DE2151558A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Texturierung thermoplastischer Garne und die erhaltenen Erzeugnisse - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Texturierung thermoplastischer Garne und die erhaltenen ErzeugnisseInfo
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Description
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RH 3721/3722/37 55
SOCIETE RHODIACETA, Paris, Frankreich
Verfahren und Vorrichtung zur Texturierung thermoplastischer Garne und die erhaltenen Erzeugnisse
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von texturierten thermoplastischen Garnen mit großer Geschwindigkeit,
sov/ie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ü3 wurden zahlreiche Verfahren zur Herstellung von texturierten
Garnen von hoher Nervosität vorgeschlagen.
Es sind Q'exturierungsverfahren auf mechanischem Wege, wie beispielsweise
das Falschdrallverfahren, bei welchem man im kontinuierliche]; Arbeitsgang das Garn hochdreht, die Drehung wärmefixiert
und darm das Garn aufdreht, oder auch das Texturierungsverfahren
durch Stauchung, bei welchem man ein erhitztes Garn
in einer Staiichkammer icornprimiert, in der es mth1" oder weniger lange Zeit verweilt, bekannt. Diese Texturierungsverfahren auf rneehuni3chein V/oge erlauben jedoch nur verhältnismäßig geringe
Produktionugeiiehwiridigkeiten.
in einer Staiichkammer icornprimiert, in der es mth1" oder weniger lange Zeit verweilt, bekannt. Diese Texturierungsverfahren auf rneehuni3chein V/oge erlauben jedoch nur verhältnismäßig geringe
Produktionugeiiehwiridigkeiten.
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Ein Verfahren, das eine erhöhte Produktionsgeschwindigkeit
ermöglicht, d.h. in der Größenordnung von 1000 m/min und mehr,
ist in der französischen Patentschrift 1 289 491 beschriebein, be
welchem ein Anhäufen und eine Kompression der Garne in einem
eng begrenzten Raum mittels eines fluiden heißen Druckmediums vorgenommen wird, von dem ein Teil seitlich entweicht und ein
anderer Teil den Lauf des in dem eng begrenzten Raum angehäuften Garns gewährleistet.
Bei diesem Verfahren verwendet man eine Vorrichtung, die im
wesentlichen eine Saugdüse aufweist, die einen Führungskanal für das Garn hat und eine Zuführungsleitung für das erhitzte
fluide Medium und eine rohrförmige Kammer, die in ihrer Seitenwandung
teilweise mit Austvittsöffnungen versehen ist und mit der Düse in Verbindung steht.
Dieses Verfahren ermöglicht insbesondere, Garne mit groben
Titern, wie beispielsweise Garne für Teppiche, und Garne mit
mittleren Titern zu texturieren. Dieses Verfahren wird gewöhnlich zur Texturierung von Garnen verwendet, deren Tit er über
500 dt ex beträgt.
Falls man nach diesem Verfahren feine Garne, deren Titer beispielsweise
unter 100 dtex beträgt, texturieren will, stößt man auf Schwierigkeiten bezüglich der Materialbearbeitung. Bei dem
in Frage stehenden Verfahren ist es erforderlich, die Abmessungen
der Vorrichtung der Stärke des zu behandelnden Garns anzupassen.
Im Falle von feinen Titern bringt die Verkleinerung der Vorrichtung
große Bearbeitungsschwierigkeiten mit sich, insbesondere was die Bohrung der seitlichen öffnungen für das Entweichen des
fluiden Mediums anbetrifft, deren Durchmesser in der Größenordnung von 1/1O mm liegen kann. Das Bohren dieser Löcher, das
keine Bohrgrate im Inneren der rohrförmigen Kammer hinterlassen soll, hat sich als sehr schwieriger, ja sogar unmöglich durch-
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_ 3 —
zuführender und auf alle Fa]Ie sehr kostspieliger Arbeitsgang
erwiesen.
IJaη hat das Verfahren gemäß der französischen Patentschrift
1 289 491 auch verwendet, um gleichzeitig zwei oder mehrere Garne mit einem Tit er von etwa 500 dt ex zu vereinigen
und zu texturieren, wie es in dem Zusatz 83 328 zu der oben genannten französischen Patentschrift angegeben ist. In diesem
Falle führt man in den Eingang der Texturierungsvorrichtung mehrere einzelne Garne ein.
Am Ausgang erhält man eine Ansammlung, die aus einem gekräuselten Garn besteht, dessen Anzahl von Filamenten die Summe der
An^ah] der in die Vorrichtung eingeführten Filamente ist. Die Ansammlung wird im allgemeinen in einem Kovb oder einem Topf
aufgenommen. ¥/enn man Garne in der Größenoidnonc von (;00 dtex
behandelt, ist es in der erhaltenen Anhäufung möglich, die verschiedenen Garne zu trennen. Da diese einen verhältnismäßig
hohen Titer haben, erfolgt ihre Trennung ohne zu große Schwierigkeiten. In der Anhäufung haben die Filamente die
Tendenz aneinander festzuhängen. Im Falle von Garnen mit
erhöhtem Tit er trennen sich die verschiedenen Garne unter der Wirkung des Gewichts der Anhäufung während des Herausziehens
aus dem Korb oder dem Topf. Bei Garnen mit feinen Titern haben diese dagegen die Tendenz, sich zu verwickeln, selbst wenn sie
nicht texturiert sind, und umso mehr, wenn sie texturiert sind. Das Verhängen durch Widerhäkchen ist stärker als die Wirkung
des Gewichts der Anhäufung..Hieraus folgt, daß die Schwierigkeiten
der Trennung erhöht und umso größer sind, je geringer
der Titer der zu texturierenden Garne ist. Außerdem wird bei gewissen Verwendungen die in einem Korb oder Topf aufgenommene
Anhäufung einer oder mehreren Behandlungen, beispielsweise Führen in Färbebäder, unterzogen. Während dieser Arbeitsgänge
wird die "Anhäufung Manipulationen unterzogen, in deren Verlauf
die Gefahr besteht, daß sie Verformungen erfährt, die zu einem Verlust ihrer Kohäsion und ihrer ursprünglichen Form führen.
Es findet beispielsweise ein Zusammendrücken statt. In diesem
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falle ist es sehr schwierig, die Garne aus der Anhäufung herauszuziehen
und zu trennen, da die Einzelfäden sich verwickeln und verhängen.
Um der Anhäufung Konsistenz und Festigkeit zu verleihen, wurden mehrere Lösungen vorgesehen:
Eine von diesen besteht darin, in die Texturierungsvorrichtung
gleichzeitig mit dem zu behandelnden Garn ein Hilfsgarn einzuführen.
Dieses Garn, das mit einer viel geringeren Geschwindig-keit als derjenigen des Hauptgarns eingespeist wird, bildet
eine Seele, die der Anhäufung Pestig1.eit verleiht. Diese Lösung
weist den Nachteil auf, ein Fremdelement einzuführen, das anschließend durch chemische, physikalische oder mechanische
Mittel entfernt werden muß.
Eine andere Lösung besteht darin, ein Bindemittel in die Garnmasse
einzubringen. In diesem Falle liegt die Schwierigkeit in der Wahl des Bindemittels, da man einen Kompromiß zwischen
der Festigkeit der Anhäufung während der Behandlungen und der Möglichkeiten, das Garn aus der Anhäufung abzuziehen, um es
aufzuwickeln, schließen muß. Außerdem darf das Bindemittel keine chemische oder physikalische Wirkung auf· das Garn haben,
wie beispielsweise eine Verklebung von Einzelfäden, die dann zu einem Garn mit heterogener Bauschigkeit führt.
Ein weiterer Faktor, der bei der Leichtigkeit der Trennung von texturierten Garnen eine Rolle spielt, ist die Geschwindigkeit,
mit der diese Trennung vorgenommen wird. Bei geringer Geschwindigkeit ist die Trennung relativ möglich, doch treten bei
Erhöhung der Geschwindigkeit Schwierigkeiten auf, die die
Trennung außerordentlich schwierig und schließlich unmöglich
machen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Ausschaltung der obigen Nachteile.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gleichzeitigen Texturierung
von mehreren Garnen durch Anhäufung und Zusammendrücken von zumindest zwei Garnen in einem begrenzten Raum mittels eines
komprimierten und heißen Pluidstroms, von dem ein Teil seitlich entweicht und der andere Teil den Transport des Garns gewährleistet,
bei welchem man in den begrenzten Raum mehrere einzelne Garne gleichzeitig einspeist, die man später trennt, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man zumindest zwei zu kräuselnde Garne in den begrenzten Raum im wesentlichen gemäß der Erzeugenden dieses
Raums, getrennt einführt.
Die Erfindung betrifft auch ein neues langgestrecktes Textilerzeugnis,
das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten ist und aus einer kompakten Anhäufung von zumindest zwei texturierten
Garnen besteht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der periphere Teil der Anhäufung eine kontinuierliche, gleichförmige,
im wesentlichen glatte Oberfläche aufweist.
Durch die Einführungsweise bei dem erfindungsgemäßen Verfahren behält jedes Garn in der Anhäufung eine allgemeine Lage im
wesentlichen gemäß der Erzeugenden des begrenzten Raums bei. Die Einzelfäden von benachbarten Garnen verwickeln sich nur
sehr wenig, was eine leichte Trennung der Garne nach der Texturierung ermöglicht*.
Die Anzahl der behandelten Garne ist eine Funktion von sowohl dem Titer der Garne als auch den Abmessungen der Vorrichtung.
In der Praxis beträgt diese Anzahl vorteilhafterweise zwischen 4 und 8, kann jedoch auch höher sein.
Vorzugsweise haben die behandelten Garne im wesentlichen den gleichen Titer, unterhalb von 200 dtex, und sie werden im
wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit eingeführt.
Gemäß einer Ausführungsweise erfolgt die Trennung der Garne vor der Texturierung ab einer Stelle stromauf von der Texturierungsvorrichtung,
in deren unmittelbarer Nähe und/oder gerade am
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Eingang des eng begrenzten Raums. In jedem Falle ist es wesentlich, daß die Garne getrennt in den eng begrenzten
Textur!erungsraum eintreten. Am Ausgang des eng begrenzten
Raums, dessen Querschnitt vorzugsweise kreisförmig ist, erhält man eine Anhäufung, deren Form vorzugsweise im wesentlichen
zylindrisch ist.
Die erfindungsgemäße Anhäufung weist eine Kohäsion auf, die ermöglicht, daß sie ihre Form während der Behandlungen," denen
sie unterzogen wird, in Arbeitsgängen, wie beispielsweise Färbung, Transport im Korb und dergleichen, beibehält.
Die Kohäsion der Anhäufung in !Längsrichtung läßt sich durch Jie
Bruchlast ausdrucken, d.h. die Last, die man auf die Anhäufung anwenden muß, um deren Kohäsion zu durchbrechen, was zu Brüchen
führt, die die Gleichförmigkeit der peripheren Oberfläche zerstören.
Vorteilhafterweise besitzt das erfindungsgemäße Produkt eine Bruchfestigkeit, die dem Gewicht einer länge des Produkts über
einen Meter entspricht.
Wenn das Produkt aus Garnen aus Polyamid besteht, so beträgt das spezifische Gewicht vorteilhafterweise über 0,3 g / cm .
Durch seine Festigkeit und sein Aussehen kann das Produkt ein Halbfertigprodukt darstellen, das Transporte über weite
Strecken aushalten kann und als solches an die Kunden lieferbar ist. So kann die Anhäufung nach der Texturierung in üblicher
Weise in einem Topf oder in einem Korb zur Färbung aufgenommen werden. Man kann es jedoch auch in einer geeigneten Verpackung
aufnehmen, die zur Lieferung an Verarbeitungsbetriebe bestimmt ist. Man kann jedoch auch vorsehen, es durch Aufwickeln auf
einen Träger in der Art eines Kabels oder eines Seils aufzunehmen.
In allen obigen Fällen wird der Arbeitsgang ösr Trt&ii^ä der
Garne nicht im Zusammenhang mit der Texturierung vorgenommen«,
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Die Trennung kann beispielsweise im Verlaufe eines Aufwickelarbeitsgänge
nach der Texturierung des Garns oder im Verlaufe einer Verarbeitung auf einer Maschine vorgenommen, werden. Bei
eier Lias eh en war en hers teilung beispielsweise, bei der die
.vui'i.-hrunrsfeschwinöigkeit des Garns gering ist. kann man das
Garn leicht direkt in Form der Anhäufung verwenden, wobei die Trennung während der Zuführung der Garne erfolgt.
.vui'i.-hrunrsfeschwinöigkeit des Garns gering ist. kann man das
Garn leicht direkt in Form der Anhäufung verwenden, wobei die Trennung während der Zuführung der Garne erfolgt.
I:ie Trennung der Garne kann auch kontinuierlich mit der
Texturierung vorgenommen werden. In diesem Falle wird sie
vorteilhaft erweise im Verlaufe eines Aufwickelarbeitsgangs
durchgeführt.
Texturierung vorgenommen werden. In diesem Falle wird sie
vorteilhaft erweise im Verlaufe eines Aufwickelarbeitsgangs
durchgeführt.
I.Vi ar ler: Pällen, in denen die Trennung während eines Aufwickeina
erfolgt, gleichgültig, ob dieses kontinuierlich mit der
Texturierung (integriertes Aufwickeln) oder diskontinuierlich (verschobenes Aufwickeln) erfolgt, ist die Trenngeschwindigkeit gleich der Aufwickelgeschwindigkeit und ist nur durch die
Geschwindigkeit begrenzt, mit der ein texturiert es Garn aufgewickelt werden kann.
Texturierung (integriertes Aufwickeln) oder diskontinuierlich (verschobenes Aufwickeln) erfolgt, ist die Trenngeschwindigkeit gleich der Aufwickelgeschwindigkeit und ist nur durch die
Geschwindigkeit begrenzt, mit der ein texturiert es Garn aufgewickelt werden kann.
Die Garne werden gleichzeitig aufgewickelt.
Jedes Garn kann gesondert auf einen Wickelträger aufgewickelt werden, Vorteilhafterweise werden die Garne jedoch nach ihrer
Trennung in mehrere Gruppen oder in eine einzige Gruppe wieder zusammengefaßt. Jede Gruppe von Garnen wird dann auf ein und
denselben Träger aufgewickelt, wobei die Elementargarne jeder Gruppe vorzugsweise parallel aufgewickelt werden.
denselben Träger aufgewickelt, wobei die Elementargarne jeder Gruppe vorzugsweise parallel aufgewickelt werden.
Im Falle des verschobenen Aufwickeins gewinnt man am Ausgang der Texturierungsvorrichtung die Anhäufung, die man in einem Korb
odor Topf, dem eine alternierende Bewegung erteilt wird, aufnimmt.
Bie so momentan gelagerte Anhäufung wird anschließend
zu einer Aufwickelmaschine transportiert. Die abgezogene Aufwicklung wird dann auf Ausbreitern ausgebreitet und geöffnet, und die Garne werden anschließend mittels eines Kamms getrennt,
zu einer Aufwickelmaschine transportiert. Die abgezogene Aufwicklung wird dann auf Ausbreitern ausgebreitet und geöffnet, und die Garne werden anschließend mittels eines Kamms getrennt,
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dann zusammengefaßt und getrennt jeweils auf einen Träger aufgewickelt
oder getrennt auf ein und denselben Träger aufgewickelt.
Im Falle des integrierten Aufwickeins wird die Anhäufung am Ausgang der Texturierungsvorrichtung von einem Förderband aufgenommen
und auf Ausbreitern geöffnet und ausgebreitet. Die Garne v/erden anschließend mittels eines Kamms getrennt, dann
zusammengefaßt, entspannt und vorteilhaft erweise auf ein und
denselben Wickelträger aufgewickelt.
Die V/ahl zwischen diesen beiden Ausführungsformen, dem mit der
Texturierung integrierten Aufwickeln oder dem verschobenen Aufwickeln, hängt von der vorgesehenen Anwendungsart ab. So
führt man nach einer vollständig mit der Anhäufung auHführ'oaren
Färbebehandlung ein aufgeschobenes Aufwickeln durch. Für andere
Anwendungszwecke, insbesondere von Rohgarn, kann man ein Interesse daran haben, das Garn direkt auf Bobinen aufzuwickeln.
Gleichgültig, wie die Ausführungsform ist, integriertes
Aufwickeln oder verschobenes Aufwickeln, kann das Aufwickeln des Garns ohne Spannung vorgenommen werden, um die gesamte
Bauschigkeit des texturierten Garns beizubehalten, doch kann man auch ein Aufwickeln unter Spannung vornehmen.
Es wurde festgestellt, daß man bei Aufwickeln des Garns unter
Spannung vorübergehend im wesentlichen das gesamte gekräuselte Aussehen des Garns aufhebt, wobei die Kräuselung während
späterer Wärmebehandlungen wieder auftritt. Man erhält dann ein
Garn mit latenter Texturierung.
Diese besondere Ausführungsform weist zahlreiche Vorteile auf.
Es ist bekannt, daß man, wenn man ein texturiert es Garn stricken
oder wirken, weben oder in ein Grundmaterial steppen will, häufig auf Schwierigkeiten stößt, die auf der Bauschigkeit und
Elastizität dieses Garns beruhen. Man muß für diese Arbeitsgänge die Spannung berücksichtigen, um zu vermeiden, daß das
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Enderzeugnis ein unregelmäßiges Aussehen hat. Es ist daher von
Interesse, über ein Garn zu verfugen, dessen Texturierung, Kräuselung und Elastizität in einem latenten Zustand vorliegen
und das im wesentlichen die Struktur eines nichtbehandelten Garns hat. Die Endstruktur des Garns wird dann später durch
Behandlung der mit diesem Garn hergestellten Erzeugnisse entwickelt.
Die Aufwiekelspannung ist eine Punktion der Kräuselung, der
Aufwickelgeschwindigkeit, des Titers, der Festigkeit und der Konstitution des Garns. Pur gewisse Garne, die eine hohe
Bruchdehnung aufweisen, kann die Auf-.vickelspannung ein leichtes
Verstrecken hervorrufen, das für die spätere Struktur in entwickeltem Zustand nicht nachteilig ist. Die angewendete
Aufwickelspannung beträgt vorzugsweise zwischen 20 und 50 g.
Die Entwicklung der Texturierung kann während Wärmebehandlungen
von Appreturen oder einer Färbung der Erzeugnisse, die die Garne enthalten, vorgenommen werden.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Ausführung&beispielen unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher erläutert
werden.
Die Beispiele 1 bis 4 erläutern das erfindungsgemäße Verfahren,
und die Beispiele 5 bis 8 dienen insbesondere dem Zweck, die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Anhäufung zu zeigen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, in der
das Aufwickeln kontinuierlich nach dem Texturierungsarbeitsgang dux'chgeführt wird.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der Texturierungsvorrichtung.
Zur Durchführung der Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform
verwendet man eine Vorrichtung gemäß Fig, 1, die eine
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Texturierungseinrichtung 1 aufweist, wobei stromauf von dieser ein Führungsseparator 2 angeordnet ist und wobei stromab von
dieser aufeinanderfolgend ein Förderband 3, Ausbreiter 4, eine
Schmälzwalze 5» ein Trennkamm 6, eine Liefereinrichtung 7 und
eine Aufwickeleinrichtung 8 mit peripherem Antrieb, die mit einer Spannungsreguliereinrichtung 9 ausgestattet ist,
angeordnet sind.
Die Texturierungsvorrichtung ist eine solche der in der DOS 2 036 856 beschriebenen Art, in der das Entweichen des
fluiden Mediums zumindest teilweise in einem verschlossenen P Raum erfolgt, der bei einem Druck unterhalb des Speisedrucks,
■ jedoch über atmosphärischem Druck gehalten wird.
Die Texturierungsvorrichtung weist eine Düse 10 auf, uie mit
einer Dampfzuführungsleitung 11 und einem Kanal 12 zur Zuführung
der Garne versehen ist. Die Düse 10 mündet in eine rohrförmige Kammer 13,die seitlich e Austrittsöffnungen 14 für das fluide
• Medium aufweist. Die Kammer 13 ist von einem dichten Mantel 15
umgeben, der die Kammer 16 begrenzt, in der ein bestimmter
Druck mittels eines Druckreglers 17 aufrechterhalten wird. Die Austrittsgeschwindigkeit der Anhäufung wird durch zwei
Walzen 18 und 19 gesteuert. Im Kanal 12 ist eine Unterteilung vorgesehen, die aus Rohrleitungen 22 besteht, die einen gesonderten
Kanal für jedes Garn bilden.
Die Garne 20, die von nichtdargestellten Zuführungsbobinen
kommen, treten in die Texturierungsvorrichtung .1 nach Durchlauf en des Führungsseparators 2 ein. Die Garne haufen sich in der
rohrförmigen Kammer 13 an, in der sie texturiert werden. Am Ausgang der Kammer erhält' man eine Partie von gekräuselten
Garnen, die in Form einer Anhäufung 21 vorliegt, die vom Förderband 3 aufgenommen wird. Am Ende des Förderbands wird die
Garnparti-e über Ausbreiter 4 geführt»
Auf den Ausbreitern entwickelt sich unter dem Einfluß der ;
Aufwickelspannung die Kräuselung, und die Garne beg inn sn«. sick
Λ Λ ί"» Λ * β f « A J
zu trennen. Die Garne laufen anschließend über die Schmälzwalze
5, und ihre Trennung wird auf dem Kamm 6 vervollständigt.
Die Garne werden dann auf der Abzugseinrichtung 7 zusammengefaßt und auf ein und demselben Träger auf der Spulvorrichtung
8 aufgewickelt.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform wird die Anhäufung 21 am
Ausgang der Texturierungsvorrichtung 2 in einem Topf, dem eine alternierende Bewegung erteilt wird, aufgenommen. Die Garne
v/erden anschließend getrennt und im Verlaufe eines gesonderten
Arbeitsgangs auf einer Vorrichtung aufgewickelt, die der für den kontinuierlichen Arbeitsgang beschriebenen Aufwickelvorrichtung
analog ist.
Die Beispiele 1 und 2 wurd-vn unter Aufwickeln des Garns in
entspanntem Zustand durchgeführt.
Man führt getrennt vier halbmatte Garne von 44 dtex, 13 Einzelfäden,
mit rundem Querschnitt in eine rohrförmige Texturierungskammer
mit einer Länge von 110 mm und einem Durchmesser von
3 ΐίΐΏϊ ein. Die Arbeitsbedingungen sind die folgenden:
Zuführungsgeschwindigkeit: 1000 m/min Manometerdrücke:
Speisedruck des Dampfs in die Düse: 7 bar
Austrittsdruck in die. Kammer 16: 3,6 bar
Aufnahme in einen Topf
Diskontinuierlich durchgeführte Trennung und
Aufwicklung:
Geschwindigkeit der Abzugs einrichtung 7: 900 m/min
ArfWickelgeschwindigkeit: 780 m/min
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Man erhält vier texturierte Garne, von denen jedes die folgenden Eigenschaften aufweist:
Voluminosität '(gemäß der Prüfung nach Koning): 3,3 cm /g
Kräuselung in Halbwellen je cm: 15
Elastizität: 44 #
Die Elastizität wird wie folgt gemessen:
Ein Strang von 10 m des zu prüfenden Garns wird 5 Minuten bei
^ 130 C in gesättigtem Y/asserdampf in einem Ofen behandelt.
' Dann belastet man eine Länge von 50 cm Garn, das aus diesem
Strang entnommen ist, mit einer Last von 0,045 g/dt ex (0,05 g/den) des Garns vor der Texturierung.
Man misst dann eine Garnlänge L1.
Dann ersetzt man diese Last durch eine andere geringere von 0,0009 g/dtex (0,001 g/den) des Garns vor der Texturierung.
Man beläßt diese Last eine Stunde und misst dann die Garnlänge Lp.
Die Elastizität ist durch die folgende Beziehung gegeben:
Lh ■"" Lo
L2
* 100
Man verwendet eine Vorrichtung gemäß Pig. 1, vobei man getrennt sechs matte Garne von 78 dt ex, 23 Einzelfäden, runder Querschnitt,
in eine rohrförmige Texturierungskammer mit einer Länge von 110 mm und einem Durchmesser von 4 mm einführt.
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Die Arbeitsbedingungen sind die folgenden:
Zuführungsgeschwindigkeit: 600 m/min
Speisedrucks des Dampfs in die Düse: 7,5 bar
Dampfdruck in der Kammer 16: 2,1 bar
Mittlere Aufwickelgeschwindigkeit: 520 m/min
Am Ausgang erhält man nach Trennung sechs texturierte Garne,
von denen jedes die folgenden Eigenschaften aufweist:
Yoluminosität (gemäß dem Test nach Koning): , 3,06 cm /g
Kräuselung in Halbwellen je cm: 13
Elastizität: 24 $
Die Elastizität wird unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 gernessen.
Die Beispiele 3 und 4 wurden unter Aufwickeln des Garns unter Spannung durchgeführt.
Man führt getrennt in die Texturierungsvorrichtung vier Garne aus Polyhexamethylenadipamid ein, wobei jedes Garn aus einer
Fachung eines halbmatten Garns von 78 dtex, 23 Einzelfäden, mit rundem Querschnitt,und eines glänzenden Garns von 78 dtex,
23 Einzelfäden, von multilobalem Querschnitt besteht. Die rohrförmige Texturierungskammer weist eine länge von 105 mm
und einen Durchmesser von 3 mm auf.
Die Arbeitsbedingungen sind die folgenden:
Zuführungsgeschwindigkeit 1000 m/min
Manometerdruck:
Speisedruck 7 bar
Äustrittsdruck in die geschlossene Kammer! 2,5 bar
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Die Trennung und das Aufwickeln werden kontinuierlich vorgenommen:
Geschwindigkeit der Abzugseinrichtung 920 m/min
Aufwickelgeschwindigkeit: 890 m/min
Aufwickelspannung: 45 g
Man behält einen geringen Geschwindigkeitsunterschied zwischen
der Abzugseinrichtung und dem Aufwickeln bei, um eine größere
Regelmäßigkeit dieses letzteren sicherzustellen, obgleich unter Spannung gearbeitet wird.
Man erhält vier Mischgarne mit praktisch ebenem Aussehen, da?
dem der Garne vor der Texturierung ähnlich ist, wobei jedes Mischgarn die folgenden Eigenschaften aufweist:
vor der nach der Entwicklung Entwicklung
Elastizität: 7 1° 20 $>'
Voluminosität: 2,5 cm /g 6,5 cm /g
Kräuselung in Halbwellen je cm: 7 14
Die Voluminosität ist nach der Prüfung nach Koning gemessen, und die Elastizität ist unter den Bedingungen von Beispiel 1
gemessen. Die so erhaltenen Mischgarne 'werden zur Herstellung einer Maschenware auf einer Interlock-Maschine, Nadel.dichte
20,13 Maschen je cm, verwendet. Nach Herstellung wird das erhaltene Erze
zu entwickeln.
zu entwickeln.
erhaltene Erzeugnis mit Dampf bei 1300G behandelt, um das Garn
Die Maschenware hat ein schwach glänzendes und flammiges Aussehen und weist einen seidigen Griff im Gegensatz zu dem
trockenen Griff der aus synthetischen nichttexcurierten Garnen
hergestellten Maschenwaren auf, Außerdem zeigt sie das Taschenphänomen weniger. Sie wird zur Herstellung von leicht anziehbaren
oder anliegenden Erzeugnissen verwendet.
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Man führt getrennt in die Texturierungsvorrichtung vier Garne ein, von denen jedes aus einem Zwirn mit 20 Drehungen aus einem
haibmatten Polyestergarn von 72 dtex, 23 Einzelfäden, mit
rundem Querschnitt und einem glänzenden Polyamidgarn von 78 dtex, 23 Einzelfäden, mit multilobalem Querschnitt besteht.
Die rohrförmige Texturierungskammer weist eine Länge von 105 mm
und einen Durchmesser von 4 mm auf.
Die Arbeitsbedingungen sind die folgenden:
Zuführung'jgesehwindigkeit: 1000 m/min
Ivlanometerdruck: 6 bar
Austrittsdruck in die geschlossene Kammer: 1,2 bar
D:c Trennung und das Aufwickeln werden kontinuierlich vorgenommen:
Geschwindigkeit der Abzugseinrichtung: 900 m/min
Aufwickelgeschwindigkeit: 880 m/min
Aufwickelspannung: 30 g
Man erhält vier Mischgarne mit praktisch flacher Struktur, die den Garnen vor der Texturierung ähneln, wobei jedes behandelte
Mischgarn die folgenden Eigenschaften aufweist:
vor der nach der Entwicklung Entwicklung
Elastizität: 3,5 $ 13,3 %
Voluminosität: 2,5 cm /g 7 cm /g
Kräuselung in Halbwellen je cm 5,5 12
Diese Garne werden zur Herstellung von Oberbekleidung, wie beispielsweise Kleidern, Polohemden und dergleichen, die sehr
angenehm zu tragen sind, verwendet.
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Man texturiert gleichzeitig vier Garne aus Polyamid 6,6 von
100 dtex, 34 Einzelfäden, wobei man diese in eine Vorrichtung gemäß der DOS 2 036 856 einführt, die Trenneinrichtungen in
einem eng begrenzten Raum von einem Durchmesser von 3 mm aufweist.
Das Texturierungsmedium ist gesättigter Dampf. Die Arbeitsbedingungen sind die folgenden (die angegebenen Drucke
sind die am Manometer abgelesenen)!
Zuführungsgeschwindigkeit der Garne 1000 m/min
ψ Speisedruck des Dampfs: 8 bar
Austrittsdruck des Dampfs: 3,5 bar
Austrittsgeschwindigkeit der Anhäufung: 22 m/min
Man erhält eine langgestreckte Anhäufung von im wesentlichen zylindrischer Porm, deren Durchmesser über ihre Länge zwischen
2 und 3 mm variiert und die eine gleichförmige im wesentlichen
glatte Umfangsoberflache aufweist.
Das spezifische Gewicht der Anhäufung beträgt 0,595 g/cm . Die
zum Durchbrechen der Kohäsion der Anhäufung erforderliche Last entspricht einem Gewicht einer Länge des Produkts von
praktisch 3 m·
Mit einer Vorrichtung, die der von Beispiel 1 entspricht, texturiert man vier Garne aus Polyamid 6,6 von 44 dtex,
13 Einzelfäden. Das Texturierungsmedium ist gesättigter Dampf.
Die Arbeitsbedingungen sind die folgenden (die Drucke sind die am Manometer abgelesenen):
Zuführungsgeschwindigkeit der Garne: 1000 m/min
Dampfspeisedruck: 7,5 bar
Dampfaustrittsdruck: 3,3 bar
Austrittsgeschwindigkeit der Anhäufung: 9j75 ra/min
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Man erhält eine langgestreckte Anhäufung von im wesentlichen
zylindrischer Form, deren spezifisches Gewicht etwa
•z
0,550 g/cm beträgt und deren Umfangsoberflache gleichförmig
und glatt ist. Die zum Durchbrechen der Kohäsion der Anhäufung erforderliche Last ist dem Gewicht einer Länge des Produkts
von praktisch 2 m äquivalent.
Mit einer Vorrichtung mit einem Durchmesser von 4 mm, die der der vorhergehenden Beispiele entspricht, texturiert man
sechs Garne aus Polyamid 6,6 von 78 dtex, 23 Einzelfäden unter den folgenden Bedingungen (die Drucke sind die am Manometer
abgelesenen):
Texturierungsmedium: gesättigter Wasserdampf
Zuführungsgeschwindigkeit der Garne: 500 m/min
Dampfspeisedruck: 8 bar
Dampfaustrittsdruck: 3 bar
Austrittsgeschwindigkeit der Anhäufung: 6 m/min
Man erhält eine langgestreckte Anhäufung von im wesentlichen
zylindrischer Form mit einem Durchmesser von 4 mm und einem spezifischen Gewicht von etwa 0,300 g/cm . Die zum Durchbrechen
der Kohäsion der Anhäufung erforderliche Last ist dem Gewicht
einer Länge des Produkts von 12 m äquivalent.
Mit einer Vorrichtung mit einem Durchmesser von 4 mm, die der
von Beispiel 1 entspricht, texturiert man acht Garne von 210 dtex, 34 Einzelfäden. Das Texturierungsinedium ist gesättigter Wasserdampf. Die Arbeitsbedingungen sind die folgenden (die
Drucke sind die am Manometer abgelesenen):
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Zuführungsgeschwindigkeit: 500 m/min
Dampfspeisedruck: 8,75 bar
Dampfaustrittsdruck: 3,3 bar
Austrittsgeschwindigkeit der Anhäufung: 30 m/min
Man erhält eine langgestreckte Anhäufung, deren Querschnitt
eine im wesentlichen elliptische Form hat, wobei die Achsen
der Ellipse 3 bzw. 4 mm betragen. Das spezifische Gewicht der Anhäufung beträgt etwa 0,31 g/cm , und die zum Durchbrechen
der Kohäsion erforderliche Last ist dem Gewicht einer Länge des Produkts von praktisch 1,20 m äquivalent.
In den Beispielen 5» 6,7 und 8 weist die Anhäufung ein
höheres spezifisches Gewicht; als das der bekannten Anhäufungen
auf, das für Garne aus Polyamid im allgemeinen zwischen 0,1 uiA 0,25 g/cm' beträgt.
Diese vier Beispiele zeigen klar das Interesse, das das erfindungsgemäße Produkt bietet, das ein direkt an Verarbeitungsbetriebe
lieferbares Halbfertigprodukt ist.
In den Beispielen wurden Texturierungsvorrichtungen üblicher
Abmessungen, die ohne Schwierigkeit hergestellt werden können, verwendet.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Garne
sind zur Herstellung von Geweben mit und ohne Flor, Maschenwaren und ungewobenen Stoffen verwendbar, die zur Herstellung
von Bodenbelägen, Wandbekleidungen, Erzeugnissen der Bekleidungsindustrie
(Ober-, Unter- und Überbekleidung, Strumpfwaren, andere Erzeugnisse zum Anziehen) und dergleichen dienen.
Insbesondere mit erfindungsgemäßen Garnen mit latenter Texturierung, die durch Aufwickeln unter Spannung erhalten
sind, kann man regelmäßige Erzeugnisse erhalten. Es ist möglich, diese Garne, die sich im wesentlichen wie flache
Garne verhalten» zu weben oder au stricken oder su wirken*
209817/1349
Diese Garne führen zu weniger Fehlern als beim Weben, Stricken
oder Yiirken von elastischen bauschigen Garnen. Außerdem tritt
eine größere Reaktionsgleichförmigkeit der Garne während der Entwicklung des Effekts an dem Gewebe oder der Maschenware auf.
fertige Erzeugnisse weisen einen ausgezeichneten Griff auf, und
außerdem ist das Taschenphänomen bei Maschenwaren praktisch
ausgeschaltet.
Das Verfahren ist auf alle thermoplastischen Garne von gleichem oder unterschiedlichem Titer, gleicher oder unterschiedlicher
Art, gleichem oder unterschiedlichem Querschnitt, mattem oder
glänzendem Aussehen, gefärbt oder nicht gefärbt, anwendbar. Unter thermoplastischen Garnen versteht man Garne, die durch
Spinnen oder Extrudieren v\m Polymeren, Gopolymeren, gepfropften Polymeren oder deren Gemischen erhalten sind, wobei diese
Geirioche Busi and! eile der gleichen Natur (jedoch nicht der
gleichen Eigenschaften und/oder Viskosität) oder verschiedener
Natur haben können, sowie Garne mit heterogener Struktur, in denen die Komponenten verbunden, konzentrisch angeordnet oder
ineinander dispergier't sind, die durch Spinnen von fibrillierten
Produkten erhaltenen Garne, sowie Garne, die durch gleichzeitiges
Spinnen oder Extrudieren von Produkten verschiedener Natur und
verschiedenem Aussehen durch ein und dieselbe Spinndüse mit gleichem oder verschiedenem Querschnitt erhalten sind.
Das Verfahren ist auch auf Einfachgarne sowie auf Zwirne und
gefachte Garne, die als Endlosgarne oder als Gespinste aus hauptsächlich thermoplastischen Pasern vorliegen, anwendbar.
209817/1349
Claims (20)
1./ Verfahren zur gleichzeitigen Texturierung von mehreren
Garnen durch Anhäufung und Zusammendrücken in einem begrenzten Raum unter Verwendung von zumindest zwei Garnen mittels eines
komprimierten und heißen Fluidstroms, von welchem ein Teil seitlich in gesteuerter Weise austritt und der andere Teil den Transport
des Garns gewährleistet, wobei man in den begrenzten Raum mehrere Garne einführt, die man später trennt, dadurch gekennzeichnet,
daß man in den begrenzten Raum zumindest zwei zu kräuselnde Garne im wesentlichen gemäß der Erzeugenden des begrenzten
. Haums, getrennt einführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu kräuselnden Garne im wesentlichen einen gleichen Einzeltiter
unter 200 dtex aufweisen.
2. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Anzahl von zu kräuselnden Garnen von 2 bis 8, insbesondere von 4 bis 8, verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis J5>
dadurch gekennzeichnet, daß die zu kräuselnden Garne im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit eingeführt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man nach dem Texturieren kontinuierlich aufwickelt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man nach dem Texturieren diskontinuierlich aufwickelt .
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Druckmedium aus dem begrenzten Raum bei einem Druck unterhalb des Speisedrucks, jedoch oberhalb
209817/1349
des Atmosphärendrucks, entweichen läßt.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man während des Aufwickeins die Kräuselung des Garns durch Anwendung einer Spannung provisorisch praktisch aufhebt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Aufwickelspannung zwischen 20 und 50 g anwendet.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die in die Vorrichtung eingeführten zu kräuselnden Garne Einfachgarne, Zwirne oder gefachte Garne in Form vjn
Endlosgarnen und/oder Fasergespinsten sind.
11. Garn, erhalten nach einem der Ansprüche 8 und 9 mit
latenter Texturierung, das später durch Wärmeb^han-T.lung
entwickelt werden kann.
12. Langgestrecktes Textilerzeugnis, bestehend aus einer
kompakten Anhäufung von zumindest zwei texturierten Garnen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Anhäufung eine
kontinuierliche gleichförmige im wesentlichen glatte Oberfläche
ist.
13· Erzeugnis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
es in einer im wesentlichen zylindrischen Form vorliegt.
14. Erzeugnis nach Anspruch 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß es eine Bruchfestigkeit aufweist, die dem Gewicht einer
Länge des Produkts von über 1 m äquivalent ist.
15. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 12 bio 14, dadurch
gekennzeichnet, daß es aus mehreren Garnen, insbesondere
4 bis 8 Garnen, besteht.
16. Erzeugnis nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einzeltiter von jedem Garn unter 200 dtex beträgt.
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17. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Polyamidgarnen besteht.
18. Erzeugnis nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
•ζ
es ein spezifisches Gewicht über 0,3 g/cm aufweist.
19· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einein
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
Düse (10) aufweist, die eine Unterteilung (22) für die Führung der Garne hat.
'
20. Vorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, d".ß
die Unterteilung (22) aus rohrförmigen leitungen besteht.
209817/1349
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