DE60109102T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Einführen von Fasermaterial in die Vorrichtung einer Öffnungs- und Reinigungsmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einführen von Fasermaterial in die Vorrichtung einer Öffnungs- und Reinigungsmaschine Download PDF

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Bereich der Technik
  • Die Erfindung betirifft das Verfahren zum Zuführen von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung einer Öffnungs- und Reinigungsmaschine, bei dem das Textilfasermaterial in einer Schicht der Textilfasern zugeführt wird, die mindestens von zwei nebeneinander angeordneten fadenförmigen Längengebilden gebildet wird, die vom Umfang von mindestens zwei Wicklungen dieses fadenförmigen Längengebildes abgewickelt werden.
  • Die Erfindung betrifft ebenso auch die Varrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, die einen Zuführer von mindestens zwei fadenförmigen Längengebilden aus dem Textilfasermaterial aufweist, der mit einem Transporteur des flachen Fasermaterial in die Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine gekoppelt ist.
  • Stand der Technik
  • Es ist eine Zuführung des Textilfasermaterials zur Zuführungseinrichtung einer Öffnungs- und Reinigungsmaschine in der Form von Flocken bekannt.
  • Der Nachteil dieses Verfahrens besteht in der komplizierten Erreichbarkeit einer gleichmäßigen Versorgung der Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine mit dem Textilfasermaterial, denn die Faserflocken werden in die Zuführungseinrichtung des Textilfasermaterials zufällig gelagert. Der nächste Nachteil dieser Anordnung besteht in der praktischen Unmöglichkeit einer langzeitigen Erzeugung der hochwertigen Mischungen der Textilfasern durch die gleichzeitige Verarbeitung von verschiedenen Arten von Fasern und/oder von unterschiedlich farbigen Fasern.
  • Dieselben Nachteile weist die Zuführungseinrichtung der Rohbaumwolle aus SU 1627603 A1 auf, bei der der Rohstoff nach den geformten Rippen zugeführt wird.
  • Aus DE 3824569 A1 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Faserbahn bekannt, die die Zuführungseinrichtung zum Zuführen eines kurzfaserigen Textilfasermaterials in der Form eines fadenförmigen Längengebildes zur Öffnungseinrichtung aufweist. Das fadenförmige Längengebilde wird in einer der Varianten der Ausführung zur Öffnungseinrichtung in drei nebeneinander angeordneten Bahnen zugeführt. In der Erfindung ist nicht die Anordnung der Vorrichtung beschrieben, aus der die Bahnen des fadenförmigen Längengebildes abgewickelt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mängel des Standes der Technik zu beseitigen oder mindestens zu minimieren.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung
  • Das Ziel der Erfindung wird durch das Verfahren zum Zuführen von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung einer Öffnungs- und Reinigungsmaschine erreicht, dessen Wesen darin besteht, dass die Wicklungen des fadenförmigen Längengebildes des Textilfasermaterials beim Abwickeln mit ihrem Umfang ein Paar der Abwickelwalzen berühren, von denen sich mindestes eine zwangsweise dreht, wobei die Wicklungen voneinander mit mindestens einer über den Abwickelwalzen platzierten Trennwand abgetrennt sind.
  • Dadurch wird das Zuführen von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine vereinfacht und gleichmäßig, denn die Aufbereitung der Wicklungen der fadenförmigen Längengebilden eine gut beherrschte und zugängliche Technologie ist.
  • Aus den Produktionsgründen ist es vorteilhaft, wenn das fadenförmige Längengebilde mit einer Faserbahn oder einem Faserband gebildet wird, weil die Aufbereitung der Faserbahn oder des Faserbandes eine verbreitete Technologie ist, wobei sowohl die Faserbahn als auch das Faserband, was Volumen betrifft, stabil sind und ihre Verwendung die Stabilität der Zuführung der Textilfasern zur Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine garantiert.
  • Die Schicht der Fasern ist vorteilhaft mit mindestens zwei mit derselben Geschwindigkeit zugeführten fadenförmigen Längengebilden gebildet.
  • Der Vorteil dieser Ausführung besteht darin, dass es möglich ist, zur Zuführungseinrichtung einer Öffnungs- und Reinigungsmaschine ein größeres Volumen des Textilfasermaterials zuzuführen, als das Volumen des Textilfasermaterials in einem fadenförmigen Längengebilde beträgt. Der nächste Vorteil besteht darin, dass es möglich ist, mit diesem Verfahren zur Zuführungseinrichtung einer Öffnungs- und Reinigungsmaschine die Textilfasermaterialien unterschiedlicher Art und Farbe zuzuführen, wobei das gegenseitige Verhältnis aller Komponenten in der resultierenden Fasermischung nur von dem Artgewicht von einzelnen abzuwickelnden fadenförmigen Längengebilden abhängt.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung ist die Schicht der Fasern mit mindestens zwei fadenförmigen Längengebilden gebildet, wobei die Geschwindigkeit der Zuführung von mindestens einem von ihnen unterschiedlich von anderen ist.
  • Auch bei dieser Ausführung ist es vorteilhaft, dass es möglich ist, zu der Zuführungseinrichtung einer Öffnungs- und Reinigungsmaschine ein größeres Volumen des Textilfasermaterials zuzuführen, als das Volumen des Textilfasermaterials in einem fadenförmigen Längengebilde ist. Der nächste Vorteil besteht ebenso auch darin, dass es mit diesem Verfahren möglich ist, zur Zuführungseinrichtung einer Öffnungs- und Reinigungsmaschine die Textilfasermaterialien unterschiedlicher Art und Farbe gleichzeitig zuzuführen, wobei das gegenseitige Verhältnis aller Komponenten in der resultierenden Fasermischung sowohl von dem Artgewicht von einzelnen abzuwickelnden fadenförmigen Längengebilden als auch von dem gegenseitigen Verhältnis der Geschwindigkeit der Abwicklung von einzelnen fadenförmigen Längengebilden abhängt, was eine genauere Regelbarkeit der Zusammensetzung der resultierenden Fasermischung hinter der Öffnungs- und Reinigungsmaschine einbringt.
  • Die Geschwindigkeit der Zuführung des fadenförmigen Längengebildes kann man vorteilhaft ändern, was die Verbreitung der Verarbeitungstechnologie in der Bindung an Qualität des zugeführten Textilfasermaterials, seines Volumens, Gewichtes, an Verschmutzungsgrad und Länge der Fasern ermöglicht.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung wird mindestens eines der fadenförmigen Längengebilden aus einem sich von anderen unterscheidenden Material gebildet, wobei durch die Wirkung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine eine homogene Fasermischung gebildet wird.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung weist mindestens eines der fadenförmigen Längengebilden eine andere Farbe auf, wobei durch die Wirkung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine eine homogene mehrfarbige Fasermischung gebildet wird.
  • Beide von diesen Ausführungen ermöglichen, homogene Fasermischungen einfach und wirksam zu bilden.
  • Das Wesen der Vorrichtung zum Zuführen von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung einer Öffnungs- und Reinigungsmaschine besteht darin, dass der Zuführer zwei Abwickelwalzen beinhaltet, zwischen denen mit deren Umfang mindestens zwei Wicklungen der fadenförmigen Längengebilden aus dem Textilfasermaterial gelagert sind, wobei über den Abwickelwalzen mindestens eine Trennwand zum Abtrennen der fadenförmigen Längengebilden aus dem Textilfasermaterial voneinander platziert ist und mindestens eine der Abwickelwalzen mit dem Antrieb gekoppelt ist. Diese Vorrichtung ist einfach und vollkommen funktionsfähig.
  • Die Trennwand ermöglicht eine gegenseitige Abtrennung der anliegenden Wicklungen des fadenförmigen Längengebildes, damit es nicht während des Abwickelns der fadenförmigen Längengebilden zur gegenseitigen Beeinflussung der anliegenden Wicklungen der fadenförmigen Längengebilden, z.B. durch gegenseitige Verwickelung, kommt.
  • Zur Ermöglichung eines selbstständigen Antriebs von einzelnen Wicklungen des fadenförmigen Längengebildes auch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten von einzelnen Wicklungen ist die angetriebene Abwickelwalze des Zuführers des fadenförmigen Längengebildes in seiner Länge auf einzelne Segmente aufgeteilt, von denen jedes angetrieben wird, wobei der Raum über jedem Segment der angetriebenen Abwickelwalze von dem anliegenden Raum über dem anliegenden Segment der angetriebenen Abwickelwalze mit einer Trennwand abgetrennt ist.
  • Zur Vereinfachung des Antriebssystems der Vorrichtung zum Zuführen von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung einer Öffnungs- und Reinigungsmaschine ist die angetriebene Abwickelwalze mit einem Antrieb gekoppelt, wobei der Transporteur des flachen Fasermaterials antriebsweise mit der angetriebenen Abwickelwalze gekoppelt ist.
  • Diese Anordnung ist einfach und wirksam.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung ist die angetriebene Abwickelwalze mit einem Antrieb gekoppelt, wobei der Transporteur des flachen Fasermaterials mit einem selbstständigen Antrieb gekoppelt ist.
  • Diese Anordnung ermöglicht eine selbstständige Steuerung der Geschwindigkeit von jedem der Teilsysteme der Vorrichtung zum Zuführen von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung einer Öffnungs- und Reinigungsmaschine.
  • Zur Verbesserung der Übertragung der Antriebskraft auf die abgewickelte Wicklung des fadenförmigen Längengebildes und zur Verbesserung des Antriebes der Wicklung ist es vorteilhaft, wenn mit der angetriebenen Abwickelwalze die zweite aus dem Paar der Abwickelwalzen antriebsweise gekoppelt ist.
  • Zur Ermöglichung der Regelung der Tätigkeit der ganzen Vorrichtung zum Zuführen von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine, insbesondere in Hinsicht auf die Parameter der Schicht der Fasern, die zur Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine zugeführt wird, ist jeder der Antriebe der Vorrichtung zum Zuführen von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine mit einer Steuervorrichtung gekoppelt.
  • Übersicht der Abbildungen auf der Zeichnung
  • Die Erfindung wird in der schematischen Weise auf einer Zeichnung dargestellt, in der zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung zum Zuführen von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine,
  • 2 eine axonometrische Ansicht auf die Vorrichtung aus 1,
  • 3 eine detaillierte axonometrische Ansicht auf die abgewandte Seite der Vorrichtung aus 2 und
  • 4 einen Draufsichtschnitt durch die Vorrichtung aus 1.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Die Vorrichtung zum Zuführen von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung einer Öffnungs- und Reinigungsmaschine stellt die Versorgung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine mit dem Textilfasermaterial in der Form der Schicht der Textilfasern sicher, die mit mindestens einem fadenförmigen Längengebilde gebildet wird, das beispielsweise eine Faserbahn oder ein Faserband sein kann.
  • Die Vorrichtung zum Zuführen von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine weist einen Zuführer 1 des fadenförmigen Längengebildes auf, der durch den Transporteur 2 des flachen Fasermaterials mit der Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine gekoppelt ist.
  • Das Verfahren zum Zuführen von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine erfolgt so, dass das fadenförmige Längengebilde, bzw. einige fadenförmige Längengebilden desselben Textilfasermaterials oder des voneinander, was Material betrifft, unterschiedlichen Textilfasermaterials oder des voneinander farbig unterschiedlichen Textilfasermaterials, allmählich aus der Wicklung dieses fadenförmigen Längengebildes, bzw. aus den Wicklungen dieser fadenförmigen Längengebilden abgewickelt wird oder abgewickelt werden. Die Schicht der Fasern wird auf dem Transporteur 2 des flachen Fasermaterials, bzw. der fadenförmigen Längengebilden gebildet. Die Schicht der Fasern kann also auch mit einigen nebeneinander angeordneten selbstständigen fadenförmigen Längengebilden gebildet werden, d.h. durch die gleichzeitige Abwicklung von mindestens zwei fadenförmigen Längengebilden, von denen jedes in einer selbstständigen Wicklung situiert ist. Aus der Schicht der Fasern, die zur Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine zugeführt wird, wird durch die Wirkung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine eine homogene Fasermischung gebildet. Soweit zur Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine die Faserschicht zugeführt wird, die von mindestens zwei gleichzeitig zugeführten fadenförmigen Längengebilden gebildet wird, wobei mindestens eines dieser fadenförmigen Längengebilden aus einem anderen Fasertyp gebildet wird, und zwar ebenso auch aus den anders farbigen Textilfasern, wird durch die Wirkung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine auf in solcher Weise, was Material und/oder Farbe betrifft, nicht homogene zugeführte Schicht der Textilfasern eine, was Material und/oder Farbe betrifft, homogene Fasermischung gebildet.
  • Der Zuführer 1 des fadenförmigen Längengebildes weist ein Paar der parallel laufenden Abwickelwalzen 10 auf, von denen mindestens eine mit einem Antrieb vorteilhaft gekoppelt ist, der zum Antrieb der Abwickelung der fadenförmigen Längengebilden aus den Wicklungen dient, die auf den Abwickelwalzen 10 gelagert sind, wobei die fadenförmigen Längengebilden in dem Zuführer 1 des fadenförmigen Längengebildes durch Abrollen auf beiden Abwickelwalzen 10 abgewickelt werden. In dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Kopplung der Abwickelwalzen 10 mit dem Antrieb so, dass in der Richtung vom Transporteur 2 des flachen Fasermaterials die vordere Abwickelwalze 10 mittels eines Kettentriebes 11 mit einem Elektromotor 12 gekoppelt ist.
  • Für den Fall, dass die Schicht der Textilfasern, die zur Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine zugeführt wird, von einigen nebeneinander auf den Abwickelwalzen 10 gelagerten Wicklungen des fadenförmigen Längengebildes gebildet wird, ist es vorteilhaft, wenn einzelne Wicklungen voneinander durch Trennwände 13 abgetrennt werden, damit es nicht zur gegenseitigen Beeinflussung der Bewegung einzelner Wicklungen durch gegenseitige Verwicklung der anliegenden Wicklungen kommt. Die Trennwände 13 werden mit den flachen Längengebilden gebildet, die quer durch die Abwickelwalzen 10 situiert sind und die einzelne Abrollstellen für einzelne Wicklungen des fadenförmigen Längengebildes abtrennen, wie es auf 2 und 3 dargestellt ist. Die Trennwände 13 sind vorteilhaft auf dem Rahmen der Einrichtung zum Zuführen von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung einer Öffnungs- und Reinigungsmaschine gelagert. Zur Ermöglichung der Abwickelung einzelner Wicklungen des fadenförmigen Längengebildes mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten können die Abwickelwalzen 10 in ihrer Länge auf einzelne Segmente aufgeteilt werden, deren Breite der Breite einzelner abzuwickelnden Wicklungen entspricht, und die fähig sind, sich mit einer sich voneinander unterscheidenden Geschwindigkeit zu drehen. Zur Sicherstellung der Abwickelung von jeder der entsprechenden Wicklungen des fadenförmigen Längengebildes mit der erforderlichen Geschwindigkeit ist jedes der Segmente von mindestens einer Abwickelwalze 10 mit einem Antrieb gekoppelt, z.B. jedes der Segmente einer Abwickelwalze 10 ist mit eigenem Antrieb versehen und jedes der Segmente der zweiten Abwickelwalze 10 ist z.B. auf einer gemeinsamen Welle frei drehbar.
  • Zur Ermöglichung der Steuerung des Antriebs der Abwickelwalzen 10 und/oder deren Segmente ist der Antrieb der Abwickelwalzen 10 mit einer geeigneten Steuervorrichtung gekoppelt.
  • Vor der vorderen Abwickelwalze 10 aus dem Paar der Abwickelwalzen 10 ist der Transporteur 2 des flachen Fasermaterials gelagert, nach dem die Schicht der Textilfasern, die durch Abwickeln des fadenförmigen Längengebildes aus der im Zuführer 1 des fadenförmigen Längengebildes situierten Wicklung gebildet wird, zur Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine transportiert wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Transporteur 2 des flachen Fasermaterials mit einem endlosen Förderband 20 gebildet, das zwischen der ersten und der zweiten Endwelle 21, 22 angespannt ist, die mit den Führungsrädern 210, 220 versehen sind, nach deren Umfang das Förderband 2 abgerollt wird. Die erste Endwelle 21 ist mit einem Antrieb gekoppelt, wobei die zweite Endwelle 22 frei drehbar ist. Im auf 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erste Endwelle 21 mittels des zweiten Kettentriebs 23 mit einer angetriebenen Abwickelwalze 10 des Zuführers 1 des fadenförmigen Längengebildes gegenseitig gekoppelt. In diesem Ausführungsbeispiel werden zur Verbesserung des Antriebs der abgewickelten Wicklungen im Zuführer 1 des fadenförmigen Längengebildes durch den dritten Kettentrieb 14 beide Abwickelwalzen 10 des Zuführers 1 des fadenförmigen Längengebildes gekoppelt, beide Abwickelwalzen 10 werden also angetrieben. In dem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Antrieb des Transporteurs 2 des flachen Fasermaterials von dem Antrieb der Abwickelwalzen 10 abgetrennt, wobei er mit einer geeigneten Steuervorrichtung gekoppelt werden kann. Der Antrieb der Abwickelwalzen 10 und des Transporteurs 2 des flachen Fasermaterials kann mit einer gemeinsamen Steuervorrichtung gebildet werden. Die Steuervorrichtung einzelner Antriebe der Einrichtung zum Zuführen von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung einer Öffnungs- und Reinigungsmaschine kann zwecks der Erleichterung der Bedienung der ganzen Gesamtheit mit der Steuervorrichtung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine gekoppelt werden.
  • Das Förderband 20 des Transporteurs 2 des flachen Fasermaterials ist auf seiner äußeren Seite auf seiner Breite mit den Querarmen 201 versehen, die das Gleiten der transportierten fadenförmigen Längengebilden auf der schiefen Ebene des Förderbandes 20 des Transporteurs 2 des flachen Fasermaterials verhindern und in dieser Art und Weise den Transport der fadenförmigen Längengebilden ebenso auch auf dem Förderband 20 des Transporteurs 2 des flachen Fasermaterials mit großer Neigung erleichtern.
  • Das Förderband 20 des Transporteurs 2 des flachen Fasermaterials ist gegen seine Durchbiegung in seiner Länge mit einem System der Hilfsbänder 202 stabilisiert, die in gegenseitigen Abständen entlang der Breite des Förderbandes 20 des Transporteurs 2 des flachen Fasermaterials situiert sind, wie es auf 4 dargestellt ist.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt.
  • In den Zuführer 1 des fadenförmigen Längengebildes legt man eine oder mehrere Wicklungen des fadenförmigen Längengebildes ein, von denen jede auf beiden Abwickelwalzen 10 liegt. Das Ende jeder von den Wickelungen des fadenförmigen Längengebildes wird auf ein Förderband 20 des Transporteurs 2 des flachen Fasermaterials gelagert. Die angetriebene Abwickelwalze 10 des Zuführers des fadenförmigen Längengebildes beginnt sich zu drehen, wodurch sich auf dem Paar der Abwickelwalzen 10 die Wicklung des fadenförmigen Längengebildes zu drehen beginnt. Gleichzeitig beginnt sich das Förderband 20 des Transporteurs 2 des flachen Fasermaterials zu bewegen, wodurch jedes fadenförmige aus den Wicklungen entlang der ganzen Breite der Vorrichtung abgewickelte Längengebilde allmählich auf das Förderband 20 gelagert wird und von diesem zur Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine getragen wird. Durch ihre Lagerung auf das Förderband 20 bilden einzelne fadenförmige Längengebilden eine Schicht des Textilfasermaterials. Soweit es erfordert wird, dass einzelne fadenförmige Längengebilden aus ihren Wicklungen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit abgewickelt werden, z.B. zwecks der Bildung der homogenen Fasermischung mit den im voraus festgesetzten Parametern (z.B. Anteil einzelner Fasertypen an dem Gesamtvolumen der Fasermischung), erfolgt dies mit Hilfe der oben angeführten quer abgetrennten Abwickelwalze 10, deren jedes Segment selbstständig mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrieben werden kann, die anders als Geschwindigkeit anderer Segmente der Abwickelwalze 10 ist. Zur Ermöglichung der Bildung der Fasermischung, deren Zusammensetzung im Laufe der Zeit nach den erforderten Parametern geändert wird, ist der Antrieb der Abwickelwalze 10 veränderlich oder kann geändert werden, was zur Verbreitung der Technologie der Verarbeitung in der Bindung an Qualität des zugeführten Textilfasermaterials, seines Volumens, Gewichtes, an Verschmutzungsgrad und Faserlänge führt. Die Geschwindigkeiten der Bewegung einzelner Teile der Vorrichtung zum Zuführen von Textilfasermaterial zur Zuführungseinrichtung der Öffnungs- und Reinigungsmaschine, insbesondere dann ihre gegenseitigen Verhältnisse, werden entweder fest eingestellt oder sind mit Hilfe der oben angeführten Steuervorrichtung variabel steuerbar.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Erfindung kann man zur Vorbereitung des Textilfasermaterials für nächste Verarbeitung und zur Bildung der Fasermischungen mit den erforderten Parametern aus den Fasern von verschiedenen Arten und Farben ausnützen.

Claims (11)

  1. Das Verfahren der Zuführung des Textilfasermaterials zur Zuführungseinrichtung einer Öffnungs- und Reinigungsmaschine, bei der das Textilfasermaterial in der Schicht der Textilfasern zugeführt wird, die mindestens von zwei nebeneinander angeordneten Längengebilden gebildet ist, die vom Umfang von mindestens zwei Wicklungen dieses Längengebildenabgewickelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungen des Längengebildesdes Textilfasermaterials bei dem Abwickeln mit ihrem Umfang das Paar der Abwickelwalzen (10) berühren, von denen mindestens eine zwangsweise gedreht wird, wobei die Wicklungen voneinander mit mindestens einer Trennwand (13) abgetrennt werden, die über den Abwickelwalzen (10) positioniert ist.
  2. Das Verfahren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Längengebilde von der Faserbahn gebildet ist.
  3. Das Verfahren nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Längengebilde von dem Faserband gebildet ist.
  4. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Längengebilde mit der von der Geschwindigkeit der Zuführung der sonstigen Längengebildenunterschiedlichen Geschwindigkeit zugeführt wird.
  5. Das Verfahren nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsgeschwindigkeit von mindestens einem Längengebildeveränderlich ist.
  6. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, die den Transporteur (1) von mindestens zwei Längengebilden aus dem Textilfasermaterial beinhaltet, der mit dem Transporteur (2) des flachen Textilfasermaterials in die Zuführungseinrichtung einer Öffnungs- und Reinigungsmaschine gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführer (1) zwei Abwickelwalzen (10) beinhaltet, zwischen denen mit ihrem Umfang mindestens zwei Wicklungen der Längengebilden aus dem Textilfasermaterial gelagert sind, wobei mindestens eine Trennwand (13) zur Abtrennung der Längengebildenaus dem Textilfasermaterial voneinander über den Abwickelwalzen (10) positioniert ist und mindestens eine der Abwickelwalzen (10) mit dem Antrieb (12) gekoppelt ist.
  7. Die Vorrichtung nach dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die angetriebene Abwickelwalze (10) des Zuführers (1) des Längengebildesaus dem Textilfasermaterial nach der Zahl der Trennwände (13) auf entsprechende Zahl der selbstständig angetriebenen Segmente aufgeteilt ist.
  8. Die Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die angetriebene Abwickelwalze (10) mit dem Antrieb (12) gekoppelt ist, wobei der Transporteur (2) des Flachmaterials antriebsweise mit der angetriebenen Abwickelwalze (10) gekoppelt ist.
  9. Die Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die angetriebene Abwickelwalze (10) mit dem Antrieb gekoppelt ist, wobei der Transporteur des Flachmaterials mit dem selbstständigen Antrieb gekoppelt ist.
  10. Die Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass mit der angetriebenen Abwickelwalze (10) antriebsweise die zweite Abwickelwalze aus dem Paar der Abwickelwalzen (10) gekoppelt ist.
  11. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Antriebe der Vorrichtung zur Zuführung des Fasermaterials zur Zuführungseinrichtung einer Öffnungs- und Reinigungsmaschine mit der Steuervorrichtung gekoppelt ist.
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