DE848482C - Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Strebfoerdermitteln im Grubenbetrieb - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Strebfoerdermitteln im Grubenbetrieb

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DE848482C
DE848482C DEW3032D DEW0003032D DE848482C DE 848482 C DE848482 C DE 848482C DE W3032 D DEW3032 D DE W3032D DE W0003032 D DEW0003032 D DE W0003032D DE 848482 C DE848482 C DE 848482C
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DE
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cylinder
conveyor
compressed air
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cylinders
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KARL IDEL
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KARL IDEL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/08Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another
    • E21F13/086Armoured conveyors shifting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Strebfördermitteln im Grubenbetrieb
    1)ie Erlindung befallt sich mit der .ltifgal>e, die
    im Abbaustroh verlegten Streitförderer, d. h. aus
    Schüssen ztisaminengesetzte Fördermittel von
    großer I_;ictge in kurzen 7eital>stätlclen, dem fort-
    schreitenden Alltau folgend, quer zur Förderrich-
    tung zu verschieben. )e nach dein Abbauverfahren
    bzw. der Art des benutzten GeNvinnungsgeräts
    erfolgt dabei dieVerlegtin- des I#örderers im ganzen
    oder alter in einem der Bewegung des GewInnungs-
    ger;its tittinittell>ar folgenden fortschreitenden Zuge.
    Zur @'erschiel>uug Ales Streltf('irclerers im ganzen
    hat nian ein Fö rdermittelgeriist mit quer beweglichen Auflagern in Form aufrecht stehender Stützwalzen vorgeschlagen, die auf dem Liegenden rollen und in denen das Förderbandgerüst auf Rollen drehbar gelagert ist und welche ihrenAntriel> mittel; eines durch den Streb Gestänges von dem an einem Ende des Strebes angeordneten Antriebsetotor des Bandes aus erhalten. Bei anderen bekannten Hauarten werden zur Verlegung des För-(lerers in Abst;inden angeordnete und mit dem Fiirclerer verbundene quer gerichtete Gewindespindeln benutzt, die entweder jeweils von durch Hand betätigte Ratschen gedreht oder gemeinsam mittels im Streb längs verlaufender Seile, Ketten oder Spindeln von einem zentralen antrieb aus bewegt werden. Bei anderen bekannten Anordnungen sind die quer gerichteten Spindeln durch senkrecht zur Förderrichtung umlaufende, mit zum Eingriff in das Liegende dienenden Zähnen versehene Ketten ersetzt, deren Antrieb durch eine am Förderer entlang laufende Welle und entsprechende Getriebe geschieht.
  • Alle diese Bauarten sind sperrig und verwickelt und für den rauhen Grubenbetrieb nicht hinreichend betriebssicher. Außerdem sind diese Einrichtungen für <las in Streblängsrichtung fortschreitende Verlegen eitles Förderers nicht geeignet, wie es beispielsweise bei schälenden Gewinnungsgeräten erforderlich ist.
  • Gemäß einem nicht zum Stand der Technik gehörenden neueren Vorschlag hat man versucht, die Nachteile der bisherigen Verschiebevorrichtungen durch auf die Länge des Förderers verteilt altgeordnete, zweiteilige Aggregate zu beseitigen, welche aus einem Stuhl mit mehreren gegeneinander ver-#chiebbaren Teilen zum Unterfahren, Aufnehmen, Verschieben und -Absetzen des Fördermittels und alt: einer Antriebsvorrichtung zum Bedienen dieser Teile des Stuhls bestellen. :11s :entriet> dienen mehrere nacheinander zur Wirkung gelangende doppelt wirkende Druckinittelzylinder. Auch diese Anordnung hat einen verwickelten Aufbau und erfordert eine umständliche Bedienung. Ein besollderer N,ichteil dieser Bauart bestellt darin, daß nach jedem Verschiebevorgang die Aggregate von Hand vorgeschoben werden müssen, nachdem zuvor die K@llllelt durch Unlstetierung der Druckluft in ihre Ausgangsstellung zurückgeholt vvtirden und der die I:iiirichtutig gegen (las Hangende verspannende Stempel gelöst worden ist.
  • l)en letztgenannten Nachteil haben auch Einrichlungen einfacheren Aufbaus, die aus über die Liinge des Förderers verteilt angeordneten DruckluftzvIindern bestellen, durch deren all der Seitenwand (l es Förderers angreifende Kolbenstangen der l@iirderer verschoben wird. Um die Notwendigkeit zu vermeiden, diese Vorschubzvlinder nach jedem Verschiebevorgang von Hand in die neue Arbeitsstellung zu verlegen, wurde die Verwendung voll Zvliildertt von großer Baulänge vorgeschlagen, die (lein mehrfachen Vorschubmaß des Förderers eiltsprach, und deren Gesamthub» n mehreren dem Verschiebemaß entsprechenden Teilhüben wurde und außerdem die Verwen(lutlg besonderer, von Hand anzubringender bzw. zu versteckender Anschläge od. dgl. auf der Kolbenstange erforderlich machte. Um die dadurch erforderliche große Haulänge der Zylinder zu vermeiden, wurde in die Kolbenstange nach jedem Verschiebevorgang ein Verlängerungsstück eingebaut.
  • Da alle bekannten Einrichtungen der heschriebcilen Art sich wegen ihres verwickelten Aufbaus und/oder ihrer betrieblichen Nachteile in die Praxis nicht einführen konnten, ging matt dazu über, an Stelle solcher Preßluftzyliilder l:eilförillige Rückschlitten zu verwenden, welche, der Gewinnungsmaschine folgend, durch einen Antrieb in Längsrichtung durch den Streb hindurchgezogen wurden. Der praktischen Anwendung derartiger Verfahren stellten sich aber ebenfalls betriebliche Schwierigkeiten entgegen, zumal geeignete Führungen und Widerlager für solche Rückschlitten sticht zur Verfügung standen.
  • Die vorliegende Erfindung greift nun auf diejetiigeil Verfahren zurück, bei welchen zutnVerlegen auf die Länge des Förderer: verteilte, zwischen diesem und Widerlagertl angeordnete DruckmittelzyIinder benutzt werden. Dabei -,verden die beschriebenen Nachteile der bisherigen Vorschläge dieser Art dadurch beseitigt. daß nach Beendigung jedes :Arbeitshubs des mit dem Fiii-derer verbundenen Druckmittelzylinders durch Umkehrung der Beaufschlagung von dem zuvor nach rückwärts abgestützten Teil (Zylinder bzw. Kolhenstange) das diesem zugeordnete, die auf das Widerlager zu bewirkende Bauteil um eine FTtillläilge nachgeholt wird. Durch dieses Zusammenspiel der doppelt wirkenden Vorschuhzvlinder mit eiltsprechenden @Viderlagern wird nach dein <las Verschieben des Förderers bewirkenden Arheitshub der Vorschubvorrichtungen durch deren Rücklltib ihr selbsttätiges Verholen und Festlegen gegenüber den Widerlagern herbeigeführt. Auf diese Weise wird unter Wahrung eines einfachen Gesaiutaufhatis und bei Verwendung vergleichsweise kurzer Zylinder und unter Fortfall von nach jedem Arbeitsllttlt in die Kolbenstange einzubauendcil Verl:itlgerungsstücken die Mechanisierung des Strellltetriel>s erheblich gefördert. Die ursprüngliche Befürchtung. (laß bei dein Nacllllollltil) der Fiir(lerer in dein betreffenden Bereich wieder vom l@ollletlstol.i allgezogen werden kiitine, hat sich als tinhegründet erwiesen, und zwar deswegen, weil der Widerstand (les Förderers gegen Riickverschiehung ;griilier ist als die für das Nachholen des genannten Bauteils erforderliche Kraft, so daß also gewissermaßen der verlegte Förderer für den Nachholhub als festes Widerlager dient.
  • Das Verfahren nach der Erlindung kann in der Weise durchgeführt werden, daß der Förderer iln ganzen, d.11. auf seiner vollen Länge, gleichzeitig verschoben wird. Besonders zweckmäßig ist aber (las Verfahren für solche halle, bei denen (lein Förderer ein oder mehrere in 1_;ingsrichtung des Strebs bewegbare @ewinnuligsmascllinen und/oder Werkzeuge vorgeschaltet silt(l. In diesem Fall erfolgt das Verlegen des @ür(lerers erfindungsgemäß in der Weise, daß die Zylinder nacheinander und jeweils nach Passieren des oder der Gei i nnungsger,- äte den entsprechenden Teil des F'#rderers inkichtung auf denAbhaustoß zu verschieben und das dazugehörige, die Abstützung auf (las Widerlager zu bewirkende Hauteil uin eilte Hublänge anschließend nachholen.
  • Ein zur Verwirklichung des Verfahrens nach der Erfindung geeignetes Ausführungsbeispiel eileer Vorrichtung ergibt sich, wenn (lein nach rückwärts allgestützten Teil des Druckinittelzvlinders ein 111
    seiner I.:iiig(' (lein zwei- :: ei ntelirfachen Huh ent-
    sprediendes Tragglied mit Anschlägen, die in der
    llultlänge des Z)'linders entsprechenden _\listünden
    angebracht sind und Gesperre zugeordnet ist. lki
    dieser 1tes(tnderen Ausführungsform sind nach
    mehreren Verschiebevorgängen (las Gesperre und
    die eigeinlicltetl \\-i<lorlager (Stempel) von Hand zu
    verlegen.
    Vorrichtungen, l)ci (leiten ein doppelt wirkender
    Atrsrhulwylinder sich durch Zusammenwirken tnit
    eitlem Widerlager scll)stt:itig verholt, sind für das
    Verschieben von Gewinnungsmaschinen in Strel>-
    lä ngsrichtung hekainn. Uni hierbei ein Widerlager
    zu sclmttete in (ler I(eiln :\rlwitilmb (ler Wrschuh-
    v()rrichtnng nach rückwärts ahgestlltzten KOll)e'il-
    stailge eine zwischen
    und Liegeledern
    verspatnie Sprrizvorrichtung zugeordnet. Dem-
    gegeiiül>er haiulelt es sich hei (lein Verfahren nach
    der Ertuidung uni die I-iisiliig einer anderen Auf-
    galte, nämlich (las masclihielle Verlegen voti aus
    eitles- grüßer('n Anzahl \e»7 Schüssen zusammen-
    gesetzten @iir(lerer lt erltehlicher Länge.
    fit leer Zeichnung ist leer Gegenstand der Ertiti-
    (lting in verschie(leiwit .\usfiihruitgslwispielen dar-
    gestellt.
    Vig. 1 veranschaulicht schematisch (lio Kolllen-
    gewiiiiitiiig mittels eines als Hol)el atisgehildeteil
    :\ltftaugor:its im Grundril3;
    Vig. = ist ein Schnitt stach Linie .-1-.-1 der Fig. i ;
    Fig. 3 ist eilt ähnlicher Schnitt und veranicliau-
    licht (nie Vorichultvorrichtung in I?udstellung;
    1#ig. 4 zeigt eitre Darstellung. die iiii wesentlichen
    leer 1# ig. 1 entspricht und (nie lediglich die icllttl.i-
    weise \'erleginig des @iir(lerers darstellt;
    Ir ig. 3 1111i1 ( ) zeigen im Querschnitt die Verschult
    v(trriclitliig in zwei verschiedenen Stellungen;
    1' ig. 7 his () zeigen in' Querschnitt in gl'(tl.let-e'ill
    \Ial.lstalt verschie(leiie Stellungen leer Vorscliuhv(ir-
    ric htung
    Uig. i o ist (-in Grundri[i zti Fig. o;
    Fig. i i veranschaulicht einen Otierschilitt durch
    (las ( iesy; rre
    1#ig. 12 zeigt iiii t)tierschnitt ein anderes Attsfüh-
    rulgslteisltiel des K(tll(enstaitgenatisatzes. und zwar
    unter \ e1'\vc'1i(lilllg einer Laschenkette.
    Va lto(leutet in den Zc'icliiitiiigcll t den
    2 (nie zugelti>rigoti Zugseile. 3 (nie Zughaspel.
    .1 leere <ins einte hier Schüssen bestehenden Förderer,
    z. 1i. Kratzerf@ir(lerer. (nie \-orichttltzvlitidcr. 0 die
    1)rticl;ltiftlcitiiiigeii für diese Zylinder. Die Bauart
    und \\'irkuitgiweise ist am deutlichsten aus den
    Fig.; ltis io ersichtlich. Der Zylinder besitzt an
    dein deni I@iinlererd zugekehrten linde@einen zapfen-
    artigen Ansatz ;, leer in eine entsprechende Hülse 2A
    des Viir(lerers eingreift und hier (!nah einen Stift c)
    iii seiner 1..19e gesichert wird.
    Fi9. ; zeigt (nie \-(wrichumg 1)ei Beginn des
    _\rlmitsliults. Ilierl>ei ist leer Kolben io in seiner
    vorderen fai(lstelluitg@. 1 )ie Kolbenstange i i in ver-
    mittels des Zwischenstücks 12 mit einen U-fö nnig"tt
    Witte, 1 3 fest verlmmlen. leer seinerseits in einem
    auf den' I.io@eitden lteie@tigten Gehäuse 14 gleite"
    kalin. 1 )ie I@eCestigung kann durch Stempel 1,5 und
    den Hilfsstempel 16 erfolgen. Der Schlitten 13
    besitzt leistenförmige Anschläge 17, die in der 1-fuh-
    länge des Z1btders etwa entsprechenden Abstä reden
    angeordnet sind. Zum I@@ispiel kann matt die Länge
    des Schlittens so wählen, daß inati sechs 1>is acht Ati-
    schläge 17 anbringen kann. Der Hul> des Kolbens
    kann verschieden gewählt sein. lies den dargestellten
    hollelartigen A1>haugeräten kann leer Hul> z. P,
    3oo min ltetrageii. In (lern Gehäuse 1I ist die Sperr-
    klinke iS drehbar gelagert (vgl. auch Fig. ii). Da,
    Gehäuse il wird auf einer Grundplatte ig ltefestigt,
    welche mit in .\listä reden angeordneten Haken 20
    versehen ist. Uni (las Gehäuse 1.4 gegenfil)er dieser
    Grundplatte festzulegen, sind Nocken 21. und zwar
    in Uingsrichtung mehrere hintereinander vorge-
    sellel, Olle sich in die erwähnten Haken 20 hinein-
    legen. Man kann auf diese Weise die Gesamtvor-
    richtung sowohl in Längsrichtung als auch in
    Querrichtung verstellen.
    .@. Die Arlwitsweise ist folgende: Sobald der För-
    derer in l@ichtinig auf den Ahhaustoß verschoben
    werden soll. wird durch Betätigung eitles Druck-
    der linken Zvliii(terseite (fei Kolbens ein-
    sprechend (Im Pfeil .r Druckluft zugeleitet. Da eitre
    I@ückw;irtil>ewegung des liolhens in (fieser Stelltnig
    durch (las Gesperre 17. iS verhindert werd. inull
    sich der Zylinder entsprechend Fig. R in seine linke
    Endstellung l)ewegeii und, verichieht dabei deii
    l,'örderer uni das gewünschte Maß. Dabei gelangt
    der Kopien to in seine rechte Endstellung. Nunmehr
    gelangt I)ritckluft entweder (furch Betä tigtmg eines
    \-entils von 1ial0 oder durch eitle Steuerung auf
    die andere Zvliir(l.erseite iin Sinn des Pfeils
    während gleichzeitig die linke Zylinderseite ent-
    lüftet AM 1>a der Widerstand des KOII)ens sattit
    (lern daran befestigten Schlitten im Verhältnis zu
    (lciii Widerstand des Förderers klein ist, Bewegt
    sich 1lttilinehr der Kolben gemäß Fig. (o nach links.
    eine llewegtiiig. die durch (las Gesperre leicht ver-
    hindert WO Dann beginnt das Spiel gemäß 1#i9.;
    von netiein. und zwar so oft, als (lies (nie Länge .des
    Schlittens 13 bzw. die Zahl der Anichlä gen; erlattln.
    Selltsiverständlich kann auch umgekehrt die Be-
    wegnil,g (los F;>r(lereri (furch die Koll)eiist:iii.,e
    erfolgen. In dieseln Fall ist leer Schlitten nicht finit
    leer 1,#()11miistatige, sondern finit (lern Zylinder zti
    yerltin(1e1.
    Wie Fig. 1 2 zeigt, kann leer Schlitten auch (Lurch
    eine Fette (Laschenkette) 13° gel)ildet werden.
    Damit diese Kette während dos Arlteitshults des
    Zylinders (vgl. WO S) starr ist, (I. lt. sich sticht
    nach aufwärts durclViegen kann, sind in (In
    Gelenkstellen Anschläge 22 vorgesehen. (nie ein
    Durchknicken leer Gelenke nach oben verhindern.
    \t'ie Kg. 12 am rechten linde zeigt, kölmen sich
    dagegen diehettergelenke nach unten durchknicken,
    so da0 inau den nicht benötigten Teil umklappen
    oller attfwicl;ell kann. Die Form lies Schlittens kann
    im iihrigen helieltig gewählt werden.
    Die einzelnett Zylinder können gleichzeitig oller
    nacheinander von I-land oller automatisch gesteuert
    werden. Wenn man im SUI) zwei Di-ttckluft-
    leitungetl verlegt und jeden Zylinder a11 jede dieser
    Leitungen anschließt, so sind keinerlei Steuerorgane erforderlich mit Ausnahme von je einem in diesen beiden Druckluftleitungen anzuordnenden Ventil oder Hahn (Dreiwegehahn). Bei der Hintercinanderschaltung der Zylinder braucht man im Streb keine besonderen Druckluftleitungen zu verlegen, sondern es genügen zwei oder frei geeigneten Steuerungen ein Anschluß an die Leitung in einer der hehlen Strecken. Man muß in diesem Fall die Zylinder untereinander durch Leitungen verbinden derart, (laß der folgende Zylinder jeweils dann mit Druckluft beaufschlagt wird, wenn der andere seinen Hub vollendet hat, und zwar kann diese Schaltung sich entweder auf dtri Arbeitshub oder auf den Rückhub oder auf beide Hübe erstrecken. Man kann für die Erfindung auch Zylinder mit Differential- oder Stufenkolben verwenden, bei dem die kleinere Fläche, z. B. Ringfläche, ständig mit Druckluft beaufschlagt ist und den Rückhub bewirkt.
  • -Es ist auch denkbar. die Druckluftbeaufschlagung der einzelnen hintereinandergeschalteten Zylinder in Abhängigkeit von der Bewegung des Abbaugeräts von diesem selbst oder von dem Bedienungshaspel zu steuern. Es ist auch möglich, die Arbeitsseite der Zylinder ständig an die Druckluftzuleitung anzuschließen, damit der Vorschub des Förderers in dein gleichen :\trgenblick erfolgt, in dem (las Abbaugerät den Zylinder passiert hat. Diese letztgenannte Schaltung ist am einfachsten in der vorstehend bereits erwähnten Weise durchzuführen, daß die Druckluftzufuhr vom einen zum anderen Zylinder durch diese Zylinder verbindende Leitungen erfolgt.
  • Irr l" i"'. 7 sind zwei Druckluftleitungen 23 und 2.1 angedeutet. die von in Abständen am Förderer angeordneten Bügeln 25 gehalten sind. Von diesen beiden Leitungen kann die eine für den Arbeitshub, die andere für den Rückhub sämtlicher Zylinder heran--ezogen werden. Eine dieser Leitungen entfällt, wenn nian in der angegebenen Weise die Zylinder selbst untereinander durch Leitungen verbindet.
  • Zti erwähnen ist noch, dalli der Erfindungsgedanke auch bei solchen Förderern anwendbar ist, denen keine Gewinnungsmaschine vorgeschaltet ist. Konstruktiv kann das Gesperre selbstverständlich auch so ausgeführt werden, daß eine Anzahl drehbar gelagerter Sperrklinken in der verschiebbaren Schiene gelabbert sind. Wahrend der Anschlag in (lern festen Iührunsgeh:iuse vorgesehen ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Verfahren /uni Verlegen von Strel>förderrnitteln im Grubenbetrieb unter Anwendung von auf die Länge des Förderers verteilt zwischen diesem und Widerlagern angeordneten Druckmittelzvlindern, dadurch gekennzeichnet, (laß nach Beendigung jedes Arbeitshubs des mit (lern Förderer verbundenen Zylinders durch Umkehrung der Beaufschlagung von denn zuvor flach rückw:irts abgestützten Teil (Zylinder bzw. Kolbenstange) das diesem zugeordnete, die Abstützung auf <las Widerlager zu bewirkende Bauteil um eine Ilublänge nachgeholt wird.
  2. 2. Verfahren nach .lnspruch 1 unter Verwendung einer oder mehrerer (lern Strebförderer vorgeschalteter Gewinnungsmaschinen und/oder -Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, (laß die Zylinder nacheinander und jeweils nach Passieren des GeNvinnungsgeräts den entsprechenden Teil des Förderers in Richtung auf den Abbaustoß zu verschieben und am Ende des Zylinderhubs (las zugehörige, die Abstützung auf das Widerlager bewirkende Bauteil nachholen.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, (laß (lern nach rückwärts abgestützten Teil des 1)rtrekmittelzvliriders ein in seiner Länge (lern zwei- oder mehrfachen Huh entsprechendes Tra==glied (13. 13°) mit Allschlägen (17), die in der fluhlänge des Zylinders entsprechenden Abstanden angebracht sind, und Gesperre (18) zugeordnet ist. .i.
  4. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, (laß eine Sperrklinke (18) in einem feststehenden Gehäuse (14) verlagert ist. welches gleichzeitig die Führung für den schlittenartig ausgebildetetiVerl:irigerungsansatz (13) der Koll>elistangc# (1 i) bzxx. des Zylinders (5) bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder ,1, dadurch gekennzeichnet, (laß der schlittenartige Ansatz durch eine Laschenkette (13°) gebildet ist. an deren Gelenkstellen _ynschläge (22) vorgesellen sind, die ein Durchknicken der Kette verhindern.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (22) an den Gelenkstellen der Kette so angeordnet sind, da113 die Kette nach unten durchknicken kann.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, claß der Vorschulzylinder (5) mit einer Steuerung ausgeriistet ist, welche selbsttätig nach Beendigung des Arbeitshubs die eine Zylinderseite entlüftet und die andere rnitDruckluft beaufschlagt, und zwar so. daß die Vorrichtung jeweils nur einen Arbeitslieb und Rückhub zurücklegt. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-Icetiiizeicliret, daß die auf die Länge des Förderers (4) verteilt angeordneten Vorschubzvlin(ler (5) beziiglicli des Anschlusses an die Druckluftleitttng (6) parallel oder hintere' liandergeschaltet sind. (g. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 und nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, (laß die Zylinder derart durch Druckluftleitungen miteinander verbunden sind, daß der jeweils folgVn(le Zylinder seihe Druckluftbearlfschlagung fiic- dun _\rlmitshttl> und/oder Rückhub dann crh;ilt. @%ct ii der vorlcer-chende Zvlinder seinen Arbcitshul> uiicl/oder l,,iiclciiul> ganz oder im \\escictli.,lccn zurückgelegt hat. co. Verfahren nach Anspruch r oder 2, da- durch @@el:eniizeiclcicet. dal.l die Druckluftbeauf- schlal-mil- der cinichccm hintereinaudergeschal-
    teten 7vlinder in Abhängigkeit von der I@e@@-rgung des Abbau-eräts von diesem selbst ()der von dein Bedienungshaspel gesteuert wird.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 278 881 ; l-@.\.-I'atentschriften Nr. r 661 0e7, 1 821 438.
DEW3032D 1942-11-07 1942-11-07 Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Strebfoerdermitteln im Grubenbetrieb Expired DE848482C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164959B (de) * 1956-02-27 1964-03-12 Kloeckner Werke Ag Einrichtung zur unmittelbar dem Verhieb folgenden Sicherung des freigelegten Hangendbereichs beim streichenden Verhieb
DE1268566B (de) * 1964-07-31 1968-05-22 Dollery & Palmer Ltd Rueckvorrichtung fuer Strebfoerderer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE278881C (de) *
US1661087A (en) * 1926-05-12 1928-02-28 John W Powell Loading conveyer
US1821438A (en) * 1926-01-21 1931-09-01 Jeffrey Mfg Co Apparatus for handling coal

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