CH130138A - Uberschuh. - Google Patents

Description

      Überschuh.       Die Erfindung betrifft einen     ;Überschuh,     der gemäss Erfindung eine Überschlagklappe  besitzt, welche als Schutz gegen Kälte, Was  ser, Schmutz usw. dienen und dem Über  schuh ein gutes Aussehen verleihen soll.  



  Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.       Fig.    1 ist eine Seitenansicht desselben;       Fig.    2 ist eine Vorderansicht hierzu;       Fig.    3 ist eine Seitenansicht in unbefe  stigtem Zustande der Klappe des Überschuhes,  und       Fig.    4 ist eine Teilansicht einer abge  änderten Ausführungsform.  



  Der beispielsweise lederne Schaft 10 des  in r     ig.    1-3 dargestellten     (.Überschuhes,    der  niedrig geschnitten ist, weist einen nach ab  wärts umgelegten, manschettenartigen     Stulp     11 auf. Der Schaft 10 des Überschuhes ist  vorn bei 12 offen. Die Kanten dieser vordern  Öffnung 12 liegen nahe beieinander. An der  Innenkante der Öffnung 12 (innen mit Bezug  auf den Fuss) ist mit ihrer Basis eine min-         destens    angenähert     dreieckförmige,        lappen-          artige    Überschlagklappe 13 befestigt.

   Diese  weist einen Teil     13aw2'auf,    der über den  Aussenteil des Schaftes und unter den     Stulp    11  gelegt werden kann. Dieser Teil der Klappe  wird mit dem Aussenteil des Schaftes unter  dem     Stulp    11 durch einen Riemen oder ein  Band 14 befestigt, das mit dem Innenteil  des Schaftes unter dem     Stulp    verbunden  ist und, wie bei     14A        (Fig.    2) angedeutet,  über die Klappe hinweggeht.

   Auf diesem  Riemen oder Band ist ein Druckknopf  element     15A    verschiebbar angeordnet, das  mit dem zugehörigen     Druckknopfelement          15u    an dem Aussenteil des Schaftes unter  dem     Stulp    11 zusammenwirkt und so ein  verstellbares Befestigungsmittel bildet. Die  Basis der dreieckigen Klappe 13 erstreckt  sich ganz an der vordern Öffnung 12 entlang  abwärts und überlappt im     Schlusszustand     diese Öffnung derart, dass sie den Spann über  deckt.

   Die freie Scheitelecke 13" der Klappe 13  ist mit einem Druckknopf     element        1611    versehen,      das mit     einem.        zweitenDruckknopfelement        1611     am Schaft in Verbindung gebracht werden  kann.  



  Bei der abgeänderten Ausführungsform  nach     Fig.    4 ist das     Druckknopfelement        16b     gleitbar auf einem Riemen oder Band 17  einstellbar, dessen Enden an der Seite des  Schaftes befestigt sind und das ein einstell  bares Befestigungsmittel für die Klappe 13  liefert.  



  Um die Abdichtung des Überschuhes gegen  Kälte, Wasser usw. zu verbessern, kann eine  Tasche oder ein     dreieckähnliches    Material  stück 18 zwischen dem Unterteil der Klappe  13 und dem Aussenteil des Schaftes in Nach  barschaft der Öffnung 12 befestigt und so  bemessen sein, dass es sich über jede ge  wünschte Höhe längs den Seiten der Klappe  und des Schaftes erstreckt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Überschuh, gekennzeichnet durch eine mindestens angenähert dreieckförmige Über schlagklappe, die sich quer zum Spann und über eine vordere Öffnung im Schaft bis zu einer Stelle legen lässt, wo Befestigungsmittel für die freie Scheitelecke der Klappe am Schaft vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Überschuh nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen Druckknopf, dessen einer Teil an der Klappe .und dessen an derer Teil einstellbar an einem am Schaft befestigten Band sitzt.

   2. Überschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Band am Schaft auf der einen Seite der vordern Öffnung desselben befestigt ist und quer über die Klappe unter einen nach abwärts umge legten Stulp des Schaftes gelegt werden kann, ' wobei Befestigungsglieder am freien Ende des Bandes und am Schaft vorge sehen sind. 3. Überschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe mit ihrer Basis am Schaft auf der einen Seite der vordern Öffnung desselben befestigt und ihre freie Scheitelecke durch zusammenwirkende Befestigungsglieder an der andern Seite der Öffnung befestigt ist.

   4. Überschuh nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein dreieckähnliches Mate rialstück, welches sich über den untern Teil der vordern Öffnung im Schaft er streckt und an der einen Seite mit dem Schaft und an der andern Seite mit der Klappe verbunden ist. 5. Überschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der vor- dern Öffnung im Schaft nahe beieinander liegen.