DE102015100051A1 - Bügelmaschine nach Art einer Mangel - Google Patents

Bügelmaschine nach Art einer Mangel Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bügelmaschine (1) nach Art einer Mangel umfassend ein Traggestell (2), eine im Gestell (2) gelagerte Muldenschale (3), eine horizontal in einem Muldenbereich (4) der Muldenschale (3) drehbar gelagerte und durch einen Motor (20) angetriebene Walze (5) zur Bildung eines schalenförmigen Glättungsraumes (4) für Textilien (30) zwischen dem Walzenmantel (5a) und der Muldenschale (3) wobei zumindest die Walze (5) oder die Muldenschale (3) mit einer Heizeinrichtung (6) versehen ist oder mit einer Heizeinrichtung (6) zusammenwirkt, wobei im oberen Bereich der Bügelmaschine (1) an der Muldenschale (3) eine Wäscheeinlaufkante (8) als Eingabebereich (E) zur Einfädelung der Textilien (30) in den Glättungsraum (4) angeordnet ist, wobei am unteren Bereich der Muldenschale (3) ein Ausgabebereich (9) für die Textilien (30) aus dem Glättungsraum (4) vorgesehen ist, ferner umfassend eine Sicherheitseinrichtung (22) mit eine an der Wäscheeinlaufkante (8) der Muldenschale (3) beweglich angeordnete Fingerschutzleiste (24), die mit einem Erfassungsmittel (23) zusammenwirkt und dazu eingerichtet ist, im Auslösefall den Motor (20) für den Walzenantrieb zumindest mittelbar zu inaktivieren. Um ein gleichbleibendes Ansprechverhalten der Sicherheitseinrichtung stets zuverlässig zu gewährleisten, ist die bewegliche Fingerschutzleiste (24) an einer Hebelanordnung (28, 25) mit zumindest einem Hebel (25) gelagert, die wiederrum mit der Mulde (3) in Wirkverbindung steht, um bei einer Horizontalbewegung (HM) der Mulde (3) eine Positionsänderung der Ruhelage des Fingerschutzleiste (24) zu bewirken, und zwar mit einem horizontaler Richtungsanteil (H) in Richtung zum Walzenmantel (5a) hin und einem vertikalen Richtungsanteil (V) zum Walzenmantel (5a) hin.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bügelmaschine nach Art einer Mangel umfassend ein Traggestell, eine im Gestell gelagerte Muldenschale, eine horizontal in einem Muldenbereich der Muldenschale drehbar gelagerte und durch einen Motor angetriebene Walze zur Bildung eines schalenförmigen Glättungsraumes für Textilien zwischen dem Walzenmantel und der Muldenschale wobei zumindest die Walze oder die Muldenschale mit einer Heizeinrichtung versehen ist oder mit einer Heizeinrichtung zusammenwirkt, wobei im oberen Bereich der Bügelmaschine an der Muldenschale eine Wäscheeinlaufkante als Eingabebereich zur Einfädelung der Textilien in den Glättungsraum angeordnet ist, wobei am unteren Bereich der Muldenschale ein Ausgabebereich für die Textilien aus dem Glättungsraum vorgesehen ist, ferner umfassend eine Sicherheitseinrichtung mit eine an der Wäscheeinlaufkante der Muldenschale beweglich angeordnete Fingerschutzleiste, die mit einem Erfassungsmittel zusammenwirkt und dazu eingerichtet ist, im Auslösefall den Motor für den Walzenantrieb zumindest mittelbar zu inaktivieren.
  • Bei als Muldenmangel ausgebildeten Bügelmaschinen wird in vielen Ausführungen die Muldenschale beweglich ausgebildet, sodass sie zur Bereitstellung eines Anpressdruckes an die Walze heranfahrbar bzw. wegfahrbar gelagert ist. Die Bewegung kann dabei von Handkraft, mittels hydraulischer oder pneumatischer oder elektromotorischer Unterstützung erfolgen. Um die Sicherheit für das Bedienpersonal zu gewährleisten, sind Muldenmangeln der besagten Bauart mit einer Sicherheitseinrichtung versehen, die eine an der Einlaufkante gelagerte Fingerschutzleiste umfasst, die bewirkt, dass bei einem unzulässigen Handeingriff in den Eingabebereich der Mulde der Antriebsmotor abgeschaltet wird. Eine solche Mangel ist aus der DE 32 32 232 C2 bekannt, bei der die bewegliche Fingerschutzleiste direkt an der Mulde gelagert ist.
  • Da bei der Walze bzw. beim Walzenbelag ein Verschleiß, wie Abrieb oder Elastizitätsverlust stattfindet, wird die Mulde selbständig und stetig an die Walze nachgeführt, um einen vorgegebene Anpressdruck zu gewährleisten. Das wiederrum hat zur Folge, dass aufgrund des verschleißbedingten abnehmenden Walzendurchmessers der schlitzförmige Eingabebereich vergrößert, sodass sich der Abstand der an der Einlaufkante gelagerten Fingerschutzleiste und der Walze erhöht. Das kann dazu führen, dass die vorgeschriebenen Maße für den Maximalabstand überschritten werden, bevor die Walze ihre Verschleißgrenze erreicht hat.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, die Sicherheitseinrichtung für längeren Betrieb das Ansprechverhalten zu verbessern bzw. das zuverlässige Ansprechverhalten bei verschiedenen Walzendurchmessern, wie sie im Betrieb aufgrund von Verschleiß vorkommen, sicherzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird unter anderem diese Aufgabe durch eine Bügelmaschine mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass mit einfachen konstruktiven Mitteln die Sicherheit gegen den Eingriff in den Eingabebereich erheblich verbessert wird, wobei die Steuerung und die sicherheitsrelevanten Programmteile der Steuerung unverändert bestehen bleiben können. Ferner wird erreicht, dass bei großzügigeren Toleranzgrenzen hinsichtlich Verschleiß der Muldenschale und/oder der Walze, die Sicherheitseinrichtung zuverlässig funktioniert und über die gesamte Lebensdauer die vorgeschriebenen Sicherheitsnormen einhält. Der Verschleiß der Walze muss also nicht mehr akribisch und aufwändig überwacht werden, da dieser nicht mehr zu einem Sicherheitsrisiko für das Bedienpersonal führt. Insgesamt wird zuverlässig ein gleichbleibendes Ansprechverhalten der Sicherheitseinrichtung gewährleistet.
  • Hierzu ist die bewegliche Fingerschutzleiste an einer Hebelanordnung mit zumindest einem Hebel gelagert, die wiederrum mit der Mulde in Wirkverbindung steht, um bei einer Horizontalbewegung der Mulde eine Positionsänderung der Ruhelage der Fingerschutzleiste zu bewirken, und zwar mit einem horizontalen Richtungsanteil in Richtung zum Walzenmantel hin und einem vertikalen Richtungsanteil zum Walzenmantel hin. Insgesamt beziehen sich alle Richtungs- und Positionsangabe auf die betriebsgemäße Ausfstellposition der Bügelmaschine.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist der Hebel ein gegenüber der Mulde separates Teil und derart ausgebildet und gelagert, um eine bogenförmige Bewegung oder Positionierung der Fingerschutzleiste relativ zur Muldenschale bzw. zur Einlaufkante zu ermöglichen. Der Hebel ist hierbei als ein drehbar gelagertes Führungsblech ausgebildet, wobei ein Hebel an dem linken seitlichen Ende der Mulde und ein weiterer Hebel an dem rechten seitlichen Ende der Mulde gelagert ist und an denen die Fingerschutzleiste befestigt beweglich gelagert ist. Die Fingerschutzleiste wird dabei von der Mulde so geführt, dass sie sich automatisch an einen sich ändernden Walzendurchmesser anpasst.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist der Hebel an der Mulde seitlich gelagert, wobei die Hebelachse unterhalb und horizontal versetzt zur Walzenachse, sodass die Wirklinie zwischen Hebelachse und Fingerschutzleiste bzw. Lager der Finderschutzleiste ist gegenüber der Vertikalen geneigt ist. Der Winkel zwischen Wirklinie und der Vertikalen weist dabei bevorzugt einen Wert im Bereich von 5° bis 20° auf. Dadurch wird auf extrem einfache Weise erreicht, dass bei kleiner werdendem Walzendurchmesser die Fingerschutzleiste sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung zum Walzenmantel hin bewegt oder positioniert wird. Die genannten Winkelangaben sind sinnvoll, wenn die Verfahrrichtung der Mulde horizontal ist. Bei einer Neigung der Verfahrrichtung gegenüber der horizontalen verändert sich auch der oben genannte Winkel entsprechend um diese Neigung.
  • In einer insgesamt vorteilhaften Ausführung umfasst der zumindest eine Hebel der Hebelanordnung eine Mitnehmeröffnung, in die ein an der Mulde angebrachter Mitnehmer eingreift zur Übertragung der horizontalen Bewegung oder Positionsänderung der Mulde auf den Hebel. Damit wird auf einfache Weise die Kopplung des Muldenkörpers zum Hebel bereitgestellt.
  • In einer weiteren, insgesamt vorteilhaften Ausführung ist die Hebelanordnung mit der daran befestigten oder gelagerten Fingerschutzleiste derart dimensioniert und angeordnet, dass der Abstand der Fingerschutzleiste in den besagten unterschiedlichen Positionen der Mulde etwa konstant ist und einen Wert in einem Bereich von 0,5 bis 1 cm aufweist. Das Führungsblech wird durch den Betätigungsbolzen der Mulde bewegt. Das Führungsblech bzw. der Hebel dreht sich dabei um seinen Drehpunkt, wodurch sich die komplette Fingerschutzeinrichtung mitbewegt. Je kleiner der Walzendurchmesser wird, desto weiter wird das Führungsblech nach vorne gedreht und die Sicherheitseinrichtung bzw. die Fingerschutzleiste weiter in Richtung Walze geschoben. Dadurch bleibt der Spalt zwischen Walze und Fingerschutz bei jedem Walzendurchmesser annähernd gleich.
  • Insgesamt beziehen sich alle Richtungs- und Positionsangaben auf die betriebsgemäße Aufstellposition der Bügelmaschine, wobei die Position „vorn“ die Seite bezeichnet, auf der die Wäsche eingegeben wird.
  • In einer weiteren, zweckmäßigen Ausführung ist die Sicherheitseinrichtung ferner dazu eingerichtet, die Heizeinrichtung zu inaktivieren. Dadurch wird eine Überhitzung der Mulde vermieden, wenn der Antriebsmotor im Auslösefall abgeschaltet und die Drehung der Walze gestoppt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
  • 1: eine Skizze einer Muldenmangel in einer perspektivischen Ansicht und
  • 2: eine skizzierte Seitenansicht der Muldenmangel.
  • Die in der 1 in der teiltransparenten Skizze dargestellte Bügelmaschine 1, die ein Gehäuse 2 bzw. als Gehäuse ausgebildetes Traggestell 2 umfasst, das zwei voneinander beabstandete Stützen 2a, 2b umfasst. Die Stützen sind in dieser Ausführung mit einer Traverse 2c miteinander fest verbunden. Zwischen den Stützen 2a ist die Muldenschale 3 und die Walze 5 gelagert, wobei sich die Walze 5 teilweise in den Muldenbereich 4 zur Bildung eines Glättungsraumes für die zu behandelnden Textilien 30 erstreckt. Die Muldenschale 3 besitzt an ihren seitlichen Enden jeweils einen Zapfen, 13, die jeweils in einem Schlitz (nicht dargestellt) in den Trägern 2a, 2b eingreifen zur horizontalen Führung der Mulde 3. Ferner ist zu erkennen, dass in der Stütze 2a, 2b jeweils ein Anpressmittel bzw. Aktor angebracht ist, der beispielhaft als Luftbalg 10a, b ausgebildet ist und der mit dem Zapfen 13 der Muldenschale 3, in diesem Beispiel mit beiden Zapfen 13, die jeweils an den gegenüberliegenden Seiten der Muldenschale 3, angebracht sind, zusammenwirkt. In einer Stütze 2b ist als Funktionsmodul 16 mit den Komponenten zur Aktivierung der Aktoren, hier ein Kompressor, und Ventile 18 zur druckbehafteten Fluidverteilung, untergebracht, das wiederum mittels eines Leitungssystems 17 mit den Luftbälgen 10a, b verbunden ist, um die Druckluft entsprechend vom Kompressor 16 durch das Ventil 18 zu den Bälgen 10 zu leiten. Die Steuereinrichtung 19 wirkt hierbei gemäß einer Ausführungsform mit Bedienmitteln 19a zur Eingabe von Parametern oder Einstellungen durch den Benutzer, die dann für den Mangelbetrieb verwendet werden. Die Steuereinrichtung 19 ist hierbei dazu eingerichtet, den Antriebsmotor 20 zum Drehen der Walze 5, die Heizeinrichtung 6, den Kompressor 16 und oder das Ventil 18 und/oder Gebläse 21 bedarfsweise zu aktivieren bzw. deaktivieren. Zu erkennen ist ferner, dass die Bügelmaschine 1 eine Sicherheitseinrichtung 22 mit einer Fingerschutzleiste 24 umfasst, die an der Wäscheeinlaufkante 8 der Mulde 3 platziert ist und mit einem Schalter 23 (2) zusammenwirkt, um im Betätigungsfall den Motor 20 direkt abzuschalten, also die Stromzufuhr zu unterbrechen oder mittelbar über die Steuereinrichtung 19 ein Abschalten des Motors 20 und gegebenenfalls ein Abfahren der Mulde 3 vom Walzenmantel 5a zu verursachen.
  • 2 zeigt in einer skizzierten Seitenansicht die Kopplung der Fingerschutzleiste 24 mit der Mulde 3 über den Hebel 25, der Hebelanordnung, die beidseitig der Mulde jeweils zumindest einen Hebel 25 aufweist. Der Hebel 25 kann auch als Blechtafel ausgebildet sein, die ferner Haltemittel für den Schalter 23 oder Aufnahmemittel 31 für Kopplungsmittel 13a der Mulde 3 sind. Zu erkennen ist, dass die Mulde 3 an der Walze 5 anliegt, wobei die an der Einlaufkante 8 angeordnete Fingerschutzleiste 24 in dieser Sollposition einen Abstand G zur Walze 5 bzw. dem Walzenmantel 5a Eingabebereich E aufweist. Die Fingerschutzleiste 24 ist in der gezeigten Ausführung auf einem Hebel 28 fest montiert, der auf der Leiste 24 entfernten Seite mit dem Schalter 23 zusammenwirkt bzw. diesen dort betätigt, wenn die Fingerschutzleiste 24 angehoben bzw. bewegt wird. Der Hebel 28 umfasst eine Hebelstütze 27 oder Hebelachse 27, die an dem Blech oder Hebel 25 befestigt bzw. gelagert ist. Der Hebel 25 umfasst eine unterhalb der Hebelachse 27 angeordnete Schwenkachse 29, die ortsfest mit dem Gestell 2 verbunden dort gelagert ist. Die gesamte Hebelanordnung oder Sicherheitseinrichtung 22 funktioniert nun wie folgt. Bei kleiner werdendem Durchmesser der Walze 5 wird die Mulde 3 nachgeführt, also näher zur Walzenmitte in horizontaler Richtung HM verschoben, um einen vorgegebenen Anpressdruck zu gewährleisten. Der Zapfen 13a ragt in die Mitnehmeröffnung 31 des Hebels 25 und bewirkt eine bogenförmige Schwenkbewegung B der Hebelachse 27 für die Fingerschutzleiste 24. Dadurch, dass die Wirklinie W zwischen diesen beiden Achsen 29, 27 gegenüber der Vertikalen geneigt ist, bewegt sich die Fingerschutzleiste 24 mit einem horizontalen Richtungsanteil H und einem vertikalen Richtungsanteil V in Richtung Walzenmitte, sodass sich in Summe stets ein in etwa gleichbleibender Spalt G zwischen Fingerschutzleiste 24 und Walzenmantel 5a einstellt. Das bedeutet, dass die Empfindlichkeit des Schalters 23 für das Auslösen des Sicherheitsereignisses bei sich verändernden Walzendurchmessern gleich bleibt, zumindest in etwa gleich bleibt, sodass eine manuelle Nachjustierung bei veränderten Walzendurchmessern nicht notwendig ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3232232 C2 [0002]

Claims (9)

  1. Bügelmaschine (1) nach Art einer Mangel umfassend ein Traggestell (2), eine im Gestell (2) gelagerte Muldenschale (3), eine horizontal in einem Muldenbereich (4) der Muldenschale (3) drehbar gelagerte und durch einen Motor (20) angetriebene Walze (5) zur Bildung eines schalenförmigen Glättungsraumes (4) für Textilien (30) zwischen dem Walzenmantel (5a) und der Muldenschale (3) wobei zumindest die Walze (5) oder die Muldenschale (3) mit einer Heizeinrichtung (6) versehen ist oder mit einer Heizeinrichtung (6) zusammenwirkt, wobei im oberen Bereich der Bügelmaschine (1) an der Muldenschale (3) eine Wäscheeinlaufkante (8) als Eingabebereich (E) zur Einfädelung der Textilien (30) in den Glättungsraum (4) angeordnet ist, wobei am unteren Bereich der Muldenschale (3) ein Ausgabebereich (9) für die Textilien (30) aus dem Glättungsraum (4) vorgesehen ist, ferner umfassend eine Sicherheitseinrichtung (22) mit eine an der Wäscheeinlaufkante (8) der Muldenschale (3) beweglich angeordnete Fingerschutzleiste (24), die mit einem Erfassungsmittel (23) zusammenwirkt und dazu eingerichtet ist, im Auslösefall den Motor (20) für den Walzenantrieb zumindest mittelbar zu inaktivieren, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Fingerschutzleiste (24) an einer Hebelanordnung (28, 25) mit zumindest einem Hebel (25) gelagert ist, die wiederrum mit der Mulde (3) in Wirkverbindung steht, um bei einer Horizontalbewegung (HM) der Mulde (3) eine Positionsänderung der Ruhelage des Fingerschutzleiste (24) zu bewirken, und zwar mit einem horizontaler Richtungsanteil (H) in Richtung zum Walzenmantel (5a) hin und einem vertikalen Richtungsanteil (V) zum Walzenmantel (5a) hin.
  2. Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (25) ein gegenüber der Mulde (3) separates Teil und derart ausgebildet und gelagert ist, um eine bogenförmige Bewegung oder Positionierung (B) der Fingerschutzleiste (24) relativ zur Muldenschale (3) bzw. zur Einlaufkante (8) zu ermöglichen.
  3. Bügelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Hebel (25) an der Mulde (3) seitlich gelagert ist, wobei die Schwenkachse (29) des Hebels (25) unterhalb und horizontal versetzt zur Walzenachse, sodass die Wirklinie (W) zwischen Hebelachse (29) und Fingerschutzleiste bzw. Lager (27) der Finderschutzleiste (24, 28) ist gegenüber der Vertikalen geneigt ist.
  4. Bügelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen Wirklinie (W) und der Vertikalen einen Wert im Bereich von 5° bis 20° aufweist.
  5. Bügelmaschine einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Hebel (25) der Hebelanordnung eine Mitnehmeröffnung 31) umfasst, in die ein an der Mulde (3) angebrachter Mitnehmer (13a) eingreift zur Übertragung der horizontalen Bewegung oder Positionsänderung (HM) der Mulde (3) auf den Hebel (25).
  6. Bügelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Muldenschale (3) mittels mindestens einem Aktor (7) zur Walze (5) hin oder von der Walze (5) wegbewegbar bewegt werden kann, wobei der Aktor (7) zur Bereitstellung des Anpressdrucks der Muldenschale (3) an die Walze (5) ausgebildet ist.
  7. Bügelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (G) der Fingerschutzleiste (24) in den besagten unterschiedlichen Positionen der Mulde (3) etwa konstant ist und einen Wert in einem Bereich von 0,5 bis 1 cm aufweist.
  8. Bügelmaschine nach einem der einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (22) ferner dazu eingerichtet, die Heizeinrichtung (6) zu inaktivieren.
  9. Bügelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (22) ferner dazu eingerichtet, ein Abfahren der Mulde (3) vom Walzenmantel (5a) zu bewirken.
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DE642047C (de) * 1935-01-20 1937-02-20 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Plaettmaschine mit einer Hilfswalze, die das Buegelgut vor der Einlaufstelle zwischen Transportwalze und Plaettmulde auf die Walze drueckt
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DE3232232C2 (de) 1982-08-30 1987-05-14 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Muldenmangel, Bügelmaschine oder dgl.

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