DE102008038343B4 - Garnspulmaschine und Garntexturiermaschine - Google Patents

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Abstract

Garnspulvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: ein einzelnes Gestell, das eine Aufwickelhülse beidseitig hält, so dass die Aufwickelhülse drehbar ist; und eine Changierung, die ein Garn changiert, das von einer Lieferspule zugeführt und um die Aufwickelhülse gespult wird, und dadurch, dass die Changierung ein Riemenelement umfasst, das sich mittels eines Antriebsmotors hin- und hergehend bewegt, und wobei zumindest zwei Fadenführungselemente an dem Riemenelement vorgesehen sind, um das Garn zu führen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Garnspulmaschine und eine Garntexturiermaschine.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Als eine Technik dieser Art offenbart die ungeprüfte japanische Patentanmeldung Veröffentlichung (Tokkai) JP 2002-294 527 A eine Garntexturiermaschine für Zwirne, die von Lieferspulen abgespulte Garne texturiert und dann die texturierten Garne zusammendreht, und dann die Zwirne um eine Aufwickelhülse aufspult. Bei der Garntexturiermaschine für Zwirne weist jede Garntexturiereinheit eine Luftdüse zum Zusammendrehen auf. Auf einer stromaufwärtigen Seite der Luftdüse werden paarweise Garne, die von den Lieferspulen abgespult werden, separat und unabhängig gezogen und texturiert. Die Garne werden dann in der Luftdüse zusammengedreht. Auf einer stromabwärtigen Seite der Luftdüse werden die Zwirne um die Aufwickelhülse gespult, während sie durch eine Changierung changiert werden.
  • An Standorten, die derartige Garntexturiermaschinen für Zwirne besitzen, wurde es in der letzten Zeit nötig Garne, die von der Lieferspule abgespult werden, separat um die Aufwickelhülse zu spulen, ohne die Garne zusammenzudrehen. Die herkömmliche Changierung, die in jeder Garntexturiereinheit einheitlich vorgesehen ist, ist jedoch ausgestaltet, um einen einzelnen Wicklungskörper auf der Aufwickelhülse zu bilden, ungeachtet dessen, ob die Changierung ein Zwirntrommel-Typ, mit einer Spiralnut an einer äußeren Peripherie davon ausgebildet, oder ein Riemen-Typ ist, mit einem Riemenelement mit einem hakenartigen Fadenführungselement. Somit, wenn die paarweisen Garne ohne zusammengedreht zu werden von den Lieferspulen abgespult werden, werden die paarweisen Garne um die Aufwickelhülse gespult, wobei das Garn lediglich von einer der paarweisen Lieferspulen abgespult wird, die in jeder Garntexturiereinheit vorgesehen sind, während die andere Lieferspule angehalten werden muss. Ähnlich, für sämtliche der paarweisen Vorrichtungen (zum Beispiel Primärheizvorrichtungen und Kühlvorrichtungen, und Garntexturiervorrichtungen), die auf der stromaufwärtigen Seite der Luftdüse vorgesehen sind, muss eine der paarweisen Vorrichtungen so festgelegt werden, dass ein Beitrag zur Produktion von Wicklungskörpern vermieden wird.
  • Unter diesen Umständen offenbaren die ungeprüfte japanische Patentanmeldung Veröffentlichung (Tokkai-Hei) JP H10-212 069 A und die japanische Patentveröffentlichung JP 2 893 470 B2 Schemata, die zulassen, dass zwei Wicklungskörper auf einer Aufwickelhülse, die durch ein einzelnes Gestell gestützt wird, gleichzeitig produziert werden.
  • Eine Aufwickelvorrichtung, die in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Veröffentlichung (Tokkai-Hei) JP H10-212 069 A offenbart ist, dreht eine Trommel mit Nuten, so dass eine Drehung der Trommel mit Nuten eine Spule dreht. Somit spult die Aufwickelvorrichtung eine Vielzahl von Garnen aus einer Vielzahl von Produktionsspulen, und spult die Garne um eine Spule in einer Breitenrichtung davon als mehrere Reihen von Garnkörperabschnitten. Folglich wird ein großer Garnkörper erhalten. Paarweise Changiernuten sind separat und unabhängig an einer Peripherieoberfläche der Trommel mit Nuten in einer Breitenrichtung davon ausgebildet.
  • Ähnlich offenbart die japanische Patentveröffentlichung JP 2 893 470 B2 eine Spulvorrichtung, die zwei Wicklungskörper um eine konische Kreuzspule spult. Als eine Verschiebungseinrichtung für die durch das Gestell gehaltene konische Kreuzspule, umfasst die Spulvorrichtung eine Changiertrommel mit zwei Spiralchangiernuten, die Spulpositionen auf der Spule entsprechen, an denen die Garne gespult werden. Die Changiertrommel wird durch einen Motor über einen Riemenübertragungsmechanismus angetrieben, und die Spule wird mit der Changiertrommel in Kontakt gebracht und gedreht. Somit werden die Garne, die von den zwei Lieferspulen abgespult werden, die an der Unterseite der Vorrichtung vorgesehen sind, auf die Spule gespult, während sie durch die jeweiligen Changiernuten in der Changiertrommel changiert werden. Wicklungskörper, jeder mit einem vorbestimmten Durchmesser, werden so mit einem angemessenen Abstand zwischen den Garnkörpern ausgebildet.
  • Es ist offensichtlich möglich, das oben beschriebene Bedürfnis zu erfüllen und eine hohe Produktivität sicherzustellen, durch Austauschen der oben beschriebenen Changierung in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Veröffentlichung (Tokkai) JP 2002-294 527 A mit der Trommel mit Nuten (oder der Changiertrommel; nachstehend als die Trommel mit Nuten oder dergleichen bezeichnet), die in einer der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Veröffentlichung (Tokkai-Hei) JP H10-212 069 A und der japanischen Patentveröffentlichung JP 2 893 470 B2 offenbart ist. Ein Austauschen der Trommel mit Nuten oder dergleichen ist jedoch nicht einfach und, wie bekannt ist, erfordert ungefähr eine Betriebsstunde für jede Garntexturiereinheit. Der Austausch ist somit nicht praktikabel. Überdies weist die Trommel mit Nuten oder dergleichen eine feste Changierbreite auf und kann sich somit nicht mit anderen Spulformen als Kreuzwickeln befassen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Anbetracht dieser Umstände ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung eine Garnspulvorrichtung bereitzustellen, die gleichzeitig eine Vielzahl von Garnkörpern auf einer Aufwickelhülse, die durch ein einzelnes Gestell beidseitig gehalten wird, produzieren kann, während die Anzahl von auf der Aufwickelhülse ausgebildeten Garnkörpern in einfacher Weise geändert wird.
  • Die durch die vorliegende Erfindung zu lösenden Aufgaben sind wie oben beschrieben. Mittel zum Lösen der Aufgaben und Wirkungen davon werden unten beschrieben.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Garnspulvorrichtung bereit, die wie folgt ausgestaltet ist. Das heißt, die Garnspulvorrichtung umfasst ein einzelnes Gestell, das eine Aufwickelhülse beidseitig hält, so dass die Aufwickelhülse drehbar ist, und eine Changierung, die ein Garn changiert, das von einer Lieferspule zugeführt und um die Aufwickelhülse gespult wird. Die Changierung umfasst ein Riemenelement, das sich mittels eines Antriebsmotors hin- und hergehend bewegt, und wobei zumindest zwei Fadenführungselemente an dem Riemenelement vorgesehen sind, um das Garn zu führen. Bei dieser Ausgestaltung wird das Garn durch jedes der Fadenführungselemente geführt. Somit können zumindest zwei Garnkörper gleichzeitig auf der Aufwickelhülse produziert werden, die durch das einzelne Gestell beidseitig gehalten wird. Wenn lediglich ein Garnkörper auf der Aufwickelhülse, die durch das einzelne Gestell beidseitig gehalten wird, zu produzieren ist, muss das Riemenelement lediglich durch ein anderes ausgetauscht werden, das lediglich ein Fadenführungselement aufweist. Somit, in diesem Sinne, lässt die vorliegende Ausgestaltung zu, dass die Anzahl von Garnkörpern, die auf der Aufwickelhülse ausgebildet werden, in einfacher Weise geändert wird, verglichen mit der oben beschriebenen Ausgestaltung, welche die Trommel mit Nuten oder dergleichen annimmt. Des Weiteren bewegt sich bei der vorliegenden Ausgestaltung das Riemenelement hin- und hergehend, um die Fadenführungselemente hin- und herzubewegen, und der Abstand über den sich die Fadenführungselemente hin- und herbewegen ist variabel. Die vorliegende Ausgestaltung kann sich somit mit mehreren Arten von Garnkörpern befassen, die zum Beispiel durch etwas typisiert werden, das konisches Spulen mit geneigten Seitenoberflächen genannt wird.
  • Die oben beschriebene Garnspulvorrichtung ist ferner wie folgt ausgestaltet. Das heißt, die Fadenführungselemente sind so ausgestaltet, dass sie von dem Riemenelement entfernbar bzw. abnehmbar sind. Diese Anordnung lässt zu, dass die Anzahl von Fadenführungselementen, die an dem Riemenelement montiert sind, in einfacher Weise erhöht oder verringert wird. Dies ermöglicht eine merkliche Verringerung der Zeit die erforderlich ist, um die Anzahl von auf der Aufwickelhülse ausgebildeten Garnkörpern zu ändern, verglichen mit der oben beschriebenen Ausgestaltung, welche die Trommel mit Nuten oder dergleichen annimmt.
  • Die oben beschriebene Garnspulvorrichtung ist ferner wie folgt ausgestaltet. Das heißt, das Riemenelement ist ein Zahnriemen, und eine Riemenaufnahmenut, in der zumindest ein Teil des Riemenelements aufgenommen ist, ist in jedem der Fadenführungselemente ausgebildet. Ein Einpassabschnitt, der Zähne des Riemenelements einpasst, ist an einer inneren Oberfläche der Riemenaufnahmenut ausgebildet. Diese Anordnung lässt zu, dass die Fadenführungselemente, unter Verwendung der einfachen Struktur, sanft und verlässlich an dem Riemenelement montiert und von ihm entfernt werden.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Garntexturiermaschine bereit, die wie folgt ausgestaltet ist. Das heißt, die Garntexturiermaschine umfasst eine Vielzahl von Garntexturiereinheiten, wobei jede einen Garnzuführabschnitt mit einer Vielzahl der Lieferspulen, um eine Vielzahl der Garne herauszuführen, einen Garntexturierabschnitt, der die Vielzahl von aus dem Garnzuführabschnitt herausgeführten Garnen texturiert, und die erfindungsgemäße Garnspulvorrichtung umfasst, welche die Vielzahl von durch den Garntexturierabschnitt texturierten Garnen um die Aufwickelhülse spult. Diese Ausgestaltung dient dazu, die Garntexturiermaschine bereitzustellen, welche die Anzahl von auf der Aufwickelhülse ausgebildeten Garnkörpern in einfacher Weise ändern kann.
  • Die oben beschriebene Garntexturiermaschine ist wie folgt ausgestaltet. Das heißt, die Garntexturiermaschine umfasst ferner einen Garnzwirnungsabschnitt, der die Vielzahl von durch den Garntexturierabschnitt texturierten Garnen zusammendreht. Diese Anordnung dient dazu, die Garntexturiermaschine bereitzustellen, die einfach zwischen einer Produktion, bei der die Vielzahl von durch den Garntexturierabschnitt texturierten Garnen separat und unabhängig gespult wird, und einer Produktion umschalten kann, bei der die Garne vor einem Spulen zusammengedreht werden.
  • Andere Merkmale, Elemente, Prozesse, Schritte, Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen offensichtlicher werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht von einer Zugtexturiermaschine für Zwirne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Entwicklungsansicht von Vorrichtungen der Zugtexturiermaschine für Zwirne gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Blick entlang eines Garnpfads.
  • 3 ist eine schematische Abbildung von einer Spulvorrichtung, entsprechend einer teilweise vergrößerten Ansicht von 2.
  • 4 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von einer Changierung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine horizontale Querschnittansicht der Changierung im Schnitt nach I-I in 4.
  • 6 ist eine Abbildung ähnlich zu 3.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Seitenansicht von einer Zugtexturiermaschine für Zwirne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine schematische Entwicklungsansicht von Vorrichtungen der Zugtexturiermaschine für Zwirne gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Blick entlang eines Garnpfads. 2 zeigt lediglich zwei Garntexturiereinheiten. Die Garntexturiereinheit wird nachstehend einfach als die Einheit bezeichnet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst eine Zugtexturiermaschine für Zwirne 1000 eine große Anzahl von Einheiten 100, die in einer Reihe in der seitlichen Richtung des (Papier-)Bogens von 2 angeordnet sind, und eine Steuervorrichtung, die unten beschrieben wird und die den Betrieb der Vielzahl von Einheiten 100 steuert.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist jede der Einheiten 100 gebildet aus einem Garnlieferabschnitt bzw. Garnzuführabschnitt 1, einem Garntexturierabschnitt 2, einem Abschnitt zum Zwirnen von Garnen bzw. Garnzwirnungsabschnitt 3, einem Nachbearbeitungsabschnitt 4 und einem Spulabschnitt 5. Der Garnzuführabschnitt 1 entspricht einem Abschnitt, der sich auf einer stromaufwärtigen Seite von ersten Zuführwalzen 6a, 6b befindet, die unten beschrieben werden. Der Garntexturierabschnitt 2 entspricht einem Abschnitt, der sich von den ersten Zuführwalzen 6a, 6b zu zweiten Zuführwalzen 7a, 7b der stromaufwärtigen Seite erstreckt. Ähnlich entspricht der Garnzwirnungsabschnitt 3 einem Abschnitt, der sich von den zweiten Zuführwalzen 7a, 7b der stromaufwärtigen Seite. zu zweiten Zuführwalzen 8a, 8b der stromabwärtigen Seite erstreckt, die unten beschrieben werden. Der Nachbearbeitungsabschnitt 4 entspricht einem Abschnitt, der sich von den zweiten Zuführwalzen 8a, 8b der stromabwärtigen Seite zu dritten Zuführwalzen 9a, 9b erstreckt, die unten beschrieben werden. Der Spulabschnitt 5 entspricht einem Abschnitt, der sich auf einer stromabwärtigen Seite der dritten Zuführwalzen 9a, 9b befindet.
  • Der Garnzuführabschnitt 1 weist paarweise bzw. gepaarte Lieferspulen 11 auf, die durch einen Spulenständer 10 abgestützt werden, um paarweise Garne Ya, Yb auszuspeisen bzw. herauszuführen. Die aus den Lieferspulen 11a, 11b herausgeführten Garne Ya, Yb bewegen sich durch Rohre 12a, 12b und die ersten Zuführwalzen 6a, 6b zu dem Garntexturierabschnitt 2.
  • Der Garntexturierabschnitt 2 texturiert die aus dem Garnzuführabschnitt 1 herausgeführten paarweisen Garne Ya, Yb. Der Garntexturierabschnitt 2 ist gebildet aus einer Primärheizvorrichtung 13, welche die Garne Ya, Yb erwärmt, Kühlvorrichtungen 14a, 14b, welche die Garne Ya, Yb kühlen, und Falschdraht(zwirn)vorrichtungen 15a, 15b, welche die Garne Ya, Yb zwirnen; wobei die Primärheizvorrichtung 13, die Kühlvorrichtungen 14a, 14b und die Falschdrahtzwirnvorrichtungen 15a, 15b in dieser Reihenfolge von der stromaufwärtigen Seite der Garne Ya, Yb angeordnet sind.
  • Der Garnzwirnungsabschnitt 3 bildet einen verflochtenen bzw. verwirbelten Abschnitt (interlaced portion) an den durch den Garntexturierabschnitt 2 texturierten Garnen aus und umfasst Verflechtungsdüsen 16a, 16b. Wenn die paarweisen Garne Ya, Yb zusammen durch eine der Verflechtungsdüsen 16a, 16b durchgeleitet werden, in diesem Fall die Verflechtungsdüse 16b (oder 16a; dies trifft auch auf die Beschreibung unten zu), bildet die Verflechtungsdüse 16b einen verflochtenen Abschnitt an den Garnen Ya, Yb aus, die zusammengedreht werden. Andererseits, wenn die paarweisen Garne Ya, Yb durch die Verflechtungsdüsen 16a beziehungsweise 16b durchgeleitet werden, bildet die Verflechtungsdüse 16a einen verflochtenen Abschnitt an dem Garn Ya aus, während die Verflechtungsdüse 16b einen verflochtenen Abschnitt an dem Garn Yb ausbildet.
  • Der Nachbearbeitungsabschnitt 4 behandelt die Garne Ya, Yb thermisch und ist aus Sekundärheizvorrichtungen 17a, 17b gebildet.
  • Der Spulabschnitt 5 spult die paarweisen Garne Ya, Yb, die durch den Garntexturierabschnitt 2 texturiert wurden, um eine Aufwickelhülse. Der Spulabschnitt 5 umfasst eine Spulvorrichtung (Garnspulvorrichtung). In Verbindung mit der Kompaktheit der Zugtexturiermaschine für Zwirne 1000, nimmt die Spulvorrichtung 18 eine Anordnung an, bei der die Spulvorrichtungen 18 der Einheiten 100 übereinander liegen. Die Spulvorrichtung 18 wird unten ausführlich beschrieben.
  • Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung wird die Einheit 100, die links in 2 gezeigt ist, wie unten beschrieben betrieben.
  • Nach einem Durchleiten durch das Rohr 12a, die erste Zuführwalze 6a, die Primärheizvorrichtung 13, die Kühlvorrichtung 14a, die Garntexturiervorrichtung 15a, die zweite Zuführwalze 7a der stromaufwärtigen Seite, die Verflechtungsdüse 16a, die zweite Zuführwalze 8a der stromabwärtigen Seite, die Sekundärheizvorrichtung 17a und die dritte Zuführwalze 9a in dieser Reihenfolge, wird das aus der Lieferspule 11a herausgeführte Garn Ya in der Spulvorrichtung 18 gespult bzw. aufgewickelt.
  • Insbesondere wird eine Garnzuführgeschwindigkeit der zweiten Zuführwalze 7a der stromaufwärtigen Seite höher festgelegt als jene der ersten Zuführwalze 6a. Somit wird das Garn Ya zwischen der ersten Zuführwalze 6a und der zweiten Zuführwalze 7a der stromaufwärtigen Seite gezogen. In diesem Zustand wird das Garn Ya zwischen der ersten Zuführwalze 6a und der zweiten Zuführwalze 7a der stromaufwärtigen Seite durch die Garntexturiervorrichtung 15a gezwirnt. Das Garn Ya, das gezwirnt wird während es gezogen wird, wird durch die Primärheizvorrichtung 13 thermisch verfestigt und dann durch die Kühlvorrichtung 14a abgekühlt. Nach einem Durchleiten durch die Garntexturiervorrichtung 15a wird das gezwirnte, thermisch verfestigte und abgekühlte Garn Ya entzwirnt, bevor es die zweite Zuführwalze 7a der stromaufwärtigen Seite erreicht.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform, nach einem Durchleiten durch die zweite Zuführwalze 7a der stromaufwärtigen Seite, wird das Garn Ya zu der Verflechtungsdüse 16a geführt. Die Verflechtungsdüse 16a bildet einen verflochtenen Abschnitt an dem Garn Ya aus, das dann der zweiten Zuführwalze 8a der stromabwärtigen Seite zugeführt wird.
  • Die Garnzuführgeschwindigkeit der zweiten Zuführwalze 8a der stromabwärtigen Seite ist höher als jene der dritten Zuführwalze 9a festgelegt. Somit wird das Garn Ya zwischen der zweiten Zuführwalze 8a der stromabwärtigen Seite und der dritten Zuführwalze 9a gelockert. In diesem Zustand ist das Garn Ya gelockert und wird durch die Sekundärheizvorrichtung 17a thermisch behandelt, und das Garn Ya wird der dritten Zuführwalze 9a zugeführt.
  • Der Betrieb der Einheit 100, insbesondere der Teil des Betriebs der Einheit 100, der entlang des Pfads des Garns Ya ausgeführt wird, wurde beschrieben. Die Einheit 100 führt den gleichen Arbeitsvorgang entlang des Pfads des Garns Yb aus. Das heißt, nach einem Durchleiten durch das Rohr 12b, die erste Zuführwalze 6b, die Primärheizvorrichtung 13, die Kühlvorrichtung 14b, die Garntexturiervorrichtung 15b, die zweite Zuführwalze 7b der stromaufwärtigen Seite, die Verflechtungsdüse 16b, die zweite Zuführwalze 8b der stromabwärtigen Seite, die Sekundärheizvorrichtung 17b und die dritte Zuführwalze 9b in dieser Reihenfolge, wird das aus der Lieferspule 11b herausgeführte Garn Yb in der Spulvorrichtung 18 aufgespult.
  • Nun wird die Spulvorrichtung 18 des Spulabschnitts 5 im Detail beschrieben. 3 ist eine schematische Abbildung der Spulvorrichtung, entsprechend einer teilweise vergrößerten Ansicht von 2.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst die Spulvorrichtung 18 ein einzelnes Gestell 20, das die Aufwickelhülse 19 beidseitig hält, so dass die Aufwickelhülse 19 drehbar ist, und eine Changier- bzw. Querbewegungsvorrichtung (traverse device) 21, welche die Garne Ya, Yb changiert, die von den Lieferspulen 11a, 11b zugeführt und um die Aufwickelhülse 19 gespult werden. Die Einheit 100 und das Gestell 20 entsprechen sich in einem Verhältnis eins-zu-eins.
  • Das Gestell 20 umfasst paarweise Spulenträgerarme 22, 22, über welche die im Wesentlichen zylindrische Aufwickelhülse 19 durch das Gestell 20 beidseitig gehalten wird, so dass die Aufwickelhülse 19 drehbar ist. Das Gestell 20 umfasst eine Vorspanneinrichtung (in den Zeichnungen nicht gezeigt) mit einem Ende, das an einem Maschinenkörper (in den Zeichnungen nicht gezeigt) schwenkbar gestützt wird, um die Aufwickelhülse 19 zu einer Aufwickeltrommel 23 vorzuspannen, so dass die Aufwickelhülse 19, die zwischen den Spulenträgerarmen 22, 22 aufgenommen ist, sich zusammen mit der sich drehenden Aufwickeltrommel 23 dreht. Zum Beispiel wird eine Schraubenfeder als die Vorspanneinrichtung verwendet. Die Aufwickeltrommel 23 wird durch einen Antriebsmotor 24 in eine vorbestimmte Richtung gedreht. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Aufwickeltrommel 23 auch durch eine andere Einheit 100 verwendet. Das heißt, die dargestellte Aufwickeltrommel 23 erstreckt sich tatsächlich weiter nach rechts oder nach links in dem (Papier-)Bogen von 3.
  • Die zwei Aufwickelhülsen 19 werden in dem Gestell 20 derart gestützt, dass sie entfernbar zusammen vereinigt sind. Dann, wie in 3 gezeigt, nachdem das Garn in die Garnkörper P, P gespult ist, werden die Aufwickelhülsen 19 von dem Gestell 20 entfernt. Dann werden die Aufwickelhülsen 19 in dem zentralen Abschnitt der Aufwickelhülsen 19 voneinander getrennt, um die zwei Garnkörper P, P zu erzeugen. Demgemäß sind die Aufwickelhülsen 19 vorzugsweise ein Typ mit Gewinde oder Anschluss- bzw. Passstücktyp, derart dass die Aufwickelhülsen 19 einfach miteinander vereinigt und voneinander getrennt werden können.
  • Die Changierung 21 umfasst ein Riemenelement 26, das sich mittels eines Antriebsmotors 25 hin- und hergehend bewegt, und zwei Fadenführungselemente 27a, 27b, die an dem Riemenelement 26 vorgesehen sind, um die Garne Ya, Yb zu führen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Riemenelement 26 ein Zahnriemen mit einer großen Anzahl von Zähnen an einer inneren Peripherie von ihm, und ist um eine Antriebsriemenscheibe 28, die vorwärts und rückwärts durch den Antriebsmotor 25 gedreht wird, und paarweise angetriebene Riemenscheiben 29, 29 gewickelt. Ein Bewegungspfad des Riemenelements 26 zwischen den paarweisen angetriebenen Riemenscheiben 29, 29 ist im Wesentlichen parallel zu der Achse der Aufwickelhülse 19. Die Fadenführungselemente 27a, 27b sind an dem Riemenelement 26 zwischen den zwei angetriebenen Riemenscheiben 29 vorgesehen, so dass sie in einem vorbestimmten Abstand voneinander liegen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der „vorbestimmte Abstand” so vorgegeben, dass er gleich der Teilung zwischen paarweisen Garnkörpern P, P ist, die auf der Aufwickelhülse 19 ausgebildet sind. Das heißt, der „vorbestimmte Abstand” bestimmt die Teilung zwischen den paarweisen Garnkörpern P, P, die auf der Aufwickelhülse 19 ausgebildet sind. Ein Fadenführer 30a und ein Fadenführer 30b sind auf der stromaufwärtigen Seite der Changierung 21 vorgesehen; wobei der Fadenführer 30a den Garnpfad des Garns Ya ändert, das von der dritten Zuführwalze 9a herausgeführt wird, zu einer Vorderseite von einer Changiermitte des Fadenführungselements 27a, und der Fadenführer 30b den Garnpfad des Garns Yb ändert, das von der dritten Zuführwalze 9b herausgeführt wird, zu einer Vorderseite von einer Changiermitte des Fadenführungselements 27b. Ein Fadenführer 30c ist ferner zwischen den Fadenführern 30a, 30b vorgesehen.
  • Die Fadenführungselemente 27a, 27b sind so ausgestaltet, dass sie von dem Riemenelement 26 entfernbar sind. Nun siehe 4. 4 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der Changierung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Bezugszeichen 40 ist ein Maschinenrahmen der Spulvorrichtung 18, der die angetriebenen Riemenscheiben 29, 29 mittels Wellen stützt. Wie in 4 gezeigt, weisen die Fadenführungselemente 27a, 27b im Wesentlichen die gleiche Form auf. So wird die Ausgestaltung des Fadenführungselements 27a beschrieben.
  • Das Fadenführungselement 27a ist aus einem hakenartigen Führungsabschnitt 31 gebildet, der das Garn Ya führt, und einem Führungsstützabschnitt 32, der den Führungsabschnitt 31 an dem Riemenelement 26 befestigt. Eine Riemenaufnahmenut 33, in welcher der Riemen 26 aufgenommen ist, ist in dem Führungsstützabschnitt 32 ausgebildet. Ein vorstehender Abschnitt 34 steht von einer Seitenoberfläche des Führungsstützabschnitts 32 vor, um sich parallel zu einer Bewegungsrichtung des Riemenelements 26 erstrecken. Der vorstehende Abschnitt 34 wird in eine Schiene (in den Zeichnungen nicht gezeigt) eingeführt, die sich parallel zu der Achse der Aufwickelhülse 19 erstreckt, so dass sich das Fadenführungselement 27a stabil hin- und herbewegen kann, parallel zu der Bewegungsrichtung des Riemenelements 26. Dies verhindert, dass der Führungsabschnitt 31 herausläuft. Nun siehe 5. 5 ist eine horizontale Querschnittansicht der Changierung 21, im Schnitt nach I-I in 4. Wie in 5 gezeigt, ist ein Einpassabschnitt 35 an einer inneren Oberfläche der Riemenaufnahmenut 33 ausgebildet, um eine Vielzahl von gezahnten Gummistücken 26a einzupassen bzw. anzubringen, die an der inneren Peripherie des Riemenelements 26 in vorbestimmten Teilungen vorstehen. Die Riemenaufnahmenut 33 ist so ausgebildet, dass sie eine schmale Breite aufweist, derart dass das Riemenelement 26, das in die Riemenaufnahmenut 33 einpassend eingeführt wird, in einer Dickenrichtung davon leicht zusammengedrückt wird. Die zusammendrückende Verformung des Riemenelements 26 lässt die Riemenaufnahmenut 33 einen engen Kontakt mit dem Riemenelement 26 haben. Der enge Kontakt trägt merklich dazu bei zu verhindern, dass das Riemenelement 26 aus der Riemenaufnahmenut 33 herausrutscht.
  • Nun wird eine Steuervorrichtung 1001, die von den Einheiten 100 geteilt wird, beschrieben. Wie in 3 gezeigt, weist die Steuervorrichtung 1001 einen Arithmetikprozessor 50 auf, zum Beispiel eine CPU, der vorbestimmte arithmetische Prozesse ausführt, einen Speicherabschnitt 51, zum Beispiel einen RAM oder einen ROM, eine Trommelmotorvorrichtung 52, die den Betrieb des Antriebsmotors 24 steuert, eine Riemenscheibenmotor-Antriebsvorrichtung 53, die den Betrieb des Antriebsmotors 25 steuert, und eine Eingabeeinrichtung 54 zum Eingeben verschiedener festgelegter Werte an den Arithmetikprozessor 50. Die Eingabeeinrichtung 54 ist zum Beispiel eine Tastatur oder eine Maus. Die Steuervorrichtung 1001 weist ferner eine Anzeige auf, welche die verschiedenen festgelegten Werte anzeigt. Die Anzeige ist zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige. Der Arithmetikprozessor 50 ist mit dem Speicherabschnitt 51, der Trommelmotor-Antriebsvorrichtung 52, der Riemenscheibenmotor-Antriebsvorrichtung 53 und der Eingabeeinrichtung 54 verbunden. Der Speicherabschnitt 51 speichert die Betriebsbedingungen für die Changierung 21. Die Betriebsbedingungen umfassen die Spulbreite des Garnkörpers P und werden für die Vielzahl von Einheiten 100 geteilt.
  • Die Eingabeeinrichtung 54 ist derart ausgestaltet, dass ein Bediener der Zugtexturiermaschine für Zwirne 1000 die Betriebsbedingungen für die Changierung 21 an die Steuervorrichtung 1001 eingeben kann. Wenn der Bediener die festgelegten Werte an die Steuervorrichtung 1001 über die Eingabeeinrichtung 54 eingibt, ändert der Arithmetikprozessor 50 die gegenwärtig festgelegten Werte, die bereits in dem Speicherabschnitt 51 gespeichert sind, auf der Basis der eingegebenen festgelegten Werte. Des Weiteren nutzt der Bediener die Eingabeeinrichtung 54, um Abzugbedingungen festzulegen, die allen der Einheiten der Garntexturiermaschine 1000 gemeinsam sind, und Spulbedingungen einzugeben, wie beispielsweise eine Garnbewegungsgeschwindigkeit, eine Spulbreite, ein Spulwinkel und die Form von einer Endoberfläche von einem Garnkörper, womit sämtliche der Einheiten zu einer Zeit gesteuert werden.
  • Mit der oben beschriebenen Ausgestaltung werden die Garne Ya, Yb wie folgt gespult. 3 zeigt, dass in der Spulvorrichtung 18 die Garnkörper P, P bereits auf der Aufwickelhülse 19 zu einem bestimmten Grad ausgebildet sind. Bei dem in 3 gezeigten Zustand, geht das Garn Ya, das von der dritten Zuführwalze 9a herausgeführt wird, durch den Fadenführer 30a und wird in den Garnkörper P gespult, der gegen die rotierende Aufwickeltrommel 23 stößt, und somit zusammen mit der Aufwickeltrommel 23 gedreht wird, während es durch das Fadenführungselement 27a changiert wird, das sich parallel zu der Achse der Aufwickelhülse 19 hin- und herbewegt, zusammen mit der hin- und hergehenden Bewegung des Riemenelements 26. Dies gilt auch für das Garn Yb. Sobald der Garnkörper P, P voll wird, wird das Garn Ya zwischen der dritten Zuführwalze 9a und dem Garnkörper P abgetrennt, und das Garn Yb wird auch zwischen der dritten Zuführwalze 9b und dem Garnkörper P abgetrennt. Ein Abnehmermechanismus (in den Zeichnungen nicht gezeigt) bewirkt, dass sich das Gestell 20 verschwenkt, um die Garnkörper P, P von der Aufwickeltrommel 23 zum Abzug zu trennen. Unmittelbar nach dem Abzug wird die hin- und hergehende Bewegung der Fadenführungselemente 27a, 27b auf einen langsameren Betrieb umgeschaltet. Dann wird eine leere Aufwickelhülse 19 dem Gestell 20 zugeführt und zwischen den Spulenträgerarmen 22, 22 aufgenommen. Es wird dann bewirkt, dass das Gestell 20 schwenkt, um die Aufwickelhülse 19 in eine aneinanderstoßende Anordnung mit der Aufwickeltrommel 23 zu bringen. Wenn die Aufwickelhülse 19 gegen die Aufwickeltrommel 23 anstößt und sich dann zu drehen anfängt, nimmt der Arithmetikprozessor 50 Bezug auf die festgelegten Werte für die Betriebsbedingungen für die Changierung 21, die in dem Speicherabschnitt 51 gespeichert sind. Auf der Basis der festgelegten Werte bewegt der Arithmetikprozessor 50 die Fadenführungselemente 27a, 27b über einen vorbestimmten Hin- und Herbewegungsabstand mit einer hohen Geschwindigkeit hin und her. Nachfolgend legt der Bediener Garnenden der Garne Ya, Yb auf die Aufwickelhülse 19. Somit wird ein Spulen über eine gewünschte Spulbreite wiederaufgenommen. Um Bündelungswicklungen B, B auf der Aufwickelhülse 19 auszubilden bevor die Garnkörper P, P ausgebildet werden, können die Garnenden auf die Aufwickelhülse 19 an Positionen gelegt werden, die sich in angemessenen Abständen von der Changiermitte befinden.
  • Der Betrieb der Einheit 100 wurde beschrieben, was ein separates und unabhängiges Spulen der Garne Ya, Yb um die Aufwickelhülse 19 ohne Zusammendrehen der Garne Ya, Yb einschließt, um gleichzeitig die zwei Garnkörper P, P auf der Aufwickelhülse 19 auszubilden.
  • Nun wird eine Vorgehensweise des Änderns der Anzahl von auf der Aufwickelhülse 19 ausgebildeten Garnkörpern P von zwei auf eins beschrieben. 6 ist ähnlich 3.
  • In diesem Fall, wobei der Maschinenkörper angehalten ist, gibt der Bediener die festgelegten Werte für die Betriebsbedingungen über die Steuervorrichtung 1001 ein, um die Anzahl der Fadenführungselemente in jeder Einheit auf eins zu ändern. Nachfolgend beginnt der Bediener den Betrieb des Maschinenkörpers und legt die Garne Ya, Yb, die von den Lieferspulen 11a, 11b herausgeführt werden, unter Verwendung von gewöhnlichen Mitteln. Die Garne Ya, Yb werden dann zusammengedreht, und ein erhaltener Zwirn bzw. zweidrähtiges oder zweifädiges gezwirntes Garn Yg wird dann in einen Garnkörper P gespult, wie in 6 gezeigt.
  • Wenn die Betriebsbedingungen geändert sind, zum Beginn des Betriebs, wird eine Ausgangsstellung des Fadenführungselements 27b automatisch erkannt, um das Fadenführungselement 27b über die festgelegte Spulbreite hin- und herzubewegen. Zum Beispiel wird, zum Beginn des Betriebs, die Antriebsriemenscheibe 28 vorwärts und rückwärts mit einer geringen Geschwindigkeit gedreht, um zwischen Positionsüberprüfungselementen, die nahe den gegenüberliegenden Enden der Changierbreite vorgesehen sind, hin- und herbewegt zu werden. Somit wird der zentrale Abschnitt (Ausgangsstellung) der Changierbreite erkannt. Dann wird ein arithmetischer Prozess an dem Abstand ausgeführt, über den sich das Fadenführungselement 27b nach rechts oder nach links von der Ausgangsstellung bewegt, das heißt der Rotationswinkel des Antriebsmotors 25 für die Antriebsriemenscheibe 28. Dann werden die Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen des Antriebsmotors 25 gemäß der neuen Spulbreite des Garnkörpers gesteuert.
  • Die Vorgehensweise des Änderns der Anzahl von auf der Aufwickelhülse 19 ausgebildeten Garnkörpern P von zwei auf eins wurde beschrieben. Nun wird eine Vorgehensweise des Änderns der Anzahl von auf der Aufwickelhülse 19 ausgebildeten Garnkörpern P von eins auf zwei beschrieben. Vervielfältigungen der obigen Beschreibungen werden angemessenerweise weggelassen.
  • In diesem Fall, wobei der Maschinenkörper angehalten ist, gibt der Bediener die festgelegten Werte für die Betriebsbedingungen über die Steuervorrichtung 1001 ein, um die Anzahl der Fadenführungselemente in jeder Einheit auf zwei zu ändern. Nachfolgend beginnt der Bediener den Betrieb des Maschinenkörpers und legt die Garne Ya, Yb, die von den Lieferspulen 11a, 11b herausgeführt werden, unter Verwendung von gewöhnlichen Mitteln. Die Garne Ya, Yb werden in zwei Garnkörper P, P gespult.
  • Wenn die Betriebsbedingungen geändert sind, zum Beginn des Betriebs, werden die Ausgangsstellungen der Fadenführungselemente 27a, 27b automatisch erkannt, um die Fadenführungselemente 27a, 27b über die festgelegte Spulbreite hin- und herzubewegen.
  • In einem vorbestimmten nachfolgenden Schritt wird die Aufwickelhülse 19, an der die zwei Garnkörper P, P wie oben beschrieben ausgebildet sind, im Wesentlichen in der Mitte von ihr in einer Längsrichtung von ihr zur Nutzung abgetrennt.
  • Wie oben beschrieben ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Spulvorrichtung 18 wie folgt ausgestaltet. Das heißt, die Spulvorrichtung 18 umfasst das einzelne Gestell 20, das die Aufwickelhülse 19 beidseitig hält, so dass die Aufwickelhülse 19 drehbar ist, und die Changierung 21, welche die Garne Ya, Yb changiert, die von den Lieferspulen 11a, 11b zugeführt und um die Aufwickelhülse 19 gespult werden. Die Changierung 21 umfasst das Riemenelement 26, das sich hin- und hergehend mittels des Antriebsmotors 25 bewegt, und die zwei Fadenführungselemente 27a, 27b, die an dem Riemenelement 26 vorgesehen sind, um die Garne Ya beziehungsweise Yb zu führen. Bei dieser Ausgestaltung werden die Garne Ya, Yb durch die jeweiligen Fadenführungselemente 27a, 27b geführt. Somit können die zwei Garnkörper P, P gleichzeitig auf der Aufwickelhülse 19 produziert werden, die durch das einzelne Gestell 20 beidseitig gehalten wird. Wenn lediglich ein Garnkörper P auf der Aufwickelhülse 19, die durch das einzelne Gestell 20 beidseitig gehalten wird, zu produzieren ist, muss das Riemenelement 26 lediglich durch ein anderes ausgetauscht werden, das lediglich ein Fadenführungselement aufweist. Somit, in diesem Sinne, lässt die vorliegende Ausgestaltung zu, dass die Anzahl von auf der Aufwickelhülse 19 ausgebildeten Garnkörpern P in einfacher Weise geändert wird, verglichen mit der Ausgestaltung, welche die Trommel mit Nuten oder dergleichen annimmt. Des Weiteren bewegt sich bei der vorliegenden Ausgestaltung das Riemenelement 26 hin- und hergehend, um die Fadenführungselemente 27a, 27b hin- und herzubewegen, und der Abstand, über den sich die Fadenführungselemente 27a, 27b hin- und herbewegen, ist variabel. Die vorliegende Ausgestaltung kann sich somit mit mehreren Arten von Garnkörpern P befassen, die zum Beispiel durch etwas typisiert werden, das konisches Spulen mit geneigten Seitenoberflächen genannt wird.
  • Die oben beschriebene Spulvorrichtung 18 ist ferner wie folgt ausgestaltet. Das heißt, die Fadenführungselemente 27a, 27b sind so ausgestaltet, dass sie von dem Riemenelement 26 entfernbar sind. Diese Anordnung lässt zu, dass die Anzahl von Fadenführungselementen, die auf dem Riemenelement 26 montiert sind, einfach erhöht oder verringert wird. Dies ermöglicht eine merkliche Verringerung der Zeit die erforderlich ist, um die Anzahl von auf der Aufwickelhülse 19 ausgebildeten Garnkörpern P zu ändern, verglichen mit der oben beschriebenen Ausgestaltung, welche die Trommel mit Nuten oder dergleichen annimmt.
  • Die oben beschriebene Spulvorrichtung 18 ist ferner wie folgt ausgestaltet. Das heißt, das Riemenelement 26 ist ein Zahnriemen, und die Riemenaufnahmenut 33, in der das Riemenelement 26 aufgenommen ist, ist in jedem der Fadenführungselemente 27a, 27b ausgebildet. Der Einpassabschnitt 35, der die Zahngummistücke 26a des Riemenelements 26 einpasst, ist auf der inneren Oberfläche der Riemenaufnahmenut 33 ausgebildet. Diese Anordnung lässt zu, dass die Fadenführungselemente 27a, 27b, unter Verwendung der einfachen Struktur, sanft und verlässlich an dem Riemenelement 26 montiert und von ihm entfernt werden.
  • Die Zugtexturiermaschine für Zwirne 1000 ist wie folgt ausgestaltet. Das heißt, die Garntexturiermaschine umfasst die Vielzahl von Garntexturiereinheiten 100, wobei jede den Garnzuführabschnitt 1 mit der Vielzahl der Lieferspulen 11a, 11b, um die Vielzahl der Garne Ya, Yb Herauszuführen, den Garntexturierabschnitt 2, der die Vielzahl der aus dem Garnzuführabschnitt 1 herausgeführten Garne Ya, Yb texturiert, und den Spulabschnitt 5 umfasst, der die Vielzahl von durch den Garntexturierabschnitt 2 texturierten Garnen Ya, Yb um die Aufwickelhülse 19 spult, wobei der Spulabschnitt 5 die Spulvorrichtung 18 umfasst. Diese Ausgestaltung dient dazu, die Zugtexturiermaschine 1000 für Zwirne bereitzustellen, die in einfacher Weise die Anzahl von auf der Aufwickelhülse 19 ausgebildeten Garnkörpern P ändern kann.
  • Die oben beschriebene Zugtexturiermaschine für Zwirne 1000 ist wie folgt ausgestaltet. Das heißt, die Zugtexturiermaschine für Zwirne 1000 umfasst ferner den Garnzwirnungsabschnitt 3, der die Vielzahl von durch den Garntexturierabschnitt 2 texturierten Garnen Ya, Yb zusammendreht. Diese Anordnung dient dazu, die Zugtexturiermaschine für Zwirne 1000 bereitzustellen, die einfach zwischen einer Produktion, bei der die Vielzahl von durch den Garntexturierabschnitt 2 texturierten Garnen Ya, Yb separat und unabhängig gespult wird, und einer Produktion umschalten kann, bei der die Garne vor einem Aufspulen zusammengedreht werden.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde beschrieben. Hier kann die oben beschriebene Ausführungsform wie unten beschrieben geändert werden.
  • Das heißt, bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist das Riemenelement 26 der Zahnriemen. Das Riemenelement 26 kann jedoch stattdessen eine Schnur, ein Draht, eine Kette oder ein Metallkabel sein.
  • Des Weiteren sind bei der oben beschriebenen Ausführungsform die drei Fadenführer zwischen der Aufwickelhülse 19 und den dritten Zuführwalzen 9a, 9b vorgesehen, um die durch die dritten Zuführwalzen 9a, 9b herausgeführten Garne Y, Ya, Yb geeignet zu der Vorderseite der Garnkörper P zu führen. Dies ist so, um sich sanft mit beidem zu befassen, dem Fall bei dem lediglich ein Garnkörper P auf der Aufwickelhülse 19 ausgebildet wird, und dem Fall bei dem zwei Garnkörper P auf der Aufwickelhülse 19 ausgebildet werden. Die zwei Fadenführer allein können jedoch derart vorgesehen sein, dass zumindest einer der zwei Fadenführer parallel zu der axialen Richtung der Aufwickelhülse 19 bewegbar ist. Das heißt, in 3, welche zeigt, dass die zwei Garnkörper P auf der Aufwickelhülse 19 ausgebildet werden, kann er Fadenführer 30a so ausgestaltet sein, dass sie parallel zu der axialen Richtung der Aufwickelhülse 19 bewegbar ist. Des Weiteren kann, um die Anzahl von auf der Aufwickelhülse 19 ausgebildeten Garnkörpern P von zwei auf eins zu ändern, der Fadenführer 30a in die Position bewegt werden, die durch das Bezugszeichen 30c gezeigt wird.
  • Des Weiteren sind die Fadenführungselemente 27a, 27b so ausgestaltet, dass sie entfernbar von dem Riemenelement 26 sind. Die Fadenführungselemente 27a, 27b können jedoch stattdessen an dem Riemenelement 26 befestigt sein, um unbeweglich zu sein. Überdies können das Riemenelement 26, an dem ein Fadenführungselement montiert ist, und das Riemenelement 26, an dem zwei Fadenführungselemente montiert sind, so angefertigt sein, dass die Anzahl von auf der Aufwickelhülse 19 ausgebildeten Garnkörpern P durch Austauschen des Riemenelements 26 geändert werden kann.
  • Der Fall, bei dem die vorliegende Erfindung auf die Zugtexturiermaschine für Zwirne angewandt wird, wurde dargestellt. Zusätzlich zu der Zugtexturiermaschine für Zwirne ist die vorliegende Erfindung auf irgendwelche Arten von Garntexturiermaschinen, automatischen Aufwickelvorrichtungen und Spinnmaschinen für Spinnfasergarne und dergleichen anwendbar.
  • Während die vorliegende Erfindung bezüglich bevorzugter Ausführungsformen von ihr beschrieben wurde, wird es für Fachleute offensichtlich sein, dass die offenbarte Erfindung auf zahlreiche Arten modifiziert werden kann und viele andere Ausführungsformen annehmen kann, als jene, die oben spezifisch dargelegt und beschrieben wurden. Folglich ist es durch die angehängten Ansprüche beabsichtigt, alle Modifikationen der vorliegenden Erfindung abzudecken, die in das tatsächliche Denken und den Bereich der Erfindung fallen.

Claims (6)

  1. Garnspulvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: ein einzelnes Gestell, das eine Aufwickelhülse beidseitig hält, so dass die Aufwickelhülse drehbar ist; und eine Changierung, die ein Garn changiert, das von einer Lieferspule zugeführt und um die Aufwickelhülse gespult wird, und dadurch, dass die Changierung ein Riemenelement umfasst, das sich mittels eines Antriebsmotors hin- und hergehend bewegt, und wobei zumindest zwei Fadenführungselemente an dem Riemenelement vorgesehen sind, um das Garn zu führen.
  2. Garnspulvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführungselemente so ausgestaltet sind, dass sie von dem Riemenelement entfernbar sind.
  3. Garnspulvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Riemenelement ein Zahnriemen ist, wobei eine Riemenaufnahmenut, in der zumindest ein Teil des Riemenelements aufgenommen ist, in jedem der Fadenführungselemente ausgebildet ist, und ein Einpassabschnitt, der Zähne des Riemenelements einpasst, an einer inneren Oberfläche der Riemenaufnahmenut ausgebildet ist.
  4. Garntexturiermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vielzahl von Garntexturiereinheiten umfasst, wobei jede umfasst: einen Garnzuführabschnitt mit einer Vielzahl der Lieferspulen, um eine Vielzahl der Garne herauszuführen; einen Garntexturierabschnitt, der die Vielzahl von aus dem Garnzuführabschnitt herausgeführten Garnen texturiert; und die Garnspulvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welche die Vielzahl von durch den Garntexturierabschnitt texturierten Garnen um die Aufwickelhülse spult.
  5. Garntexturiermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Garnzwirnungsabschnitt umfasst, der die Vielzahl von durch den Garntexturierabschnitt texturierten Garnen zusammendreht.
  6. Garntexturiermaschine nach Anspruch 5, bei der, wenn die durch den Garntexturierabschnitt texturierten Garne der Garnspulvorrichtung zugeführt werden, ohne in dem Garnzwirnungsabschnitt zusammengedreht zu werden, die Garne jeweils durch die Fadenführungselemente geführt werden, und, wenn die durch den Garntexturierabschnitt texturierten Garne der Garnspulvorrichtung zugeführt werden, nachdem sie in dem Garnzwirnungsabschnitt zusammengedreht wurden, die zusammengedrehten Garne durch eines der Fadenführungselemente geführt werden.
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