DE501764C - Anschlagvorrichtung fuer Nagelmaschinen - Google Patents

Anschlagvorrichtung fuer Nagelmaschinen

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DE501764C
DE501764C DEB143544D DEB0143544D DE501764C DE 501764 C DE501764 C DE 501764C DE B143544 D DEB143544 D DE B143544D DE B0143544 D DEB0143544 D DE B0143544D DE 501764 C DE501764 C DE 501764C
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DE
Germany
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stop
stop device
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nailing
pawl
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Expired
Application number
DEB143544D
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English (en)
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Bohm & Kruse Maschinenfabrik
Original Assignee
Bohm & Kruse Maschinenfabrik
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/02Nailing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Anschlagvorrichtung für Nagelmaschinen Die Erfindung betrifft eine Anschlagvorrichtung für 1@agelmaschinen, unter weicher genagelte Bretter durchgeschoben werden können, und zwar eine solche, die bei der Betätigung der 'Maschine selbsttätig arbeitet.
  • Bei den bekannten Nagelmaschinen, bei welchen irgendwelche Kistenteile. Deckel u. dgl. durch Übernageln von Leisten zusammengesetzt «-erden, geht die Arbeit folgendermaßen vor sich: Auf die zusammengeschobenen Bretter wird die Leiste aufgesetzt, gegen einen Anschlag geschoben und dann mit der Egelvorrichtung genagelt. Der Anschlag wird dann gehoben und die zusainniengenagelten Bretter weiter vorgeschoben. Dann wird der Anschlag gesenkt, eine zweite Leiste aufgesetzt und diese wiederum genagelt. Das Heben und Senken des Anschlages von Hand erfordert Zeit und Arbeit.
  • Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, daB die gesamte Anschlagvorrichtung selbsttätig gestaltet wird, so .claß der Anschlag in Abhängigkeit von der -Nagelvorrichtung betätigt wird.
  • In den Abb. i bis io ist eine Ausführungsforin der Erfindung beispielsweise darge#tellt, und zwar ist Abb. r eine '"orderansicht der Nagelniaschine, Abb. 2 und 3 teilweise geschnittene Seitenansichten.
    Abb. .f bis ; stellen die selbsttätige Hub-
    und Senkvorrichtung in verschiedenen Stel-
    lungen dar, während
    Abb. 8 Einzelheiten der in die Vorrichtung
    eingebauten Kupplung zeigt.
    Abb. 9 und to sind weitere Einzelheiten.
    In Abb. r ist z das Maschinengestell mit
    dein Arbeitstisch 2 und dem Hammerbal-
    ken 3. Verschiebbar in den Führungen
    und 5 sitzet' Anschlagbalken 6 und ; . «-elche
    durch eine Welle 8 verbunden sind. Auf dem
    Hatiitnerbalken 3 befindet sich ein Zapfen 9,
    auf welchem eine Kupplung io sitzt. Auf
    einem auf dem Zapfen 9 lose sitzenden. illit-
    ihm durch die als Rutschkupplung aus-:bil-
    deteKupplung to verbundenen Kurbelarm i r
    ist das Gestäilge 12, 13 angeordnet. Die
    Stange 12 ist mit einem Schlitz 14 versehen.
    in welchen ein fest Ani Maschinengestell sit-
    zender Anschlagzapfen 15 greift. Die Stange
    13 ist in 16 an die Verbindungswelle 8 der
    beiden Anschlagbalken 6 und j angelenkt.
    In Abb. 2 ist der Anschlagbalken 6 von @ler
    Seite gesellen, d. drie Führung am Gestell. in
    welcher er verschoben wird. 3 ist wieJertnn
    der Hanunerhalken. .'n den Anschlagbalken
    sitzen fest der im Querschnitt Z-förmige An-
    schh111 17 und die beiden verschiebbaren und
    durch Zahnrad und Zalinatange 18 einstell-
    baren, im Ouerschnitt winkelförmigen An-
    schl:igleisten i9 und 20, voll welcheil lie An-
    schlagleiste tg um Zapfen 21 drehilrir ist.
    22 ist ein Kistenteil finit der aufzunagelnden Leiste 23, welches gegen der, Anschlag i9 geschoben ist.
  • In Abb. 3 ist der Kistenteil 22 in der Stelhing "ezriclit,et, in welcher die inzwischen gutgenagelte Leiste 23 gefielt den Anschlag 20 liegt. Anschlag i g ist gehoben und die t\-eiter aufzunagelnde Leiste 24 nunmehr geien den Anschlag ,; gelegt.
  • Während des Durchschiebens des KiAtenteiles 2 2 finit der aufgenagelten Leiste 23 müssen die Anschlagbalkeil 6 und ; angehoben werden. In welcher Weise dieses mit Hilfe des Gestänges 12, 13 geschieht, ist in denn Abb. .I bis ; gezeigt.
  • In Abb. 4 befindet ;ich der Hanntierbalken in der tiefsten Stellung, und die Anschlagbalken siud gleichfalls in der tiefsten Lage, das Gestänge 12, i ; ist gestreckt. Beim Hochgehen des Hanlinerbalkens wird infolge der durch Kupplung io und das auf der Kupplung befindliche Gesperre erfolgenden 'Verbindung zwischen Kurbel i i und Zapfen 9 die Welle 8 und damit die beiden Anschlagbalken 1@ und ; mitgenommen, so ciaß sie ausgehoben werden, bis der Anschlagzapfen 13 ini Schlitz 1...E an den untersten Punkt des Schlitzes gelangt Ist und damit ein weiteres Heben der Anschlagbalken verhindert. i\ unniehr tritt die Rutschkupplung in Wirksamkeit, während der Hanunerbalken weiter in die Höhe gellt.
  • In --IM. 6 ist eine Stellung des Hammerbalkens dicht vor dein höchsten Punkte gezeigt. In diesem Augenblick tritt Sperrklinke 25, welche auf dem Kurbelzapfen 26 der Kurbel i i sitzt und durch das Sperrad 27 die Verbindung zwischen Kurbel und Rutschkupplung herstellt. finit der rückwärtigen 1 ase 28 in. die Führung 29 und wird bei weiterem Hochgehen des Harninerbalkens dadurch aus dem Sperrad 27 ausgehoben, worauf die Anschlagbalken unter ihrem eigenen Gewicht wieder in die Grundstellung geinüß Abb. 7 zurückkehren.
  • In Abb. 8 ist ein Schnitt durch die Rutschkupplung dargestellt. 9 ist der auf dem Haminerbalken feste Zapfen mit der lose auf ihm laufenden Kurbel ii, auf welcher um Kurbelzapfen 26 drehbar die Sperrklinke 25 sitzt,
    die in das Sperrad 27 eingreift. Das Sperr-
    rad 2; sitzt auf einer Buchse 28 mit einer
    Scheibe 29. Diese Scheibe läuft zwischen
    --iiicr auf Zapfen 9 festsitzenden, Scheibe 3o
    und einer Ringscheibe 31, «-elche durch Bol-
    ze1, 32 und Federn 33 finit Scheibe 30 in der
    Weise verspannt ist, daß der Anpressungs-
    druck eingestellt werden 1;21111l. 34 und 3-1a
    sind Lederscheiben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlagvorrichtung für Nagelniaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anschlagbalken oder --,vangeil angeordnet sind, welche durch eine ausschaltbare Rutschkupplung finit der Nagelvorrichtung, in der Weise verbunden sind, daß sie bei der Betätigung der Maschine selbsttätig gehoben und gesenkt werden.
  2. 2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagwangen oder -balken durch eine Welle o. dgl. miteinander verbunden sind und eine schwenkbare Anschlagleiste tragen.
  3. 3. Anschlagvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, 11a1 die zwischen Nagelvorrichtung und Anschlagbalken angeordnete, mit einstellbarem Ailpressungsdruck zu betreibende Rutschkupplung finit einem Sperrad versehen ist. in welches eine die Kupplung ein- und ausschaltende Sperrklinke eingreift. .I.
  4. Anschlagvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke selbsttätig ein- und ausgeschaltet wird, indem bei Drehung einer die Verbindung zwischen Rutschkupplung und Anschlagbalken herstellenden Kurbel ein Anschlag gegen eine Nase der Sperrklinke schlägt und diese dabei aus dem Sperrad aushebt.
  5. 5. Anschlagvorrichtung nach Anspruch .I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Hebung der 'NVelle (9) die Druckstange (12) in ihrem Schlitz (1.1) auf den Widerstand eines Bolzens (15) stößt und dadurch eine Verdrehung der Kurbel (ii) erfolgt.
DEB143544D 1929-05-09 1929-05-09 Anschlagvorrichtung fuer Nagelmaschinen Expired DE501764C (de)

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