CH496620A - Hebevorrichtung - Google Patents

Hebevorrichtung

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Publication number
CH496620A
CH496620A CH1384268A CH1384268A CH496620A CH 496620 A CH496620 A CH 496620A CH 1384268 A CH1384268 A CH 1384268A CH 1384268 A CH1384268 A CH 1384268A CH 496620 A CH496620 A CH 496620A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
support part
lever
lifting plate
lifting device
jacket
Prior art date
Application number
CH1384268A
Other languages
English (en)
Inventor
Infanger Ernst
Original Assignee
Infanger Ernst
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Publication date
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Publication of CH496620A publication Critical patent/CH496620A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F15/00Crowbars or levers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description


  
 



  Hebevorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hebevorrichtung zum Einhängen einer Türe in, bzw.



  Aushängen aus ihren Angeln. Bisher hat man ohne eine solche Hebevorrichtung gearbeitet und die Türe von Hand ausgehoben und wieder eingehängt. Bei schweren Türen waren dazu drei Mann erforderlich, zwei Mann mussten die Türe heben und ein dritter führte die Türe genau über die Angeln. Mit Hilfe des neuen Geräts können zwei Mann diese Arbeit bewältigen. Insbesondere bei Neubauten müssen Türen mehrmals aus und eingehängt werden um sie genau dem Rahmen anzupassen.



   Die erfindungsgemässe Hebevorrichtung hat einen auf dem Boden ruhenden Abstützteil und eine Hebeplatte und zeichnet sich dadurch aus, dass die Hebeplatte den Abstützteil an mindestens drei Seiten umgibt, in ihrer untersten Lage mindestens annähernd auf dem Boden aufliegt und mit ihrem zentralen Teil den Abstützteil wie ein Mantel übergreift und dass auf diesem Mantel ein Hebelsystem angeordnet ist, mit dessen Hilfe die Hebeplatte bezügliche des Abstützteiles mindestens annähernd vertikal anhebbar ist.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt:
Fig. 1 zeigt eine Hebevorrichtung von der Seite und teilweise im Schnitt längs der Linie   I-I    in Fig. 2 und
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung von der Rückseite.



   Die Hebevorrichtung umfasst als Hauptbestandteile einen Abstützteil, eine Hebeplatte und ein Hebelsystem zum Anheben der Platte bezüglich des Abstützteiles.



   Der Abstützteil besteht aus einem U-förmig gebogenen Blech 1, in welchem zwei Rollen 2 auf Achsen 3 drehbar gelagert sind. Oben auf dem Teil 1 ist ein Stützstab 4 befestigt, der ein viereckiges Querschnittsprofil aufweist.



   Die Hebeplatte 5 umgreift das Abstützteil an drei Seiten und umschliesst mit ihrem zentralen Teil 6 den Abstützteil wie ein Mantel. Oben auf diesem Mantel 6 ist ein Führungsrohr 7 für den Stützstab befestigt, in dem dieses gleitend geführt ist. Am oberen Ende des Führungsrohres 7 ist ein viereckiger Gummiring 7' befestigt, der aussen gleich breit ist wie der Mantel 6. Ferner sind oben auf dem Mantel eine Öse 8 und ein Stift 9 befestigt.



   Das Hebelsystem umfasst ein Zwischenstück 10, das mittels Bolzen 11 und 12 gelenkig mit dem Stützstab 4 und mit dem oberen Ende einer Lasche 13 verbunden ist.



  Das untere Ende der Lasche 13 ist mittels eines Bolzens 14 mit der Öse 8 verbunden. Das Zwischenstück 10 hat an beiden Enden runde Zapfen 15, 15' auf die ein als Hebel dienendes Rohrstück 16 mit einer Verlängerung 17 aufgeschoben werden kann. Ist die Vorrichtung ausser Gebrauch, so lassen sich die Rohrstücke 16, 17 ineinander schieben und können auf den Stift 9 aufgesetzt werden, damit sie bei der Vorrichtung bleiben und nicht zu viel Platz beanspruchen.



   Will man mit Hilfe der Vorrichtung eine Türe aus ihren Angeln heben, so kann man je nach der Situation den vorderen Teil der Hebeplatte 5, den linken Seitenteil 5' oder den rechten Seitenteil 5" unter die Türe schieben.



  Der Gummiring 7' verhindert, dass die Hebel die Türe beschädigen indem er für den nötigen Abstand sorgt. Der in Fig. 2 mit unterbrochenen Linien dargestellte Teil einer Türe T' zeigt diese Situation. Vorher hat man, auch wieder den örtlichen Gegebenheiten und dem vorhandenen Platz entsprechend, die Rohrstücke 16, 17 auf den vorderen Zapfen 15 oder auf den rückwärtigen Zapfen 15' aufgesetzt. Benützt man den vorderen Teil 5 der Hebeplatte, wie in Fig. 1 angedeutet, so müssen die Rohrstücke auf den rückwärtigen Zapfen 15' aufgesetzt werden. In diesem Fall kann die Türe nur durch Druck auf den Hebelarm 16, 17 und nicht durch Zug angehoben werden. Die erforderliche Kraft K ist im Verhältnis A/a kleiner als das Gewicht der Türe.

  Setzt man dagegen die Hebevorrichtung seitlich an, also mit dem 5' oder 5" der Platte unter der Türe, so kann man wahlweise die Hebel 16, 17 so ansetzen, dass die Türe bei Zug oder bei Druck auf den Hebel angehoben wird.

 

   Die in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien dargestellte Türe T fängt an sich zu heben nachdem die Hebeplatte um eine Strecke h vom Boden gehoben worden ist. Dazu wurde sie um eine Strecke h1 vom unteren Abstützteil 1 bis 3 abgehoben. Je nach der gewünschten Ausführung  kann man die Vorrichtung so ausbilden, dass die Hebeplatte 5, 5', 5" in Ruhestellung, also wenn   h1      = 0    ist und der Mantel 6 auf dem Blech 1 des Abstützteiles aufliegt, noch gerade nicht oder wohl auf dem Boden aufliegt.



   Die Rollen 2 haben den Vorteil, dass man die mit der Vorrichtung angehobene Türe eine kleine Strecke verrollen kann bis sie vollständig von den Angeln gelöst bzw.



  sich genau über denselben befindet. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Hebevorrichtung zum Einhängen einer Türe in, bzw.
    Aushängen aus ihren Angeln, mit einem auf dem Boden ruhenden Abstützteil und einer Hebeplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeplatte den Abstützteil an mindestens drei Seiten umgibt, in ihrer untersten Lage mindestens annähernd auf dem Boden aufliegt und mit ihrem zentralen Teil den Abstützteil wie ein Mantel übergreift und dass auf diesem Mantel ein Hebelsystem angeordnet ist, mit dessen Hilfe die Hebeplatte bezüglich des Abstützteiles mindestens annähernd vertikal anhebbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Hebevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützteil mit zwei Rollen versehen ist.
    2. Hebevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützteil mit einem vertikalen Stützstab verbunden ist, der in einem auf dem Mantel befestigten Führungsrohr gleitend geführt ist und dass am oberen Ende des Stützstabes ein Hebel angelenkt ist, der über eine Lasche gelenkig mit dem Mantel verbunden ist, so dass mit Hilfe des Hebels die Hebeplatte gehoben oder gesenkt werden kann.
    3. Hebevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Enden des Stützstabes und das obere Ende der Lasche mittels eines Zwischenstückes gelenkig miteinander verbunden sind und dass der Hebel an der einen Seite oder an der andern Seite dieses Zwischenstückes ansetzbar ist, so dass die Hebeplatte je nachdem durch Drücken oder durch Ziehen am Hebel gehoben werden kann.
CH1384268A 1968-09-11 1968-09-11 Hebevorrichtung CH496620A (de)

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CH496620A true CH496620A (de) 1970-09-30

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CH (1) CH496620A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2642411A1 (fr) * 1988-11-04 1990-08-03 Engel Serrurerie Outil manuel de levage pour la pose d'elements plans a ajuster verticalement
GB2416528A (en) * 2004-07-23 2006-02-01 Dominic Alan Farnworth Door type lifting jack

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2642411A1 (fr) * 1988-11-04 1990-08-03 Engel Serrurerie Outil manuel de levage pour la pose d'elements plans a ajuster verticalement
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