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Bledhsortiervorridltung Die Erfindung bezieht sich auf eine Blechsortiervorrichtung.
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Bei der Herstellung von Zinnblech ist es üblich, die Bleche von einem
Metallstreifen zu schneiden, der von einer Rolle abgewickelt wird, die 5 bis lo
t wiegt. Nachdem der Blechstreifen von der Rolle abgewickelt ist, geht er über eine
Ausrichtvorrichtung, die aus einer Anzahl horizontal angeordneter Wal-Zell besteht,
die zu beiden Seiten der durchlaufenden Blechbahn angeordnet sind und diese ebnen.
Die nächste Stufe des kontinuierlich durchgeführten Verfahrens besteht darin, die
Kanten des geebneten Bandes mit Hilfe von Trimmwalzen zuzuschneiden, worauf das
Band; erneut einen zweiten Satz von Richtwalzen passiert, bevor es schließlich mit
Hilfe sogenannter fliegender (mitlaufender) Schneidvorrichtungen in Stücke geschnitten
wird. Die Abwicklungsgeschwindigkeit der Blechbahn von der Rolle beläuft sich in
der Größenordnung von etwa 300 m pro Minute, und diese Geschwindigkeit besitzen
zunächst auch die abgetrennten Blechabschnitte. Da diese schließlich zu Haufen gestapelt
werden müssen, ist es notwendig, die Bewegufigsgeschwindigkeit der Blechteile herabzusetzen,
was mit Hilfe einer Anzahl endloser Förderbänder geschieht, deren Bewegungsrichtung
die gleiche wie die der ankommenden Blechstücke ist, die aber mit ständig abnehmender
Geschwindigkeit angetrieben werden.
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Mit diesen Transportbändern arbeiten elektromagnetische Vorrichtungen
zusammen, die die
Blechstücke auf den Transportbändern festhalten
und sie auf diese Weise abbremsen. Da die Dicke der Blechbahn über ihre ganze Länge
nicht immer gleichmäßig ist, hat es sich als notwendig herausgestellt, die so hergesbtellten
Blechahschnitte zu sortieren. Zu diesem Zweck dient eine kontinuierlich arbeitende
Lehre, beispielsweise die hekannte Lehre Elektro Limitgauge von Pratt & Whitney
oder das Flying micrometer von Taylor, Taylor & Hol>son. Gewöhnlich arbeiten
solche Lehren mit einem Paar von Meßrollen, von denen die untere feststeht und die
obere fliegend aufgehängt oder in ihrer Lage sonst veränderlich ist, so daß sie
sich je nach der Dicke der durchlaufenden Bahn aufwärts oder abwärts bewegen kann.
Es ist lediglich erforderlich, daß sich die Lehrenrollen gegeneinander bewegen können,
so daß sich ihr gegenseitiger Abstand in genauer Abhängigkeit von den Anderungen
der Stärke des Bleches ändert. Die Lehrenrollen sind natürlich in einem geeigneten
Kopfstück oder Rahmen gelagert und mit einem geeigneten elektrischen System verbunden.
Der die Lehrenrollen tragende Kopf oder Rahmen ist beispielsweise mit Hilfe geeigneter
Ansätze gleitend verschiebbar. Die ganze Lehre wird von einem geeigneten Rahmen
getragen und l)esitzt zweckmäßig Gummieinlagen, um die Übertragung von Schwingungen
und Erschütterungen auf die Lehre möglichst herabzusetzen.
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Um den Ungleichmäßigkeiten in der Dicke der abgeschnittenen Blechstücke
Rechnung zu tragen, werden zwei Reihen von Transportbändern vorgesehen, die übereinanderliegen
und mit einem Ablenker zusammen arbeiten, durch den Blechstücke von verschiedenen
Dicken auf die entsprechenden Transportbänder verteilt werden können, wobei die
Stellung dieses Ablenkers elektrisch von der Lehre gesteuert wird. Es liegt auf
der Hand, daß die Sortierung vonAluminiumblechen oder sonstigen Nicht eisenwetkstoffenl
mit einer Anlage der beschriebenen Art unmöglich ist. Durch die Erfindung soll deshalb
eine Sortieranlage geschaffen werden, die Bleche jeder Art verarbeiten kann, gleichgültig,
ob sie aus Eisenmetallen, wie beispielsweise Zinnblech, oder aus Nichwisenmetallen
bestehen.
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Eineerfindnngsgemäße Sortiervorrichtung für die auf einer Blechschneidemaschine
hergestellten Blechabschnitte besteht aus zwei oder mehreren endlosen Transportbändern,
von denen jedes zweckmäßig aus zwei in einem Abstand nebeneinanderlaufenden Bändern
besteht, die mit einer gegenüber der Zuführungsgeschwindigkeit der Blechabschnitte
zunehmend verringerten Geschwindigkeit laufen und in deren Nachbarschaft Saugvorrichtungen
angeordnet sind. Die Transportbänder besitzen Offnungetl oder sind so ausgebildet,
daß sich die Saugwirkung an der Oberfläche der Transportbänder auf die ankommenden
Blechabschnitte auswirken kann.
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Bei der praktischen Ausführung der Erfindung ist jedes Transportband
mit einer Anzahl von Saugdüsen verbunden, die an eine gemeinsame Saugleitung angeschlossen
sind, die gleichzeitig den Rahmen der Maschine bilden oder gesondert davon angeordnet
sein können. Die Saugdüsen können entweder zwischen den beiden Bändern einer Transportbahn
angeordnet sein und direkt auf die Unterseite der Blechtafel einwirken oder unter
jedem der Bänder enden und mit Schlitzen versehen sein, die mit zwei Reihen in einem
Abstand voneinander über die ganze Länge der Transporthänder angeordneten Löchern
o. dgl. zusammen arbeiten. Im zweiten Fall besteht jede Düse zweckmäßig aus einem
trogartigen Rumpfteil, der in einer ebenen oberen Kopf oder Abschlußplatte endet,
die eine ebene Berührung fläche bildet, auf der die Unterseite der Transporthänder
aufliegt und mit zwei Längsschlitzen in einem Abstand ausgerüstet sind, der dem
Abstand der beiden Lochreihen in den beiden Transportbändern entspricht.
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Eine Ausführung der Erfindung ist beispielsweise in den Zeichnungen
dargestellt.
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Fig. I zeigt schematisch eine Blechschneid- und -sortieran4age mit
einer Sortiervorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 ist die Ansicht einer Sortieranlage
mit drei Reihen von Transportbändern zum Sortieren der Abschnitte in drei verschiedenen
Größenordnungen und der damit verbundenen Saugeinrichtungen; Fig. 3 ist ein Grundriß
der Sortiereinrichtung nach Fig. 2 unter Fortlassung der Transportbändèr; Fig. 4
ist eine perspektivische Ansicht einer Saugdüse und der beiden damit zusammen arbeitenden
Transportbänder.
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Gemäß Fig. I wird bei einer Blechschneid- und -sortieranlage die
Blechbahn, die in Stücke zerschnitten werden soll, von einer Rolle I abgewickelt
und läuft bei 2 durch einen Satz von Ausrichtwalzen 3 zur ebenen Ausrichtung, dann
durch eine aus einer Walzengruppe 4 (Trimmwalzen) bestehende Einrichtung zum Beschneiden
der Kanten der Blechbahn auf die erforderliche Breite. Die Bahn läuft nun in der
gewünschten Breite über einen zweiten Satz von Ausrichtwalzen 5 und wird schließlich
in Abschnitte oder Tafeln von der gewünschten Länge mit Hilfe einer guillotineartigen
Vorrichtung 6 zerschnitten, die als fliegende oder mitlaufende Schervorrichtung
bekannt ist. Die Schervorrichtung kann umlaufen, wobei die Blechbahn zuerst durch
eine Planführung und dann zwischen zwei umlaufenden Trommeln durchläuft, von denen
jede eine Scherenschneide trägt. Die Geschwindigkeiten der beiden Trommeln sind
durch ein geeignetes Getriebe eingestellt und so mit den Ausrichtwalzen synchronisiert,
daß nach Belieben verschiedene Blechlängen abgeschnitten werden können. Doch können
die Schneidvorrichtungen auch jede andere Bauart besitzen, indem die umlaufenden
Trommeln z. B. durch eine guillotineartig arbeitende Schere ersetzt werden, die
vor- und zurücklaufen kann und bei ihrer Vorwärtsbewegung den Schnitt bewirkt, wobei
eine geeignete Einstellmöglichkeit in der Antriebsvorrichtung die Einstellung verschiedener
Abschnittlängen ermöglicht.
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Die aufeinanderfolgenden Blechabschnitte werden nun je nach ihrer
Stärke in verschiedenen Stapeln sortiert. Diese Sortierung erfolgt mit Hilfe einer
Sortiervorrichtung, die allgemein mit 7 bezeichnet
ist. Sie besteht
aus einer Anzahl endloser Transportbänder, deren Bewegungsrichtung in der der ankommenden
Blechabschnitte liegt, die jedoch mit zunehmend langsameren Geschwindigkeiten laufen,
wobei die Aufgabe jedes Bandteiles darin besteht, die Geschwindigkeit der Blechabschnitte
herabzusetzen. Um die Blechabschnitte den Geschwindigkeiten der einzelnen Transportbänder
anzupassen und sie daran zu hindern, über siehinwegzuschießen, war es bisher üblich,
elektromagnetische Einricntungen bei jedem Transportband zu benutzen, so daß die
Geschwindigkeit der Blechabschnitte niemals größer sein kann als die des Transportbandes,
auf welchem sie gerade vorwärts bewegt werden.
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Wie schon gesagt, ist die Stärke der Blechbahn auf der Blechrolle
I nicht über die ganze Länge die gleiche, so daß die zulaufenden Blechabschnitte
sortiert werden müssen. Dies wird z. B. mit Hilfe eines mitlaufenden oder sogenannten
fliegenden Mikrometers besorgt, welches allgemein mit 8 bezeichnet ist, in Verbindung
mit Ablenkvorrichtungen in Zwischenräumen zwischen; bestimmten der aufeinanderfolgenden
Bänder. Wenn also ein Blechabschnitt von geringerer Stärke am Mikrometer ankommt,
so wird dies registriert und ein elektrisches Signal zu dem entsprechenden Ablenker
gesendet, um diesen zu betätigen, so daß der betreffende Blechabschnlitt zu einem
anderen Transportband abgelenkt wird, welches zu einem besonderen Stapel führt.
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Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Sortiereinrichtung nach
der Erfindung werden die von der Schneidvorrichtung ankommenden Blechteile zuerst
von einem ersten Transportband A aufgenommen, das an seinem Ende mit Hilfe der Rollen,
X, Y, Z gelagert ist. Auf der Unterseite des Transportbandes ist eine Anzahl von
beispielsweise drei Saugdüsen N angeordnet, mit Hilfe derer eine Saugwirkung an
der Oberfläche der Transportbänder hervorgerufen wird, um die Blechteile darauf
festzuhalten. Von dem Transportband A laufen die Blechteile über eine Ablenkanordnung
G zu einem zweiten Transportband A2 der Haupttransportbandreihe, welches jedoch
mit niedrigerer Geschwindigkeit läuft als Band A. Von Band A2 gelangen die Blechstücke
über eine weitere Ablenkvorrichtung G2 zu einem dritten Transporthand A3, welches
mit noch geringerer Geschwindigkeit umläuft, von diesem zu einem vierten Transporthand
A4 und schließlich zu dem mit niedrigster Geschwindigkeit umlaufenden Transportband
A5, von dem die Blechabschnitte abgeworfen werden und auf einen Stapel fallen. Zu
sämtlichen Transporthändern A2, AS, A4 und Aó gehört ebenfalls eine Anzahl Saugdüsen
N, die sämtlich an eine Hauptsaugleitung P angeschlossen sind. Diese Hauptleitung
P ist an ihrem Ende über ein Verbindungsstück T an ein Sauggebläse F angeschlossen,
das in einem Gehäuse 1 umläuft. Wie in Verbindung mit dem Transporthand A gezeigt,
können die Düsen N zweckmäßig an die Saugleitung P mit Hilfe biegsamer Schlauchleitungen
R angeschlossen sein. Ebenso können, soweit es zweckmäßig ist, die übrigen Düsen
N der Transportbänder A2, A3, A4 und A5 an die Hauptsauglei.tung P mit Hilfe von
Zweigleitungen angeschlossen sein, die durch eine biegsame Verbindung mit ihren
zugehörigen Düsen verbunden sind.
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Wie Fig. 2 erkennen läßt, befinden sich die Ablenkvorrichtungen G,
G2 für gewöhnlich in ihrer geschlossenen (heruntergeklappten) Lage, so daß die ankommenden
Blechabschnitte auf der Transportbahn A auf der anschließenden Reihe von Transportbändern
A2, AS, A4 und As weiterlaufen. Wenn jedoch ein Blechabschnitt von geringerer Stärke
die Lehre 8 durchläuft, wird von dieser ein elektrischer Impuls oder Signal an die
nicht gezeichnete Steuervorrichtung für die Ablenkvorrichtungen gesandt, welche
die Stellung der entsprechenden Ablenkvorrichtungen G und G2 steuern und sie daraufhin
so verstellen, daß sie sich in ihre offene, gestrichelt gezeichnete Stellung umstellen.
In der Annahme, daß die erste Ablenkvorrichtung G geöffnet wurde, wird der auf dem
Transportband A ankommende Blechabschnitt aus seiner normalen Laufebene auf dem
ersten Teil dieses Transportbandes A, auf welchem er durch die Saugdüsen N festgehalten
wird, auf dem vorderen mit E bezeichneten Ende des Transportbandes, welches in einem
Winkel zu dem ersten Teil des Transportbandes steht und durch eine besondere Saugdüse
N1 versorgt wird, mit dem Resultat abgelenlkt, daß dieser Blechabschnitt aus der
normalen Bahn längs der Transportbänder A bis A5 herausgezogen und auf das erste
einer zweiten Reihe von Transportbändern abgelenkt wird, die mit B, B1, B2 bezeichnet
sind. Auch von diesen Transportbändern ist jedes wiederum seinerseits mit Saugdüsen
N versehen, die durch Schläuche R oder Zweigrohre 0 ebenfalls an die Hauptsaugleitung
angeschlossen, sind Angenommen, daß die Ablenkvorrichtung G in Ruhe, d. h. geschlossen
bleibt und daß ein Impuls, der von der Mikrometerlehre 8 ausgesandt wird, nicht
ausreicht, die Ablenkvorrichtung G zu betätigen, wird die Ablenkvorrichtung G2 wie
folgt gesteuert, wenn die Lehre für die Steuerung der zweiten Ablenkvorrichtung
nicht benutzt wird. Je nach der für das Aufstapeln oder Sortieren der Blechabschnitte
benutzten Methode kann der eine oder andere der folgenden Wege benutzt werden: I.
Wenn aus den Blechstücken drei Stapel gebildet werden, die mit Fehlmaß, Ausschluß
und Vorschriftsmäßig bezeichnet seien, wird die zweite Ablenkvorrichtung von einem
Arbeiter gesteuert, der zu einem zweifelhaften Stapel alle Blechstücke laufen läßt,
die beispielsweise Oberflächenfehler aufweisen, indem er einen Knopf drückt und
dadurch einen Impuls zu der Ablenkvorrichtung G2 sendet, wie es sonst die Lehre
8 tut. Wenn weder von der Lehre8 noch von dem Druckknopf der Aufsichtsperson irgendwelche
Impulse gesandt werden laufen die Blechabschnitte über alle Transportbänder A',
A4 und As zu dem vorschriftsmäßigen Stapel.
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2. Sollen drei Stapel gebildet werden, von denen einer Fehlmaßabschnitte,
der andere vorschriftsmäßige Abschnitte als Stapel Nr. I und der dritte die vorschriftsmäßigen
Tafeln als Stapel Nr. 2 aufnimmt, dann wird die zweite Ablenkvorrichtung G2
in
Abhängigkeit von einem selbsttätigen Zweiwegröhrenzähler gesteuert, der so eingestellt
werden kann, daß er irgendeine beliebige Anzahl von Blechabschnitten zu einem der
beiden Stapel Nr. I oder Nr. 2 laufen läßt und die Ablenkvorrichtung umschaltet,
sobald die gewünschte Zahl auf einem dieser beiden Stapel erreicht ist. In gleicher
Weise kann dies Ziel durch Grenzschalter erreicht werden, sobald der eine der beiden
Stapel eine bestimmte Höhe erreicht hat.
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Wenn ein Blechabschnitt durch Betätigung der zweiten' Ablenkvorrichtung
G2 abgelenkt wird, so läuft er über den vorderen schräg abwärts geneigten Teil E2
des Transportbandes A2 auf das erste einer dritten Reihe von Transportbändern, die
mit C' und C2 bezeichnet sinid und ebenfalls an die Hauptsaugleitung durch Zweigrohre
0 und Schläuche R angeschlossen sind.
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Da sich augenscheinlich die Geschwindigkeit der Blechabschnitte beim
Laufen über die Transportbänder am Ende der drei Transportbänderreihen A, B und
C vermindert, kann die erforderliche Saugwirkung, wenn sich die Blechstücke dem
Ende der Transportbänder nähern, entsprechend herabgesetzt werden, was zweckmäßig
durch die Benutzung von Drosselvorrichtungen erreicht werden kann. Wie ersichtlich,
verringert sich der Querschnitt der Hauptsaugleitung P und endet zweckmäßig in ZweigleitungenlPt,
P2 und P8, welche zu deni Endtransportbändern in den einzelnen Reihen führen. Fig.
3 veranschaulicht in strichpunktierten Linien den Teil einer Leitung U, die einen
Teil der Rohrleitung für eine zweite Sortieranlage bildet. Sehr zufriedenstellende
Ergebnisse wurden erzielt, indem man für die einzelnen Transportbänder je zwei voneinander
unabhängige Bänder benutzt, wie in Fig. 4 gezeigt. Jedes der Bänder D weist eine
LochreiheH auf, die unmittelbar über in Abständen voneinander angeordneten Schlitzen
S der Kopfplatte K jeder trogförmigen Düse N liegen. Obwohl Fig. 4 eine bevorzugte
Ausführungsform darstellt, können die Transportbänder D natürlich auch aus einem
Stück ausgeführt werden. An Stelle von Loch reihen können sie Reihen von Querschlitzen
besitzen, die mit Längsschlitzen oder Öffnungen in den Kopfplatten der Trogdüsen
zusammen arbeiten. Der Abstand der Düsenenden voneinander kann verschieden groß
sein, beispielsweise 60 bis 90 cm betragen, je nach der Größe der zu sortierenden
Blechabschnitte und der Arbeitsgeschwindigkeit der Anlage.
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An den Ablenkstellen können auch die Trogdüsen selbst als Ablenkvorrichtungen
arbeiten, indem sie an ihrer Vorderkante schwenkbar befestigt werden, so daß sie
aus einer normalen ebenen Stellung, in der sie die Lücke zwischen zwei benachbarten
Transportbändern überbrücken, in eine Winkelstellung zum vorhergehenden Transportband
herabgeklappt werden können, in der sie eine Verbindung zu dem ersten Transportband
der zweiten Bandreihe herstellen.
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Die beschriebene Sortiervorrichtung weist drei Reihen von Transportbändern
A, B und C auf, wodurch eine dreifache Sortierung möglich wird. Doch können in manchen
Fällen auch bereits zwei Bandsätze genügen, und ebenso kann, wenn gewünscht, auch
eine größere Anzahl vorgesehen sein.
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PATENTANSPRE1CHE I. Sortieranlage, in der die Bleche dadurch sortiert
werden, daß sie über eine Mehrzahl von Transportbändern laufen, die sich mit zunehmend
herabgesetzten Geschwindigkeiten bewegen und in Verbindung mit einer oder mehreren
Ablenkvorrichtungen arbeiten, die von einer Lehrenanordnung gesteuert werden, die
die Stärke der Bleche beim Durchlaufen mißt, dadurch gelaeaneleichnet, daß die Transportbänder
in Verbindung mit einer Anordnung (N) betrieben werden, durch die eine Saugwirkung
hervorgerufen werden kann, mit Hilfe deren die Bleche auf den Transportbändern gehalten
werden.