DE1496431B1 - Maschine zum Schneiden von Flachglas - Google Patents

Maschine zum Schneiden von Flachglas

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DE1496431B1
DE1496431B1 DE19641496431 DE1496431A DE1496431B1 DE 1496431 B1 DE1496431 B1 DE 1496431B1 DE 19641496431 DE19641496431 DE 19641496431 DE 1496431 A DE1496431 A DE 1496431A DE 1496431 B1 DE1496431 B1 DE 1496431B1
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DE
Germany
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roller
glass ribbon
axis
glass
rollers
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Application number
DE19641496431
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English (en)
Inventor
Andre Tailleur
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Compagnie de Saint Gobain SA
Original Assignee
Compagnie de Saint Gobain SA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/02Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor
    • C03B33/023Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor the sheet or ribbon being in a horizontal position
    • C03B33/033Apparatus for opening score lines in glass sheets

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schnei- das Brechorgan normalerweise stillsteht und mit den von Flachglas nach vorgezeichneten, zueinander einer Umfangsgeschwindigkeit entsprechend der parallelen Linien, insbesondere zum Schneiden von Lineargeschwindigkeit des Glasbandes zu einem derkontinuierlich hergestelltem, sich in Form eines artigen Augenblick in Gang gesetzt wird, daß die Bandes mit im wesentlichen konstanter Geschwindig- 5 maximale durch den Vorsprung auf das Glasband keit in einer horizontalen Ebene bewegendem Flach- ausgeübte Biegebeanspruchung in dem Augenblick glas, gegebenenfalls auch zur Zerlegung von selb- auftritt, wo die Anreißlinie den Ort der oberen ständigen Glasscheiben in Querstreifen. Erzeugenden der letzten Tragrolle durchläuft.
Die Erfindung geht von für diesen Zweck be- Eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Ma-
kannten Maschinen aus, bei welchen das zu zer- io schine ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß das legende plane Glasband oder eine plane Glasscheibe vorzugsweise durch eine Walze gebildete Brechorgan durch ein Paar von zueinander parallelen Walzen, derart in Drehung versetzt wird, daß die Umfangsderen Achsen rechtwinklig zu der Fortbewegung des geschwindigkeit ihrer Vorsprünge wenigstens wäh-Bandes verlaufen, unterstützt und translatorisch rend des Zeitabschnittes, in welchem sich ein Vorfortbewegt wird sowie an der Trennstelle der Ein- 15 sprung in Kontakt mit dem Glasband befindet, gleich wirkung eines um eine zu der Trennlinie parallele der linearen Fortbewegungsgeschwindigkeit des Glas-Achse drehbaren Brechorgans ausgesetzt wird. Bei bandes ist.
diesen bekannten Maschinen (französische Patent- Zur Steuerung des Brechwalzenantriebs der Ma-
schrift 1236148) wird als Brechorgan eine schwin- schine dient erfindungsgemäß vorzugsweise eine Angende Walze verwendet, welche in den durch die ao Ordnung, die gekennzeichnet ist durch einer vor der Anordnung der vorgezeichneten Trennlinien entspre- hinteren Tragrolle angeordnete, das Einschalten der chenden zeitlichen Abständen einen den Bruch her- normalerweise stillstehenden Brechwalze mit einer beiführenden Druck auf das Glasband ausübt. Hier- der linearen Geschwindigkeit des Glasbandes entbei ergeben sich aber, wie die praktischen Erfah- sprechenden Umfangsgeschwindigkeit steuernden rungen gezeigt haben, vielfach fehlerhafte Bruch- 25 Abtastvorrichtung für die Anreißlinie,
kanten, z. B. ein schräger Verlauf oder eine schup- Zur Erhöhung der Güte der Bruchkanten dient
penartige Ausbildung dieser Kanten. erfindungsgemäß eine Ausführungsform der Erfin-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Achsen eine Maschine zum Schneiden von Flachglas zu der Druckrollen der letzten Tragrolle und der Brechschaffen, mit der ausnahmslos glatte Bruchkanten 30 walze so zueinander angeordnet sind, daß das Vekerzielt werden können. tordiagramm der auf das Glasband wirkenden Biege-
Die Aufgabe wird durch, eine Maschine zum momente auf beiden Seiten der letzten Tragrolle im Schneiden eines sich translatorisch bewegenden wesentlichen symmetrisch ist und sein Maximum am planen Glasbandes oder einer planen Glasscheibe, Ort dieser Tragrolle erreicht.
das bzw. die von einem Paar zueinander paralleler 35 Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß, ins-Tragrollen unterstützt wird, deren Achsen recht- besondere zum Schneiden kleiner Längen, die Druckwinkelig zu der Fortbewegungsrichtung des Bandes rollen vor der vorderen Walze angeordnet sind,
verlaufen, mit einem drehbaren Brechorgan, dessen Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines
Achse parallel zu der der Tragrollen angeordnet ist, Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung gelöst, deren Besonderheit erfindungsgemäß darin 40 näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
besteht, daß das Brechorgan wenigstens einen zu F i g. 1 eine Seitenansicht einer Schneidemaschine
seiner Achse parallelen Vorsprung aufweist, welcher nach der Erfindung in schematischer Darstellung,
im Zuge seiner Drehung auf das Glasband oder die Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung der AbScheibe auftrifft und eine Biegebeanspruchung auf hängigkeit der möglichen Abweichung der aufgeden hinter der letzten Tragrolle frei vorkragenden 45 zeichneten Schnittlinie von der Sollbruchstelle von Bereich des Glasbandes ausübt, durch welche dessen der Breite der Flachglasabschnitte.
Bruch bewirkt wird, sobald eine auf diesem aufge- In Fig. 1 ist mit 1 ein Glasband bezeichnet,
zeichnete Schnittlinie die Achse der letzten Tragrolle welches sich kontinuierlich, in Richtung des Pfeiles f1 enthaltende Vertikalebene durchläuft. fortbewegt. Dieses Glasband wird der Maschine
Mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine 50 durch ein Transportband 2 zugeführt und von dieläßt sich eine Flachglasbahn oder eine Flachglas- sem Tragwalzen 3 und 4 übergeben. Hinter der letzscheibe in beliebig breite, zueinander parallele Strei- ten Tragwalze 4 kragt das Glas frei tragend vor und fen aufteilen, und zwar mit stets gleichbleibender gelangt in diesem Zustand in eine Lage oberhalb Güte der Bruchkanten. einer Reihe von endlosen Fördergurten 5, deren
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung 55 oberes Trum, wie aus der Figur ersichtlich ist, etwas ist dadurch gekennzeichnet, daß das Brechorgan aus unterhalb der durch die Walzen 3 und 4 bestimmten einer Walze besteht, deren Achse in einem den Ebene liegt.
Radius der Walze übersteigenden Abstand von der Eine Brechwalze 6 Hegt oberhalb des frei tragen-
Ebene der oberen Fläche des Glasbandes entfernt den Bereichs des Glasbandes. Sie ist mit einer Mehrliegt und welche längs einer oder mehrerer ihrer 60 zahl von längs ihrer Erzeugenden angeordneten Erzeugenden einen oder mehrere radiale Vorsprünge Kautschukstreifen 7, gemäß dem Ausführungsbeiaufweist. spiel drei solcher Streifen, besetzt.
Es ist ferner zweckmäßig, eine Vielzahl von in der Die Maschine weist außerdem eine Reihe von
gleichen zu den Achsen der Tragrollen parallelen Druckrollen 8 auf, welche das Glas fest in die durch Ebene angeordneten Druckrollen zum Anlegen des 65 die Walzen 3 und 4 bestimmte Ebene drücken. Vor Glasbandes an die die Sollbruchstelle definierende der Walze 4, im Falle des Ausführungsbeispiels zwi-Tragrolle vorzusehen. sehen den Walzen 3 und 4, ist die Abtastvorrichtung
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß für die vorgezeichnete Trennlinie angeordnet, die

Claims (8)

  1. 3 4
    aus einem Sender 9 a und einem Empfänger 9 & für nete Bruchlinie nicht genau in dieser idealen Stellung, ein von dem Sender ausgehendes Lichtstrahlen- sondern etwas stromaufwärts oder stromabwärts von bündel besteht. Das von dem Empfänger 9 & auf- dieser liegt. Das höchstzulässige Maß der Entfernung genommene Strahlenbündel wird, dadurch, daß eine von dieser Stelle hängt von dem Abstand χ zwischen vorgezeichnete Schnittlinie diese Abtastvorrichtung 5 der Achse der Walze 4 und der der Walze 6 ab. Alldurchläuft, kurz unterbrochen, und der hierdurch gemein gesagt gilt die Regel, daß die Entfernung von gegebene Impuls wird zum Einschalten der Dreh- dieser idealen Stellung um so geringer sein muß, je bewegung der Brechwalze 6 benutzt. kleiner x, d. h. je kleiner der Abschnitt des zu schnei-
    Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen denden Glasbandes ist, wenn ein einwandfreier Bruch
    Maschine ist wie folgt: io erzielt werden soll.
    Es sei angenommen, daß die Brechwalze6 sich im In der graphischen Darstellung gemäß Fig. 2 sind
    Stillstand in der aus der Figur ersichtlichen Stellung, als Ordinate die Werte von χ und als Abszisse der
    in dieser festgelegt, befindet. Das durch den Gurt- zulässige lineare Abstand e der Lage der vorgezeich-
    förderer 2 zugeführte Glasband läuft über die ange- neten Trennlinie sowohl stromaufwärts wie strom-
    triebenen Walzen 3 und 4 und setzt, solange keine 15 abwärts der Walze 4 im Zeitpunkt des Abbrechvor-
    vorgezeichnete Trennlinie auf diesen vorhanden ist, ganges bezeichnet. Jede Lage der Achsen der Druck-
    t-emen Weg, unterhalb der im Stillstand verbleiben- rollen 8 liefert zwei Kurven, welche sich, in dem
    den Brechwalze hindurchlaufend, fort, wobei sich Ausgangspunkt 0 der Koordinaten schneiden. Der
    das frei tragend vorkragende Ende des Glases unter zwischen diesen beiden Kurven liegende Bereich ist
    Wirkung seines Eigengewichtes auf das folgende ao der, welcher einem guten Verlauf des Abbrechvor-
    Transportband 5 auflegt. ganges entspricht, was bedeutet, daß die zulässige
    Sobald eine vorgezeichnete Trennlinie, in der Toleranz für jeden Wert von χ und für eine geFigur mit T angedeutet, an der Stelle der Abtast- gebene Lage der Druckrollen durch den Abstand vorrichtung eintrifft, schaltet der bei 9 b empfan- zwischen den beiden Kurven bestimmt ist. Wie aus gene Impuls die Drehung der Brechwalze 6 in Rieh- 25 der Figur ersichtlich ist, nimmt dieser Abstand mit χ tung des Pfeiles/2 ein, wobei die Umlaufgeschwin- sehr schnell im Falle der gestrichelten Kurven ab, digkeit dieser Walze so bemessen ist, daß die Um- welche der Anordnung der Druckrollen 8 stromfangsgeschwindigkeit des an ihr angeordneten Kau- abwärts der Rolle 3 entsprechen (Fall der F i g. 1). tschukstreifens 7 gleich der linearen Fortbewe- In ähnlicher Weise entsprechen die vollgezeichneten gasgeschwindigkeit des Glasbandes ist. Die Walze 30 Kurven einer Anordnung der Druckrollen 8 etwas wird so eingeregelt, daß der Kautschukstreifen 7 in stromaufwärts der Walze 3. Für diesen Fall nimmt, dem Augenblick in die durch die Achse der Walze 6 wie aus der graphischen Darstellung ersichtlich ist, gehende vertikale Ebene gelangt, in welchem die vor- der Abstand zwischen den beiden Kurven nicht so gezeichnete Trennlinie sich in der vertikalen Ebene schnell mit χ ab. Insbesondere ist die Toleranz (von der Achse der Tragwalze 4 befindet und derart die 35 insgesamt 2 cm) für X = 5 cm und für χ = 20 cm Walze 6 auf die Glasscheibe das Maximum der im wesentlichen die gleiche. Im Gegensatz hierzu Biegebeanspruchung ausübt. Das Maß der Biegung, wird bei Anordnung der Druckrollen 8 stromabwärts die derart auf das Glas wirkt, ist so groß, daß der der Walze 3, wie die gestrichelten Kurven zeigen, die Bruch nach der vorgezeichneten Trennlinie erfolgt, Toleranz für die kleinen Werte von x, d. h. für Länworauf der abgetrennte Abschnitt des Glasbandes 40 gen der geschnittenen Glasbänder von weniger als von dem endlosen Förderer 5 übernommen und 10 cm, sehr gering,
    durch diesen weitergefördert wird. Aus den vorstehenden Darlegungen ergibt sich,
    Gemäß der Figur liegt die Abtastvorrichtung für daß es, wenn kleine Längen geschnitten werden soldie vorgezeichnete Trennlinie zwischen den Walzen 3 len, vorzuziehen ist, die Druckrollen 8 stromauf- und 4. In diesem Falle ist der Abstand b zwischen 45 wärts der Walze 3 anzuordnen.
    Abtastvorrichtung und der vertikalen Ebene der Der Rahmen der Erfindung wird selbstverständ-Achse der Walze 4 gleich der Länge des Kreis- hch nicht verlassen, falls eines oder mehrere Organe bogens b', welchen der Kautschukstreifen 7 von seiner der beschriebenen Maschine durch damit äquiva-Stillstandsstellung bis zu der vertikalen Ebene, in Iente Organe ersetzt werden. Das betrifft insbesonwelcher die Achse der Walze 6 liegt, beschreibt. Der 50 dere die Ausbildung der Abbrechvorrichtung und Abstand 6 der Abtastvorrichtung von der Walze 4 der Abtastvorrichtung für die vorgezeichnete Trennkann jedoch auch ein anderer als der der Länge b' linie.
    des genannten Kreisbogens sein, falls eine zweck- Die Tragwalzen 3 und 4 sind vorzugsweise mit
    entsprechende Verzögerungsvorrichtung vorgesehen einem Mantel aus Hartkautschuk, die Druckrollen
    wird. Die Voraussetzungen hierfür sind insbesondere 55 zweckmäßig mit Luftreifen versehen. Die Anzahl der
    dann gegeben, wenn die Abtastvorrichtung für die aus dem Umfang der Brechwalze 6 vorspringenden
    Trennlinie nach stromaufwärts der Walze 3 verlegt Kautschukstreifen 7 kann beliebig sein,
    wird, was in gewissen Fällen aus Rücksicht auf den
    Platzbedarf erwünscht sein kann. Patentansprüche:
    Die Lage der Achse der Druckrollen 8 in bezug 60
    auf die stromaufwärtige Tragwalze 3 besitzt eine ge- 1. Maschine zum Schneiden eines sich trans-
    wisse Bedeutung für die Qualität des erzielten Bruchs. latorisch bewegenden planen Glasbandes oder
    Um einen einwandfreien Bruch zu erzielen, muß einer planen Glasscheibe, das bzw. die von grundsätzlich das Abbrechen erfolgen, wenn die vor- einem Paar zueinander paralleler Tragrollen gezeichnete Bruchlinie genau oberhalb der Achse der 65 unterstützt wird, deren Achsen rechtwinkelig zu Walze 4 vorbeipassiert. Wie jedoch gefunden wurde, der Fortbewegungsrichtung des Bandes verlaubleibt die Qualität des Bruchs auch dann noch gut, fen, mit einem drehbaren Brechorgan, dessen wenn im Augenblick des Abbrechens die vorgezeich- Achse parallel zu der der Tragrollen angeordnet
    ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Brechorgan (6) wenigstens einen zu seiner Achse parallelen Vorsprung (7) aufweist, welcher im Zuge seiner Drehung auf das Glasband (1) oder die Scheibe (1) auftrifft und eine Biegebeanspruchung auf den hinter der letzten Tragrolle (4) frei vorkragenden Bereich des Glasbandes (1) ausübt, durch welche dessen Bruch bewirkt wird, sobald eine auf diesem aufgezeichnete Schnittlinie (T) die Achse der letzten Tragrolle (4) enthaltende Vertikalebene durchläuft.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brechorgan (6) aus einer Walze besteht, deren Achse in einem den Radius der Walze übersteigenden Abstand von der Ebene der oberen Fläche des Glasbandes (1) entfernt liegt und welche längs einer oder mehrerer ihrer Erzeugenden einen oder mehrere radiale Vorsprünge (7) aufweist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von in der gleichen zu den Achsen der Tragrollen parallelen Ebene angeordneten Druckrollen (8) zum Anlegen des Glasbandes (1) an die die Sollbruchstelle definierende Tragrolle (4).
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Brechorgan (6) normalerweise stillsteht und mit einer Umfangsgeschwindigkeit entsprechend der Lineargeschwindigkeit des Glasbandes (1) zu einem derartigen Augenblick in Gang gesetzt wird, daß die maximale durch den Vorsprung (7) auf das Glasband ausgeübte Biegebeanspruchung in dem Augenblick auftritt, wo die Anreißlinie (T) den Ort der oberen Erzeugenden der letzten Tragrolle (4) durchläuft.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise durch eine Walze gebildete Brechorgan (6) derart in Drehung versetzt wird, daß die Umfangsgeschwindigkeit ihrer Vorsprünge (7) wenigstens während des Zeitabschnittes, in welchem sich ein Vorsprung (7) in Kontakt mit dem Glasband (1) befindet, gleich der linearen Fortbewegungsgeschwindigkeit des Glasbandes (1) ist.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine vor der hinteren Tragrolle (4) angeordnete, das Einschalten der normalerweise stillstehenden Brechwalze (6) mit einer der linearen Geschwindigkeit des Glasbandes (1) entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit steuernden Abtastvorrichtung (9 a; 9 b) für die Anreißlinie (T).
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Druckrollen (8) der letzten Tragrolle (4) und der Brechwalze (6) so zueinander angeordnet sind, daß das Vektordiagramm der auf das Glasband (1) wirkenden Biegemomente auf beiden Seiten der letzten Tragrolle (4) im wesentlichen symmetrisch ist und sein Maximum am Ort dieser Tragrolle (4) erreicht.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß, insbesondere zum Schneiden kleiner Längen, die Druckrollen (8) vor der vorderen Walze (3) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19641496431 1963-08-10 1964-08-10 Maschine zum Schneiden von Flachglas Pending DE1496431B1 (de)

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