DE1901417U

DE1901417U - Buegelmaschine mit fingerschutzvorrichtung.

Info

Publication number: DE1901417U
Application number: DEC11891U
Authority: DE
Original assignee: WILH CORDES K G MASCHINENFABRI
Current assignee: WILH CORDES K G MASCHINENFABRI
Priority date: 1964-06-12
Filing date: 1964-06-12
Publication date: 1964-10-01

Description

Patentanwälte f^:»-rfv ¥ f O LUl ' f £„

Dr. Otto Loesenbeck

Dipi.-Ing. Sfracke
Sielefeld, Herforder Strafje 17

7/2

WiIh. Cordes KG., Maschinenfabrik, Lette ü/Oelde (Westf.)

Bügelmaschine mit FingerSchutzvorrichtung

Es ist "bekannt, die Heizmulden von größeren Bügelmaschinen mit rotierender Walze mit einer Fingerschutzvorrichtung auszustatten, und zwar ist die Fingerschutzvorrichtung so ausgebildet, daß beim Anheben der Fingerschutzleiste um einige Millimeter ein Schalter die rotierende Bügelwalze zum Stillstand bringt.

Bei kleineren Bügelmaschinen wird vielfach eine feststehende Fingerschutzleiste kurz vor dem Muldeneinlauf angebracht, die lediglich ein Verbrennen der Fingerspitzen an der heißen Mulde verhindern soll. Diese feststehende Fingerschutzleiste ist aber für manche Bügelarbeiten, insbesondere beim Einführen von nicht rechteckigen Wäscheteilen hinderlich.

Dieser Hachteil wird nach der Neuerung dadurch behoben, daß die' Fingerschutzleiste aus dem Bereich des Muldeneinlaufs

herausschwenkbar ist. Zu diesem Zweck wird die Singerschutzleiste vorzugsweise zwischen den Enden zweier Stege "befestigt, die mit der Heizmulde schwenkbar verbunden sind. Auf diese Weise ist die Möglichkeit gegeben, auch solche Wäscheteile bequem einzuführen, die sich bei vor dem Muldeneinlauf befindlicher Fingerschutzleiste nur schlecht einführen ließen.

Die die Fingerschutzleiste tragenden Stege werden vorteilhaft mit ge einer nach innen abgewinkelten Zunge versehen. Diese Zungen stützen die Stege in beiden Endlagen gegenüber der Heizmulde ab.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht der Bügelwalze und der Heizmulde mit der lingerschutzleiste,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Fingerschutzleiste a als Rundstab ausgebildet und zwischen den Enden zweier aus Flachmaterial bestehender Stege b befestigt, die durch Schrauben c mit der Heizmulde d schwenkbar verbunden sind. Die Stege b weisen an ihrer Oberkante nach innen abgewinkelte Zungen f auf, welche die Stege in beiden Endlagen (vgl. Fig. 1) gegenüber der Heizmulde d abstützen. Auf den Schäften der Schrauben c sind zwischen den Stegen b und den Stirnflächen der Heizmulde d Federscheiben g angeordnet.

Die so ausgebildete Fingerschutzvorrichtung läßt sich sehr einfach und "billig herstellen .

Claims

S c h u t zansprüche

1. Bügelmaschine mit Fingerschutzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerschutζleiste (a) aus dem Bereich des Muldeneinlaufs herausschwenkbar ist.

2. Bügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerschutzleiste (a) zwischen den Enden zweier Stege (ti) "befestigt ist, die durch Schrauben (c) mit der Heiznrulde (d) schwenkbar verbunden sind.

3. Bügelmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (b) nach innen abgewinkelte Zungen (f) aufweisen^ welche die Stege in beiden Endlagen gegenüber der Heizmulde (d) abstützen.

4. Bügelmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schrauben (c) zwischen den Stegen (b) und den Stirnflächen der Heizmulde (d) je eine Federscheibe (g) angeordnet ist.