CH674218A5 - - Google Patents

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CH674218A5
CH674218A5 CH483/88A CH48388A CH674218A5 CH 674218 A5 CH674218 A5 CH 674218A5 CH 483/88 A CH483/88 A CH 483/88A CH 48388 A CH48388 A CH 48388A CH 674218 A5 CH674218 A5 CH 674218A5
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CH
Switzerland
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winding
support arms
drive
roller
flat knitting
Prior art date
Application number
CH483/88A
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English (en)
Inventor
Ernst Goller
Fritz Walker
Original Assignee
Stoll & Co H
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products
    • D04B15/90Take-up or draw-off devices for knitting products for flat-bed knitting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Strickwaren-Aufwickelvorrichtung für Flachstrickmaschinen mit einer unterhalb der Flachstrickmaschine in einem Träger auswechselbar gelagerten Wickelrolle, die sich in Längsrichtung der Maschine erstreckt, mittels eines Motors antreibbar ist und welcher die Strickware über eine verschwenkbare Umlenkrolle zugeleitet wird, durch deren Gewicht die Strickware gespannt wird und deren Verschwenkbereich beiderseits durch elektrische Schalter einer den Antriebsmotor der Aufwickelvorrichtung beeinflussenden Steuereinrichtung begrenzt ist.
Eine Wickelvorrichtung mit den vorstehend genannten Merkmalen ist durch das DE-GM 74 10 448 bekannt. Sie hat den Nachteil, dass sie für eine feste Montage unterhalb einer Textilmaschine, beispielsweise Flachstrickmaschine, vorgesehen ist, und es Schwierigkeit bereitet, den in ihr gebildeten Warenwickel zu entnehmen und unter einer Flachstrickmaschine hervorzuholen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Strickwaren-Aufwickelvorrichtung so auszubilden, dass sie keine feste Montage an einer Flachstrickmaschine erforderlich macht, auch nur wahlweise einsetzbar ist und die Abnahme eines gebildeten Warenwickels erleichtert.
Die gestellte Aufgabe wird mit einer Strickwaren-Aufwickelvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsge-mäss dadurch gelöst, dass der auch mit dem Antriebsmotor versehene Träger aus einem unteren Tragsteg besteht, an dessen beiden Enden nach oben gerichtete Tragarme angeordnet und um eine in Längsrichtung des Tragsteges verlaufende Achse begrenzt verschwenkbar gelagert sind, an deren oberen freien Enden die Lagerstellen und Kupplungsstellen für die Enden der auswechselbaren Wickelrolle ausgebildet sind, dergestalt, dass die Wickelrolle aus einer Innenstellung in eine vor der Vorderseite der Flachstrickmaschine befindliche Aussensteilung und umgekehrt verschwenkbar ist.
Durch den unteren Tragsteg der Aufwickelvorrichtung ist die gegenseitige Lage der an den Tragarmen ausgebildeten Lagerstellen für die Wickelrolle festgelegt und eine eigenständige Anordnung der Aufwickelvorrichtung unter einer Flachstrickmaschine möglich. Durch die verschwenkbaren Tragarme lässt sich der Warenwickel unter der Flachstrickmaschine hervorschwenken. Dadurch wird nicht nur die Abnahme des gebildeten Warenwickels erleichtert, sondern lässt sich der Warenwickel jederzeit in eine Lage verschwenken, in welcher er den freien Ablauf der gebildeten Gestrickbahn oder Gestrickbahnen in einen üblichen Ablagebehälter erlaubt, der entlang des unteren Tragsteges der Aufwickel Vorrichtung angeordnet bleiben kann.
Die Antriebsvorrichtung der Aufwickelvorrichtung kann vorteilhafterweise so angeordnet und ausgebildet sein, dass sie unabhängig von der Schwenkstellung betätigbar ist, ein
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maschineller Antrieb der Wickelrolle also gewünschtenfalls in jeder Schwenkstellung der Tragarme erfolgen kann. Hierzu kann beispielsweise der Antriebsmotor für die Aufwickelvorrichtung an einem der Schwenkarme angeordnet sein. Vorteilhafterweise kann der Antriebsmotor für die Aufwik-kelvorrichtung aber im Fusssteg angeordnet sein und auf ein koaxial oder konzentrisch zur Tragarm-Schwenkachse angeordnetes Antriebsrad für einen in einem der Tragarme angeordneten Antriebsriemen einwirken.
Die Wickelrolle der Antriebsvorrichtung ist auswechselbar und daher aus ihren Lagerstellen lösbar. Hierzu können die Lagerstellen und Kupplungsstellen für die Wickelrolle in den Tragarmen zweckmässig so ausgebildet sein, dass die Freigabe der Wickelrollenenden mindestens einseitig durch eine Axialverschiebung aus ihrer antriebsseitigen Lager- und Kupplungsstelle erfolgt, während am anderen Ende zweckmässig eine Lagerung der Wickelrolle mittels einer konzentrisch in das Rollenende eintauchenden, kurzen, zum Auskuppeln längsverstellbaren Kupplungswelle erfolgt. Dadurch können beide Enden der Wickelrolle vollständig von ihren Lagerstellen gelöst werden, so dass die Wickelrolle sich mit ihren Enden in an beiden verschwenkbaren Tragarmen vor und unterhalb der Lagerstellen über die Tragarme vorstehende Auffangschalen absenken kann. Diese Schalen haben nicht nur den Vorteil, dass sie beim Lösen der Wickelrolle ein Abfallen des gebildeten Warenwickels auf den Boden verhindern, sondern sie erlauben auch ein leichtes Drehen des Wickels von Hand, wenn beispielsweise eine in üblicher Weise in einem Behälter lagenweise abgelegte Gestrickbahn nachträglich unter gleichzeitiger Sichtkontrolle langsam von Hand auf eine auf die Wickelrolle aufgeschobene und zweckmässig mit einem äusseren Haftbelag versehene Wickelhülse bei ausgeschwenkten Tragarmen aufgewickelt werden soll. Dieses nachträgliche Aufwickeln kann - wie bereits erwähnt - bei ausgeschwenkten Tragarmen auch maschinell erfolgen, wozu der Antriebsmotor zweckmässig mit einem Kriechgang und in jedem Falle drehrichtungsumkehrbar ausgebildet sein kann. Durch die Wahl der Drehrichtung des Antriebsmotors lässt sich die Gestrickseite wählen, die als Sichtseite auf dem Warenwickel erscheinen soll.
Eine erfindungsgemäss ausgebildete Aufwickelvorrichtung legt also eine Flachstrickmaschine, der sie zugeordnet ist, nicht auf ein dauerndes Aufwickeln der gebildeten Strickware fest. Sie lässt sich als leicht entfernbares und nur wahlweise an der einen oder anderen Flachstrickmaschine einsetzbares Zusatzgerät ausbilden, wozu zweckmässig der Träger verfahrbar oder in am Flachstrickmaschinengestell vorbereitete Lagerstellen einsetzbar ausgebildet sein kann.
Die Vorrichtung kann auch ohne Antriebsmotor für die Wickelrolle und ohne zugeordnete Schaltgestänge eingesetzt werden, wobei dann das Aufwickeln von Hand erfolgt. Ihre Anpassungsfähigkeit lässt sich durch die Ausrüstung der zugeordneten Steuereinrichtung mit einem Abschalter erhöhen, der auf unterschiedliche Wickeldurchmesser voreinstellbar ist und gewünschtenfalls auch durch gesonderte Antriebsvorrichtungen zum synchronen Verschwenken der beiden Tragarme erweitern, die ein automatisches Ausschwenken der Wickelrolle erlauben, wenn ein vorgegebener Wickeldurchmesser erreicht ist, so dass die nachfolgende Gestrickbahn ungehindert in einen Ablagebehälter absinken kann.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäss ausgebildeten Strickwaren-Aufwickelvorrich-tung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht der Aufwickelvorrichtung als Übersichtsdarstellung;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch die Auf-wickelvorrichtung entlang der Linie II-II in Fig. I als Übersichtsdarstellung;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Ausführungsform der 5 Aufwickelvorrichtung, teilweise im Schnitt;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die in der Zeichnung dargestellte Strickwaren-Aufwik-kelvorrichtung ist als eigenständige Zusatzvorrichtung aus-10 gebildet, die im vorderen unteren Bereich einer Flachstrickmaschine wahlweise aufgestellt werden kann. Sie besteht aus einem Gestell mit einem unteren Tragsteg 10, der sich zwischen zwei Seitengehäuseteilen 11 und 12 erstreckt und an dessen Enden ausserdem je ein nach oben gerichteter, ver-15 schwenkbarer Tragarm 14 und 15 für eine Wickelrolle 13 gelagert ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Tragarme 14,15 mit dem Tragsteg 10 fest verbunden, der beidseitig in einem Lagerzapfen 48 endet, der in einer im Sei-tengehäuseteil 11 oder 12 ausgebildeten Lagerstelle 49 ein-20 setzbar ist. Hierbei können die Lagerstellen 49 auch unmittelbar am Gestell einer Flachstrickmaschine ausgebildet sein.
Der untere Tragsteg 10 kann zum Verfahren der ganzen Vorrichtung mit Rollen 16 versehen sein, die zum Absetzen des Gestelles eingezogen werden können. Am unteren Trag-25 steg 10 oder an den Seitengehäuseteilen 11, 12 ist ausserdem eine Umlenkrolle 17 über zwei Schwenkarme 18 gelagert, über welche eine in Fig. 2 eingezeichnete, aus dem Maschinenbildungsbereich 19 einer durch zwei Nadelbetten 21 und 22 schematisch angedeuteten Flachstrickmaschine abgezoge-30 ne Gestrickbahn 20 einer auf der Wickelrolle 13 aufgeschobenen Wickelhülse 23 zur Bildung eines Warenwickels 24 zugeleitet wird. Durch das Gewicht der Umlenkrolle 17 erfolgt ein Spannen der Gestrickbahn 20.
Der Antriebsmotor 25 der Strickwaren-Aufwickelvor-35 richtung ist gemäss Fig. 1 ein Elektromotor und innerhalb des unteren Tragsteges 10 so angeordnet, dass seine Abtriebswelle 26 mit der Schwenkachse 27 (Fig. 3) für die beiden Tragarme 14 und 15 fluchtet. Die Drehbewegung der Abtriebswelle 26 wird von einer Riemenscheibe 28 über ei-40 nen innerhalb des Tragarmes 14 angeordneten Zahnriemen 29 auf eine im freien Endbereich des Tragarmes 14 gelagerte Welle 30 übertragen. Die Wickelrolle 13 ist mit der Welle 30 über eine in Fig. 1 nur schematisch angedeutete Kupplung 31 antriebsmässig verbunden. Auch das andere Ende der 45 Wickelrolle 13 ist über eine in Fig. 1 schematisch angedeutete Kupplung 32 im freien Endbereich des anderen Tragarmes 15 gelagert, so dass die Wickelrolle 23 mit dem auf ihr gebildeten Wickel 24 beidendig ausgekuppelt und aus dem Gestell der Aufwickelvorrichtung herausgenommen werden kann. 50 Die Fig. 3 und 4 zeigen nähere Einzelheiten der Konstruktion der Aufwickelvorrichtung. Die in Fig. 1 dargestellte Kupplung 31 ist im Tragarm 14 in die Lagerstelle für die Welle 30 integriert, die zusätzlich mit einer mechanischen Drehmoment-Überlastsicherung 33 versehen ist. Die in Fig. 55 1 schematisch dargestellte Kupplung 32 besteht aus einem mittels eines im Tragarm 15 gelagerten Kupplungshebels 34 axialverschiebbaren Lagerzapfen 32.1, der in eine stirnseitige Öffnung der Wickelrolle 13 eingreift. Mittels des Kupplungshebels 34 lässt sich auch die Wickelrolle 13 zum Entkuppeln 60 von der Welle 30 axialverschieben. An beiden Tragarmen 14 und 15 befinden sich unterhalb der Lagerstellen über die Tragarme vorstehende Schalen 35 und 36, welche die Enden der Wickelrolle 13 nach dem beiderseitigen Auskuppeln in den in Fig. 1 eingetragenen Stellungen 47.1 und 47.2 aufnehmen und in denen die Wickelrolle 13 von Hand gedreht werden kann. Die auf die Wickelrolle 13 aufgeschobene Wickelhülse 23 ist auf ihrer Aussenseite mit einem Haftbelag, beispielsweise in Form eines Klettbandbelages 37, versehen und
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mittels eines Klammerstiftes 38 drehfest mit dem Wickeldorn 13 verbunden.
Die Tragarme 14, 15 mit der Wickelrolle 13 können zwischen einer in den Fig. 2 und Fig. 4 mit ausgezogenen Linien dargestellten Innenstellung und einer mit strichpunktierten 5 Linien dargestellten Aussensteilung verschwenkt werden. In beiden Stellungen lässt sich bei eingekuppelter Wickelrolle ein motorischer Antrieb der Wickelrolle vornehmen. In der ausgeschwenkten Aussenstellung lässt sich der Warenwickel 24 leicht aus der Aufwickelvorrichtung entnehmen. 10
Die Aufwickelvorrichtung ist mit einer elektrischen Steuereinrichtung für den Antriebsmotor 25 versehen. Zu dieser Einrichtung gehören zwei in Fig. 4 bezeichnete Endschalter 39 und 40, die den Schwenkbereich der Schwenkarme 18 der Umlenkrolle 17 begrenzen. Betätigt einer der Schwenkarme 15 18 den unteren Endschalter 39, wird der Antriebsmotor 25 eingeschaltet und die über die Umlenkrolle 17 geführte Gestrickbahn 20 (Fig. 2) aufgewickelt. Sobald ein Schwenkarm 18 wegen fehlender Gestrickbahn-Nachlieferung oder einer die Gestrickbahnbewegung übersteigenden Wickelgeschwin- 20 digkeit den oberen Endschalter 40 beaufschlagt, wird der Antriebsmotor 25 wieder abgeschaltet. Zu der im Seitenge-häuseteil 11 untergebrachten Steuereinrichtung gehören auch an den Seitengehäuseteilen 11 und 12 um eine Achse 41 verschwenkbare Arme 42, die an ihren freien Enden eine Ge- 25 strickbahn-Umlenkrolle 43 tragen, die als Tastrolle wirkt.
Die Schwenkarme 42 können in verschiedene Grundstellungen gebracht werden, die einen unterschiedlichen Abstand der Rolle 43 von der Wickelrolle 13 ergeben. Nach Erreichen eines durch die Grundstellung vorgegebenen Wickeldurchmessers drückt der Wickel 24 (Fig. 2) gegen die Rolle 43, und beim Verschwenken eines der Arme 42 wird ein Endschalter 44 betätigt und der Antriebsmotor 25 stillgesetzt. Es können zusätzlich Antriebsorgane zum Verschwenken der Tragarme 14 und 15 zwischen der Innenstellung und der Aussenstellung vorgesehen sein, die ebenfalls über den Endschalter 44 gesteuert sein können. Auch könnte der Antriebsmotor für die Wickelrolle 13 an einem der Tragarme 14, 15 angeordnet sein. Ein der Rolle 43 entsprechender Taster könnte auch an einem der Tragarme 14, 15 angelenkt sein und ein Abschalten des Wickelantriebes nach Erreichen eines bestimmten Wickeldurchmessers bewirken. Bei ausgeschwenkter Wickelrolle braucht die Strickmaschine dann nicht abgeschaltet werden und kann weiter Strickware in den Ablagebehälter liefern.
Aus Fig. 3 sind noch ein im rechten Seitengehäuseteil 12 angeordneter Schalter 45, mit welchem die Drehrichtung des Antriebsmotors 25 umgeschaltet werden kann, und ein im linken Seitengehäuseteil 11 angeordneter Drucktaster 46 für einen manuellen Kurzbetrieb des Antriebsmotors 25 ersichtlich, die Teil der Steuereinrichtung der Aufwickelvorrichtung sind.
C
3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

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1. Strickwaren-Aufwickelvorrichtung für Flachstrickmaschinen, mit einer unterhalb der Flachstrickmaschine in einem Träger auswechselbar gelagerten Wickelrolle, die sich in Längsrichtung der Maschine erstreckt, mittels eines Motors 5 antreibbar ist und welcher die Strickware über eine verschwenkbare Umlenkrolle zugeleitet wird, durch deren Gewicht die Strickware gespannt wird und deren Verschwenk-bereich beiderseits durch elektrische Schalter einer den Antriebsmotor der Aufwickelvorrichtung beeinflussenden 10 Steuereinrichtung begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der auch mit dem Antriebsmotor (25) versehene Träger aus einem unteren Tragsteg (10) besteht, an dessen beiden Enden nach oben gerichtete Tragarme (14,15) angeordnet und um die in Längsrichtung des Tragsteges (10) verlaufende Achse 15 (27) begrenzt verschwenkbar gelagert sind, an deren oberen freien Enden die Lagerstellen und Kupplungsstellen (31, 32) für die Enden der auswechselbaren Wickelrolle (13) ausgebildet sind, dergestalt, dass die Wickelrolle (13) aus einer Innenstellung in eine vor der Vorderseite der Flachstrickmaschine befindliche Aussensteilung und umgekehrt verschwenkbar ist.
2. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung so angeordnet und ausgebildet ist, dass sie unabhängig von der Schwenk- 25 Stellung der Tragarme (14,15) betätigbar ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (25) für die Wickelrolle (13) in einem der Schwenkarme angeordnet ist.
4. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- 30 kennzeichnet, dass der Antriebsmotor (25) für die Wickelrolle (13) im unteren Tragsteg (10) angeordnet ist und die Antriebsverbindung ein koaxial oder konzentrisch zur Trag-arm-Schwenkachse (27) angeordnetes Antriebsrad (28) für einen in einem der Tragarme (14) angeordneten Antriebsrie- 35 men (29) aufweist.
5. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelrolle (13) an ihrem einen Ende durch Axialverschiebung aus ihrer an-triebsseitigen Lager- und Kupplungsstelle (31) ausrastbar ausgebildet ist.
6. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelrolle (13) an ihrem anderen Ende mittels eines konzentrisch in das Wickelrollenende eintauchenden, zum Auskuppeln längsverstellbaren Kupplungs- 45 zapfens (32.1) in der Lagerstelle eines Tragarmes (15) gelagert ist.
7. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden verschwenkbaren Tragarmen (14, 15) vor und unterhalb der Lagerstellen über 50 die Tragarme (14,15) vorstehende Schalen (35, 36) zur Aufnahme der Enden der ausgekuppelten Wickelrolle (13) bei freier Drehbarkeit der Wickelrolle von Hand angeordnet sind.
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8. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Zusatzgerät mit einem fahrbaren, wahlweise an einer Flachstrickmaschine an-ordenbaren Träger ausgebildet ist.
9. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 60 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Zusatzgerät ausgebildet ist, wobei der Tragsteg (10) zusammen mit den Tragarmen (14, 15) auf Lagerzapfen (48) verschwenkbar sind, die dazu bestimmt sind, in am Flachstrickmaschinengestell ausgebildete Lagerstellen (49) eingesetzt zu werden.
10. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelrolle (13) zum Aufschieben einer drehfest mit ihr verbindbaren, auf ihrer
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Aussenseite mit einem Haftbelag (37) versehenen Wickelhülse (23) ausgebildet ist.
11. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zugeordnete Steuereinrichtung einen in einer gegen den Wickel (24) anliegenden Tastrolle (43) endenden, mit einem Abschalter (44) zusammenwirkenden Schwenkarm (42) aufweist, der in unterschiedliche Grundstellungen bringbar ist.
12. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (42) an einem der beiden verschwenkbaren Tragarme (14, 15) gelagert ist.
13. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie gesonderte Antriebsvorrichtungen zum synchronen Verschwenken der beiden Tragarme (14, 15) aufweist.
CH483/88A 1987-03-06 1988-02-10 CH674218A5 (de)

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