DE60305640T2 - Mehrfachkomponenten rotor-gesponnenes Garn - Google Patents

Mehrfachkomponenten rotor-gesponnenes Garn Download PDF

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    • D02G3/346Yarns or threads having slubs, knops, spirals, loops, tufts, or other irregular or decorative effects, i.e. effect yarns with coloured effects, i.e. by differential dyeing process
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
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Description

  • Technisches Sachgebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein rotorgesponnenes Mehrkomponenten-Garn, seine Produktionsweise und die Spinneinheiten für die Durchführung dieses Verfahrens.
  • Bisher bekannter Stand der Technik
  • Für die Zwecke der Musterung und Produktion von textilen Flächengebilden laut Anforderungen der Kunden und verschiedenen Modetrends sind Garne mit verschiedensten Eigenschaften nötig. Das Rotorspinnen ist sehr produktiv und sein Anwendungsbereich wird stets erweitert. Das Spinnen von Mehrkomponenten-Garnen ist bekannt und wird dort verwendet, wo die Materialien der Spinneinheit gemeinsam vorgelegt werden, die in ein Band schon bei der Produktionsvorbereitung gemischt sind. Das Mischverhältnis dieser Materialien wird im Verlauf des Spinnens nicht geändert und ist durch ihr Verhältnis in der Vorlage gegeben.
  • Für dieses Verfahren ist es nötig, dass es bei der Bandvorbereitung möglich ist, beide Textilmaterialien, z.B. beim Strecken, in ein Band gemeinsam zu verarbeiten. Es ist jedoch immer nicht möglich, z.B. bei deren erheblich abweichenden Eigenschaften, z.B. was die Stapellänge anbelangt. Solche Materialien ist es dann nicht möglich, auf diese Weise zu verarbeiten.
  • Es sind die technischen Lösungen des Eintritts der Spinneinheit bekannt, bei welchen mehr als ein Band mit Hilfe von einzelnen Verdichtern einer Zuführvorrichtung zugeführt wird, siehe zum Beispiel GB 1 490 756 . Diese Maßnahme löst das Problem jedoch nur teilweise. Es ist zwar möglich, qualitativ verschiedene Materialien zuzuführen, deren gegenseitiges Mischverhältnis ist jedoch fest, ist durch das Verhältnis der Längengewichte der einzelnen Komponenten gegeben und kann nach den neuen Anforderungen durch die Einstellung der Maschine flexibel nicht angepasst werden. Beide Materialien müssen für ihre Verarbeitbarkeit ähnliche Eigenschaften haben, denn sie werden gemeinsam verarbeitet und die Eintrittsgeometrie beider Materialien, wie zum Beispiel die Entfernung der Drucklinie vom Bezug der Ausstosswalze, ist für die beiden gleich. Es erschwert wesentlich oder verunmöglicht ganz die gemeinsame Verarbeitung des lang- und kurzfaserigen Materials.
  • Wenn es schließlich gelingt, solche Mischungen zu verarbeiten, sind die Eigenschaften des fertigen Garns entlang seiner Länge mehr oder weniger stabil.
  • DE 23 41 664 setzt fest, wie das Mehrkomponenten-Garn aus zwei extra gesteuerten Bändern hergestellt wird, wo jedes Band die abweichende Farbcharakteristik hat. Das resultierende Band enthält die sich abwechselnden Sektionen, deren Verfärbung abweichend sein wird, nachdem sie der folgenden Farbphase ausgesetzt sein werden. Dieses Dokument führt nichts über den Gegenstand der Übergangszonen zwischen den benachbarten Sektionen und beschäftigt sich nicht mit einer anderen Charakteristik des Garns als mit der Farbe.
  • Bisher ist es jedoch nicht gelungen, ein rotorgesponnenes Mehrkomponenten-Garn für die Zwecke der Musterung oder de Gewinnung dessen speziellen Eigenschaften herzustellen, die die Luftdurchlässigkeit, die Wasseraufnahmefähigkeit betreffen.
  • Wesen der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein rotorgesponnenes Mehrkomponenten-Garn herzustellen, das in den sich wiederholenden Abschnitten seinen Charakter durch seine Materialzusammensetzung, Farbe, Stapellänge und ähnlich ändern wird und dessen Produktion auf einfache Weise unter Anwendung einer einfachen Einrichtung möglich sein wird.
  • Es wird im wesentlichen mit dem rotorgesponnenen Mehrkomponenten-Garn nach der Erfindung erreicht, deren Wesen insbesondere darin liegt, dass es aus mindestens zwei Systemen der Stapelfasern besteht, die in den aufeinander folgenden Abschnitten einander abwechseln, die mit den durch die Stapelfasern aus beiden Systemen der Stapelfasern gebildeten Übergangsabschnitten miteinander verbunden sind.
  • Für die geläufige Verarbeitung erscheint es vorteilhaft, wenn das Längengewicht der Abschnitte und der Übergangsabschnitte gleich ist, im Gegenteil für die speziellen Techniken ist es vorteilhaft, das Garn zu verwenden, dessen Längengewicht wenigstens einer der Abschnitte der Systeme der Stapelfasern gegenüber den Übergangsabschnitten der Stapelfasern abweichend ist.
  • Es ist vorteilhaft, hinsichtlich der Verarbeitung der kurzen und langen Fasern oder der Fasern mit einer abweichenden Material- oder Farbzusammensetzung, wenn immer einer der Abschnitte aus dem System der kürzeren oder hinsichtlich des Materials oder der Farbe abweichenden Fasern als der andere Abschnitt gebildet ist.
  • Die Verwendbarkeit der Garne erfindungsgemäß kann zweckmäßig einfach durch ihr Umspinnen mit einem Faden entweder aus unendlichen Fasern oder aus Stapelfasern erweitert werden, der durch die Abschnitte der Stapelfasern und die Übergangsabschnitte kontinuierlich durchgeht.
  • Die einfache Produktionsweise des Mehrkomponenten-Garnes mit dem Rotorspinnverfahren besteht darin, dass die einzelnen Fasern aus mindestens zwei hinsichtlich der Faserzusammensetzung abweichenden Bändern gesponnen werden, die in Abhängigkeit von der Zusammensetzung des Fasersystems des gerade gesponnenen Abschnittes des Mehrkomponenten-Garnes ausgekämmt werden, wobei bei Fertigstellung des gesponnenen Abschnittes das Auskämmen der Bänder nach der Zusammensetzung des Fasersystems des folgenden Abschnittes des Mehrkomponenten-Garnes angepasst wird, womit ein die Fasern aus den beiden Fasersystemen enthaltender Übergangsabschnitt zwischen den aufeinander folgenden Abschnitten des Mehrkomponenten-Garnes gebildet wird.
  • Es kann einfach so verfahren werden, dass das Auskämmen abwechselnd immer aus einem Band oder aus dem anderen Band durchgeführt wird, was für die Herstellung des verschiedenfarbigen Garnes geeignet ist.
  • Wenn es geeignet ist, den Übergangsabschnitt möglichst kurz zu bilden, dann ist es möglich, die Änderung der Geschwindigkeit des Auskämmens respektive der Bandzuführung sprungweise durchzuführen, d.h. gleichzeitig bei der Stillegung der Zuführung und damit auch des Auskämmens wird ein Band eingestellt, während das andere in Bewegung gesetzt wird.
  • Ein längerer Übergangsabschnitt und die Kontinuität der Änderung der Zusammensetzung kann einfach durch die zügige Änderung der Geschwindigkeit des Auskämmens des Bandes erreicht werden.
  • Die Änderung des Längengewichtes des Bandes entlang des Garnes kann einfach durch die Änderung der Menge der ausgekämmten Fasern des Bandes erreicht werden, wobei es möglich ist, die Änderungen sowohl in den einzelnen Abschnitten, als auch unabhängig vom gesponnenen Abschnitt durchzuführen, wodurch sich Schwächungen oder Verstärkungen auf dem Garn zufällig oder periodisch bilden können, bzw. das Auskämmen in allen Abschnitten und Übergangsabschnitten so durchzuführen, damit die Menge der ausgekämmten Fasern konstant ist.
  • Weitere Möglichkeiten des Aussehens und der Zusammensetzung des Garnes können dadurch erreicht werden, dass der endlose Faden zu den gesponnenen Fasern zugeführt wird.
  • Die Spinnweise des rotorgesponnenen Mehrkomponenten-Garnes kann erfindungsgemäß mit der Spinneinheit einfach durchgeführt werden, deren Wesen darin besteht, dass sie einen Spinnrotor, der mit einem Transportkanal mit mindestens einer Auskämmwalze verbunden ist, und mindestens ein Paar der zur Auskämmwalze zugestellten, mit individuellen Antrieben versehenen Zuführvorrichtungen einschließt.
  • Für das abwechselnde Spinnen und für die Einfachheit ist es zweckmäßig, wenn die Zuführvorrichtungen hintereinander entlang des Umfangs der Auskämmwalze angeordnet sind.
  • In Bezug auf die Lufttechnik und für das Auskämmen der Fasern des unterschiedlichen Stapels erscheint zweckmäßiger, wenn die Zuführvorrichtungen nebeneinander parallel mit der Achse der Auskämmwalze angeordnet sind.
  • Für die Möglichkeit der einfachen Regelung des Auskämmens ist es vorteilhaft, wenn mindestens eine Zuführvorrichtung mit dem Servomotor versehen ist.
  • Es ist in Bezug auf die bestehende Ausführung der Maschine vorteilhaft, wenn die Zuführvorrichtung durch eine Zuführwalze und einen Andrucktisch gebildet ist.
  • Für das Spinnen von Materialien mit der gleichen Stapellänge ist die Auskämmwalze möglich, deren Bezug in seiner ganzen Breite gleich ist.
  • Für die parallele Anordnung in Bezug auf die Qualität des Auskämmens ist es zweckmäßig, wenn die Auskämmwalze für jede Zuführvorrichtung mit einem separat angepassten Bezug versehen ist.
  • Für die Möglichkeit einer einfacheren Produktion erscheint vorteilhaft, wenn die Auskämmwalze durch ein System der mit einem Bezug versehenen Ringe gebildet ist.
  • Solche Anordnung der Auskämmwalze bringt ebenfalls den Vorteil, wenn diese Ringe selbständig gelagert und mit den individuellen Antrieben versehen sind, was die Möglichkeit der Regelung des Auskämmens erweitert.
  • Für die Verarbeitung von umfangreichen Bändern ist es vorteilhaft, zwei Auskämmwalzen zu verwenden, deren Transportkanäle in den gemeinsamen Spinnrotor münden.
  • Für die Herstellung des umsponnenen Garnes ist es nötig, einen Spinnrotor zu verwenden, in dem ein Rohr für den Zusatzfaden ausgemündet ist.
  • In Bezug auf die bestehende Konstruktion der Maschinen für das spindellose Spinnverfahren ist es zweckmäßig, wenn die Antriebe der Zuführwalzen und der Auskämmwalzen an die programmierbare Steuereinheit der Maschine angeschlossen sind.
  • Übersicht über die Bilder auf den Zeichnungen
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Zeichnungen näher erläutert, wobei 1 das Garn, 2 die alternative Garnausführung, 3, 4, 5 eine andere Garnausführunge, 6 die Spinneinheit mit einem Paar der Zuführwalzen, 7 ein Detail des Paars der Zuführwalzen, 8 die Darstellung eines Paars der parallel angeordneten Bandeintritte in die Auskämmwalze mit zwei verschiedenen Bezügen, 9 die Auskämmwalze in Form der Ringe und 10 in axonometrischer Sicht ein Paar der Auskämmwalzen, jede mit separater Zuführvorrichtung, schematisch zeigen.
  • Ausführungsbeispiele
  • Das Mehrkomponenten-Garn 1 in der Ausführung gemäß 1 ist rotorgesponnen und also mit der charakteristischen Verflechtung der Stapelfasern 4, 5 für dieses Spinnverfahren. Das Mehrkomponenten-Garn 1 ist aus zwei Systemen 2, 3 der Stapelfasern 4, 5 gebildet, die entlang des Mehrkomponenten-Garnes 1 in den aufeinander folgenden Abschnitten 6, 7 des Mehrkomponenten-Garnes 1, einander abwechseln, die durch die Übergangsabschnitte 8 gegenseitig verbunden sind, die durch die Stapelfasern 4, 5 aus beiden Systemen 2, 3 der Stapelfasern 4, 5 gebildet sind.
  • Die Stapelfasern 4 eines Systems 2 können von den Stapelfasern 5 des zweiten Systems 3 mit der Farbe, der Stapellänge oder der Materialzusammensetzung abweichen. Zum Beispiel ein System 2 kann aus natürlichen Materialien wie Baumwolle oder Wolle und das zweite System 3 aus Kunstmaterialien sein. Selbstverständlich können nach Bedarf verschiedene Kombinationen der Zusammensetzung der Stapelfasern 4, 5 in den einzelnen Systemen 2, 3 durchgeführt werden.
  • In der Ausführung gemäß 2 ist die Variante dargestellt, bei welcher sich die einzelnen Abschnitte 6, 7 und der Übergangsabschnitt 8, außerdem, dass sie aus unterschiedlichen Systemen 2, 3 der Stapelfasern 4, 5 sind, auch dadurch unterscheiden, dass der Übergangsabschnitt 8 ein abweichendes Längengewicht hat. Ebenso können der Übergangsabschnitt 8 und einer der Abschnitte 6 das gleiche Gewicht, während der restliche Abschnitt 7 das Längengewicht unterschiedlich haben.
  • 3 zeigt die Ausführung des Mehrkomponenten-Garnes 1, bei dem sein Längengewicht sowohl in den einzelnen Abschnitten 6, 7, als auch im Übergangsabschnitt 8 schwanken. Diese Schwankung des Längengewichtes kann regelmäßig sowie ganz zufällig sein und auf dem Mehrkomponenten-Garn 1 entstehen so Verstärkungen und Schwächungen.
  • Alle beschriebenen Ausführungen des Mehrkomponenten-Garnes 1 haben zwei Systeme 2, 3 der Stapelfasern 4, 5 enthalten. Das Mehrkomponenten-Garn 1 kann jedoch auch mehrere verschiedene Systeme 2, 3 der Stapelfasern 4, 5 enthalten. 4 zeigt drei Systeme 2, 3, 9 der Stapelfasern 4, 5, 10, die drei verschiedene Abschnitte 6, 7, 11 zeigen, die sich entlang des Mehrkomponenten-Garnes 1 wiederholen. 5 zeigt das Mehrkomponenten-Garn 1, das durch zwei Systeme 2, 3 der Stapelfasern 4, 5 gebildet ist, das mit dem endlosen Faden 12 umsponnen ist, der durch die endlose Faser oder Garn gebildet ist.
  • Die Produktionsweise der beschriebenen Mehrkomponenten-Garne 1 mit dem Rotorspinnverfahren besteht darin, dass sie für die einzelnen Abschnitte 6, 7, 11 des Mehrkomponenten-Garnes 1 der Stapelfasern 4, 5, 10 aus einigen Bändern 13 ausgekämmt werden, und zwar in Abhängigkeit davon, welcher der Abschnitte 6, 7, 11 des Mehrkomponenten-Garnes 1 gerade gesponnen wird. Wenn das Mehrkomponenten-Garn 1 gemäß 1 gesponnen wird und der Abschnitt 6 weiß und der Abschnitt 7 schwarz sein soll, werden die Stapelfasern 4, 5 aus zwei Bändern 13 ausgekämmt, von denen eines die weißen und das andere die schwarzen Stapelfasern 4, 5 enthält, und zwar abwechselnd immer eine von ihnen. Das Auskämmen kann diskontinuierlich geändert werden, d.h. gleichzeitig mit der Beendigung des Auskämmens eines der Bänder 13 beginnt das Auskämmen des anderen Bandes 13, oder kontinuierlich geändert werden, d.h. das Auskämmen eines Bandes 13 wird reduziert, während das Auskämmen des anderen der Bänder 13 proportional vergrößert wird. Beim diskontinuierlich beendeten Auskämmen wird ein kürzerer Übergangsabschnitt 8 gewonnen, der die Stapelfasern 4, 5 aus zwei Farben enthält, bei der kontinuierlichen Änderung des Auskämmens ist der Übergangsabschnitt 8 länger in Abhängigkeit davon, wie schnell die Änderung im Auskämmen durchgeführt wird. Grundsätzlich kann die Länge der Abschnitte beliebig geändert werden. Die einzige beschränkende Bedingung ist, dass die Länge des Umfangs des Spinnrotors 14 die minimale Länge der Abschnitte 6, 7, 11 limitiert.
  • Die in der Zusammensetzung der Stapelfasern 4, 5 abweichenden Abschnitte 6, 7 können auch durch das gleichzeitige Auskämmen der Stapelfasern 4, 5 aus beiden Bändern 13 gewonnen werden. Wenn zum Beispiel einer der Abschnitte 6 durch das System 2 der Stapelfasern 4 gebildet ist, das 30% der Stapelfasern 4, 5 aus einem Band 13 und 70% der Stapelfasern 5 aus dem anderen Band 13, der weitere Abschnitt 7 je 50% der Stapelfasern 4, 5 aus beiden Bändern 13 enthält und das Verhältnis folgend auf 70% zu 30% geändert wird, dann werden die Bänder 13 in den angegebenen Verhältnissen ausgekämmt. Das Auskämmen der Bänder 13 kann ebenfalls kontinuierlich im Bereich von 0–100% geändert werden. Das ermöglicht zum Beispiel die Bildung von verschiedenen Farbeffekten entlang des Mehrkomponenten-Garnes 1. Gleichermaßen kann auch bei den Bändern 13 verfahren werden, die sich durch die Länge der Stapelfasern 4, 5 oder die Materialzusammensetzung z.B. Wolle oder Baumwolle unterscheiden, womit ebenfalls das Aussehen und die Eigenschaften des Mehrkomponenten-Garnes 1 auf interessante Weise beeinflusst werden können.
  • In der Ausführung gemäß 3 weist das Mehrkomponenten-Garn 1 die einander abwechselnden Verstärkungen und Schwächungen auf. Die Schwächungen werden durch das reduzierte Auskämmen der Stapelfasern 4, 5 gebildet, was durch die kurzfristige Einstellung oder Erniedrigung der Geschwindigkeit der Zuführung des ausgekämmten Bandes 13 einfach erzielt werden kann. Im Übergangsabschnitt 8 ist es möglich, dies beim Wechseln des Auskämmens der Bänder 13 einfach zu erreichen. Ähnlich kann die wiederholte Verstärkung des Mehrkomponenten-Garnes 1 erreicht werden, die sich regelmäßig oder ganz zufällig durch die sofortige Intensitätssteigerung des Auskämmens wiederholen kann.
  • Weitere Effekte bei den beschriebenen Mehrkomponenten-Garnen 1 können durch die kontinuierliche Zuführung des Fadens 12 zu den gesponnenen Stapelfasern 4, 5 erreicht werden. Damit wird das Mehrkomponenten-Garn 1 gewonnen, das außer den beschriebenen Effekten, das heißt mit der Struktur der Abschnitte 6, 7, die durch die verschiedene Zusammensetzung der Stapelfasern 4, 5 gebildet sind, den verstärkten oder geschwächten Abschnitten 6, 7, mit dem Faden 12 kontinuierlich umsponnen ist, der ausdrückliche Aussehenseigenschaften oder spezielle mechanische Eigenschaften haben kann.
  • Alle beschriebenen Typen des Mehrkomponenten-Garnes 1 können mit dem Rotorspinnverfahren erzeugt werden, und zwar nach der relativ einfachen Konstruktionsanpassung der Spinneinheit 15, wie es sich aus der Beschreibung der beispielhaften Ausführung gemäß 6 ergibt. Die Spinneinheit 15 schließt den Spinnrotor 14 ein, aus welchem das Mehrkomponenten-Garn 1 durch das Abzugsrohr 16 abgezogen wird. Der Spinnrotor 14 ist durch den Transportkanal 17 mit der Auskämmwalze 18 verbunden, die im Körper 19 der Spinneinheit 15 angebracht ist. Zur Auskämmwalze 18 ist der Ablaufkanal 20 der Schmutzstoffe ausgemündet, der mit dem Saugkanal 21 verbunden ist, der im Gehäuse 19 der Spinneinheit 15 ebenfalls angeordnet ist.
  • Die Auskämmwalze 18 und der Spinnrotor 14 ist auf die gewöhnliche Weise angetrieben, beispielhaft der Spinnrotor 14 und die Auskämmwalze 18 mit dem endlosen Riemen 22, 23. Zur Auskämmwalze 18 ist ein Paar der Zuführvorrichtungen 24 der Bänder 13 zugestellt, die hintereinander in Drehrichtung der Auskämmwalze 18 angeordnet sind. Beide Zuführvorrichtungen 24 sind einfachheitshalber identisch gebildet, und zwar sie bestehen aus der Zuführwalze 25, auf welche der Andrucktisch 26 durchlaufend zugedrückt wird, und aus dem vorgebauten Verdichtungstrichter 27. Unter der Zuführvorrichtung 24 befinden sich die Kannen 28, aus welchen das Band 13 mit der Zuführvorrichtung 24 abgenommen wird.
  • Der Antrieb der Zuführwalzen 25 kann in der einfachen Ausführung, in dem Fall, dass nur das abwechselnde Auskämmen der Bänder 13 gefordert wird, durch die nicht dargestellten elektromagnetischen, an die Steuereinheit 29 angeschlossenen Kupplungen alternativ sichergestellt werden. Vorteilhafter ist es jedoch, die Zuführwalzen 25 individuell mit dem nicht dargestellten Servomotor oder dem an die Steuereinheit 29 angeschlossenen Schrittmotor 30 gemäß 7 zum Beispiel nach dem Gebrauchsmuster anzutreiben.
  • Es ist keine Bedingung, dass die Zuführvorrichtungen 24 hintereinander am Umfang der Auskämmwalze 18 angebracht sind, aber es ist deren Anordnung nebeneinander in Richtung der Achse der Auskämmwalze 18 möglich, wie es vereinfacht auf 8 ersichtlich ist. Die Auskämmwalze 18 ist in diesem Fall breiter und ist mit zwei verschiedenen Bezügen 31 und 32 für das Auskämmen der in der Zusammensetzung unterschiedlichen Bänder 13 versehen. Es ist selbstverständlich, dass die Auskämmwalze 18 nach Bedarf auch einen identischen Bezug 31 für beide Zuführvorrichtungen 24 haben kann. Hinsichtlich der Konstruktion ist es zweckmäßig, wenn die Auskämmwalzen 18 aus den Ringen 33 erzeugt sind, die auf der gemeinsamen Drehachse gelagert und mit den Bezügen 32 versehen sind. Der Antrieb der Ringe 33 kann individuell zum Beispiel mit den Schrittmotoren 30 gewählt werden, wie aus 9 ersichtlich ist.
  • In der Ausführung gemäß 10 sind zwei Auskämmwalzen 18 verwendet, die mit den parallelen Drehachsen angeordnet sind und jede nur mit einer Zuführvorrichtung 24 versehen ist. Diese Ausführung ist jedoch räumlich anspruchsvoller und erfordert den Transportkanal 17, durch welchen die Fasern von beiden Auskämmwalzen 18 gesammelt werden, oder zwei separate Transportkanäle 17.
  • Wenn eine der beschriebenen Spinneinheiten 15 auch das umsponnene Garn spinnen soll, wird in den Spinnrotor 14 die Zuführung 34 des Fadens 12 ausgemündet, wie es auf 1 schraffiert dargestellt ist. Es ist nötig, die Spinneinheit 15 mit dieser Zuführung nur in diesem beschriebenen Fall zu versehen.
  • Das Spinnen des Mehrkomponenten-Garnes 1 bei der Ausführung gemäß 6 mit dem zentralen Antrieb der Zuführwalzen 25 über die elektromagnetischen Kupplungen, wird beim wechselnden Aus- und Einschalten der Kupplungen der Zuführwalzen 25 nach dem Programm durchgeführt. Wenn die Ausschaltung der elektromagnetischen Kupplungen nach dem konstanten Zeitintervall also eingestellt ist und das Band 13 aus der linken Kanne 28 zugeführt wird, in welcher zum Beispiel das weiße Band 13 ist, werden die Stapelfasern 4 daraus ausgekämmt und durch den Transportkanal 17 in den Spinnrotor 14 transportiert, in welchem der Abschnitt 6 des Mehrkomponenten-Garnes 1 weißer Farbe gesponnen wird. Nach Ablauf des eingestellten Zeitintervalls kommt es zum Auskuppeln der elektromagnetischen Kupplung der linken Zuführwalze 25 und zur Unterbrechung der Zuführung des Bandes 13 aus der linken Kanne 28. Mit dem gleichzeitigen Verkuppeln der elektromagnetischen Kupplung oder der Einschaltung des Antriebs 30 der Zuführwalze 25 der rechten Zuführvorrichtung 24 wird das Band 13 zum Beispiel mit den Stapelfasern 5 schwarzer Farbe aus der rechten Kanne 28 abgenommen. Die daraus ausgekämmten Stapelfasern 5 werden durch den Transportkanal 17 in den Spinnrotor 14 transportiert, in welchen noch die Stapelfasern 4 aus dem Band 13 aus der linken Kanne 28 laufen und gleichzeitig beginnen auch die Stapelfasern 5 aus der rechten Kanne 28 zu laufen, also eine gewisse Zeit sind im Spinnrotor 14 die Stapelfasern 4, 5 aus beiden Bändern 13 und der Übergangsabschnitt 8 des Mehrkomponenten-Garnes 1 wird gesponnen. Durch die Unterbrechung des Auskämmens der Stapelfasern 4 aus dem Band 13 in der linken Kanne 28 wird ihre Anzahl im Spinnrotor 14 allmählich reduziert, bis der Spinnnrotor 14 nur die Fasern 5 aus dem Band 13 in der rechten Kanne 28 ausfüllt und es beginnt also das Spinnen des schwarzen Abschnittes 7 des Mehrkomponenten-Garnes 1, der durch das Auskuppeln der Kupplung der rechten Zuführvorrichtung 24 beendet wird und durch das Einkuppeln der elektromagnetischen Kupplung wird die linke Zuführvorrichtung 24 des Bandes 13 aus der linken Kanne 28 in Betrieb genommen, was zur Bildung des Abschnittes 6, 7 des Mehrkomponenten-Garnes 1 und der Übergangsabschnitte 8 wiederholt durchgeführt wird. In dem Fall der gesteuerten individuellen Antriebe ist es nicht nötig, die Bänder 13 abwechselnd auszukämmen, aber sie können gleichzeitig ausgekämmt und so gemischt werden. Zum Beispiel bei der Verwendung der Auskämmwalze 18 gemäß 8 kann das Programm so eingestellt werden, dass die unterschiedlichen Abschnitte 6, 7 aus den Stapelfasern 4, 5 gebildet werden, die aus zwei Bändern 13 mit dem unterschiedlichen Verhältnis der ausgekämmten Stapelfasern 4, 5 und zwar durch die abwechselnde Erhöhung und Reduzierung des Geschwindigkeitsverhältnisses der Zuführung der Bänder 13 gleichzeitig ausgekämmt werden. Bei den individuell angetriebenen Zuführwalzen 25 können aufgrund der Geschwindigkeitsänderung der Zuführung des Bandes 13 auf dem Mehrkomponenten-Garn 1 Verstärkungen und Schwächungen gebildet werden. In der Ausführung mit einem Paar der Auskämmwalzen 18 ist das Verfahren ähnlich. Bei allen Ausführungen, wenn die Spinneinheit 15 mit dem kontinuierlich zugeführten Faden 12 ausgeführt ist, kann das umsponnene Mehrkomponenten-Garn 1 gebildet werden.
  • Wie es sich aus der Beschreibung ergibt, ermöglicht die Einrichtung die Herstellung auch des spindellosen Garnes, aus den Materialgemischen, deren Spinnen in Bezug auf die Notwendigkeit der Bildung eines Bandes 13 bisher schwierig war.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die Erfindung ist für das Spinnen von Mehrkomponenten-Garnen bestimmt.

Claims (27)

  1. Rotorgesponnenes Mehrkomponentengarn, dadurch gekennzeichnet, dass es aus mindestens zwei unterschiedlichen Systemen (2, 3) der Stapelfasern (4, 5) besteht, die in den nacheinander folgenden Abschnitten (6, 7) wiederholt wechseln, die mit den Übergangsabschnitten (8) gegenseitig verbunden sind, die aus den Stapelfasern (4, 5) aus beiden unterschiedlichen Systemen (2, 3) der Stapelfasern (4, 5) bestehen.
  2. Rotorgesponnenes Mehrkomponentengarn nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Längengewicht der Abschnitte (6, 7) und der Übergangsabschnitte (8) gleich ist.
  3. Rotorgesponnenes Mehrkomponentengarn nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Längengewicht mindestens eines der Abschnitte (6, 7) der Systeme (2, 3) der Stapelfasern (4, 5) gegen die Übergangsabschnitte (8) der Stapelfasern (4, 5) abweichend ist.
  4. Rotorgesponnenes Mehrkomponentengarn nach dem Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Systeme (2, 3) der Stapelfasern (4, 5) eine größere Länge des Stapels als das andere der Systeme (2, 3) der Stapelfasern (4, 5) hat.
  5. Rotorgesponnenes Mehrkomponentengarn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Systeme (2, 3) der Stapelfasern (4, 5) von dem anderen der Systeme (2, 3) der Stapelfasern (4, 5) mit der Materialzusammensetzung abweicht.
  6. Rotorgesponnenes Mehrkomponentengarn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Systeme (2, 3) der Stapelfasern (4, 5) vom anderen der Systeme (2, 3) der Stapelfasern (4, 5) farbig abweicht.
  7. Rotorgesponnenes Mehrkomponentengarn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen endlosen Faden (12) enthält, der durch die Abschnitte (6, 7) der Stapelfasern (4, 5) und die Übergangsabschnitte (8) der Stapelfasern (4, 5) kontinuierlich durchgeht.
  8. Produktionsweise des rotorgesponnenen Mehrkomponentengarnes nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelfasern aus mindestens zwei in der Faserzusammensetzung abweichenden Bändern gesponnen werden, die in Abhängigkeit von der Zusammensetzung des Fasersystems des gesponnenen Abschnittes ausgekämmt werden, wobei bei Fertigstellung des gesponnenen Abschnittes das Auskämmen der Bänder nach der Zusammensetzung des Fasersystems des folgenden Abschnittes angepasst wird, womit ein Übergangsabschnitt mit den Fasern aus beiden Fasersystemen zwischen den nacheinander folgenden Garnabschnitten gebildet wird.
  9. Produktionsweise des rotorgesponnenen Mehrkomponentengarnes nach dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder wechselnd ausgekämmt werden.
  10. Produktionsweise des rotorgesponnenen Mehrkomponentengarnes nach dem Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung des Auskämmens der Bänder diskontinuierlich geschieht.
  11. Produktionsweise des rotorgesponnenen Mehrkomponentengarnes nach dem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung des Auskämmens der Bänder kontinuierlich geschieht.
  12. Produktionsweise des rotorgesponnenen Mehrkomponentengarnes nach dem Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass für das Spinnen des Abschnittes und der Übergangsabschnitte eine konstante Fasermenge ausgekämmt wird.
  13. Produktionsweise des rotorgesponnenen Mehrkomponentengarnes nach dem Anspruch 8 oder 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge der ausgekämmten Fasern in den Übergangsabschnitten von der Menge der ausgekämmten Fasern für das Spinnen der an sich anschließenden Abschnitte abweichend ist.
  14. Produktionsweise des rotorgesponnenen Mehrkomponentengarnes nach dem Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge der ausgekämmten Fasern für das Spinnen sich periodisch oder zufällig vergrößert und verkleinert.
  15. Produktionsweise des rotorgesponnenen Mehrkomponentengarnes nach dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern gemeinsam mit einem zu ihnen zugeführten Faden verspronnen werden.
  16. Spinneinheit, die einen Spinnrotor (14), der mit einem Transportkanal (17) mit mindestens einer Auskämmwalze verbunden ist, und mindestens ein Paar der zur Auskämmwalze zugestellten Zuführvorrichtungen (24) für die Durchführung dieser Weise nach jeglichem der Ansprüche 9 bis 15 einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtungen mit den individuellen Antrieben versehen sind.
  17. Spinneinheit nach dem Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtungen (24) hintereinander entlang des Umfangs der Auskämmwalze (18) angeordnet sind.
  18. Spinneinheit nach dem Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtungen (24) nebeneinander parallel mit der Achse der Auskämmwalze (18) angeordnet sind.
  19. Spinneinheit nach dem Anspruch 16 oder 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zuführvorrichtung (24) von einem Servomotor angetrieben wird.
  20. Spinneinheit nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (24) eine Zuführwalze (25) und einen Andrucktisch (26) einschließt.
  21. Spinneinheit nach dem Anspruch 17 oder 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskämmwalze (18) für jede Zuführvorrichtung (24) mit einem selbständig angepassten Bezug (31) versehen ist.
  22. Spinneinheit nach dem Anspruch 17 oder 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskämmwalze (18) aus den mit einem Bezug (31) versehenen Ringen (33) besteht.
  23. Spinneinheit nach dem Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ring (33) selbständig gelagert ist und die so ausgebaute Auskämmwalze (18) mit einem individuellen Antrieb versehen ist.
  24. Spinneinheit nach dem Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Ring (33) mindestens zwei Zuführwalzen (25) zugeordnet sind.
  25. Spinneinheit nach dem Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit zwei Auskämmwalzen (18) versehen ist, ihre Transportkanäle (17) münden in den Spinnrotor (14) ein.
  26. Spinneinheit nach dem Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung (34) des Zusatzgarnes (12) zum Spinnrotor (14) ausgemündet ist.
  27. Spinneinheit nach dem Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Antriebe mit den Steuerkreisen einer programmierbaren Einheit durchgeschaltet sind.
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