DE2512649A1 - Traegerlose aufmachung von linienfoermigen, textilen gebilden - Google Patents

Traegerlose aufmachung von linienfoermigen, textilen gebilden

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DE2512649A1
DE2512649A1 DE19752512649 DE2512649A DE2512649A1 DE 2512649 A1 DE2512649 A1 DE 2512649A1 DE 19752512649 DE19752512649 DE 19752512649 DE 2512649 A DE2512649 A DE 2512649A DE 2512649 A1 DE2512649 A1 DE 2512649A1
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Jean Joly
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Dr-F. Zumstein se« - *>r-
8 Il ü n c b & η 2, BtäuhautstraBe 4
40/ge
DT 5856
RH(ME-POULENC-TEXTILe, Paris/Frankreich Trägerlose Aufmachung von linienformigen,textlien Gebilden.
Die Erfindung betrifft eine trägerlose Aufmachung von linienformigen, textlien Gebilden in kompakter und harter Form, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Aufmachung.
Die linienformigen, textlien Materialien (Bänder, Vorgarne, Endlos- oder Spinnfasergarne), welche in der weiteren Beschreibung mit "Garn" bezeichnet werden, liegen im allgemeinen in Form von Garnkörpern wie Kops, Kreuzspulen auf Hülsen (Sonnenspulen, Scheibenspulen, Spulen mit geraden oder schrägen Stirnflächen), Knäueln, Spinnkuchen oder Spinnkränzen, Strängen usw. vor.
Der Typ der Aufmachung hängt von der für das Garn vorgesehenen Behandlung ab (Dämpfen, Färben usw.).
Die Wicklungen sind in den meisten Fällen übereinanderliegende Garnschichten, welche im allgemeinen um einen steifen, in der
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Mitte angeordneten. Stützkörper - vorwiegend mit Rotationsflächen - herum parallel zueinander angeordnet sind. Um diese Wicklungen auf Garnträgern in einwandfreier Aufmachung aufzubringen,, werden die aufeinanderfolgenden Schichten der Garnwindungen unter einer Spannung aufgewickelt* welche diejenige der inneren Schichten nicht beträchtlich übersteigt. Solche Wicklungen ergeben jedoch Spulen» die nur in geringem Maße zusammendrückbar sind.
Es sind auch verhältnismäßig weiche, für die Färberei bestimmte Garnkörper bekannt« In diesem Falle strömt die färbende Lösung bei der Badzirkulation durch das Material hindurch; letzteres wird nach dem Färben erneut auf einen Garnträger aufgewickelt» und zwar unter höherer Spannung* um spätere Behandlungen zu erleichtern.
Ein Garnkörper muß im übrigen leicht abspulbar sein, damit er beim Arbeitsgang der Verarbeitung, für welche das Garn eingesetzt wird (Schären, Weben, Stricken/Wirken, Schußspulen, Tufting usw.) keine Störungen bewirkt.
Aufgrund ihrer Anordnung neigen die Garnwindungen dazu, aufeinander zu gleiten, so daß der Garnkörper beim geringsten Stoß Schäden erleidet, die ihn in den meisten Fällen unbrauchbar machen, da durch das Abgleiten der Schichten das Abspulen praktisch unmöglich wird.
Damit die herhömmlichen Garnkörper bei den verschiedenen Behandlungen, denen sie unterworfen werden, ihre Aufmachung beibehalten, ist man gezwungen, sie mit Hilfe von Papier, Maschenwaren, Kunststoffolien usw, einzuwickeln und mit großer· Sorgfalt iü Verpackungseinheiten einzuordnen, besonders beim TransportP bsirn Versand an die Abnehmer usw* Die herkömmlichen Garnkörper erfordern somit Investitionen hinsichtlich Garnträger, Spulmaschinen usw.j sowie Räume zu deren Unterbringung. Außerdem wer—
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den die Garnträger bei den Arbeitsgängen der Verarbeitung oft beschädigt und daher wieder unbrauchbar.
Die Aufwickelgeschwindigkeiten der Garne auf Garnträgern können im allgemeinen bis zu 5 000 m/min, betragen, wenn es sich um synthetische Endlosgarne handelt, die kontinuierlich bei ihrer Herstellung aufgespult werden. Da die Tendenz zu sehr hohen Spulgeschwindigkeiten geht, die über den obigen Werten liegen, werden die für die Herstellung der Garnkörper eingesetzten Maschinen äußerst kompliziert und aufgrund ihrer oft unerläßlichen Automatik kostspieliger.
Der Einsatz der herkömmlichen Garnkörper ist daher mit Nachteilen in Bezug auf die Lagerung und die Investitionen in Maschinen und Garnträgern verbunden. Außerdem sind Arbeitskräfte in nicht unerheblicher Anzahl notwendig.
Um den herkömmlichen Garnkörpern zwischen zwei aufeinanderfolgenden Behandlungen ihre Aufmachung zu erhalten, besonders zum Zwecke ihres Versandes, ist in der DOS 1 560 135 vorgeschlagen worden, die genannten Garnkörper unter Vakuum zu verpacken. Man ist in diesem Falle jedoch gezwungen - abgesehen von den obenerwähnten Nachteilen - Vakuum-Verpackungsgeräte anzuschaffen.
In der DOS 2 151 558 ist auch vorgeschlagen worden, eine Garnanhäufung zu verwenden, die nach einem Texturierverfahren durch Anhäufen und Zusammendrücken von mindestens einem Garn in einem begrenzten Raum mit Hilfe eines Druckmittels erhalten wird. Die Garnanhäufung wird in geeigneter Weise verpackt und dem Verarbeiter zugeschickt. Der Platzbedarf und die verhältnismäßig hohe Empfindlichkeit der Anhäufung führen jedoch zu Schwierigkeiten beim Einsatz. Außerdem ist die verfügbare Garnmenge bei großem Volumen verhältnismäßig gering.
Die Erfindung soll die obengenannten Nachteile beseitigen.
Sie betrifft eine trägerlose Aufmachung von mindestens einem
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linienförmigen, textlien Material und zeichnet sich dadurch aus, daß das linienförmige, textile Material in Form eines aus mindestens einem Garn gebildeten festen, steifen und beständigen Körpers vorliegt, dessen Rohdichte 0,6 bis 1,3 kg/dm und dessen Härte 50 bis 85 Shore-D-Einheiten beträgt, wobei das Verhältnis zwischen der Rohdichte dieses Körpers und der Dichte des das Garn bildenden Rohstoffes zwischen 0,6 und 1 liegt.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Aufmachung, wobei das linienförmige, textile Material, welches fus einer geeigneten Liefervorrichtung kommt, in einem Behälter abgelegt und einem. hohens vorzugsweise zwischen 20 und 200 kg/cm liegenden Druck sowie gegebenenfalls einer thermischen Behandlung ai-sgesetzt wird«
Ide textlien Materialien können Kunst™ oder Synthesefasern sein. Die synthetischen Textilmaterial!en werden durch das Extrudieren oder Verspinnen von synthetisehen Polymeren wie Polyamiden, Polyestern, Polyolefr-.r-sn, Pci y^ny.^eU5 Polyacrylyerbindungen hergestellt; sie können au.« einer sinzigazi Komponente oder mehreren Komponenten bestehen, welche durch Pfropfung, Copolymerisation, Mischungj gleichzeitiges Extrudieren oder Verspinnen von zwei konzentrisch oder nebeneinander angeordneten Erzeugnissen usw. erhalten werden. Die künstlichen Textilmaterial!en können Celluloseacetat, Rey on, Zellwolle, Polynosics oder Triacetatfasern sein. Materialien mineralischen oder organischen Ursprungs, sowie Naturtextilmaterialien (Baumwolle, Wolle usw.) können ebenfalls verwendet werden. Wie oben angegeben, können diese Materialien in Form von Endlosgarn, Spinnfasergarn, Vorgarn, Band, gefachtem Garn oder Zwirn jeden Titers und Querschnitts (rund, mehrlappig, hohl oder nicht, Phantasie, usw.) vorliegen, und das Garn kann gekräuselt, texturiert oder nicht texturiert, unverstreckt oder ganz bzw. teilweise verstreckt, feucht oder trocken, gefärbt oder nicht gefärbt sein.
Der verdichtete Körper weist eine hohe Rohdichte von 0,6 bis
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1»3 kg/dnr auf, die aber im allgemeinen um 1 liegt. Sie hängt natürlich von der Art des das Garn bildenden Materials und von dem bei der Anwendung des Verfahrens ausgeübten Druck ab. Das Verhältnis zwischen der Rohdichte des verdichteten Körpers und der Dichte des das Garn bildenden Rohmaterials soll vorzugsweise zwischen 0,6 und 1 liegen, wobei dieses Verhältnis natürlich je nach Material einen kritischen Wert hat, unter dem der verdichtete Körper eine ungenügende Härte aufweist, die zu einer Unbeständigkeit bei Behandlungsvorgängen führt, und über dem der Körper das nachfolgend beschriebene Aussehen aufweist.
Die Härte liegt vorzugsweise zwischen 50 und 85 Shore- D-Einheiten und wird mit Hilfe eines von der Firma ZWICK hergestellten Shore-D-Gerätes ermittelt. Sie wird durch das Eindringen eines Stempels nach 15 Sekunden Belastung (5 kg) um 0,70 bis 1,30 mm bestimmt. Die Härte könnte auch in Rockwell-Einheiten, Maßstab R, ausgedrückt werden; sie würde dabei zwischen 40 und' 95 liegen und an Hand der Resteindringtiefe einer Kugel mit 12,7 mm Durchmesser 15 Sekunden nach Aufhebung der Belastung (60 kg), bei Eindringwerten von 0,07 bis 0,20 mm, gemessen. Der erhaltene, verdichtete Körper weist eine Härte auf, deren Wert dem von Blei gleichkommt und sich dem der Kunststoffe nähert.
Entgegen allen, durch diese harte und steife Aufmachung des Körpers gerechtfertigten Erwartungen kann das verdichtete, textile Material leicht freigesetzt werden, sobald man auf das eine oder andere seiner Enden eine Zugspannung ausübt. Nach seiner Freisetzung weist das Textilmaterial im allgemeinen Deformationen längs des Garnes, sowie Deformationen des Querschnittes auf; diese sind meistens zufällig verteilt.
Das Verfahren zur Herstellung des verdichteten Körpers zeichnet sich dadurch aus, daß ein aus einer Liefervorrichtung kommendes Garn in einem Behälter in zufälliger oder nicht zufälliger Weise abgelegt wird. Die Materialanhäufung wird einem hohen Druck, vorzugsweise von 20 bis 200 kg/cm , je nach der Art, der Auf-
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machung und dem Zustand des Garnes, ausgesetzt. Das erhaltene, verdichtete Volumen wird dann im allgemeinen einer thermischen Behandlung bei einer Temperatur unterworfen, die unter der Schmelztemperatur des das Garn bildenden Rohmaterials liegt, und anschließend dem Behälter entnommen. Das Herstellungsverfahren kann kontinuierlich oder diskontinuierlich, im Zuge der Garnherstellung oder später angewandt werden. So kann die Liefervorrichtung eine Extrudier-, Spinn-, Streck-, Texturiervorrichtung, ein Garnbehälter usw. sein.
Der Behälter, in dem das Garn in zufälliger oder nicht zufälliger Weise abgelegt wird, kann jegliches Volumen haben, durchlöchert sein oder nicht, und jegliche Form aufweisen, welche die Anfertigung einer erwünschten Aufmachung ermöglicht. Die hergestellte Aufmachung kann z.B. zylindrisch oder von der Art der Boden- oder Felsproben sein, die mit Hilfe eines "Kernbohrer" genannten Gerätes erhalten werden. Das Gewicht der neuen Garnaufmachung hängt vom späteren Verwendungszweck ab; ihm sind nur aus Gründen des Platzbedarfs Grenzen gesetzt. Die Garnverarbeiter und -hersteiler verlangen immer größere Wicklungen, um die mit dem Wiederanfahren und Anknüpfen des Garnes verbundenen Schwierigkeiten zu vermeiden. Die Gewichts- und Drehzahlprobleme der derzeitigen Vorrichtungen setzen jedoch den Abmessungen der Wicklungen praktisch eine Grenze. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Garnaufmachungen, die in dieser Hinsicht nachteilig sind, ermöglicht die erfindungsgemäße Aufmachung Körper mit erheblichen Abmessungen, ohne daß Probleme bei hoher Drehzahl auftreten. Das durch die Außenabmessungen gebildete Volumen des Körpers kann voll ausgefüllt sein oder eine von einer Seite zur anderen durchgehende Aussparung aufweisen, damit er E=Eo zum Zwecke des Ab spul ens bei der Verarbeitung des Garnes auf eine feste Spindel aufgesteckt werden kann. Es werden zwst freiliegende Garnenden vorgesehen.'damit die Körper erfaßt oder Kit anderen Körpern verknüpft sov/ie von beiden Seiten abgespult v/erden können, wes bei ά&η. derzeitigen Aufmachungen nicht einfach ist«
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Für die Preßvorrichtung kommen alle bekannten Geräte in Frage, wie Schraubwinden, endlose Bänder, Kalander, mechanische Pressen, aufblasbare Kammern usw. Die Belastung beträgt im allgemeinen mehrere Tonnen. Eine Last von z.B. fünf Türmen genügt
2 für einen Körper, der für den Lastangriff eine Fläche von 30 cm aufweist.
Die thermische Behandlung wird bei einer vom Material abhängigen Temperatur durchgeführt, denn dieses darf nicht durch Schmelzen oder Erweichen beeinträchtigt werden, damit es sein Aussehen und seine textilen Eigenschaften behält. Die Dauer der Behandlung hängt außerdem vom Material und auch von der Temperatur ab, der das Material ausgesetzt wird. Die thermische Behandlung kann in jedem geeigneten gasförmigen oder flüssigen Medium durchgeführt werden.
Die Ablegegeschwindigkeit des Garnes in dem Behälter hängt von der verwendeten Liefervorrichtung ab; sie kann von weniger als 100 m/min, bis zu mehreren Tausend m/min, betragen.
Der Behälter kann in einer Richtung oder in beiden Richtungen drehbar oder nicht drehbar angeordnet, und die Drehzahl kann konstant oder nicht konstant sein.
Die für die Durchführung des Verfahrens zur Herstellung des verdichteten Körpers im allgemeinen eingesetzte Vorrichtung umfaßt mindestens eine Einrichtung für die Zuführung des Garnes, einen Behälter, eine Einrichtung zum Pressen des Garnes im Behälter und gegebenenfalls eine Einrichtung oder ein Mittel zur thermischen Behandlung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, in denen
Fig. 1 bis 3 die verschiedenen Stufen bei der Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens erläutern. Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Aufmachung
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linienförmlgen Textilmatsrials.
Flg. 5 und 6 stellen die Querschnitte der Garne vor und nach der Behandlung dar.
Nach den Fig, 1 bis 3 wird ein Garn 1, das aus einer Liefervorrichtung 2 austritt, in einem zylindrischen Behälter 3 abgelegt (Fig. 1). Nachdem der Behälter gefüllt Ist-, wird dieser unter die Platte c-xner Presse 4 gebracht (FIg. 2), die das angehäufte Gai:2rr:.lumen zu einem vsrdichtetan Körper zusammenpreßt. Der Be-'":e.l'<"3r mit -i.esu verdichteten GEr-swolumsn bzw. Körper wird dann ■iiaei.'· the-rmi 'dien beliandl'uig In einem Trockenschrank unterworfen (Figo)- Nach der Behandlung lind Abkühlung wird das zusammengedrückte uarjsvolumen dem Behälter 3 Biitnommen. Der erhaltene Körper weist das in Fi^. 4 wiecisrgsgebene Aussehen auf. Es ist zylinder· iomlgj :ficlotu&Bip; 'rad hat sine glatte Mantelfläche in Form sl.nar !m-v:.. Der Körper Ist iiart3 τοη hoher Dichte und Fsstlgüsi'G und dsaer Is:-.ent zu handhaben3 überraschenderweise läßt sich das. auf diesa Weise "'"■$:* II c-iX'äs*^ Garn leicht abspulen. Das Textilmsterlal re'.s"' läi-gs eis-, G?:.rrüs und-i-n seinem Querschnitt dsformiarts-j abgsfHa^^is St: J.lan auf, wie es In Fig. 6 · wieder-:g-sgab&n i??"(»«
Sine derartige Aufmachung in Form sines verdichteten Garnes kann anstelle der herkömmlichen Wicklungen verwendet werden. Sie kann auch für eine vorläufige Lagerung des Garnes dienen. Ein solcher Garnkörper ist für den Versand leicht zu verpacken, führt zu Platzeinsparungen und trägt auf diese Weise zur Lösung όβη©Γ Probleme bei, die sich durch zentrale, steife Garnträger in den bekannten Wicklungen ergeben. Im Vergleich zu den bekannten Formen von Garnaufmachung weist die erfindungsgemäße Aufmachung neue Vorteile auf, vor allem den Vorteil, daß die Form der Aufmachung so gewählt werden kann, daß die Versandbehälter am besten ausgefüllt werden. So kann z.B. die Form eines Parallelepipeds, eines Rechtecks usw. gewählt werden. Obwohl das Garn in dem Körper stark zusammengedrückt ist, läßt es sich leicht durch einfaches Ziehen freilegen. Entgegen allen Erwartungen verwickelt
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_ Q —
sich dabei das Garn nicht. Handelt es sich um ein Endlosgarn, so kann dieses nach dem Ausziehen aus dem Körper geschnitten und in die Form von Fasern gebracht werden.
Die erfindungsgemäße Aufmachung kann zum Fachen, Zwirnen, in der Weberei, Strickerei/Wirkerei (von Hand und maschinell), und zur Herstellung von Vliesstoffen verwendet werden.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern.
Beispiele 1 bis 7
Die Beispiele 1 bis 7 betreffen die Herstellung von gepreßten Körpern aus synthetischen und künstlichen Endlosgarnen verschiedener Art.
Diese Garne durchlaufen eine Texturiervorrichtung, wie sie in der DAS 1.435.653 beschrieben wird. Die erhaltene Materialanhäufung wird kontinuierlich in einem zylindrischen Metallbehälter von 72 mm Durchmesser und 40 cm Höhe abgelegt. Sobald der Behälter gefüllt ist, wird das Material abgeschnitten. Es wird dann in einem anderen, leeren Behälter abgelegt usw. Der gefüllte Behälter wird unter die Platte einer Presse gebracht, die so weit abgesenkt wird, daß sie auf das Material einen Druck ausübt, dessen Wert später angegeben wird. Nach dem Pressen wird der Behälter mit dem zusammengedrückten Material, welches in diesem Zustand belassen wird, unter den nachstehend näher angegebenen Bedingungen einer thermischen Behandlung unterworfen, Nach dem Abkühlen wird der erhaltene, harte Körper dem Behälter entnommen.
Die nachstehenden Tabellen geben jeweils die Tex.turierbedingungen (Tabelle 1), die Bedingungen der Herstellung des verdichteten Körpers (Tabelle 2), die Eigenschaften dieses Körpers (Tabelle 3) sowie die Eigenschaften der Garne vor und nach der Behandlung (Tabelle 4) an,
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Zur Messung der Bauschigkeit, der Kräuselungshäufigkeit und der Elastizität der texturierten Garne werden folgende Methoden angewandt:
a) Messungen der Bauschigkeit (KONINGH-Methode) Vorbereitung der Proben: Einen Garnstrang von 300 m herstellen.
Den Garnstrang in Wasser von 40 0C eintauchen, die Temperatur auf 100 0C steigern und die Probe 5 Minuten lang sieden lassen.
Den Garnstrang vorsichtig zwischen zwei Filterpapierblättern ausdrücken.
Den Garnstrang während 24 Stunden frei in Normatmosphäre klimatisieren.
Das Garn unter geringer Spannung auf einer konischen Hülse aufwickeln.
Für die Titer < 300 dtex eine Scheibenspule von 10 cm-5 ver
Einstellung des KONINGH-Gerätes: Für die wenden.
Für die Titer>300 dtex eine Scheibenspule von 100 cm verwen den.
Den Konus auf den Träger des Gerätes setzenc Das Garn in den Spannungsregler leiten und an der Scheibenspule befestigen.
Das Gerät in Betrieb setzen und die Spannung des Garnes auf 40 mg/dtex einstellen.-
Das Gerät ausschalter, und das zur Einstellung \rerwenclexs Garn entfernen*
Die Spule tarieren.-
Das Garn εκ der Spule befestigen und das Gerät sinsolmlteile
Dsβ Garn fifcren. vltz eins gleichmäßige Füllung ""u eraalten·-
Das Gerät ausschalten wenn die Spule "yoll Is-^ ; das Garn
da^f nioht über cLls Scheiben tr-st&n'- :
Dxs τοΙΙβ Spule wiegia und daraus fes G-arngewiciit Pg ableiten
609833/0956
Das Ergebnis wird wie folgt ausgedrückt: Bauschigkeit cnrVg = ρ
V = Volumen in cm der Scheibenspule,
b) Messung der Kräuselungshäufigkeit» Prinzip;
Auf einem vergrößerten Bild Auszählung von zwei wellenförmigen Garnabschnitten aus texturierten Endlosfäden, welche zwischen zwei Glasplatten geklemmt werden.
Entwicklung der Kräuselung:
Die Probe in Form eines kleinen Garnstranges in Wasser von 40 0C tauchen, die Temperatur auf 100 0C bringen und die Probe während 5 Minuten sieden lassen.
Den Garnstrang sorgfältig zwischen zwei Filterpapierblättern ausdrücken.
Die Probe während 24 Stunden frei in Normatmosphäre klimatisieren.
Anbringen der Probe:
Dem entwickelten Garn 12 Einzelfäden entnehmen. Diese auf zwei Objektträgerplättchen (25 x 75 mm) legen, und zwar sechs Einzelfäden auf jedes Plättchen, wobei ein Ende jedes Fadens am Rande des Plättchens durch ein Klebstofftröpfchen befestigt wird.
Jeden Faden spannen, um ihn . zu entkräuseln, und den 84 mm ' vom angeklebten Ende entfernten Punkt markieren; diesen markierten Punkt an den freien Rand des Plättchens legen und dort ankleben.
Man erhält auf diese Weise eine Garnlänge von 84 mm, die an zwei 75 mm voneinander entfernten Punkten befestigt ist. Man erhält damit eine Verkürzung von 10 %. Die zwölf Fäden stellen 1 Meter entkräuseltes Garn dar.
Das Plättchen mit einem anderen Plättchen gleicher Art bedecken.
Prüfung der Plättchen:
Das unter einem Vergrößerungsgerät erhaltene Bild der
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Fäden projizieren (5-fache Vergrößerung). Das Bild kann auf Fhotopapier fixiert oder mit eier Hand auf Papier aufgezeichnet werden.
Die Anzahl der Halbbogen an den zwölf Fäden zählen (jeder Halbbogen entspricht einer Richtungsänderung der Rundung), Diese Anzahl sei N.
Bas Ergebnis wird folgendermaßen ausgedrückt: Die Kräuselungshäufigkeit wird durch die Anzahl der Halbbogen pro Zentimeter entkräuseitern Garn ausgedrückt, d.h.:
ι - N
c). Me^-Jiüg der Elastizität der texturierten Garne.
Bestimmung dsr LV:-2-.wanderung einer Garnprobe, welche einmal unter einer Vorspannung von 50 mg/dtex (entkräuselte Länge) und zum anderer* hinter einer Vorspannung von 1 mg/dtex (gekräuselte Länge) gemessen wird,
Vorbereitung jder Proben
Gamtiter ^ 500 dtexj einan Strang von etwa 10 m herstellen Garrititar »C 500 dt;exs einen Strang von 50 m auf einer Strang-
. haspel von 1 m IMfang herstellen.
Entwicklungder Kräuselung
Die Garnstränge in Wasser von 40 0C tauchen, die Temperatur auf 100 C bringen und die Stränge 5 min. sieden lassen. Die Garnstränge sorgfältig zwischen zwei Filterpapierblättern ausdrücken.
Die Proben während 24 Stunden frei in Normatmosphäre klimatisieren.
Messung:
Garntiter^ 500 dtex
Dem entwickelten Garnstrang Garnproben entnehmen. Auf einer unter einer Spannung von 50 mg/dtex stehenden Garnprobe eine Länge L 1 von etwa 50 cm markieren. Sofort nach Ablesen von L 1 das Vorspanngewicht durch eine
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Last von 1 mg/dtex ersetzen.
Die markierte Länge erneut nach 1 Stunde Entspannung messen (LO).
Garntiter < 500 dtex
Den Garnstrang unter einer Spannung von 50 mg/dtex, d.h. (bei dem geprüften Garnstrang): 50 χ Titer in dtex χ 100, aufhängen.
Die Länge des Stranges L 1 markieren.
Sofort nach Ablesen von L 1 das Vorspannungsgewicht durch eine Last von 1 mg/dtex ersetzen.
Die markierte Länge erneut nach 1 Std. Entspannung messen (LO).
Das Ergebnis wird folgendermaßen ausgedrückt:
Elastizität % = L 1 - LO x 100
LO
Tabelle 1: Bedingungen der Garntexturierung
Beispiel 1 2 3 4 5 6 7
Art des Garnes Poly
amid
66
Poly
amid
6
Poly
ester
Poly
acryl
nitril
Poly
vinyl
chlorid
Acetat Viscose
reyon
Zuführungs-
geschwindig
keit an der
Vorrichtung
in m/min
1 000 2 000 3 200 500 500 500 500
Innendurchmes
ser der Anhäu
fungsdüse in mm
3 4 6 3 3 3 3
Speisetemperatut
des Texturier-
ungsfluids
(Dampf) in C
148 145 148 141 135 148 141
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Tabelle II: Bedingungen der Herstellung des Art des
Fluids
1 2 3 4 Körpers 6 7
Beispiel Tempe
ratur
in 0C
60 50 80 25 5 25 25 .
Ablegegeschwin
digkeit des Ma
terials im Be
hälter in m/min.
Dauer
in
Minuten
4,5 4,5 5 4,5 25 4,5 4,5
Durch die Preß
platte ausgeüb
ter Druck in
Tonnen
Wasser
dampf
Wassei?-
dampf
trok-
kene
Luft
Wasser
dampf
4,5 Vfesser-
dampf
Wasser
dampf
Therm.
Be
hand
lung
145 145 200 145 tfesser-
dampf
145 145
30 20 60 20 110 20 20
20
Tabelle III: Merkmale des Körpers:
Beispiel 1 1 2 3 4 1 5 1 6 1 7
Rohdichte kg/dm5 1 ,05 0,95 1 0,86 1 ,17 1 ,07 1 ,14
Dichte des
Rohmaterials
0 ,14 1,14 1,12 0 ,40 G ,32 0 ,52
Verhältnis
Rohdichte/
Dichte des
Rohstoffes
,91 0,83

i
0,72 ö;76 ,S3 ,81 ,75 j
iShore D-Härte
_J
55 i
68
62 62 71
i
76
509839/0956
Tabelle IVt Vergleich der Eigenschaften der synthetischen Garne vor und nach der Behandlung
Beispiel
Titer des
Garnes/
Anzahl de^Nach
Einzelfäden dtex
Vor d.Behandl.
d.Behandl.
1100/60 1100/67 550/60
220/88i110/P3
1302/60 1297/67 583/60
235/88 148/28
Festigkeit
Rkm
Vor d.Behandl,
40,8 43,3
26,2
32,9
20,8
Ifech d.Behandl.
35,1 39,4 22,0
12,8
11,2
Reißdehnung
in %
Vor d.Behandl,
29,5 20,9 20,4
8,9! 22
i
Nach d.Behandl,
39,5 43,3 t 23,9
11,7J 44,3
Sieden
des
V/asser
Vor d.Behandl,
9,4 12
rfech d.Behandl.
0,23 14,5
12,9
0,3
6,9
27,6
8,3
Dampf
130°C
Vor d.Behandl.
11,1 16,9 I 12
18,4
Ifedi d.Behandl.
0,46 0,8
12,4
64,4
56,7
Luft
1500C
Vor d.Behandl.
5,9 6,3
ffedi d.Behandl.
0,2 j 10,6
1,08 0,2
4,9
70,4
64,4
Elastizi
tät %
Vor d.Behandl.
0,9 0,i6f 0,08
Nach d.Behandl.
34,5 23,3 27
9,9
0,1
28,4
Bauschig
keit
Vor d.Behandl.
1,27 1,9
1,4
3,3
Ifech d.Behandl,
3,34 3,9
3,9
4,3
1,70
4,25 I
Kräuselung, Halb
bogen
pro cm
Vor d.Behandl,
Ifech d.Behandl.
8,12 9,87
Wie bei der Prüfung der Ergebnisse festgestellt werden kann, weist das Garn nach seiner Freisetzung aus dem Körper normale textile, dynamometrische Eigenschaften auf, obwohl es unter äußerst harten Bedingungen behandelt worden ist. Außerdem sei darauf hingewiesen, daß trotz der hohen Zuführungsgeschwindigkeit
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die durch den TexturierprozeS bedingte Verlangsamung ermöglicht, das Garn im Behälter mit geringerer Geschwindigkeit abzulegen.
In den vorgenannten sieben Beispielen liegt das verdichtete Volumen als harter, zylindrischer Körper vor, aus dem das Garn leicht ausgezogen werden kann. Die Shore-D-Härte ist auf der mit der Preßplatte in Berührung kommenden Seite gemessen worden.
Da di-3se Anhäufungen sich von unten (oder von oben) und nicht seitlich abwickeln vie beim Abspulen des herkömmlichen Garnes, nehmen sie bei der Verarbeitung weniger Platz ein (z.B. kein Ballotiproblem) ·
Beispiel 8
Ein verstreclries P"i;- r-iücL-t-^-Gar-n von 11OC dtex/f 60 wird einer Spule entnommen und mit eir-yr Geschwindigkeit von 500 m/Minute mit Hilfe einer mit kalter Luft unter einem Druck von 1 bar gespeisten Düse in ;"inen z^Hncir:- .?.:·£.-,n i^tallbahälter von 72 mm Durchmesser und 40 er- Hc'.r~ überführt= Nach dem Füllen des Behälters wird dieser la-.t^r die Platte- einer Presse gesetzt und auf das Material ein Druck von 4,5 Tonnen ausgeübt.
Das verdicLcete, immer noch im Behälter befindliche Material wird thermisch durch Dampf bei einer Temperatur von 145 0C während 1 Stunde behandelt,
Nach dem Abkühlen wird der verdichtete Garnkörper dem Behälter entnommen und er kann für jeden textlien Verwendungszweck ohne Garnabspulprobleme eingesetzt werden.
Beispiele 9 bis 12
Die Beispiele 9 bis 12 betreffen die Herstellung von erfindungsgemäßen Körpern aus Polyestergarnen verschiedener Aufmachungen und Zusammensetzungen.
509839/0956
Im oben angeführten Beispiel 3 liegt das Polyester, das in diesem Fall ein Polyäthylenglykolterephthalat ist, in verstreckter Form vor (4-fache Verstreckung, das Garn wird mit 800 m/min, ersponnen)♦ In den nachstehenden Beispielen werden folgende, verschiedene Aufmachungen und Zusammensetzungen untersucht:
Tabelle V
Beispiel 9 10 Polyäthylenglykol
terephthalat
Bei 3 300 m/
min.erspon-
nenes,vor
orientiertes
und textu
riert es Garn
11 12 Bei löOOm/min.
ersponnenes,
3,6-fach ver-
strecktes u.tex-
turiertes Garn
Zusammen
setzung
Bei 3 300 m/
min.ersponn.
vor orientier
tes, flaches
Garn
1,4-Polybutandiol-
terephthalat
Aufma
chung
Nichtver-
strecktes,
texturier-
tes Garn
Die den Spulen entnommenen, nicht verstreckten, vororientierten und verstreckten Garne werden nach demselben Verfahren und mit der gleichen Vorrichtung wie in den Beispielen 1 bis 8 texturiert. Die Körper werden in der gleichen Weise hergestellt.
In den nachfolgenden Tabellen sind jeweils die Texturierbedingungen (Tabelle VI), die Bedingungen der Herstellung der verdichteten Körper (Tabelle VII), die Merkmale der genannten Körper (Tabelle VIII) und die Eigenschaften der Garne vor und nach der Behandlung (Tabelle IX) angegeben.
Tabelle VI : Bedingungen der Garntexturierunp·
Beispiel 10 11 12
Zuführungsgeschwindigkeit
an der Vorrichtung in
m/min.
190 250 300
Innendurchmesser der
Anhäufungsdüse in m/min.
4 4 3
Art des Fluids Heiße Luft Wasserdampf Wasserdampf
Temperatur des Fluids
in 0C
130 145 147
509839/0956
Tabelle VII: Bedingungen Art des Fluids der Herstellung der Körper ' 10 11 12
Beispiel Temperatur in 9 15 20 31
Ablegegeschwindigkeit
des Materials im Be
hälter in m/min.
Dauer in Minu
ten
190 130 130 130
Auf die Platte ausge^
übter Druck in kg/cm
130 Wasser
dampf
Wasser
dampf
Wasser
dampf
Therm.
Behand
Wasser
dampf
130 130 145
lung 130 20 20 20
20
Tabelle VIII: Merkmale der Körper. 1 10 0 11 12 94'
Beispiel 9 1 ,07 1 ,92 0, 30
Rohdichte kg/dm5 1,06 0 ,38 0 ,38 1, 72
Dichte des Rohmaterials 1,38 ,77 ,66 0, 55
Verhältnis Rohdichte/
Dichte des Rohmaterials
0,76 67 56
Shore-D-Härte 60
Tabelle IX: Vergleich der- Eigeschaften der synthetischen Garne vor und nach der Behandlung
Beispiel β O Siedendes Vor d.Behandl , 9 10 11 12
Titer d. Garnes/ m i? lasser rs ach d. Behandl. 275/30 156/14
Anzahl d.Einzel-
%?βΆ$Ά, .1", fliese
JJSHTDi : yO l- Vor d.Sehandl. 330/30 330/30 :id1/14
Festigkeit !Mach d.Behandl. _ 18,9 1293
[Rkm Elastizität % Vor i,Behandl. 19,6 rwrr . 10,5 s~24~fQ5
!Reißdehnung in % Wa cn d.Behandi. ι 91t5
S
i
Vor ά.BehandlJ 110,3 122 b = 122 h 30,5 j
Hach a.Behänd!.j _ s_5JL2_ 7,2 j
Vor d.Bshandl«! O515 1,91 0,3 I
Nach ö.Behandl4 48; 3 2,23 10,8
Na ch d* Behandl.i 0,19' 4,3 0,14 0,7
- 30,2 28 19
509839/0958
Fortsetzung Tabelle IX
Beispiel Nach d. Behandl. 9 1 0 11 i,67
Bauschigkeit
cnr/g
Nach d. Behandl. 3, 8 ι, .'r'3 10,7
Kräuselung
Halbbogen
pro cm
- S, 5 15,6
Die Meßbedingungen für die verschiedenen Parameter sind die gleichen wie in den Beispielen 1 bis 7.
509839/0956

Claims (5)

  1. - 20 Patentansprüche
    Π »J Trägerlose Aufmachung von linsenförmigem, textilem Material, dadurch gekennzeichn. et, daß das linienförmige, textile Material in Form eines festen, steifen und beständigen, aus mindestens einem Garn bestehenden Körpers vorliegt, dessen Rohdichte zwischen 0,6 und 1,3 kg/dm und dessen Härte zwischen 50 und 85 Shore- D-Einheiten liegt, wobei das Verhältnis zwischen der Rohdichte des Körpers und der Dichte des das Garn bildenden Rohmaterials 0,6 bis 1 beträgt.
  2. 2. Aufmachung nach Anspruch 1, dadurch gekenn· zeichnet, daß das linienförmige, textile Material ein synthetisches Textilmaterial ist.
  3. 3. Aufmachung nach Anspruch 1, dadurch gekenn· zeichnet, daß das linienförmige, textile Material ein künstliches Textilmaterial ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung der Aufmachung des linienförmigen, textlien Materials nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einer Zuführungseinrichtung austretende, linienförmige, textile Material in einem Behälter abgelegt, einem hohen, vorzugsweise zwisehen 20 und 200 kg/cm liegenden Druck ausgesetzt und gegebenenfalls einer thermischen Behandlung unterworfen wird.
  5. 5. Linienförmiges, textiles Material nach Abwickeln der verdichteten Aufmachung gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es zufällig ver teilte Deformationen längs des Garnes und in dessen Querschnitt aufweist.
    509839/0356
    Leerseite
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