DE2828917A1 - Vorrichtung zur lagerung von abzuwickelnden stoffballen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur lagerung von abzuwickelnden stoffballen o.dgl.

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DE2828917A1 DE19782828917 DE2828917A DE2828917A1 DE 2828917 A1 DE2828917 A1 DE 2828917A1 DE 19782828917 DE19782828917 DE 19782828917 DE 2828917 A DE2828917 A DE 2828917A DE 2828917 A1 DE2828917 A1 DE 2828917A1
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Description

Vorrichtung zur Lagerung von abzuwickelnden Stoffballen od.dgl.
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagerung von abzuwickelnden Stoffballen od.dgl. in Form eines nach oben offenen, etwa V-förmigen, den Stoffballen od.dgl. aufnehmenden Troges, dessen zwei schräg gestellte seitliche Begrenzungen jeweils durch mehrere nebeneinander angeordnete, um parallel zueinander angeordnete Umlenkwellen antreibbar umlaufende endlose Riemen gebildet sind. Solche Vorrichtungen dienen zum Auslegen der vom Stoffballen od.dgl. abgewickelten Stoffbahn od.dgl. auf eine Legefläche bzw. einen Legetisch. Anstatt Stoffballen können auch Ballen aus anderem Material wie Leder, Kunststoff usw. mit einer Vorrichtung der genannten Art abgewickelt werden.
Eine solche Vorrichtung ist durch die US-PS 21 18 556 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind drei im Abstand voneinander angeordnete Umlenkwellen vorgesehen, von denen eine antreibbar ist. Die Riemen der beiden seitlichen Begrenzungen des Troges umgreifen jeweils die beiden oberen Umlenkwellen und gemeinsam die untere Umlenkwelle. Vor allem zu Beginn des AbwiekelVorganges ist es unvermeidlich, insbesondere bei schweren Stoffballen,
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daß der Stoffballen infolgeüer Nachgiebigkeit der Riemen zur Auflage zumindest auf die untere Umlenkwelle kommt, was zu unerwünschten Wulstbildungen infolge des Eindringens der Umlenkwelle in den Stoffballeriund bei abnehmendem Durchmesser des Stoffballens wegen seines mehr oder weniger unrunden Umfangs zum Hin- und Herrutschen und -Schwingen des Stoffballens und damit zu Ungenauigkeiten beim Auslegen der Stoffbahn führt. Hierzu trägt auch bei, daß sich die Schwingungen auf die gesamte Stoffballenlagerung und damit auch auf dem Trog nachgeschaltete Stoff-Führungswalzen oder Abwickelwalzen übertragen.
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Vorrichtung deijeingangs genannten Art zu schaffen, bei der Gewähr dafür gegeben ist, daß sowohl bei schweren Stoffbahnen als auch bei abnehmendem Stoffballendurchmesser stets eine sichere Halterung derselben allein durch die Riemen stattfindet und eine Anlage der Stoffballen an die Umlenkwellen vermieden ist.
Die durch die Erfindung erreichbaren Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß infolge der kreuzenden Anordnung der Riemen zwei untere und zwei obere, also insgesamt vier Umlenkwellen vorhanden sind, von denen die beiden unteren genügend weit unterhalb der Kreuzungsstelle der Riemen liegen, um zu vermeiden, daß selbst schwere Stoffballen auch bei einem geringfügigen Durchhängen der Riemen nicht zur Anlage an die Umlenkwellen kommen. Damit sind unerwünschte Wulstbildungen infolge Eindringens der Umlenkwellen in den Stoffballen und ein Hin- und Herschwingen des Stoffballens vermieden. Vielmehr wird der Stoffballen während des Abwickelvorganges
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sicher von unten her durch die sich kreuzenden Riemen umfaßt. Der dabei vorhandene verhältnismäßig große Umschlingungswinkel gewährleistet, daß der Stoffballen durch die angetriebenen Riemen sicher gedreht und das freie Stoffbahnende über die am nächsten liegende obere Umlenkwelle geschoben wird und von dieser nach unten direkt in eine Bearbeitungsstation, beispielsweise eine Quer-Abschneidevorrichtung, einen Legekopf zum Zick-Zack-Legen oder einen Legekopf für Schlauchware hineinfällt. Irgendwelche einer solchen Bearbeitungsstation vorgeschalteten Führungswalzen, wie sie bei bekannten Vorrichtungen erforderlich sind, entfallen. Die genannten Vorteile der vorgeschlagenen, mit einer Querschneideeinrichtung versehenen Vorrichtung machen sich auch bemerkbar beim Messen und Ablängen von Gardinen und Teppichen. Die gleichen Vorteile treten auch ein, wenn die Vorrichtung anstatt zum Abwickeln zum Aufwickeln verwendet wird.
Das sichere Umfassen des Stoffballens durch die sich kreuzenden Riemen und der dabei erzielte Umschlingungswinkel können noch verbessert werden, wenn das obere und das untere Umlenkwellenpaar in einem derartigen Abstand voneinander vorgesehen sind, daß auch bei Beginn des Abwickelvorganges die beiden Umlenkwellen des oberen Paares höher als die oberste Mantellinie des Stoffballens od.dgl. angeordnet sind.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den vorstehend nicht behandelten Unteransprüchen und der nachstehenden Erläuterung der Zeichnung.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispieli weise dargestellt.
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2828317 I
Es zeigen: ί
Fig. 1 die Vorrichtung zur Lagerung von abzuwickelnden Stoff- ; ballen od.dgl. in Ansicht auf eine Stirnseite des j Stoffballens od.dgl., \
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Ansicht auf die Längs- j
seite der Stoffbahn od.dgl., j
Fig. 3 die Ausbildung einer auf einer Umlenkwelle angeordneten Umlenkrolle in Ansicht von der Seite,
Fig. 4 die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 in Anordnung auf einem Legetisch, in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung und
Fig. 6 eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung.
Die dargestellte Vorrichtung zur Lagerung von ab- oder aufzuwickelnden Stoffballen 6 o.dgl. ist in Form eines nach oben offenen, etwa V-förmigen Troges 1 ausgebildet, dessen zwei schräg gestellte seitliche Begrenzungen 2, 3 (Fig. 1) jeweils durch mehrere nebeneinander angeordnete, um parallel zueinander vorgesehene Umlenkwellen 4 antreibbar umlaufende endlose Riemen 5 gebildet sind. Die Anzahl der Riemen 5 pro seitliche Begrenzung 2,3 hängt von der Breite des Stoffballens 6 od.dgl. ab und beträgt mindestens zwei, bei Fig. 2,4 und 5 vier und bei Fig. 6 drei bzw. zwei.
Die Riemen 5 sind zweckmäßig als Zahnriemen ausgebildet. Es
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können jedoch auch Ketten aus den Stoffballen schonendem Material vorgesehen sein.
Die Riemen 5 der einen seitlichen Begrenzung 2 des Troges 1 sind sich mit den Riemen 5 der anderen seitlichen Begrenzung 3 kreuzend angeordnet. Die Riemen 5 sind dabei gewissermaßen ineinandergreifend angeordnet und bilden somit eine V-förmige Mulde für den Stoffballen 6. Die unteren Umlenkwellen 4 befinden sich derart weit unter dem Kreuzpunkt der Riemen 5, daß ein Aufschlagen des Stoffballens 6 auf die unteren Umlenkwellen 4 bzw. ein Eindringen der unteren Umlenkwellen 4 in den lose in die Mulde eingelegten Stoffballen 6 unmöglich ist. Das obere und das untere Paar der Umlenkwellen 4 sind in einem derartigen Abstand voneinander vorgesehen, daß auch bei Beginn des Abwickelvorganges die beiden Umlenkwellen 4 des oberen Paares höher als die oberste Mantellinie des Stoffballens 6 od.dgl. angeordnet sind, wodurch ein sicheres Halten des lose in den muldenförmigen Trog 1 eingelegten Stoffballens 6 od.dgl. durch die Riemen 5 erzielt wird.
Mindestens eine Umlenkwelle 4 besitzt einen Antrieb 7. Dieser Antrieb 7 kann aus einem in Form eines Getriebekastens ausgebildeten Regelantrieb bestehen, welchem eine geeignete Kupplung zugeordnet ist. Der Antrieb 7 ist zweckmäßig jeweils einer der unteren Umlenkwellen 4 zugeordnet.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1, 2 und 4 sind die Umlenkwellen 4 in einem Fahrgestell 8 gelagert, wobei die Achsen der Umlenkwellen 4 sich quer zur Fahrtrichtung erstrecken. Die jeweils unteren Umlenkwellen können gleichzeitig die Fahrrollen 9 des Fahrgestelles 8 tragen. Im dargestellten Fall sind jedoch von den unteren Umlenkwellen 4 getrennte Fahrrollen 9
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vorgesehen, von denen mindestens eine durch den Antrieb 7 | antreibbar ist. Das Fahrgestell 8 ist über der Legefläche 1o \ eines Legetisches 11 in Längsrichtung der Legefläche hin- und , herverfahrbar. Hierzu sind die in Fig. 4 sichtbaren Fahrrollen
9 in einer Längsführung 12 des Legetisches 11 geführt. ;
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind die Umlenkwellen 4 ! mit Hilfe seitlicher Lagerplatten 13 auf einem Legewagen 14 j einer Stofflegemaschine angeordnet, wobei der Legewagen 14 ; seinerseits mit Hilfe von Fahrrollen 15 durch einen elektrischen Antriebsmotor 16 angetrieben in Längsrichtung der Legefläche
10 der Stofflegemaschine hin- und herverfahrbar ist. Der Legewagen besitzt im dargestellten Falle eine eine Plattform 17 aufweisende Mitfahreinrichtung 18 für eine Bedienungsperson.
Es ist ferner eine den Umlenkwellen 4 zugeordnete Antriebseinrichtung 19 vorgesehen, welche den Umlenkwellen 4 eine gegenüber der Fahrgeschwindigkeit des Fahrgestells 8 bzw. des Legewagens 14 unterschiedliche Ümfangsdrehgeschwindigkeit vermittelt. Eine derartige Antriebseinrichtung 19 kann gemäß Fig. 3 aus auf den Umlenkwellen 4 angeordneten Umlenkrollen
20 bestehen, welche ihrerseits jeweils durch zwei mit ihren verjüngten Enden einander zugekehrten kegel- oder kegelstumpfförmigen Scheiben 21 gebildet sind. Der axiale Abstand dieser Scheiben 21 ist veränderbar, da mindestens eine der Scheiben
21 axial verschiebbar und arretierbar auf der Umlenkwelle 4 angeordnet ist. Bei der mit strichpunktierten Linien dargestellten gegenseitigen Stellung der Scheiben 21 wird eine höhere Umfangsgeschwindigkeit des Riemens 5 erzielt, so daß beim Abwickelvorgang die auszulegende Stoffbahn 6a mit einer Vorgabe bzw. mit einer Voreilung, bezogen auf das Fahrgestell 8 bzw. den Legewagen 14, ausgelegt wird. Durch Vergrößerung
- 1o -
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- 1ο -
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des Abstandes der Scheiben 21 kann eine gegenüber der Fahrgeschwindigkeit verringerte Umfangsgeschwindigkeit erzielt werden, was ein Spannen der Stoffbahn zur Folge hat.
Zweckmäßig können alle vier Fahrrollen 9 einen Antrieb aufweisen, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die Legefläche 1o uneben ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind die Umlenkwellen 4 an einer der Stirnenden eines Auslegetisches 11 angeordnet. Auf diese Weise kann die Stoffbahn 6a auf die Legefläche 1o aufgeschoben werden, ohne daß die Umlenkwellen 4 samt Riemen 5jtoewegt zu werden brauchen. Vielmehr können die Umlenkwellen 4 in einem ortsfesten Gestell 8a gelagert sein.
Die Riemen 5 können in geeigneter Weise von Hand antreibbar sein. Zweckmäßig ist jedoch für den Antrieb der Riemen 5 ein Elektromotor vorgesehen. Hierfür kann z.B. im Falle der Fig. 6 der elektrische Antriebsmotor 16 des Legewagens 14 dienen, wobei für den Antrieb der einen unteren Umlenkwelle 4 ein Antriebsriemen, eine Antriebskette od.dgl. 22 vorgesehen ist.
Die Enden der Umlenkwellen 4 sind in Lagerstreben 23 des Gestells 8 bzw. 8a bzw. in Lagerplatten 13 gelagert, wobei zwischen den Enden des Stoffballens 6 od.dgl. und den Lagerstreben 23 bzw. den Lagerplatten 13 mit dem Stoffballen 6 drehbare Zwischenscheiben 24 angeordnet sind, welche zur Anlage an die Enden des Stoffballens 6 kommen. Auf diese Weise wird eine Reibung zwischen den Enden des Stoffballens 6 und den Lagerstreben 23 bzw. Lagerplatten 13 vermieden. Diese Ausführungsform ist insbesondere von Vorteil, weil der Stoffballen 6a keine Achse aufweist. Es handelt sich bei dieser Ausführungsform praktisch um eine fliegende Anordnung der Zwischenscheiben
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24. Die Zwischenscheiben 24 können zweckmäßig aus Metall, Kunststoff oder Holz bestehen. Die Zwischenscheiben 24 besitzeijx auf ihrer dem jeweiligen Ende des Stoffballens 6 abgewandten Seite eine Haltewelle 25 f die in den Lagerstreben 23 bzw. l Lagerplatten 13 gelagert ist. Zur Anpassung an die Breite des ! Stoffballens 6 sind die Haltewellen 25 axial verstellbar und ; arretierbar in den Lagerstreben 23 bzw. Lagerplatten 13 gelagert. Eine zweite Stellung für die Zwischenscheibe ist in \ Fig. 2 mit 24 · bezeichnet. Diese Stellung ist für einen wenigeir
breiten Stoffballen geeignet.
Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6 angedeutet, besitzt die Vorrichtung Fotozellen 26, die im Zusammenwirken mit der dem Antrieb 7 zugeordneten Kupplung die Bewegung der Riemen in Abhängigkeit vom Beginn und vom Ende eines Einfädelvorganges der Stoffbahn 6a in eine an sich bekannte Querschneideeinrichtung 27 steuert. Eine solche Querschneideeinrichtung 27 kann auch gemäß Fig. 4 dem Fahrgestell 8 zugeordnet sein.
Von Vorteil ist bei der dargestellten Vorrichtung noch, daß der Stoffballen z.B. durch einen Gabelstapler von unten her angehoben und dann leicht von oben her ergriffen und abtransportiert werden kann. Auch ist in einfacher Weise das Ergreifen und Hochheben des Stoffballens durch einen oder mehrere Haken möglich/ welche zwischen den Riemen 5 um den Stoffballen gelegt werden.
Die jeweiligen Dreh- bzw. Bewegungsrichtungen sind in den Zeichnungen jeweils durch Pfeile veranschaulicht.
Der Patentanwalt
909881/049

Claims (1)

  1. Ansprüche
    /Iy Vorrichtung zur Lagerung von abzuwickelnden Stoffballen od.dgl. in Form eines nach oben offenen, etwa V-förmigen, den Stoffballen od.dgl. aufnehmenden Troges, dessen zwei schräg gestellte seitliche Begrenzungen jeweils durch mehrere nebeneinander angeordnete, um parallel zueinander angeordnete ümlenkwellen antreibbar umlaufende endlose Riemen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen (5) der einen seitlichen Begrenzung (2) des Troges (1) sich mit den Riemen (5) der anderen seitlichen Begrenzung (3) kreuzend angeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und das untere ümlenkwellenpaar (4) in einem derartigen Abstand voneinander vorgesehen sind, daß auch bei Beginn des Abwickelvorganges die beiden Umlenkwellen (4) des oberen Paares höher als die oberste Mantellinie des Stoffballens (6) od.dgl. angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Umlenkwelle (4) mindestens eines Riemens (5) einen Antrieb (7) aufweist.
    009881/040?
    ORIGINAL INSPECTED
    -2- 282891?
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils unteren Umlenkwellen (4) der Riemen (5) einen Antrieb (7) aufweisen.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwellen (4) in einem Fahrgestell (8) gelagert sind und die Achsen der Umlenkwellen (4) sich quer zur Fahrtrichtung erstrecken.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils unteren Achsen der Umlenkwellen (4) die Fahrrollen des Fahrgestells (8) tragen.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwellen (4) auf einem Legewagen (14) einer Stofflegemaschine angeordnet sind.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch eine den Umlenkwellen (4) eine gegenüber der Fahrgeschwindigkeit des Fahrgestells (8) bzw. des Legewagens (14) unterschiedliche Umfangs-Drehgeschwindigkeit vermittelnde Antriebseinrichtung (19).
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (19) aus auf den Umlenkwellen (4) angeordneten Umlenkrollen (2o) besteht, die jeweils durch zwei mit ihren verjüngten Enden einander zugewandten kegel- oder kegelstumpfförmigen Scheiben (21) gebildet sind, von denen mindestens eine axial verschiebbar und auf der Umlenkwelle (4) arretierbar ist.
    809801/0497
    -3- 282881?
    1ο. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieümlenkwellen (4) an einer der Stirnenden eines Auslegetisches (11) angeordnet sind.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen (5) von Hand antreibbar sind.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Riemen (5) durch einen Motor antreibbar sind.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Umlenkwellen (4) in Lagerstreben (23, 13) eines Gestells (8, 8a) gelagert sind, wobei zwischen den Enden des Stoffballens (6) od.dgl. und den Lagerstreben (23, 13) mit dem Stoffballen od.dgl. drehbare Zwischenscheiben (24) angeordnet sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheiben (24) auf ihrer dem jeweiligen Ende des Stoffballens (6) od.dgl. abgewandten Seite eine Haltewelle (25) aufweisen, welche in den Lagerstreben (23, 13) gelagert ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewellen (25) zur Anpassung an die Breite des Stoffballens (6) od.dgl. axial- verstellbar und arretierbar in den Lagerstreben (23, 13) gelagert sind.
    - 4
    909881/0Al?
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GB7920676A GB2024884B (en) 1978-06-30 1979-06-14 Apparatus for supporting and rotating a roll of material
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IT68370/79A IT1119305B (it) 1978-06-30 1979-06-28 Dispositivo di sopporto per rotolidi tessuto e simili in corso di svolgimento o di avvolgimento
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