DE3232232A1 - Muldenmangel, buegelmaschine oder dgl. - Google Patents

Muldenmangel, buegelmaschine oder dgl.

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DE3232232A1
DE3232232A1 DE19823232232 DE3232232A DE3232232A1 DE 3232232 A1 DE3232232 A1 DE 3232232A1 DE 19823232232 DE19823232232 DE 19823232232 DE 3232232 A DE3232232 A DE 3232232A DE 3232232 A1 DE3232232 A1 DE 3232232A1
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DE
Germany
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trough
ironer
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finger protection
laundry
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DE19823232232
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DE3232232C2 (de
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Wolfgang 3150 Peine Meynberg
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Miele und Cie KG
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Miele und Cie KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Mulden-
  • mangel, Bügelmaschine oder dgl., die mit einem Fingerschutzelement an der Wäscheeingabeseite versehen ist, das einen Schalter zur Mangelwalzen-Antriebsunterbrechung steuert.
  • n Eine Mangel mit einer solchen Sicherheitsvorrichtung ist durch das DE-GM 19 96 917 bekannt geworden.
  • Bei der bekannten Vorrichtung ist als Fingerschutzelement eine rohrförmig ausgebildete starre Schaltstange verwendet, die in Langlöchern von Seitenständern der Muldenmangel schwenkbar gelagert und einen den Mangelwalzenantrieb über angekoppelte Schalthebel unterbrechenden Schalter steuert, der bei einer Schutzrohrverschwenkung über einen vorbestimmten Weg hinaus anspricht.
  • Eine derart ausgebildete und vor der Wäscheeinlaufkante der Mangelmulde angeordnete Fingerschutzvorrichtung beeinträchtigt den direkten Einblick in den Wäscheeinlaufschlitz beim Einführen der Wäsche, so daß das Wäschegut nur unkontrolliert in den Wäscheeinlaufschlitz zwischen Walze und Mulde der Mangel eingelegt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fingerschutzvorrichtung zu schaffen, welche den Wäscheeinlaufschlitz nicht verdeckt.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß die zu mangelnde Wäsche gefahrlos bis an die Einlaufkante gebracht werden kann.
  • hDie nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des Gegenstandes gemäß der Erfindung, von dem ein Ausführungsbeispiel zeichnerisch dargestellt ist.
  • Der in der Seitenansicht in vereinfachter Darstellung gezeigte Wäscheeinzugsbereich einer Muldenmangel umfaßt im wesentlichen eine in nicht dargestellten Seitenständern des Kangelgestells drehbar gelagerte und elektromotorisch angetriebene Mangelwalze 1 sowie eine hinter der Mangelwalze 1 angeordnete Mangelmulde 2.
  • Die Mangelmulde 2 ist in an sich bekannter eise von der Mangelwalze abschwenkbar ausgebildet.
  • Über ein Anlegebrett 3 wird das Wäschegut der Muldenmangel zugeführt und von der sich in Pfeilrichtung drehenden Mangelwalze 1 unter dem Anpreßdruck der beheizbaren Mangelmulde 2 bis zur nicht gezeigten Wäscheauslaufseite mitgenommen.
  • An der Wäscheeinlaufseite 4 ist mit 5 ein Wäscheeinlaufschlitz zwischen Mangelwalze 1 und Mangelmulde 2 bezeichnet, der sich aus dem zur Mangelwalze 1 tangential verlaufenden Muldenauslauf ergibt. Der tangential verlaufende Teil der Mangelmulde 2 als ~Täscheeinlaufkante dient als Fingerschutzelement 6 und ist im vorderen Teil als bewegliche Schaltleiste ausgebildet, die gegen Federkraft (Feder 7) schwenkbar ist und einen Schalter 8 zum Abheben der Mangelmulde 2 von der Mangelwalze 1 und zur Walzen-Antriebsunterbrechung steuert.
  • hDie bewegliche Einlaufkante und die auslaufende Mulde bilden eine Linie.
  • Das aus einem Blechzuschnitt oder aus einem nichtmetallischen plattenförmigen Werkstoff, wie Kunststoff oder dgl. bestehende Fingerschutzelement 6 erstreckt sich über die gesamte Arbeitsbreite der Mangelmulde 2 und ist schwenkbar an der Mangelmulde 2 bzw. einer äußeren Muldenverkleidung 9 gelagert. Die Muldenverkleidung 9 verdeckt vorzugsweise die vordere Kante des Fingerschutzelementes 6, das somit von außen praktisch nicht gesehen werden kann. Zur Verhinderung einer unzulässigen Erwärmung durch die Mangelmulde 2 kann das Fingerschutzelement 6 gegenüber der Mulde noch wärmeisolierend abgeschirmt sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung des Fingerschutzelementes 6 bleibt der Wäscheeinlauf sichtbar und frei zugänglich, so daß die Wäsche vollkommen glatt in die Wäschemangel eingeführt werden kann. Das Einführen der Wäsche kann dabei gefahrlos erfolgen, da die Wäscheeinlaufkante neben der Wäsche annahme auch den Fingerschutz übernimmt. Geraten beim Mangeln bzw. beim Einführen der Wäsche die Finger einer Hand gegen die Schaltleiste (Fingerschutzelement 6) so bewegt sich diese gegen die Kraft der Feder 7 nach oben und betätigt den Schalter 8. Hierdurch wird eine sofortige Abschaltung des Mangelwalzenantriebs und das Abheben der Mangelmulde 2 veranlaßt, so daß die Hand des Bedieners nicht mit der heißen Mangelmulde 2 in Berührung kommt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das hier dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Der vorbeschriebene Fingerschutz kann auch bei Wäschemangeln mit untenliegender Mangelmulde zum Einsatz kommen. Ebenfalls 8 ist es möglich, bei Maschinen mit Rückwärtsgang auch auf der Wäscheabnahmeseite die Mangelmulde entsprechend der vorgenannten Erfindung auszubilden. Bei Wäschemangeln dieser Art wird die Ausgabe seite bei Rückwärtsgang der Maschine zur Eingabeseite. Ebenfalls ist der Einsatz der Erfindung bei Bügelmaschinen, insbesondere bei solchen Maschinen, die im Haushalt eingesetzt werden, möglich.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. I#1denmangel, Bügelmaschire oder dgl, die mit einem Fingerschutzelement an der l~räscheeingabeseite versehen ist, das einen Schalter zur Nangelwalzen-Antriebsunterbrechung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäscheeinlaufkante der Mangelmulde (2) als Fingerschutzelement (6) in Form einer beweglichen Schaltleiste ausgebildet ist.
  2. 2. Muldenmangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Fingerschutzelement (6) bildende Wäscheeinlaufkante der Mangelmulde (2) tangential zur Mangelwalze (1) verläuft.
  3. 3. Muldenmangel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als bewegliche Schaltleiste ausgebildete Fingerschutzelement (5) sich über die gesamte Arbeitsbreite der Mangelmulde (2) erstreckt und gegen Federkraft (Feder 7) schwenkbar an der Mangelmulde (2) gelagert ist.
  4. 4. Nuldenmangel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fingerschutzelement (6) einen Schalter (8) zum Abheben der Mangelmulde (2) von der Mangelwalze (1) und zur Walzen-Antriebsunterbrechung steuert.
  5. 5. Nuldenmangel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mangelmulde (2) mit einer die vordere Kante des Fingerschutzelementes (6) an der Wäscheeinlaufseite (4) zumindest teilweise übergreifenden äußeren Nuldenverkleidung (9) versehen ist.
  6. 6. Nuldenrangel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fingerschutzelement (6) an der Muldenverleiug (9) schwenkboweglich gelagert ist.
  7. 7. Muldenmangel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fingerschutzelement (6) gegenüber der Mangelmulde (2) wärmeisoliert befestigt ist.
  8. 8. Muldenmangel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das als Schaltleiste ausgebildete Fingerschutzelement (6) aus einem Blechzuschnitt besteht.
  9. 9. Muldenmangel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fingerschutzelement (6) aus einem nicht metallischen plattenförmigen Werkstoff, wie bspw. Kunststoff oder dgl. besteht.
  10. 10. Muldenmangel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mangelmulde (2) bei Maschinen mit Rückwärtsgang auch auf der Wäscheausgabeseite in entsprechender Weise mit einem als bewegliche Schaltleiste ausgebildetem Fingerschutzelement (6) ausgestattet ist.
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DE3232232C2 DE3232232C2 (de) 1987-05-14

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