 48 betätigt wird. Der
löseglieder in vergrößertem Maßstab, ' 25 nächstfolgende Ballen drückt den ersten Ballen so
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der Ballen- weit auf den hinteren Teil der Ladefläche 12, bis
sammelvorrichtung mit zwei Ballen auf der Lade- dieser das weiter hinten angebrachte Auslöseglied 32
fläche und einem dritten Ballen am Übergang zwi- berührt und nach hinten drückt. Die Bewegung des
sehen Presse und Sammelvorrichtung. hinteren Auslösegliedes 32 und die Betätigung des
Fig. 1 zeigt eine Ballensammelvorrichtung 10, die 30 vorderen Auslösegliedes48 erfolgt erst dann gemeinacht
Ballen aus einer in der Zeichnung nicht dar- sam, wenn der zweite Ballen auf die Ladefläche 12
gestellten Ballenpresse aufnehmen kann und diese fällt. Erst durch dieses gemeinsame Betätigen der
Ballen dann in zwei Reihen zu je vier Stück so auf Auslöseglieder 32 und 48 erreicht man das Einrücken
den Erdboden legt, daß sie von dort bequem ein- einer zum Antrieb der sich in Längsrichtung erstrekgesammelt
und mittels eines Ballenladers auf ein 35 kenden, querverschiebbaren Schubstange 28 gehören-Transportmittel,
z.B. einen Ackerwagen, verladen den Kupplung 50, welche in F i g. 2 und 4 zu erkenwerden
können. Die Ballensammelvorrichtung 10 nen ist. Beim Einrücken der Kupplung 50 wird ein
kann an die hintere Seite der Ballenpresse angekup- unter der Ladefläche 12 angebrachtes Kegelrad pelt
werden. Die Vorrichtung besitzt eine hölzerne getriebe 52 (F i g. 4) mit dem Antriebsmotor 46 geLadefläche
12, zwei Räder 14, die auf beiden Seiten 4° kuppelt. Hierdurch wird ein Gestänge 54 mit zwei
etwa in der Mitte der Ladefläche 12 angebracht sind Hebeln 56 und 58 so bewegt, daß die Schubstange 28
sowie vorne zwei Kufen 82 als Standfüße. einen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Hub aus-
Die Ladefläche 12 weist zwei Längsschlitze 16 und führt. Dabei werden die beiden von der Ballenpresse
18 auf, in denen jeweils eine endlose Kette 20 bzw. ausgestoßenen Ballen auf eine Seite (bei der Darstel-22
angeordnet ist. Die Ladefläche 12 ist außerdem 45 lung gemäß F i g. 1 auf die in Fahrtrichtung gesehen
mit zwei Querschlitzen 24 und 26 versehen, die zur linke Seite) der Ladefläche 12 geschoben. Die Schub-Aufnahme
und Führung von an einer quer verschieb- stange 28 bleibt so lange in dieser Endstellung, bis die
baren Schubstange 28 befestigten, in Fig. 1 nicht Auslöseglieder 32 und 48 nach dem Ausstoßen zweier
sichtbaren Führungsstücken dienen. Die quer ver- weiterer Ballen die Kupplung 50 erneut einrücken,
schiebbare Schubstange 28 erstreckt sich in Längs- 50 Dann wird die Schubstange 28 wieder betätigt, jerichtung
der Ladefläche 12. Sie dient dazu, die auf doch durch die besondere, nachstehend näher bedie
Ladefläche 12 aufgeschobenen Ballen quer zur schriebene Ausbildung ihres Antriebes in die entFahrtrichtung
der Ballensammelvorrichtung 10 zu gegengesetzte Richtung ebenfalls quer zur Fahrtrichverschieben.
Die Fahrtrichtung der Ballensammei- tung, so daß das zweite Ballenpaar auf die entgegenVorrichtung
10 ist durch einen Pfeil am linken Rand 55 gesetzte Seite (bei der Darstellung gemäß Fig. 1 auf
der Fig. 1, der vorderen Kante der Vorrichtung 10, die rechte Seite) der Ladefläche 12 geschoben wird,
angedeutet. Ein drittes und viertes Ballenpaar wird dann auf die
An den zwei endlosen Ketten 20 und 22 ist eine gleiche Weise wie das erste bzw. zweite Ballenpaar
zweite längsverschiebbare Schubstange 30 befestigt. bewegt.
Die beiden endlosen Ketten 20 und 22 tragen außer- 60 Am fechten seitlichen Rand der Ladefläche 12, auf
dem eine Stange 31, die sich normalerweise genau die das zweite und vierte Ballenpaar geschoben weroberhalb
des hinteren Endes der Ladefläche 12 be- den, befindet sich ein drittes Auslöseglied 64. Die
findet und die Ballen daran hindert, von der Lade- Bewegung dieses Auslösegliedes 64 betätigt eine in
fläche 12 zu gleiten, wenn die Ballensammelvorrich- Fig. 2 zu erkennende Kupplung66, die zum Antrieb
tung 10 einen Abhang hinauffährt. 65 der beiden endlösen Ketten 20 und 22 gehört, mit
Ungefähr in der Mitte der Ladefläche 12 ist ein denen die querliegende, lärigsverschiebliche Schubschwenkbares klappenartiges Auslöseglied 32 an- stange 30 verbunden ist. Bedingt durch die Bewegung
geordnet, das zu der Steuerung zur Betätigung der dieses dritten Auslösegliedes 64 und durch die Betäti-
Claims (3)
1 5t "7
IDl
IDl
1
8
:gung der Kupplung 66 trägt das endlose Kettenpaar der Bowdenzug bzw. die Stange 106 betätigt wird,
20 und "22 die Schübstange 30 hinter die Ladefläche kommen Schaltteil 110 und Betätigungsteil 112 in
12. In dem zu den beiden !Schubstangeni28 und 30 Eingriff. Hierdurch wird die Kupplung 50 eingekup-
gehörenden Antrieb ist außerdem eine in Fig. 2 dar- pelt, welche so ausgebildet ist, daß sie sich, nachdem
gestellte Rutschkupplung 68 vorgesehen, die dann 5 sie eine ganze Umdrehung vollendet hat, selbsttätig
auskuppelt, wenn die Geschwindigkeit der Rück- wieder auskuppelt. t)ber ein Reibrad 118 und eine
wärtsbewegung. der Schubstange 30 gegenüber der Rolle 120 wird eine Anzeigescheibe 122—die auch
Ladefläche 12 die Geschwindigkeit der Vorwärts- in Fig.l dargestellt ist — angetrieben. Auf diese
bewegung der Ballenpresse und der Ballensammei- Weise kann der Fahrer erkennen, ob der Motor 46
vorrichtung 10 übersteigt. ' to lauft und folglich das Antriebsteil 116 der Kupplung
Bei der Bewegung entgegengesetzt zur Fahrtrich- "50 angetrieben wird.
tung nimmt die querliegende, längsverschiebliche Das Antriebsteil 116 der Kupplung 50 wird mittels
Schubstange 30 die vier sich auf der Ladefläche 12 einer endlosen Kette 124 angetrieben. Diese Kette
befindlichen Ballenpaare mit und schiebt sie auf den wird von einem Kettenzahnrad auf der Welle 126
Erdboden ab. Da die Ballen beim Absetzen auf der 15 vom Motor 46 durch eine weitere Kette angetrieben
Ladefläche 12 mit seitlichem Abstand voneinander unter Zwischenschaltung der Rutschkupplung 68.
liegen, ist es notwendig, daß sie beim Entladen nach Über eine zweite endlose Kette 128 wird das mit 130
innen zusammengerückt werden. Dies wird mittels bezeichnete Antriebsteil der Kupplung 66 ebenfalls
der sich nach hinten und nach innen erstreckenden angetrieben. Eingerückt wird die Kupplung 66 durch
Führungsbügel 38 und 40 «rreicht. 20 das dritte Auslöseglied 64, das seitlich an der Lade-Versuche
haben gezeigt, daß der Reibungskoeffi- fläche 12 befestigt ist. Die Bewegung des dritten Auszient
zwischen Stroh- oder Heuballen einerseits und lösegliedes 64 wird von den Hebeln 132 und 136 auf
einer Holzoberfläche andererseits geringer ist, als der die Kupplung66 übertragen. Dies ist in Fig. 3 zu
Reibungskoeffizient zwischen den Ballen und einer erkennen. Bei eingerückter Kupplung 66 werden die
Stahl- oder Eisenfläche. Es wird daher zweckmäßig as beiden endlosen Ketten 20 und 22, welche die längseine
hölzerne Ladefläche 12 verwendet, die aus einer verschiebliche Schubstange 30 tragen, über die Welle
Anzahl von nebeneinanderliegenden Brettern besteht, 142 angetrieben. Um die Kupplung 66 auszurücken,
von denen jedes einzeln oder mehrere gemeinsam ent- nachdem die Schubstange 30 die Ballen von der
fernbar sind. Ladefläche 12 heruntergeschoben hat, wird von der In der Mitte der Ladefläche 12 ist ein Paar feder- 30 Schubstange30 ein in Fig.3 dargestellter Hebel 144
belasteter Klappen 84 und 86 angeordnet. Diese erfaßt, welcher ein Ausrücken der Kupplung 66 beKlappen
84 und 86 werden von Rahmenteilen ge- wirkt.
halten, die zwischen der Führung 42 und einem Bügel F i g. 4 zeigt den eigentlichen Antrieb der quer zur
88 vorgesehen sind. Der Bügel 88 trägt auch das hin- Fahrtrichtung verschiebbaren Schubstange 28, weitere
Auslöseglied 32. Die Klappen 84 und 86 dienen 35 eher über die Kupplung 50 eingerückt wird. In
dazu, wie Fig.6 zeigt, die auf der Ladefläche 12 Fig.4 nimmt die Schubstange28 gerade ihre Mittelabgesetzten
Ballen in horizontaler Lage zu halten. stellung ein, d. h., sie befindet sich genau in der Mitte
Die Weiterleitung der Schwenkbewegung der Aus- zwischen den Klappen 84 und 86. Bei eingerückter
löseglieder32 und 48 ist in den Fig.2 und 5 dar- Kupplung50 wird das Kegelradgetriebe52 angetriegestellt.
Das hintere Auslöseglied 32 ist mit einem 40 ben. Erfolgt dieser Antrieb beispielsweise so, daß das
Bowdenzug 101 gekuppelt, welcher in F i g. 2 oben große Kegelrad im Uhrzeigersinn umläuft, so wird
dargestellt ist. Der innere Teil des Bowdenzuges ist die Schubstange 28 mit Hilfe der Hebel 56 und 58
durch eine Hülse 104 hindurchgeführt und mit einem zunächst zum Kegelradgetriebe 52 hin bewegt. Die
Endabschnitt einer Zugfeder 108 gekuppelt. Die Zug- Kupplung 50, das Kegelradgetriebe 52 und die Hebel
feder 108 ist mit ihrem dem Bowdenzug abgekehrten 45 56 und 58 sind so aufeinander abgestimmt, daß die
Endabschnitt in nicht dargestellter Weise fest mit Kupplung 50 gerade dann ausrückt, wenn die Schubdem
Rahmen 102 der Ballensammeivorrichtung ver- stange 28 die dem Getriebe 52 am nächsten oder am
bunden. Das mit der Zugfeder 108 gekuppelte letzte weitesten entfernt liegende Stellung einnimmt. Ein
Ende des Bowdenzuges ist als eine Stange 106 aus- solcher Querhub entspricht einer halben Umdrehung
gebildet. Diese trägt ein Schaltteil 110, das mit einem 50 des großen Kegelrades und einer ganzen Umdrehung
Betätigungsteil 112 der Kupplung 50 in Eingriff ge- des kleinen Kegelrades bzw. der Kupplung 50.
bracht werden kann. Dies ist jedoch nur dann mög- Fig. 6 zeigt die Ballensammeivorrichtung 10 lieh, wenn das Schaltteil 110 quer zur Längsrichtung schräg von vorn gegen die Fahrtrichtung gesehen ge- ue& Bowdenzuges zum Betätigungsteil 112 hingezogen rade in dem Moment, wo die Schubstange 28 das wird, da es sich sonst auch beim Betätigen des Aus- 55 erste Ballenpaar auf die in Fahrtrichtung gesehen lösegliedes 32 und des Bowdenzuges gegen die Wir- linke Seite der Ladefläche 12 verschiebt. Hierbei wird kung der Zugfeder 108 außerhalb des Bereiches des die federbelastete Klappe 84 durch den Druck der Betätigungsteils 112 befindet. Schubstange 28 von den Ballen hochgeklappt. Ferner Das Auslöseglied48 besitzt — wie Fig.5 zeigt — zeigt Fig.6 wie ein von der nicht dargestellten Baieine Klappe 90 und einen Hebel 92, an den der innere 60 lenpresse ausgestoßener nachfolgender Ballen durch Teil 94 eines Bowdenzuges 96 angeschlossen ist. Der die Führung 42 hindurchgeschoben wird, wobei die Bowdenzug96 ist auch in Fig. 2 zu erkennen und ebenfallsfcdcrbelastete Klappe44 hochgedrückt wird, an eine Stange 98 angeschlossen, welche in einem
bracht werden kann. Dies ist jedoch nur dann mög- Fig. 6 zeigt die Ballensammeivorrichtung 10 lieh, wenn das Schaltteil 110 quer zur Längsrichtung schräg von vorn gegen die Fahrtrichtung gesehen ge- ue& Bowdenzuges zum Betätigungsteil 112 hingezogen rade in dem Moment, wo die Schubstange 28 das wird, da es sich sonst auch beim Betätigen des Aus- 55 erste Ballenpaar auf die in Fahrtrichtung gesehen lösegliedes 32 und des Bowdenzuges gegen die Wir- linke Seite der Ladefläche 12 verschiebt. Hierbei wird kung der Zugfeder 108 außerhalb des Bereiches des die federbelastete Klappe 84 durch den Druck der Betätigungsteils 112 befindet. Schubstange 28 von den Ballen hochgeklappt. Ferner Das Auslöseglied48 besitzt — wie Fig.5 zeigt — zeigt Fig.6 wie ein von der nicht dargestellten Baieine Klappe 90 und einen Hebel 92, an den der innere 60 lenpresse ausgestoßener nachfolgender Ballen durch Teil 94 eines Bowdenzuges 96 angeschlossen ist. Der die Führung 42 hindurchgeschoben wird, wobei die Bowdenzug96 ist auch in Fig. 2 zu erkennen und ebenfallsfcdcrbelastete Klappe44 hochgedrückt wird, an eine Stange 98 angeschlossen, welche in einem
Rohrstück 100 geführt ist. Durch Betätigen des Aus- Patentansprüche:
lösegliedes 48 wird die Hülse 104 mittels der Stange 65
lösegliedes 48 wird die Hülse 104 mittels der Stange 65
98 zum Betätigungsteil 112 hingezogen und mit der 1. An eine Ballenpresse ankiippclbare Ballen-Hülse
104 auch das Schalttcil UO. Erst wenn gleich- sammelvorrichtung mit einer Ladefläche zum
zeitig auch das hintere Auslöseglied 32 und damit Aufnehmen und Sammeln der von der Ballen-
presse ausgestoßenen Ballen sowie mit Führungen an der Vorderseite der Ladefläche, die in die
Ausstoßöffnung der Ballenpresse einrasten und die die von der Presse auf die Ladefläche geschobenen
Ballen in eine Ausgangslage bringen, welche Ladefläche mit einem Schubmittel ausgerüstet
ist, das sich parallel zur Ladefläche erstreckt und quer zur Ausstoßrichtung bewegbar
ist, so daß die von der Presse ausgestoßenen Ballen auf der Ladefläche in Querrichtung verteilbar
sind, und welche Ladefläche eine Abladevorrichtung besitzt, die in Ausstoßrichtung über die
Ladefläche bewegbar ist, um die Ballen abzuladen, wenn die gewünschte Anzahl von Ballen
auf der Ladefläche abgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das quer bewegbare Schubmittel aus einer Schubstange (28) besteht,
die mit einer Hülse (60) verbunden ist, welche auf einem sich in Querrichtung erstreckenden Führungsschaft
(62) gleitend geführt ist, wobei die ao Hülse (60) mittels eines Gestänges (54) mit einem
Zahnrad (52) gekuppelt ist, das bei jedem Querhub der Schubstange (28) eine halbe Umdrehung
ausführt.
2. Ballensammeivorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Auslösevorrichtung zur Bewegung der
quer bewegbaren Schubstange, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslösevorrichtung zwei Auslöseglieder (32,48) aufweist, wobei das in Fahrtrichtung
vordere Auslöseglied (48) zunächst durch den ersten aus der Ballenpresse ausgestoßenen
Ballen und sodann durch den nachgestoßenen zweiten Ballen betätigbar ist, während das hintere
Auslöseglied (32) durch den vom zweiten Ballen nachgeschobenen ersten Ballen bewegbar
ist, so daß, wenn beide Ballen in horizontaler Lage auf der Ladefläche (12) liegen, beide Auslöseglieder
(48,32) betätigt sind.
3. Ballensammelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Auslöseglieder
(32,48) über Bowdenzüge (101,96) an eine Schaltvorrichtung (112) für eine Kupplung (50)
im Antrieb des die Schubstange (28) bewegenden Zahnrades (52) angeschlossen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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