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Bereich der Technik
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Die
Erfindung betirifft das Verfahren zum Zuführen von Textilfasermaterial
zur Zuführungseinrichtung
einer Öffnungs-
und Reinigungsmaschine, bei dem das Textilfasermaterial in einer
Schicht der Textilfasern zugeführt
wird, die mindestens von zwei nebeneinander angeordneten fadenförmigen Längengebilden
gebildet wird, die vom Umfang von mindestens zwei Wicklungen dieses
fadenförmigen
Längengebildes
abgewickelt werden.
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Die
Erfindung betrifft ebenso auch die Varrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens, die einen Zuführer
von mindestens zwei fadenförmigen Längengebilden
aus dem Textilfasermaterial aufweist, der mit einem Transporteur
des flachen Fasermaterial in die Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und
Reinigungsmaschine gekoppelt ist.
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Stand der
Technik
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Es
ist eine Zuführung
des Textilfasermaterials zur Zuführungseinrichtung
einer Öffnungs-
und Reinigungsmaschine in der Form von Flocken bekannt.
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Der
Nachteil dieses Verfahrens besteht in der komplizierten Erreichbarkeit
einer gleichmäßigen Versorgung
der Zuführungseinrichtung
der Öffnungs- und
Reinigungsmaschine mit dem Textilfasermaterial, denn die Faserflocken
werden in die Zuführungseinrichtung
des Textilfasermaterials zufällig
gelagert. Der nächste
Nachteil dieser Anordnung besteht in der praktischen Unmöglichkeit
einer langzeitigen Erzeugung der hochwertigen Mischungen der Textilfasern
durch die gleichzeitige Verarbeitung von verschiedenen Arten von
Fasern und/oder von unterschiedlich farbigen Fasern.
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Dieselben
Nachteile weist die Zuführungseinrichtung
der Rohbaumwolle aus
SU
1627603 A1 auf, bei der der Rohstoff nach den geformten
Rippen zugeführt
wird.
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Aus
DE 3824569 A1 ist
eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Faserbahn bekannt, die die
Zuführungseinrichtung
zum Zuführen
eines kurzfaserigen Textilfasermaterials in der Form eines fadenförmigen Längengebildes
zur Öffnungseinrichtung
aufweist. Das fadenförmige
Längengebilde
wird in einer der Varianten der Ausführung zur Öffnungseinrichtung in drei
nebeneinander angeordneten Bahnen zugeführt. In der Erfindung ist nicht
die Anordnung der Vorrichtung beschrieben, aus der die Bahnen des
fadenförmigen
Längengebildes
abgewickelt werden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mängel des Standes der Technik
zu beseitigen oder mindestens zu minimieren.
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Darlegung des Wesens der
Erfindung
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Das
Ziel der Erfindung wird durch das Verfahren zum Zuführen von
Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung
einer Öffnungs-
und Reinigungsmaschine erreicht, dessen Wesen darin besteht, dass
die Wicklungen des fadenförmigen
Längengebildes
des Textilfasermaterials beim Abwickeln mit ihrem Umfang ein Paar
der Abwickelwalzen berühren, von
denen sich mindestes eine zwangsweise dreht, wobei die Wicklungen
voneinander mit mindestens einer über den Abwickelwalzen platzierten
Trennwand abgetrennt sind.
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Dadurch
wird das Zuführen
von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung
der Öffnungs- und
Reinigungsmaschine vereinfacht und gleichmäßig, denn die Aufbereitung
der Wicklungen der fadenförmigen
Längengebilden
eine gut beherrschte und zugängliche
Technologie ist.
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Aus
den Produktionsgründen
ist es vorteilhaft, wenn das fadenförmige Längengebilde mit einer Faserbahn
oder einem Faserband gebildet wird, weil die Aufbereitung der Faserbahn
oder des Faserbandes eine verbreitete Technologie ist, wobei sowohl die
Faserbahn als auch das Faserband, was Volumen betrifft, stabil sind
und ihre Verwendung die Stabilität
der Zuführung
der Textilfasern zur Zuführungseinrichtung
der Öffnungs-
und Reinigungsmaschine garantiert.
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Die
Schicht der Fasern ist vorteilhaft mit mindestens zwei mit derselben
Geschwindigkeit zugeführten
fadenförmigen
Längengebilden
gebildet.
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Der
Vorteil dieser Ausführung
besteht darin, dass es möglich
ist, zur Zuführungseinrichtung
einer Öffnungs-
und Reinigungsmaschine ein größeres Volumen
des Textilfasermaterials zuzuführen,
als das Volumen des Textilfasermaterials in einem fadenförmigen Längengebilde
beträgt.
Der nächste
Vorteil besteht darin, dass es möglich
ist, mit diesem Verfahren zur Zuführungseinrichtung einer Öffnungs-
und Reinigungsmaschine die Textilfasermaterialien unterschiedlicher
Art und Farbe zuzuführen,
wobei das gegenseitige Verhältnis
aller Komponenten in der resultierenden Fasermischung nur von dem
Artgewicht von einzelnen abzuwickelnden fadenförmigen Längengebilden abhängt.
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Nach
einer anderen vorteilhaften Ausführung ist
die Schicht der Fasern mit mindestens zwei fadenförmigen Längengebilden
gebildet, wobei die Geschwindigkeit der Zuführung von mindestens einem von
ihnen unterschiedlich von anderen ist.
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Auch
bei dieser Ausführung
ist es vorteilhaft, dass es möglich
ist, zu der Zuführungseinrichtung
einer Öffnungs-
und Reinigungsmaschine ein größeres Volumen
des Textilfasermaterials zuzuführen,
als das Volumen des Textilfasermaterials in einem fadenförmigen Längengebilde
ist. Der nächste
Vorteil besteht ebenso auch darin, dass es mit diesem Verfahren möglich ist,
zur Zuführungseinrichtung
einer Öffnungs-
und Reinigungsmaschine die Textilfasermaterialien unterschiedlicher
Art und Farbe gleichzeitig zuzuführen,
wobei das gegenseitige Verhältnis
aller Komponenten in der resultierenden Fasermischung sowohl von
dem Artgewicht von einzelnen abzuwickelnden fadenförmigen Längengebilden
als auch von dem gegenseitigen Verhältnis der Geschwindigkeit der
Abwicklung von einzelnen fadenförmigen Längengebilden
abhängt,
was eine genauere Regelbarkeit der Zusammensetzung der resultierenden Fasermischung
hinter der Öffnungs-
und Reinigungsmaschine einbringt.
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Die
Geschwindigkeit der Zuführung
des fadenförmigen
Längengebildes
kann man vorteilhaft ändern,
was die Verbreitung der Verarbeitungstechnologie in der Bindung
an Qualität
des zugeführten Textilfasermaterials,
seines Volumens, Gewichtes, an Verschmutzungsgrad und Länge der
Fasern ermöglicht.
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Nach
einer vorteilhaften Ausführung
wird mindestens eines der fadenförmigen
Längengebilden
aus einem sich von anderen unterscheidenden Material gebildet, wobei
durch die Wirkung der Öffnungs-
und Reinigungsmaschine eine homogene Fasermischung gebildet wird.
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Nach
einer anderen vorteilhaften Ausführung weist
mindestens eines der fadenförmigen
Längengebilden
eine andere Farbe auf, wobei durch die Wirkung der Öffnungs-
und Reinigungsmaschine eine homogene mehrfarbige Fasermischung gebildet wird.
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Beide
von diesen Ausführungen
ermöglichen,
homogene Fasermischungen einfach und wirksam zu bilden.
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Das
Wesen der Vorrichtung zum Zuführen von
Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung
einer Öffnungs-
und Reinigungsmaschine besteht darin, dass der Zuführer zwei
Abwickelwalzen beinhaltet, zwischen denen mit deren Umfang mindestens zwei
Wicklungen der fadenförmigen
Längengebilden aus
dem Textilfasermaterial gelagert sind, wobei über den Abwickelwalzen mindestens
eine Trennwand zum Abtrennen der fadenförmigen Längengebilden aus dem Textilfasermaterial
voneinander platziert ist und mindestens eine der Abwickelwalzen
mit dem Antrieb gekoppelt ist. Diese Vorrichtung ist einfach und
vollkommen funktionsfähig.
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Die
Trennwand ermöglicht
eine gegenseitige Abtrennung der anliegenden Wicklungen des fadenförmigen Längengebildes,
damit es nicht während des
Abwickelns der fadenförmigen
Längengebilden zur
gegenseitigen Beeinflussung der anliegenden Wicklungen der fadenförmigen Längengebilden,
z.B. durch gegenseitige Verwickelung, kommt.
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Zur
Ermöglichung
eines selbstständigen
Antriebs von einzelnen Wicklungen des fadenförmigen Längengebildes auch mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten von einzelnen Wicklungen ist die angetriebene
Abwickelwalze des Zuführers
des fadenförmigen
Längengebildes
in seiner Länge
auf einzelne Segmente aufgeteilt, von denen jedes angetrieben wird,
wobei der Raum über
jedem Segment der angetriebenen Abwickelwalze von dem anliegenden Raum über dem
anliegenden Segment der angetriebenen Abwickelwalze mit einer Trennwand
abgetrennt ist.
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Zur
Vereinfachung des Antriebssystems der Vorrichtung zum Zuführen von
Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung
einer Öffnungs-
und Reinigungsmaschine ist die angetriebene Abwickelwalze mit einem
Antrieb gekoppelt, wobei der Transporteur des flachen Fasermaterials
antriebsweise mit der angetriebenen Abwickelwalze gekoppelt ist.
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Diese
Anordnung ist einfach und wirksam.
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Nach
einer anderen vorteilhaften Ausführung ist
die angetriebene Abwickelwalze mit einem Antrieb gekoppelt, wobei
der Transporteur des flachen Fasermaterials mit einem selbstständigen Antrieb
gekoppelt ist.
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Diese
Anordnung ermöglicht
eine selbstständige
Steuerung der Geschwindigkeit von jedem der Teilsysteme der Vorrichtung
zum Zuführen
von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung
einer Öffnungs-
und Reinigungsmaschine.
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Zur
Verbesserung der Übertragung
der Antriebskraft auf die abgewickelte Wicklung des fadenförmigen Längengebildes
und zur Verbesserung des Antriebes der Wicklung ist es vorteilhaft,
wenn mit der angetriebenen Abwickelwalze die zweite aus dem Paar
der Abwickelwalzen antriebsweise gekoppelt ist.
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Zur
Ermöglichung
der Regelung der Tätigkeit der
ganzen Vorrichtung zum Zuführen
von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung
der Öffnungs- und
Reinigungsmaschine, insbesondere in Hinsicht auf die Parameter der
Schicht der Fasern, die zur Zuführungseinrichtung
der Öffnungs-
und Reinigungsmaschine zugeführt
wird, ist jeder der Antriebe der Vorrichtung zum Zuführen von
Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung
der Öffnungs-
und Reinigungsmaschine mit einer Steuervorrichtung gekoppelt.
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Übersicht
der Abbildungen auf der Zeichnung
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Die
Erfindung wird in der schematischen Weise auf einer Zeichnung dargestellt,
in der zeigen:
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1 eine
Seitenansicht auf die Vorrichtung zum Zuführen von Textilfasermaterial
zur Zuführungseinrichtung
der Öffnungs-
und Reinigungsmaschine,
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2 eine
axonometrische Ansicht auf die Vorrichtung aus 1,
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3 eine
detaillierte axonometrische Ansicht auf die abgewandte Seite der
Vorrichtung aus 2 und
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4 einen
Draufsichtschnitt durch die Vorrichtung aus 1.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung
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Die
Vorrichtung zum Zuführen
von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung
einer Öffnungs-
und Reinigungsmaschine stellt die Versorgung der Öffnungs-
und Reinigungsmaschine mit dem Textilfasermaterial in der Form der
Schicht der Textilfasern sicher, die mit mindestens einem fadenförmigen Längengebilde
gebildet wird, das beispielsweise eine Faserbahn oder ein Faserband
sein kann.
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Die
Vorrichtung zum Zuführen
von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung
der Öffnungs- und
Reinigungsmaschine weist einen Zuführer 1 des fadenförmigen Längengebildes
auf, der durch den Transporteur 2 des flachen Fasermaterials
mit der Zuführungseinrichtung
der Öffnungs-
und Reinigungsmaschine gekoppelt ist.
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Das
Verfahren zum Zuführen
von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung
der Öffnungs- und
Reinigungsmaschine erfolgt so, dass das fadenförmige Längengebilde, bzw. einige fadenförmige Längengebilden
desselben Textilfasermaterials oder des voneinander, was Material
betrifft, unterschiedlichen Textilfasermaterials oder des voneinander
farbig unterschiedlichen Textilfasermaterials, allmählich aus
der Wicklung dieses fadenförmigen Längengebildes,
bzw. aus den Wicklungen dieser fadenförmigen Längengebilden abgewickelt wird
oder abgewickelt werden. Die Schicht der Fasern wird auf dem Transporteur 2 des
flachen Fasermaterials, bzw. der fadenförmigen Längengebilden gebildet. Die
Schicht der Fasern kann also auch mit einigen nebeneinander angeordneten
selbstständigen
fadenförmigen
Längengebilden
gebildet werden, d.h. durch die gleichzeitige Abwicklung von mindestens
zwei fadenförmigen
Längengebilden,
von denen jedes in einer selbstständigen Wicklung situiert ist.
Aus der Schicht der Fasern, die zur Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und
Reinigungsmaschine zugeführt
wird, wird durch die Wirkung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine eine
homogene Fasermischung gebildet. Soweit zur Zuführungseinrichtung der Öffnungs-
und Reinigungsmaschine die Faserschicht zugeführt wird, die von mindestens
zwei gleichzeitig zugeführten
fadenförmigen
Längengebilden
gebildet wird, wobei mindestens eines dieser fadenförmigen Längengebilden aus
einem anderen Fasertyp gebildet wird, und zwar ebenso auch aus den
anders farbigen Textilfasern, wird durch die Wirkung der Öffnungs-
und Reinigungsmaschine auf in solcher Weise, was Material und/oder
Farbe betrifft, nicht homogene zugeführte Schicht der Textilfasern
eine, was Material und/oder Farbe betrifft, homogene Fasermischung
gebildet.
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Der
Zuführer 1 des
fadenförmigen
Längengebildes
weist ein Paar der parallel laufenden Abwickelwalzen 10 auf,
von denen mindestens eine mit einem Antrieb vorteilhaft gekoppelt
ist, der zum Antrieb der Abwickelung der fadenförmigen Längengebilden aus den Wicklungen
dient, die auf den Abwickelwalzen 10 gelagert sind, wobei
die fadenförmigen
Längengebilden
in dem Zuführer 1 des
fadenförmigen Längengebildes
durch Abrollen auf beiden Abwickelwalzen 10 abgewickelt
werden. In dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
erfolgt die Kopplung der Abwickelwalzen 10 mit dem Antrieb
so, dass in der Richtung vom Transporteur 2 des flachen Fasermaterials
die vordere Abwickelwalze 10 mittels eines Kettentriebes 11 mit
einem Elektromotor 12 gekoppelt ist.
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Für den Fall,
dass die Schicht der Textilfasern, die zur Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und
Reinigungsmaschine zugeführt
wird, von einigen nebeneinander auf den Abwickelwalzen 10 gelagerten
Wicklungen des fadenförmigen
Längengebildes gebildet
wird, ist es vorteilhaft, wenn einzelne Wicklungen voneinander durch
Trennwände 13 abgetrennt
werden, damit es nicht zur gegenseitigen Beeinflussung der Bewegung
einzelner Wicklungen durch gegenseitige Verwicklung der anliegenden Wicklungen
kommt. Die Trennwände 13 werden
mit den flachen Längengebilden
gebildet, die quer durch die Abwickelwalzen 10 situiert
sind und die einzelne Abrollstellen für einzelne Wicklungen des fadenförmigen Längengebildes
abtrennen, wie es auf 2 und 3 dargestellt
ist. Die Trennwände 13 sind
vorteilhaft auf dem Rahmen der Einrichtung zum Zuführen von
Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung
einer Öffnungs-
und Reinigungsmaschine gelagert. Zur Ermöglichung der Abwickelung einzelner
Wicklungen des fadenförmigen
Längengebildes
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten können die Abwickelwalzen 10 in
ihrer Länge
auf einzelne Segmente aufgeteilt werden, deren Breite der Breite
einzelner abzuwickelnden Wicklungen entspricht, und die fähig sind, sich
mit einer sich voneinander unterscheidenden Geschwindigkeit zu drehen.
Zur Sicherstellung der Abwickelung von jeder der entsprechenden
Wicklungen des fadenförmigen
Längengebildes
mit der erforderlichen Geschwindigkeit ist jedes der Segmente von
mindestens einer Abwickelwalze 10 mit einem Antrieb gekoppelt,
z.B. jedes der Segmente einer Abwickelwalze 10 ist mit
eigenem Antrieb versehen und jedes der Segmente der zweiten Abwickelwalze 10 ist
z.B. auf einer gemeinsamen Welle frei drehbar.
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Zur
Ermöglichung
der Steuerung des Antriebs der Abwickelwalzen 10 und/oder
deren Segmente ist der Antrieb der Abwickelwalzen 10 mit
einer geeigneten Steuervorrichtung gekoppelt.
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Vor
der vorderen Abwickelwalze 10 aus dem Paar der Abwickelwalzen 10 ist
der Transporteur 2 des flachen Fasermaterials gelagert,
nach dem die Schicht der Textilfasern, die durch Abwickeln des fadenförmigen Längengebildes
aus der im Zuführer 1 des
fadenförmigen
Längengebildes
situierten Wicklung gebildet wird, zur Zuführungseinrichtung der Öffnungs-
und Reinigungsmaschine transportiert wird. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist der Transporteur 2 des flachen Fasermaterials mit einem endlosen
Förderband 20 gebildet,
das zwischen der ersten und der zweiten Endwelle 21, 22 angespannt ist,
die mit den Führungsrädern 210, 220 versehen sind,
nach deren Umfang das Förderband 2 abgerollt wird.
Die erste Endwelle 21 ist mit einem Antrieb gekoppelt,
wobei die zweite Endwelle 22 frei drehbar ist. Im auf 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist die erste Endwelle 21 mittels des zweiten Kettentriebs 23 mit
einer angetriebenen Abwickelwalze 10 des Zuführers 1 des
fadenförmigen
Längengebildes gegenseitig
gekoppelt. In diesem Ausführungsbeispiel
werden zur Verbesserung des Antriebs der abgewickelten Wicklungen
im Zuführer 1 des
fadenförmigen
Längengebildes
durch den dritten Kettentrieb 14 beide Abwickelwalzen 10 des
Zuführers 1 des
fadenförmigen
Längengebildes
gekoppelt, beide Abwickelwalzen 10 werden also angetrieben.
In dem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
wird der Antrieb des Transporteurs 2 des flachen Fasermaterials
von dem Antrieb der Abwickelwalzen 10 abgetrennt, wobei
er mit einer geeigneten Steuervorrichtung gekoppelt werden kann.
Der Antrieb der Abwickelwalzen 10 und des Transporteurs 2 des
flachen Fasermaterials kann mit einer gemeinsamen Steuervorrichtung
gebildet werden. Die Steuervorrichtung einzelner Antriebe der Einrichtung
zum Zuführen
von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung
einer Öffnungs- und
Reinigungsmaschine kann zwecks der Erleichterung der Bedienung der
ganzen Gesamtheit mit der Steuervorrichtung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine
gekoppelt werden.
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Das
Förderband 20 des
Transporteurs 2 des flachen Fasermaterials ist auf seiner äußeren Seite auf
seiner Breite mit den Querarmen 201 versehen, die das Gleiten
der transportierten fadenförmigen Längengebilden
auf der schiefen Ebene des Förderbandes 20 des
Transporteurs 2 des flachen Fasermaterials verhindern und
in dieser Art und Weise den Transport der fadenförmigen Längengebilden ebenso auch auf
dem Förderband 20 des
Transporteurs 2 des flachen Fasermaterials mit großer Neigung
erleichtern.
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Das
Förderband 20 des
Transporteurs 2 des flachen Fasermaterials ist gegen seine
Durchbiegung in seiner Länge
mit einem System der Hilfsbänder 202 stabilisiert,
die in gegenseitigen Abständen entlang
der Breite des Förderbandes 20 des
Transporteurs 2 des flachen Fasermaterials situiert sind, wie
es auf 4 dargestellt ist.
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Die
Vorrichtung arbeitet wie folgt.
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In
den Zuführer 1 des
fadenförmigen
Längengebildes
legt man eine oder mehrere Wicklungen des fadenförmigen Längengebildes ein, von denen jede
auf beiden Abwickelwalzen 10 liegt. Das Ende jeder von
den Wickelungen des fadenförmigen
Längengebildes
wird auf ein Förderband 20 des
Transporteurs 2 des flachen Fasermaterials gelagert. Die angetriebene
Abwickelwalze 10 des Zuführers des fadenförmigen Längengebildes
beginnt sich zu drehen, wodurch sich auf dem Paar der Abwickelwalzen 10 die
Wicklung des fadenförmigen
Längengebildes zu
drehen beginnt. Gleichzeitig beginnt sich das Förderband 20 des Transporteurs 2 des
flachen Fasermaterials zu bewegen, wodurch jedes fadenförmige aus
den Wicklungen entlang der ganzen Breite der Vorrichtung abgewickelte
Längengebilde
allmählich auf
das Förderband 20 gelagert
wird und von diesem zur Zuführungseinrichtung
der Öffnungs-
und Reinigungsmaschine getragen wird. Durch ihre Lagerung auf das
Förderband 20 bilden
einzelne fadenförmige Längengebilden
eine Schicht des Textilfasermaterials. Soweit es erfordert wird,
dass einzelne fadenförmige
Längengebilden
aus ihren Wicklungen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit abgewickelt
werden, z.B. zwecks der Bildung der homogenen Fasermischung mit
den im voraus festgesetzten Parametern (z.B. Anteil einzelner Fasertypen
an dem Gesamtvolumen der Fasermischung), erfolgt dies mit Hilfe
der oben angeführten
quer abgetrennten Abwickelwalze 10, deren jedes Segment
selbstständig
mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrieben werden kann, die
anders als Geschwindigkeit anderer Segmente der Abwickelwalze 10 ist.
Zur Ermöglichung der
Bildung der Fasermischung, deren Zusammensetzung im Laufe der Zeit
nach den erforderten Parametern geändert wird, ist der Antrieb
der Abwickelwalze 10 veränderlich oder kann geändert werden, was
zur Verbreitung der Technologie der Verarbeitung in der Bindung
an Qualität
des zugeführten
Textilfasermaterials, seines Volumens, Gewichtes, an Verschmutzungsgrad
und Faserlänge
führt.
Die Geschwindigkeiten der Bewegung einzelner Teile der Vorrichtung
zum Zuführen
von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung
der Öffnungs-
und Reinigungsmaschine, insbesondere dann ihre gegenseitigen Verhältnisse,
werden entweder fest eingestellt oder sind mit Hilfe der oben angeführten Steuervorrichtung
variabel steuerbar.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die
Erfindung kann man zur Vorbereitung des Textilfasermaterials für nächste Verarbeitung
und zur Bildung der Fasermischungen mit den erforderten Parametern
aus den Fasern von verschiedenen Arten und Farben ausnützen.