DE697859C - Mop zum auswechselbaren Anschluss an ein Staubsaugermundstueck - Google Patents

Mop zum auswechselbaren Anschluss an ein Staubsaugermundstueck

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DE697859C
DE697859C DE1938A0085855 DEA0085855D DE697859C DE 697859 C DE697859 C DE 697859C DE 1938A0085855 DE1938A0085855 DE 1938A0085855 DE A0085855 D DEA0085855 D DE A0085855D DE 697859 C DE697859 C DE 697859C
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DE
Germany
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mouthpiece
mop
stiffening member
carrier
vacuum cleaner
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Expired
Application number
DE1938A0085855
Other languages
English (en)
Inventor
Axel Albert Forsberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops
    • A47L13/24Frames for mops; Mop heads
    • A47L13/254Plate frames
    • A47L13/255Plate frames for mops of textile fringes or the like

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • MOP zum auswechselbaren Anschluß an ein Staubsaugermundstück Die Erfindung bezieht sich auf einen zum auswechselbaren Anschluß an ein Staubsaugermundstück bestimmten Mop. Bei bisher bekannten Einrichtungen dieser Art bestehen Schwierigkeiten, den Mop . -ä:n dem Staubsaugermundstück sicher festzuhalten. Er glitt leicht von dem Mundstück ab. und wurde . dann durch die Bewegung des Mundstücks zusammengeknittert. Um diese Nachbeile zu beheben, ist vorgeschlagen worden, den Mopbeutel miteinem Versbeifuggsglied aus starrem Werkstoff zu versehen. Dabei _ ergaben. sich jedoch Schwmerigkeiten in bezug auf die Befestigung des Mops und seines -Versteifungsgliedes mit dem Mundstückkörper. Für diese Aufgabe zeigt die Erfindung eine außerordentlich einfache, billige und doch durchaus allen Anforderungen der Praxisentsprechende Lösung. Demgemäß- ist die Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, idaß eine Seite des Versteifungsgliedes mit seinem Widerlager versehen ist, unter das die @entsprechande Mundstückseite leichteingeschoben werden kann, während die -endgültige B@eflestigung auf der entgegengesetzten Seite des Versteifungsgliedes mittels eines Schnappriegels oder einer anderen, die feste Verbindung gewährleisbendeii, aber leicht lö:sbiaren Anordnung bewixkt wird. So kann beispielsweise ran Stelle eines Schnappriegelversc lusses auch fein Verschluß mittels Bolzen und Spreizfedern Anwendung finden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. veranscha:ülicht, und in der Beschreibung, die sich auf dieses Beispiel bezieht, werden weitere Erfindungsmerkmale angegeben. Es -zeigen: Fig. i einen Querschnitt durch einen @erfiiidungsgemäß ausgeführten Mop in der Arbeitslage, d. h. an einem Staubsaugermundstück befestigt, Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. i dargestellten Gegenstandes, Fig.3 eine Draufsicht eines Teils des Versteifungsgliedes; Fig. 4 eine Ansicht von links in Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig_ 2, Fig.6 den Mop mit darin angeordnetem Versteifungsglied von unten.
  • In den Zeichnungen bezeichnet i o den Körper eines an sich bekannten Staubsaugermundstücks, an dem ein Anschlußglied i i für einen Schlauch oder eine Rohrhandhabe gelenkig befestigt ist: Das Mundstück weist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine langgestreckte Form auf und ist ein sog. Flachmundstück.
  • Der Hauptteil des Mops gemäß der Erfindung besteht in der dargestellten Ausführung beispielsweise aus kräftigem B.aumwoll- oder Leinengewebe, das die Form deiner Tasche oder Hülse 12 hat. Das Gewebe dient als Träger für die aus verhältnismäßig weichem Werkstoff, wie z. B. Baumwolle oder Wolle, hergestellten Mopfäden 13. Diese Fäden sind, wie besonders aus Fig. ä und 6 hervorgeht, an dem Außenrand ,der Hülse 12 und am .größten Teil ihrer Unterseite befestigt und lassen ,an der letzteren nur einen verhältnismäßig kleinen Teil 14 frei. In diesem Teil sind Durchlaßöffnungen 15 für die Luft vorgesehen. Die Hülse 12 umschließt ein im vorliegenden Fall scheibenförmig ausgebildetes Versteifungsglied 16; das aus Metallblech, Holz o. dgl. hergestellt sein kann. In der Mitte ist das Versteifungsglied 16 mit einer Durchgangsöffnung 17 versehen, die den öffnungen 15 in den beiden Flachseiten der Hülse 12 entspricht und den Durchtritt der Luft in das Mundstück erlaubt. Die Ränder der Offnungen 15 sind nach Art von Knopflöchern ,genäht, wodurch eine Verstärkung des Teils 14 erzielt ist. Anstatt mit Öffnungen 15 kann der mittlere Teil 14 des Trägers gegebenenfalls mit lichten Stellen versehen oder gänzlich licht ausgebildet sein. An den Längsrändern ist das Versteifungsglied 16 mit nach oben gerichteten Umbiegungen i8 versehen, gegen die die vorderen und die hinteren Ränder des Mundstückkörpers io in angebrachter Lage des Mops unter Zwischenschalten der Oberseite der Hülse 12 anliegen. Entsprechende Umbiegungen, Falze oder gleichartige Erhöhungen können gegebenenfalls auch an den Kurzseiten des Versteifungsgliedes 16 vorgesehen sein, derart; daß für den Mundstückkörper io eine gegebenenfalls allseitig begrenzte Vertiefung o. dgl. in dem Versteifungsglied 16 gebildet ist.
  • Die Verbindung zwischen dom Versteifungsglied 16 und dem Mundstück geschieht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel teils durch eine nach oben und nach innen umgebogene Schiene i9 an einem Ende der Scheibe und durch einen Federverschluß an ihrem anderen Ende. Dieser letztere besteht hier aus ,einer Blattfeder 2o, die durch Niete 21 o. dgl. an einer rechtwinklig abgebogenen Querschiene 22 befestigt ist. An dem freien Ende der Feder 20 ist ein Sperrglied 23 be- festigt, das nach innen ragt und mit einer schrägen Fläche 24 (Fig. 5) versehen ist.
  • Wenn der Mop an das Mundstück angeschlossen werden soll, wird erst die Hülse 12 über das Versteifungsglied 16 geschoben, wonach das eine Ende des Mundstückkörpers unter die Schiene igeführt wird. Das andere Ende des Mundstücks wird dann nach unten gedrückt, wobei es an der schrägen Fläche 24 entlang gleitet und dabei das Sperrglied 23 nach außen drückt. Sobald das letzterwähnte Ende des Mundstückkörpers io unter Zwischenschalten des oberen Teils der Hülse gegen das Versteifungsglied 16 anliegt, schnappt das Sperrglied 23 unter Einwirkung der Feder 2o nach innen und über das Ende des Mundstücks, d. h. in die Lage; wie sie aus Fig. 2 und 5 hervorgeht, und eine sichere Verbindung zwischen Mop und Mundstückkörper ist hergestellt. Wie besonders aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich ist, ist das äußerste Ende der Feder 2o mit einem Hakenförmigen, nach innen ,abgebogenen Teil i5 versehen, zum Zwecke, die Auswärtsbewegung der Feder zu begrenzen und dadurch zu verhindern, däß sie durch ein allzu zweites Ausbiegen abgebrochen wird. Für den hakenförmigen Teil 25 ist in dem entsprechenden Teil der Leiste 18 ein Schlitz vorgesehen.
  • An Stelle des soeben beschriebenen Schnappriegelverschlusses kann der Mop (Versteifungsglied) mit Bolzen o. dgl. versehen sein, die durch entsprechende, mit Spreizfedern o. dgl. versehene Öffnungen im Mundstückkörper beim Anschluß des Versteifungsgliedes geführt sind. Ein derartiger Verschluß kann unter Umständen auch sehr leicht mit dem Fuß gelöst werden. Unter Umständen kann der Mop auch aus anderem Werkstoff als Baumwolle oder Leinwand hergestellt sein und gegebenenfalls keine besonderen Mopfaden trägen, z. B. wenn der Träger selbst aus für Reinigungszwecke geeignetem Werkstoff hergestellt ist.
  • Es leuchtet ein, daß die Erfindung nicht an das in den Zeichnungen dargestellte und oben beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden ist, sondern daß innerhalb des Rahmens derselben weitere Ausführungsbeispielte möglich :sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mop zum auswechselbaren Anschluß an,ein Staubsaugermundstück, bei dem .der Mopwerkstoff über ein vor die Arbeitsfläche des Mundstücks gesetztes, vorzugsweise flaches VexsteifungsglIed aus starrem Werkstoff gespannt ist, das unter Zwischenschalten des Mopwerkstöffes durch Befestigungsmittel mit dem Mundstück verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,. daß 'die eine Seite- des Versteifui@gsgliedes (16, 18) mit einem Wideflager (i g) versehen ist, unter das dieentsprechende Seite des Mundstücks (i o) geschoben werden kann, während das Versteifungsglied .an seiner entgegengesetzten Seite. @einen--gegebenenfalls @vom Fuß zu betätigenden, mit dem Mundstück zusammenwirkenden Schnappriegel (a3, 2q.) aufweist zwecks fester, aber lenicht lösbarer Verbindung des von dem zweckmäßig hülsen- oder tas,chenföeiiig ausgebildeten Mopwerkstoff (12) umgebenen Versteifungsgliedes mit dem Mundstück... a. Mop nach Anspruch i, bei dem das Versteifungsglied in an sich bekannter Weise mit Durchlaßöffnumgen für die Saugluft versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Luftdurchlässe (15) im Träger (12) dadurch gegeben sind, daß der Träger an diesen Stellen licht ausgebildet ist. 3. Mop nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (16, 18) mit den Träger (i z) gegebenenfalls durchdringenden Bolzen versehen ist, die durch entsprechende, mit Spreizfedern o. d,gl. versehene Öffnungen im Mundstückkörper (io)` beim Anschluß der Scheibe geführt sind.
DE1938A0085855 1938-02-17 1938-02-17 Mop zum auswechselbaren Anschluss an ein Staubsaugermundstueck Expired DE697859C (de)

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FR850321D FR850321A (fr) 1938-02-17 1939-02-15 Balais ou têtes de balai de chiffon ou de laine s'adaptant aux tuyères des appareils aspirateurs de poussière

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FR850321A (fr) 1939-12-14

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