DE642689C - Buegelmaschine - Google Patents

Buegelmaschine

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DE642689C
DE642689C DES118345D DES0118345D DE642689C DE 642689 C DE642689 C DE 642689C DE S118345 D DES118345 D DE S118345D DE S0118345 D DES0118345 D DE S0118345D DE 642689 C DE642689 C DE 642689C
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DE
Germany
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trough
ironing
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DES118345D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/02Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only
    • D06F65/04Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only the bed being urged against the roller by hand or foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Bügelmaschine Die Erfindung betrifft eine Bügelmaschine, bei welcher der Andruck der Bügelmulde an die Transportwalze für die zu bügelnden Stücke durch Knickhebelvorrichtungen bewirkt wird, die von Hand betätigt werden. Bei derartigen Bügelmaschinen besteht die Gefahr, daß die Bedienungsperson mit ihren Händen beim Einlegen der Wäschestücke zwischen die Transportwalze und die an sie durch die Knickhebelvorrichtungen angepreßte Bügelmulde geraten kann. Die bisher bekannten Sicherheitsvorrichtungen sind für solche Bügelmaschinen wenig geeignet, denn gewöhnlich. ist die Einrichtung nur so getroffen, daß durch den abklappbaren Fingerschutzstab lediglich der Motorantrieb ausgekuppelt wird, aber keine Verminderung des Preßdruckes der Bügelmulde auf die Transportwalze stattfindet. Bei anderen bekannten Vorrichtungen ist der Schutzstab nur so angeordnet, daß er das Hineinbringen der Hände zwischen die Transportwalze und die abgehobene- Bügelmulde verhindert, dagegen während des Betriebes in die Höhe verschwenkt wird und dann nicht mehr als Sicherheitsvorrichtung wirkt. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben auch den Nachteil, daß sie umständlich im Aufbau sind. Im folgenden wird nun eine Sicherheitsvorrichtung gezeigt, bei $er diese Nachteile beseitigt sind und die insbesondere für Bügelmaschinen mit durch Knickhebelvorrichtungen angedrückter Bügelmulde geeignet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die zur Bewegung der Knickhebelvorrichtungen dienende Querstange so vor der Einlaufkante der Bügelmulde angeordnet, daß sie beim Einlegen der Wäschestücke als in an sich bekannter Weise selbsttätig wirkender Fingerschutz bzw. Sicherheitsvorrichtung dient. Bei einer in solcher Weise ausgebildeten Bügelmaschine ist der 'Vorteil vorhanden, daß bei einem Unfall durch Einklemmen der Finger o. dgl. der gefährliche Preßdruck der Bügelmulde sofort selbsttätig beseitigt wird. Eine weitere Verbesserung der Vorrichtung besteht darin, daß die als Fingerschutz dienende Querstange durch Hebel starr mit den Schenkeln der Knickhebelvorrichtungen verbunden ist, die an dem Träger der Bügelmulde gelagert sind. Hierdurch ergibt sich ein besonders .einfacher Aufbau der Sicherheitsvorrichtung.
  • In den Fig. i bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Auf-und Seitenriß dargestellt. Die Fig. i und z zeigen eine gemäß der Erfindung ausgebildete Tischbügelmaschine im Aufriß, wobei Fig. i die Maschine in Betriebsstellung mit angedrücktem Bügeleisen und Fig. z die Maschine mit abgehobener Bügelmulde darstellt. Fig.3 zeigt die Maschine in Seitenansicht. i und a sind zwei U-förmig gebildete Gestellteile, die durch die beiden Querstreben 3 und q. zu ,einem starren Ganzen miteinander verbunden sind. Die beiden Schenkel der U-förmigen Gestellteile, an deren Enden die Transportwalze 5 drehbar gelagert und gegebenenfalls durch einen Kurbeltrieb bzw. durch einen Motor angetrieben ist, sind starr, z. B. aus Gußeisen, ausgebildet, während die beiden andren Schenkel der beiden U-förmigen Gestellteile r und 2, an deren Enden die Bügelmulde 6 gelagert ist, aus gebogenem Bandstahl bestehen. Die Bügelmulde 6 ist mit den Enden- der beiden aus Bandstahl bestehenden Schenkel durch zwei aus je zwei Hebeln 7 und 8 bestehende Knickhebelpaare verbunden. Zur Bedienung der Knickhebelvorrichtung dient eine mit den beiden Hebeln 7 durch Arme 9 verbundene Querstange i o, die in der Betriebsstellung, wie sie die Fig. i zeigt, vor der oberen Kante der an die Transportwalze angepreßten Bügelmulde liegt. Sie bildet so einen guten Fingerschutz, denn wenn beim Einlegen die Finger zu nahe. an die Bügelmulde herankommen sollten, wird zwangsläufig die Querstange i o angehoben und infolgedessen durch Lösen der Knickhebelvorrichtung die Bügelmulde 6 von der Transportwalze 5 abgehoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Bügelmaschine, bei der die Bügelmulde durch Knickhebelvorrichtungen an die Transportwalze angedrückt wird und bei der eine das Hineingeraten der Hände des Bedienenden zwischen Bügelwalze und Bügelmulde verhindernde Sicherheitsvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bewegung der Knickhebelvorrichtungen dienende Querstange (i o) so vor der Einlaufkante der Bügelmulde angeordnet ist, daß sie beim Einlegen der Wäschestücke als in an sich bekannter Weise selbsttätig wirkender Fingerschutz bzw. Sicherheitsvorrichtung dient. z. Bügelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Fingerschutz dienende Querstänge (i o) durch Hebel (9) starr mit den Schenkeln (7) der Knickhebelvorrichtungen verbunden ist, die an dem Träger der Bügelmulde gelagert sind.
DES118345D 1934-07-24 1934-07-24 Buegelmaschine Expired DE642689C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015100051A1 (de) * 2015-01-06 2016-07-07 Miele & Cie. Kg Bügelmaschine nach Art einer Mangel

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DE102015100051A1 (de) * 2015-01-06 2016-07-07 Miele & Cie. Kg Bügelmaschine nach Art einer Mangel

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