DE2332781C2 - - Google Patents

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DE2332781C2
DE2332781C2 DE2332781A DE2332781A DE2332781C2 DE 2332781 C2 DE2332781 C2 DE 2332781C2 DE 2332781 A DE2332781 A DE 2332781A DE 2332781 A DE2332781 A DE 2332781A DE 2332781 C2 DE2332781 C2 DE 2332781C2
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DE
Germany
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rake
valve
motor
tractor
pressure medium
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Expired
Application number
DE2332781A
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DE2332781B1 (de
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Edward J. La Grange Park Johnston
Frank J. Lockport Macha Jun.
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Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
    • A01D78/04Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type the tine-carrying members moving obliquely or at right angles to the direction of travel of the machine

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

40
Die Mehrzahl der gebräuchlichen Seitenrechwender ist an einen Schlepper angehängt und wird von diesem gezogen. Demgegenüber bringt ein vorderseitiger Anschluß des Rechens an einen Schlepper viele Vorteile mit sich. Beim Rechen von auf dem Boden liegenden Heu zu Schwaden erfaßt und bearbeitet ein an der Vorderseite eines Schleppers angeordneter Rechen das Erntegut und versetzt es zu einem außerhalb der zu befahrenden Schlepperspur liegenden Schwad, bevor der Schlepper darüberfährt, wie es bei einem hinter dem Schlepper angehängten Rechen der Fall ist. Auch kann ein vorderseitig angebrachter Rechen dazu benutzt werden, zwei Schwaden zu einem einzigen Schwad zusammenzuziehen, der von einer hinter dem Schlepper angehängten Ballenbindevorrichtung oder einer Presse aufgenommen wird. Dadurch wird eine höhere Leistung erreicht, und die Zahl der über das Feld auszuführenden Fahrten verringert sich.
Ein solcher frontseitig am Schlepper angeordneter Rechen ist bekannt aus der US-PS 3 546 869. Dort ist der Rechen an einem hydraulisch gesteuerten Träger aufgehängt und ist durch einen hydraulischen Motor antreibbar. Der Kleinstabstand des Rechens vom Boden ist durch vertikal bewegbare Schleppräder Steuer- bar, die triit einem Anschlag am Rechenfahmen in Berührung kommen, Trotz der vor allem wegen der hydraulischen Aushebung in die Transportlage und wegen des hydraulischen Rechenaatriebes erkennbaren Vorteile hat diese Aneignung den Nachteil daß zur hydraulischen Steuerung des Rechens zwei Steuerventile am Schlepper betätigt werden müssen. Dies wirkt sich besonders dann nachteilig aus, wenn an einem zusätzlich an den Schlepper hinten angehängten Gerät irgendwelche dort vorgesehene, hydraulisch zu betätigende Aggregate gleichzeitig zu betätigen sind. Diesen Nachteil auszuschalten, ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe.
Diese wird erfindungsgemäß durch ein Ventil gelöst, welches mit zwei Ausgängen versehen ist, von denen durch Steuerung des Ventils jeweils einem Druckmittel zugeführt wird und die mit einem der Höhenverlagerung dienenden doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder und mit einem mn Antrieb des Rechens dienenden hydraulischen Motor leitungsmäßig in der Weise verbunden sind, daß der den Zufluß des Druckmittels beim Absenken des Rechens aufnehmende Eingang des Zylinders und der Eingang des Motors an den einen Ausgang des Ventils und der den Zufluß des Druckmittels beim Anheben des Rechens aufnehmende Eingang des Zylinders und der Ausgang des Motors, letzterer über ein Einwegventil, an den anderen Ausgang angeschlossen sind. Dieses Einwegventil verhindert daß Druckmittel in den hydraulischen Motor durch dessen Aus gang einfließen kann und dieser bei ausgehobenem Rechen eingeschaltet bleibt.
Zur Drehzahlregelung des hydraulischen Motors kann parallel zu diesem Motor ein verstellbares Durchflußsteuerventil in den Flüssigkeitskreislauf eingeschaltet sein, mit dem in Reihe geschaltet ein weiters Ein wegventil so geschaltet ist daß es Durchfluß durch das Durchflußsteuerventil sperrt, wenn bei ausgehobenem Rechen der Motor abgeschaltet ist Bei vorderseitig am Schlepper angeordnetem Rechen ist das für den hydraulischen Zylinder und für den Antriebsmotor gemeinsame Steuerventil auf dem Schlepper angeordnet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen an der Vorderseite eines Schleppers angebrachten Seitenrechwender in Draufsicht
F i g. 2 eine Seitenansicht zu Fig.' mit der Trag- und Verstellvorrichtung,
F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1 -riit der Tragvorrichtung in der Arbeitsstellung, in welcher der Rechen die strichpunktiert vermerkte Schwimmstellung einnehmen kann,
F i g. 4 einen der F i g. 3 entsprechenden Querschnitt mit dem Rechen in der Transportlage, von welcher er gleichfalls die strichpunktiert vermerkte Schwimmstellung einnehmen kann,
F i g. 5 den zur hydraulischen Steuerung der Rechenbewegung vorgesehenen Steuerkreis in schematischer Darstellung.
Die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke »rechts« und »links« beziehen sich aus der Sicht des Schlepperfajir^rs.
Mit einem Schlepper 10 ist über eine Tragvorrichtung 12 ein Seitenrechwender 11 verbunden, der, wie dargestellt, ein Schubrechen sein kann, dessen zwei zueinander parallele Scheiben 15 von einem Rahmen 14 getragen werden. Mit den Scheiben sind mehrere Träger 16 verbunden, an denen Zinken ft befestigt sind. Mehrere am Rahmen 14 befestigte, parallel zu den Scheiben 15 verlaufende Abstreifstangen 19 umschließen im unteren und vorderen Abschnitt des von den
_ 16 durchlaufenen Umfangskreises. Als Antrieb Scheiben 15 ist ein hydraulischer Motor 20 vordem die Druckflüssigkeit von einer auf dem befindlichen Flüssigkeitsquelle in noch zu abender Weise zugeleitet wird. Die Träger 16 ί Fig·J zeigt, schräg zur Fahrtrichtung und iklig zu den Scheiben 15 ausgerichtet so daß tuf der Scheiben in dem durch den Pfeil A in vermerkten Drehsinn das Heu durch die Zinken
Löcher 45 zur gelenkigen Aufnahme von Stiften 46 vorgesehen sind, die diametral zueinander zwischen den Platten 44 auf einer Buchse 47 angeordnet sind. Ein in Form eir.es umgekehrten T ausgebildeter Spannbolzen 49 ;st durch die Buchse hindurchgefühlt und an seinem oben vorstehenden Ende mit einer Verstellmutter 50 versehen. An den unteren seitlich abstehenden Quersteg dieses Bolzens ist jeweils ein Ende von zwei Ausgleichfedern 51 angeschlossen. Diese sich nach un-
versetzt wird, wenn der Schlepper vorwärts io ten erstreckenden Spannfedern sind unten mit dem festen horizontalen Tragrohr 32 verbunden. Diese Fe-
an der linken Seite des Rahmens 14 mit Ab- dem gleichen vorzugsweise etwa 70% des Rechengef^oneinander angeordnete und in Fahrtrichtung wichts aus, wenn der Gleitschuh 22 auf dem Boden aufchtete vertikale Stützen 21 sind an ihren unte- ruht. Dieser Wert kann abhängig von der Bodenfläden mit am vorderen und hinteren Ende eines 15 chengsstaltung und der geforderten Anpassung etwas. " iihs 22 angebrachten Laschen 24 durch mehre- schwanken, und die Verstellmutter 50 ist vorgesehen, ubenbolzen verbunden, und zwar derart, daß um für diesen Fall die Federspannung einstellen zu
des Gleitschuhs zum Rahmen 14 ein- könnea
.. ist Der Gleitschuh erstreckt sich, diagonale Das Hubgestänge, welches zum Anheben des ReProjektion des Rechenkorbes, um Beschädigungen an ao chens in die Transportiage oder über Hindernisse hin- «Jen Zinken 17 zu verhindern. weg ocjer mT Behebung von Zinkenblockierungen be
Die Tragvorrichtung 12 besteht aus zwei in unver- nutzt wird, besteht aus einem frei schwenkbaren Hubinderbarem vertikalem Abstand übereinander an- hebel 55. Dieser ist auf der Schwenkwelle 35 drehbar geordneten horizontalen Tragrohren 25. die in diago- zwischen den Platten 44 des Ausgleichhebels 42 gelanaler Lage zur Fahrtrichtung über rechte und linke aj gen. Der sich von der Welle 35 nach vorn erstreckende Trageisen 26 und 27 an der Vorderseite des Schleppers Teil dieses Hebels ist mit einer die Oberseite der Plat angeordnet sind und auf denen Tragplatten 29 verschiebbar gelagert sind, die durch Schrauben 30 {Fig 3) '" inrer jeweiligen Lage festlegbar sind. Αη diesen Tragplatten sind etwa in ihrer Mitte zwei verti- 30 kale Trageisen 31 befestigt die nahe ihrem unteren Ende mit einem starren horizontalen Tragrohr 32 und in ihrem oberen Abschnitt untereinander durch eine horizontale Strebe 33 verbunden sind. Diese Teile stellen einen starren Rahmen dar, über den der Rechen mii 35 Vei bindung des Schwenkgestänges und des Lenkergedem Schlepper verbunden ist. stänges. Diese Verbindung ermöglicht, den Rechen hy-
An ihrem oberen Ende sind die Trageisen 31 mit draulisch anzuheben, während er sich in der Arbeits-Zapfen 34 versehen, durch welche hindurch sich eine stellung in Schwimmstellung befindet. Selbst dann, horizontale Schwenkwelle 35 erstreckt. An jedem Ende wenn der Rechen sich in der in F i g. 4 wiedergegebcdieser Schwenkwelle sind obere Lenker 36 befestigt. 40 nen ausgehobenen Stellung befindet kann er noch weidie sich zum Rechen hin erstrecken und mit dem Rah- ter nach oben ausweichen, falls er in Berührung mit men 14 durch zwei horizontale koaxiale Zapfen 37 gelenkig verbunden sind. Zwei an horizontale, koaxiale, am unteren Ende der Trageisen 31 gelagerte Zapfen 40 angelenkte untere Lenker 39 erstrecken sich zum hin- 45 leren unteren Abschnitt des Rahmens 14 und sind mit diesem durch horizontale, koaxiale Zapfen gelenkig verbunden. Um das so beschaffene Gelenkgestänge zur Seite hin besser zu versteifen, sind zweckmäßig die Ge
lenkanschlüsse des linken Lenkers 39 am Rahmen 14 50 talen Tragrohr 32 befestigten Lagereisen 60 angelenkt, von den Anschlüssen an der entsprechenden Tragplatte Vorzugsweise ist der Zylinder 57 doppelt beaufschlag-29 mr Seite hin versetzt. Auf diese Weise ist der Re- bar, so daß der Hebel 55 von der Anschlagplatte i>6 chen ein aus vier Streben bestehendes Gelenkparallelo- weg eingezogen werden kann. Dadurch kann der Regramm, das am Tragrahmen in vertikaler Richtung ge- chen nach unten in die Arbeitsstellung nachgeben, ohne lenkig angeschlossen ist und das zusätzlich den Vorteil 55 den Hydraulikzylinder bewegen zu müssen, wodurch verschafft, daß die Rechenzinken 17 gegenüber dem erreicht wird, daß der Rechen den Bodenunebenheiten Erdboden in einer konstanten Stellung gehalten wer- folgen kann.
den können. Sollte die Absicht bestehen, diese Zinken Um die Abnahme und das Abstellen des Rechens zu
Stellung zu verstellen, kann jedes Lenkerpaar oder des- erleichtern, ist an der rechten Vorderseite des Rahmens sen Befestigungen durch hier nicht veranschaulichte 60 ein Logereisen 62 angebracht, in dem ein Standpfosten
ter. 44 verbindenden Anschlagplatte 56 versehen, gegen welche der Hubhebel 55 beim Verschwenken im Uhrzeigersinne anschlägt.
Schwenkt dieser Hebel weiter aufwärts, zwingt er die Welle 35 und die oberen Lenker 36 zu verschwenken, wodurch der Rechen U angehoben wird. So bewirkt wie die F i g. 3 und 4 zeigen, die Anordnung des Hubhebels 55 in bezug auf den Ausgleichhebel 42 eine
dem Boden oder einem Hindernis kommen sollte, was eintreten kann, wenn der Schlepper einen tiefen Graben oder eine Wasserrinne überfährt.
Die Hubkraft wird in einem hydraulischen Zylinder 57 erzeugt, dessen eines Ende bzw. das der ein- und ausziehbaren Kolbenstange durch einen Zapfen 59 mit dem freien Ende des Hubhebels 55 gelenkig verbunden ist. Das andere Zylinderende ist an einem am horizon-
Mittel verstellbar gemacht werden. Damit sich der Rechen Bodenunebenheiten besser anpassen kann, sind federnde Ausgleichsmittel vorgesehen. Diese bestehen - aus einem an der Schwenkwelie 35 zwischen deren Enden befestigten und sich von dieser vorwärts und rückwärts erstreckenden, allgemein mit 42 bezeichneten 'ΛAusgleichhebel. Dieser besteht aus zwei zueinander ftarallelen Platten 44. in deren hintere Enden koaxiale
61 gleitbar ist. Dieser enthält eine Mehrzahl übereinanderliegender Löcher zur Aufnahme eines Stiftes, «o daß der während der Recharbeit in hochgezogener Lage oder in gesenkter Lage gesichert werden kann, 6S um dann die rechte Seite des vom Schlepper abgenommenen Rechens zu stützen. Als weitere Stütze ist am linken Trageisen 26 eine Schraubspindel 64 vorgesehen, und als dritte Stütze dient der Gleitschuh 22. Durch
,Verstellen der Schraubspindel lassen sich die in den .Trageisen 26, 27 vorgesehenen Bolzenlöcher leicht mit dien .im Schlepperchassis vorgesehenen Befestigungslöchern bei der Befestigung des Rechens am Schlepper ausfluchten.
Fig.5 zeigt schematisch den Flüssigkeitskreislauf, der ein einziges Steuerventil 70 zur Betätigung und zur Steuerung des Rechens enthält Dieses zweckmäßig in der Fahrerkabine des Schleppers angeordnete und somit zur Fernbedienung des Rechens eingerichtete Steuerventil wird durch eine nicht veranschaulichte, auf dem Schlepper angeordnete hydraulische Pumpe gespeist und enthält zwei Ausgang« 71 und 72. Der Ausgang 71 ist an die Druckmittelzufuhr angeschlossen, wenn sich der Schalthebel 73 in der Stellung L befindet. in welcher der Rechen abgesenkt ist. Zum Ausgang 72 besteht Verbindung, wenn sich der Schalthebel in der Stellung R befindet in welcher der Rechen angehoben ist Durch den jeweils nicht an die Druckmittelzufuhr angeschlossenen Ausgang fließt Druckmittel zu dem im ao Schlepper angeordneten Flüssigkeitsbehälter zurück. Der Schalthebel kann auch in der mit N bezeichneten Stellung verrastet werden, welche vorzugsweise dazu benutzt werden kann, den Flüssigkeitskreislauf hydraulisch zu verriegeln, beispielsweise um den Rechen in as der angehobenen Stellung verbleiben zu lassen, wenn der Schleppermotor abgeschaltet ist.
An den doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder 57 schließen zwei (nur in F i g. 5 veranschaulichte) Leitungen 74 und 75 an. Strömt Druckflüssigkeit über den Ausgang 71 des Steuerventils durch die Leitung 74 in den Zylinder ein, wird der darin gleitbare Kolben zurückgedrückt und dadurch die Kolbenstange eingezogen: umgekehrt wird bei Zufluß durch die an den Ausgang 72 angeschlossene Leitung 75 die Kolbenstange ausgestoßen. Der zum Antrieb der Scheiben 15 des Rechens vorgesehene hydraulische Motor ist in Parallelschaltung zum hydraulischen Zylinder 57 mit dem Steuerventil 70 verbunden, d.h, der Eingang 76 zum Motor 20 steht mit dem Ventilausgang 7t und der Ausgang 77 dieses Motors mit dem Ventilausgang 72 in Verbindung. In die Verbindung zwischen dem Ausgang 77 und dem Ventilausgang 72 ist ein Einwegventil 79 so eingeschaltet daß es dem Zufluß von Druckflüssigkeit zum Motor 20 durch den Ausgang 77 sperrt Das Einwegventil kann mit dem Motor baulich vereinigt sein: doch wenn dieses Ventil, wie in F i g. 5 veranschaulicht, als gesondertes Bauelement vorhanden ist, muß dieses so geschaltet sein, daß es den Druckmittelzufluß zu der an den Zylinder 57 anschließenden Leitung 75 nicht behindert.
Befindet sich der Schalthebel in der Stellung L, strömt Druckflüssigkeit in Richtung der in F i g. 5 vermerkten Pfeile, drückt den Kolben im Zylinder 57 nach innen, senkt dadurch den Rechen und betätigt den Mo tor 20 zum Antrieb der Rechenscheiben 15. Um den Rechen anzuheben, wird der Schalthebel 73 des Steuerventils 70 in der Stellung R verrastet wonach die Druckflüssigkeit in umgekehrter Richtung strömt. Durch das Einwegventil 79 ist der Zustrom von Druckflüssigkeit zum Motor 20 unterbrochen, wodurch der Rechen stehen bleibt
Parallel zum hydraulischen Zylinder 57 und zum Rechenantriebsmotor 20 kann zweckmäßigerweise noch ein den Durchfluß steuerndes Ventil 80 und in Reihe mit ihm ein weiteres Einwegventil 81 zugeschaltet sein welches zur Drehzahländerung des Motors 20 dient Das Ventil 81 ist so geschaltet, daß, wenn der Recher angehoben ist ein Durchfluß von Flüssigkeit vom Aus laß 72 zum Auslaß 71 blockiert ist so daß der Hydrau likzylinder infolge des Rechengewichts nicht auslaufet kann, was besonders dann wichtig ist wenn die Förder leistung der hydraulischen Pumpe bei Leerlauf de: Schleppers vermindert ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steuervorrichtung für den Druckmittelkreislauf eines hydraulisch höhenverlagerbaren und hydrau- s lisch antreibbaren Seitenrechwenders, gekennzeichnet durch ein Ventil (70), welches mit zwei Ausgängen (71, 72) versehen ist, von denen durch Steuerung des Ventils jeweils einem Druckmittel zugeführt wird und die mit einem der Höhen- Verlagerung dienenden doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder (57) und mk einem zum Antrieb des Rechens dienenden hydraulischen Motor (20) leitungsraäßig in der Weise verbunden sind, daß der den Zufluß des Druckmittels beim Absenken des Rechens aufnehmende Eingang (74) des Zylinders und der Eingang (76) des Motors an den einen Ausgang (71) des Ventils und der den Zufluß des Druckmittels beim Anheben des Rechens aufnehmende Eingang (75) des Zylinders und der Ausgang (77) ao des Motors, letzterer über ein Einwegventil (79), an den anderen Ausgang (72) angeschlossen sind.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehzahländerung des hydraulischen Motors (20) parallel zu diesem Motor ein verstellbares Durchflußsteuerventil (80) in den Flüssigkeitskreislauf eingeschaltet ist
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Durchflußsteuerventil (80) ein Einwegventil (81) so geschaltet ist, daß es bei abgeschaltetem Motor (20) den Durchfluß durch das Ventil (80) sperrt
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorderseitig am Schlepper angeordneten Rechen das für den hydraulischen Zylinder (57) und den Antriebsmotor (20) gemeinsame Steuerventil (70) auf dem Schlepper angeordnet ist.
DE2332781A 1973-06-27 1973-06-27 Steuervorrichtung für den Druckmittelkreislauf eines hydraulisch höhenverlagerbaren und hydraulisch antreibbaren Seitenrechwenders Granted DE2332781B1 (de)

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