DE1574320B2 - Haltevorrichtung fuer einen wickel, insbes. stoffwickel in stofflegemaschinen - Google Patents
Haltevorrichtung fuer einen wickel, insbes. stoffwickel in stofflegemaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für einen Wickel, insbesondere Stoffwickel in Stofflegemaschinen,
mit einem Paar paralleler, im Abstand voneinander angeordneter, in einem Gestell drehbar
gehalterter Tragwalzen, von denen mindestens eine eine Oberfläche mit verhältnismäßig hohem Reibungskoeffizienten
hat, mit zwei im Abstand voneinander am Gestell befestigten lotrechten Stützen zur Halterung
des auf die Tragwalzen aufzusetzenden Wickels sowie mit einer zwischen den Tragwalzen vorgesehenen, in
der Lotrechten zwischen einer abgesenkten Ruhelage und einer angehobenen Arbeitslage bewegbaren Wikkelauflage.
Eine bekannte Haltevorrichtung dieser Art (DT-AS 80 952) weist zwischen den beiden Tragwalzen eine
Wickelauflage auf, die dazu dient, beim Beschicken der Haltevorrichtung den zwischen den beiden Stützen
eingebrachten Wickel über die Tragwalzen anzuheben, um sie auf diese Weise bezüglich der Halterungskonen
auszurichten, die dann in axialer Richtung nach innen bewegt werden, um den Wickel an den Stützen zu
haltern.
Bei dieser vorbekannten Vorrichtung ist es somit notwendig, den Wickel zunächst durch eine Bewegung
senkrecht zu den Drehachsen der Tragwalzen zwischen die Stützen zu bringen, so daß also die Bedienungspersonen
auf einen zugehörigen Tisch hinter der Vorrichtung steigen müssen, um den schweren Wickel über die
eine Tragwalze hinweg zwischen die Stützen zu bewegen, so daß der Wickel dann auf den Tragwalzen
aufliegt. Dies erfordert in jedem Fall entweder eine große Anzahl von Bedienungspersonen oder besondere
Hebevorrichtungen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung zu schaffen, die ein
einfaches seitliches Beladen, d. h. Beladen in Längsrichtung der Achsen der Tragwalzen, ermöglicht, ohne daß
das Wickelgut zerknittert, beschädigt oder verschoben wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erwähnten Merkmale.
Bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung wird somit die zwischen den Tragwalzen befindliche
Wickelauflage durch Verschwenken einer der Stützen in ihre angehobene Arbeitsstellung gebracht, so daß der
einzusetzende Wickel im Bereich der weggeschwenkten Stütze von der Seite her auf die Haltevorrichtung und
insbesondere auf die Oberfläche der angehobenen Wickelauflage aufgebracht werden kann, über die er
dann in axialer Richtung auf die andere, senkrechte Stütze zugeschoben wird. Diese Verschiebung ist ohne
Zerknittern oder Beschädigung des Wickelgutes möglich, da die Wickelauflage eine glatte Oberfläche mit
verhältnismäßig geringem Reibungskoeffizienten hat.
Diese Art der Beschickung der Haltevorrichtung erfordert einen minimalen Personalaufwand und keine
besonderen Hebevorrichtungen, da der Wickel zunächst an einem Ende angehoben und auf die in der
Arbeitsstellung befindliche Wickelauflage aufgelegt werden kann, worauf dann das andere Ende des Wickels
angehoben und der Wickel entlang der Wickelauflage in die Lage zwischen den Stützen verschoben wird.
Danach wird die schwenkbare Stütze in ihre senkrechte Lage zurückbewegt, wodurch die Wickelauflage
automatisch in ihre Ruhelage abgesenkt wird, so daß der Wickel dann auf den Tragwalzen aufliegt und in
der beschriebenen Weise in Eingriff mit den Spindelhalterungen gebracht werden kann.
Hiermit wird eine einfache und schnelle Beschickung einer Haltevorrichtung mit schweren Wickeln ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung
erläutert. In dieser zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Haltevorrichtung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Haltevorrichtung gemäß Schnittlinie 2-2 in F i g. 1,
Fig.3 einen Teilschnitt gemäß Schnittlinie 3-3 in Fig. 2,
Fig.4 eine Ansicht der Haltevorrichtung von der rechten Stirnseite,
Fi g. 5 einen Querschnitt durch die Haltevorrichtung
gemäß Schnittlinie 5-5 in F i g. 2,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie 6-6 in Fig. 2,
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Haltevorrichtung gemäß Schnittlinie 7-7 in Fig.2, bei welchem die
Wickelauflage in unwirksamer Stellung in durchgezogenen Linien und in wirksamer Stellung in gestrichelten
Linien gezeigt ist.
In einem Gestell 10 einer Haltevorrichtung für Stoffwickel sind zwei Tragwalzen 11 und 12 mit ihren
Wellen 13 und 14 gelagert. Die dargestellte Zusammensetzung der Tragwalzen 11 und 12 aus jeweils zwei
kürzeren Walzenabschnitten ist lediglich eine Konstruktionsmaßnahme zur Verbesserung der Tragfähigkeit
von langen Tragwalzen und stellt kein besonderes Erfindungsmerkmal dar. Die beiden Tragwalzen 11 und
10/4
12 sind parallel zueinander längs im Gestell 10 und quer zur Abwicklungsrichtung der Bahn angeordnet. Außerdem
sind die Tragwalzen 11 und 12 zum Halten eines Wickels 15 in geringem Abstand voneinander angeordnet,
wie am besten aus F i g. 1 und 4 hervorgeht. Dabei 5 ist der Abstand zwischen den Tragwalzen 11 und 12
geringer als der Durchmesser des Kerns 16 des Wickels 15, so daß die Tragwalzen 11 und 12 den Wickel 15 auch
noch halten, wenn der gesamte Stoffvorrat vom Kern 16 abgewickelt ist. Andererseits ist der Abstand zwischen
den Tragwalzen 11 und 12 jedoch so groß, daß eine gute
Stabilität und ein ausreichender Halt für den Wickel 15 beim Drehen desselben auf den Tragwalzen 11 und 12
gegeben ist.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, werden die Tragwalzen 11 und 12 durch eine von einem geeigneten
Motor (nicht dargestellt) angetriebenen Antriebswelle 18 in gleicher Richtung gedreht. Am linken Ende der
Antriebswelle 18 sind zwei Antriebskettenräder 19 und 20 befestigt, über die zwei Ketten 21 und 22 laufen,
welche an den linken Enden der Wellen 13 und 14 befestigte Kettenräder 23 und 24 antreiben.
Die als angetriebene Förderwalzen dargestellten Tragwalzen 11 und 12 können jedoch im Rahmen der
Erfindung auch aus Leerlaufwalzen bestehen.
Wie ebenfalls aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist am linken Ende des Gestells 10 eine Lotrechte Stütze 27 mit
einem lotrechten Schlitz bzw. einer Führung 28 zur Aufnahme eines darin auf- und abbewegbaren linken
Spindelhalters 29 befestigt. Der linke Spindelhalter 29 trägt eine linke Spindel 30 mit einem Kegellager 31,
weiche in das offene linke Ende des Kerns 16 des Wickels 15 eingeführt werden können.
Am rechten Ende des Gestells 10 ist eine entsprechende Stütze 37 schwenkbar befestigt, die durch einen
drehbar am Gestell 10 befestigten Riegel 35 in lotrechter Stellung gehalten wird. Die Stütze 37 ist
ebenfalls mit einem langen senkrechten Schlitz bzw. einer Führung 38 versehen, welche einen darin auf- und
abbewegbaren rechten Spindelhalter 39 aufnimmt. Der Spindelhalter 39 trägt eine rechte Spindel 40 mit einem
Kegellager 41, weiche in das rechte offene Ende des Kerns 16 eingesetzt werden können. Das untere Ende
der Stütze 37 ist um eine vom rechten Ende des Gestells 10 gehaltene Schwenkachse 42 schwenkbar.
Eine Wickelauflage 45, weiche als langgestreckter Teil von der Form einer umgedrehten Rinne oder
Schiene dargestellt ist, weist eine glatte Oberfläche mit geringem Reibungskoeffizienten auf. Die Wickelauflage
45 verläuft zwischen den Tragwalzen 11 und 12 parallel
zu diesen und im wesentlichen über die ganze Länge derselben. Am linken Ende der Wickelauflage 45 sind
zwei Führungsrollen 47 und 48 befestigt, welche auf linken senkrechten Spuren oder Führungen 49 und 50
laufen. Entsprechend sind am rechten Ende der Wickelauflage 45 zwei Führungsrollen 51 und 52
befestigt, welche auf rechten senkrechten Spuren oder Führungen 53 und 54 laufen. Auf diese Weise kann die
Wickelauflage 45 in einer lotrechten Ebene zwischen den Tragwalzen U und 12 auf- und abbewegt werden.
Die Wickelauflage 45 kann auf den Spuren 49,50 und 53, 54 so weit nach oben bewegt werden, daß sie an dem
Wickel 15 anliegt und diesen von den Tragwalzen 11 und 12 abhebt. Beispiele für die obere Hubgrenze der
Wickelaufnahme 45 sind in F i g. 2 und 7 in gestrichelten Linien gegeben. Die unwirksame Stellung der Wickelaufnahme
45 ist in allen Figuren in durchgezogenen Linien dargestellt.
Zum Bewegen der Wickelaufnahme 45 ist parallel zu und unmittelbar unter der Wickelaufnahme 45 ein
langer Schieber 55 auf zwei langen rohrförmigen Führungsstäben 56 und 57 angeordnet. Der Schiebekontakt
zwischen dem Schieber 55 und den Führungsstäben 56 und 57 wird durch mehrere unterhalb der
Führungsstäbe 56 und 57 angeordnete und durch Bolzen 60 mit dem Schieber 55 verbundene Halteplatten 59
aufrecht erhalten.
Die Wickelaufnahme 45 und der Schieber 55 sind durch ein oder mehrere Gelenkglieder 62 miteinander
verbunden. Das obere Ende jedes Gelenkgliedes 62 ist durch einen Drehbolzen 63 mit einem an der
Wickelaufnahme 45 befestigten Klotz 64 verbunden. Das andere oder untere Ende jedes Gelenkgliedes 62 ist
durch einen Drehbolzen 65 drehbar mit einem auf der Oberseite des Schiebers 55 befestigten Klotz 66
verbunden.
Am rechten Ende des Schiebers 55 ist durch einen Klotz 68 und einen Drehbolzen 69 eine Verbindungsstange 70 befestigt, weiche wiederum durch einen Stift
71 mit einem am unteren Ende der rechten Stütze 37 angebrachten Hebelarm 72 verbunden ist. Wenn sich
also die rechte Stütze 37 in ihrer lotrechten Betriebsstellung befindet (in Fig. 2 in durchgezogenen Linien
dargestellt) ist der Schieber 55 in seiner ganz nach links verschobenen unwirksamen Stellung und die Wickelauflage
45 in ihrer ganz nach unten gesenkten unwirksamen Stellung (in durchgezogenen Linien dargestellt).
Wenn nun die rechte Stütze 37 um die Schwenkachse 42 vom Wickel 15 weg nach rechts in ihre Außerbetriebsstellung
geschwenkt wird (in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellt), wird der Hebelarm 72 in Uhrzeigerrichtung
gedreht (durch Pfeil angezeigt) und zieht die Verbindungsstange 70 und den Schieber 55 im Gestell
10 nach rechts. Durch diese horizontale Längsbewegung des Schiebers 55 wird die Wickelauflage 45 durch die
Gelenkglieder 62 in den Spuren 49, 50 und 53, 54 nach oben gedrückt bis sie ihre nach oben gehobene
wirksame Stellung erreicht hat (in Fig.2 und 7 in gestrichelten Linien gezeigt). Beim Zurückbewegen der
rechten Stütze 37 in ihre Aufrechtstellung werden die Bewegungen der Verbindungsstange 70, des Schiebers
55, der Gelenkglieder 62 und der Wickelauflage 45 umgekehrt. Der Schieber 55 wird also in seine
ursprüngliche linke unwirksame Stellung zurückgebracht, wobei die Gelenkglieder 62 die Wickelauflage 45
nach unten ziehen.
Bei der dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Oberfläche der
vorderen Tragwalze 11 mit einer Hartgummischicht von
verhältnismäßig großem Reibungswiderstand und die hintere Tragwalze 12 mit einer Stahloberfläche
versehen. Vorzugsweise weisen eine oder beide Tragwalzen eine Oberfläche mit ausreichendem Reibungswiderstand
auf, um die Bahn so festzuhalten, daß der Wickel 15 beim Abwickeln der Bahn, beispielsweise
einer Stoffbahn, nicht auf den Tragwalzen 11, 12 verrutschen kann. Dieser zum Abwickeln des Stoffes
erwünschte Reibungswiderstand der Walzenoberflächen ist beim endseitigen Aufsetzen des Wickels auf die
Tragwalzen 11 und 12 unerwünscht. Aus diesem Grunde wird die Wickelaufnahme 45 mit einer möglichst glatten
Oberfläche von geringem Reibungswiderstand versehen, um den Wickel der Länge nach auf der
Wickelaufnahme 45 entlangschieben zu können.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtungist
wie fogt:
Angenommen, das Gestell to der Stoffhaltevorrichtung befindet sich ohne Wickel 15 quer auf einer
Stofflegemaschine und die Maschine ist angehalten. Nun zieht der die Maschine bedienende Arbeiter die rechte
Stütze 37 zunächst um ihre Schwenkachse 42 nach rechts, bis sie um etwa 180° in eine Außerbetriebstellung
geschwenkt ist. Hierdurch wird die Wickelauflage 45 in ihre angehobene wirksame Stellung gebracht (in F i g. 2
und 7 in gestrichelten Linien dargestellt). Dann wird ein neuer Wickel 15 von einem oder zwei Arbeitern von
Hand angehoben und in Längsrichtung auf die Wickelauflage 45 gelegt. In dieser Stellung berührt der
Wickel 15 keine der beiden Tragwalzen 11 und 12. Infolgedessen kann der Wickel 15 aufgrund der glatten
Oberfläche und der geringen Breite der Wickelauflage 45 endweise über die Wickelauflage geschoben werden
bis das linke oder dem Arbeiter abgekehrte Ende des Kerns 16 des Wickels 15 die linke Spindel 30 und das
linke Kegellager 31 erreicht. Nachdem der Wickel 15 auf diese Weise exakt auf das Kegellager 31
aufgeschoben ist, wird die rechte Stütze 37 um ihre Schwenkachse 42 nach oben geschwenkt, bis das rechte
Kegelllager 41 und die rechte Spindel 40 in das rechte offene Ende des Kerns 16 eingeführt sind.
Die Spindelhalter 29 und 39 sind in Führungen 28 und 38 auf- und abbewegbar, um beim Aufsetzen des
Wickels 15 und beim Abwickeln der Bahn vom Wickel 15 in den entsprechenden Höhen genau auf den Kern 16
ausgerichtet werden zu können. Wenn die Stütze 37 nach oben in ihre Betriebsstellung geschwenkt wird,
wird der Schieber 55 horizontal in Längsrichtung zur linken Seite des Gestells 10 gedrückt, wodurch
gleichzeitig die Wickelauflage 45 und der Wickel 15 gesenkt werden, bis der unterste Teil des Wickels die
Tragwalzen 11 und 12 berührt. Die Wickelaufnahme 45 wird danach noch weiter nach unten in ihre unwirksame
Stellung gesenkt (durchgezogene Linien), bis sie sich vollkommen von Wickel 15 gelöst hat.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Haltevorrichtung für einen Wickel, insbesondere Stoffwickel in Stofflegemaschinen, mit einem
Paar paralleler, im Abstand voneinander angeordneter, in einem Gestell drehbar gehaltener Tragwalzen,
von denen mindestens eine eine Oberfläche mit verhältnismäßig hohem Reibungskoeffizienten hat,
mit zwei im Abstand voneinander am Gestell befestigten lotrechten Stützen zur Halterung des auf
die Tragwalzen aufzusetzenden Wickels sowie mit einer zwischen den Tragwalzen vorgesehenen, in der
Lotrechten zwischen einer abgesenkten Ruhelage und einer angehobenen Arbeitslage bewegbaren
Wickelauflage, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelauflage (45) eine sich in Längsrichtung
der Tragwalzen (11, 12) erstreckende glatte Oberfläche mit verhältnismäßig niedrigem Reibungskoeffizienten
aufweist, daß eine der Stützen (27,37) mit der Wickelauflage (45) gekoppelt und um
eine horizontale quer zu den Tragwalzen verlaufende Schwenkachse (42) aus ihrer lotrechten Stellung
schwenkbar ist, und daß die Wickelauflage (45) sich in der lotrechten Stellung der schwenkbaren Stütze
(37) in der Ruhelage und bei verschwenkter Stütze (37) in der Arbeitslage befindet.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelaufnahme (45) mit
einem sich parallel zu den Tragwalzen (11, 12) erstreckenden Schieber (55) über eine Gelenkanordnung
(62 bis 66) verbunden ist und daß der Schieber (55) gelenkig mit der schwenkbaren Stütze (37)
verbunden ist.
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