DE102005045472A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Paketieren von Baumwoll-Faserband - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Paketieren von Baumwoll-Faserband Download PDF

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Abstract

Bei einer Vorrichtung und einem Verfahren zum Paketieren von Faserband, beispielsweise aus Baumwolle, Kunstfaser oder einer Kunstfasermischung, wird ein Stoß des Faserbands abgelegt, wird das abgelegte Faserband zwischen einem oberen Element und einem unteren Element komprimiert und wird der Faserbandstoß mit dem oberen Element und dem unteren Element verschnürt, um ein verschnürtes Faserbandpaket zu bilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum effizienten Paketieren von Faserband, beispielsweise von Faserband aus Baumwolle und/oder Kunstfaser und/oder einer Kunstfasermischung, zur Handhabung und zum Transport.
  • Das Verfahren der Herstellung von Garnen aus Spinnfasern, wie etwa Baumwolle oder Kunstfaser, umfasst typischerweise als Zwischenschritt zwischen dem Öffnen und Reinigen der Spinnfasern und dem Spinnen und Wickeln des Garns die Ausbildung eines lose verbundenen, bauschigen Faserbündels, welches als Faserband bekannt ist. Bei Faserband sind die Baumwollfasern generell in Längsrichtung ausgerichtet, jedoch besitzt die Faserbandeinheit (Faserverband) keine Verdrillung oder Festigkeit gegen eine Ablösung der Fasern, selbst im Hinblick auf deren Eigengewicht.
  • Wie für Fachkundige auf dem Gebiet der Garnherstellung zu ersehen ist, hängt die Güte des Garns direkt mit der Güte des Faserbands zusammen. Beispielsweise bildet Faserband mit einer gleichmässigen Dicke und Dichte ein gleichmässiges, einheitlich festes Garn, während ein Faserband, welches Verdickungen (besonders dicke Bereiche) oder Verdünnungen (dünnere Bereiche) aufweist, zunächst ein Garn von uneinheitlicher Güte bildet. Obgleich Verfahren entwickelt wurden, welche es ermöglichen, derartige Unvollkommenheiten bei der Verarbeitung aus einem Garn zu schneiden, ist dies ein ineffizientes Verfahren, und daher ist es wünschenswert, die Unvollkommenheiten in dem Faserband zu minimieren. Bei der Handhabung ist Faserband aufgrund der fehlenden Festigkeit und Elastizität besonders anfällig für die Erzeugung von Verdickungen und Verdünnungen.
  • Aus diesen Gründen war es die vorherrschende herkömmliche Ansicht, das Paketieren von Faserband wäre schwierig und nicht wünschenswert, sowohl wegen der zusätzlichen Handhabung als auch der Bewegung des Faserbands, welche erforderlich wären, und weil sich die herkömmlichen Verfahren zum Handhaben von Faserband nicht für eine Paketierungslösung eigneten. Diese Gewohnheit steht jedoch im Widerspruch zu modernen verteilten Herstellungsverfahren. In vielen Fällen gilt es als effizienter, die Aufgaben einer Verarbeitungsanlage zu spezialisieren, so dass ein Teil des Garnherstellungsverfahrens in einer Anlage erfolgt, ein zweiter Teil in einer anderen und ein dritter Teil in einer wiederum anderen. Wenn eine bestimmte Aufgabe, wie etwa die Herstellung von Faserband, in einer Anlage spezialisiert werden soll, ist es jedoch notwendig, das Faserband zu transportieren.
  • Traditionell wird Faserband unter Verwendung einer Strecke, einer Karde oder eines Kamms aus verarbeiteter Rohbaumwolle gezogen und in kreisförmigen Reihen in einer zylindrischen Faserbandkanne, welche aus Kunststoff oder einem anderen dauerhaften Material hergestellt ist, abgelegt.
  • Diese Faserbandkannen ermöglichen es, grosse Volumina von Faserband zu bewegen, ohne das Faserband übermässig stark zu handhaben, jedoch sind sie teuer und schwer. Wenn die zurückzulegende Entfernung klein ist, wie etwa zwischen verschiedenen Gebäuden in einem Anlagenkomplex, so kann das Faserband ohne große Schwierigkeit in Faserbandkannen transportiert werden. Wenn die zurückzulegende Entfernung jedoch gross ist, wie etwa eine, bei welcher ein Strassen- oder Seetransport verwendet würde, so machen das Gewicht und die Kosten der Kannen, die Notwendigkeit des Transports leerer Kannen und die minimale Dichte unkomprimierten Faserbands einen derartigen Transport ungünstig und ineffizient. Im Hinblick auf die Kosten des Transports von Baumwolle ist der entscheidende Faktor generell nicht das Gewicht des Materials, sondern das Volumen.
  • Herkömmliche Verfahren zum Komprimieren von Baumwollfaser, wie etwa Ballenpressung, erwiesen sich als unpraktisch für Faserband, welches in herkömmlichen zylindrischen Kannen abgelegt wird. Der Grund dafür ist, dass das herkömmliche Ablageschema von Faserband in einer zylindrischen Kanne – im wesentlichen konzentrische kreisförmige Reihen (Ringe) aus Faserband – nicht zu einer im wesentlichen gleichmässigen Faserbanddichte führt. Genauer gesagt ist die Faserbanddichte in der Mitte der Kanne höher als die Faserbanddichte in der Nähe des Rands. Wenn Faserband in einer zylindrischen Kanne auf dessen maximale praktische Dichte in der Mitte der Kanne komprimiert wird, so wird das Faserband am Rand ausreichend komprimiert, um eine Handhabung des resultierenden komprimierten Pakets zu ermöglichen. Eine derartige Kompression führt nicht zu einem stabilen Paket.
  • Eine Kompression des Faserbands wurde bislang für unpraktisch gehalten.
  • Infolgedessen ist es die übliche Praxis, im wesentlichen sämtliche der Schritte, durch welche Spinnfaser zu Garn verarbeitet wird, am gleichen Ort durchzuführen. Dies ist jedoch aufgrund des Wunsches auf Seiten der Garnhersteller, einige Arbeitsschritte, wie etwa Reinigen und Kardieren, nahe bei der Baumwollentkörnungsmaschine (und daher nahe bei den Baumwollfeldern), andere Verarbeitungsschritte, wie etwa Spinnen, jedoch in einem Gebiet durchzuführen, wo Arbeits- oder Gerätekosten niedriger sein können, in vielen Fällen eine unflexible, kapitalintensive und ineffiziente Gestaltung.
  • Benötigt wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Paketieren von Faserband in einer Weise, welche die körperliche Unversehrtheit des Faserbands bewahrt, während ein effizienter Transport in einem komprimierten Zustand ermöglicht wird, ohne einen Transport in einer Spinnkanne erforderlich zu machen.
  • Entsprechend den zuvor erwähnten Bedürfnissen umfasst die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Paketieren von Baumwoll-Faserband zu dessen Transport. Das Verfahren umfasst die Schritte des Ablegens des Faserbands in einem Schema, welches eine im wesentlichen gleichmässige erste Dichte aufweist, auf einer Bodenplatte, welche in einer im wesentlichen länglichen Faserbandkanne angeordnet wird. Eine Abdeckplatte wird sodann auf dem Faserband angeordnet, und Druck wird auf die Abdeck- und die Bodenplatte ausgeübt, um das Faserband auf eine zweite Dichte zu komprimieren, welche wesentlich höher als die erste Dichte ist. Vorzugsweise beträgt der Druck, welcher auf die Platten ausgeübt wird, mindestens 3200 psi und kann beträchtlich höher sein.
  • Bei der zweiten Dichte ist das komprimierte Faserband im wesentlichen starr, fest und geeignet, gehandhabt zu werden, ohne Verdickungen oder Verdünnungen zu erzeugen oder das Faserband anderweitig zu beschädigen. Um das Faserband auf der zweiten Dichte zu halten, werden das komprimierte Faserband und die Platten verschnürt, um ein im wesentlichen starres Paket zu bilden. Die Platten sind vorzugsweise aus einem Material hergestellt, welches eine erhebliche Festigkeit aufweist, die in Kombination mit den Schnüren ausreichend ist, um eine Dekomprimierung des Faserbandpakets zu verhindern, wie etwa Wellpappe, Faserplatte oder Kunststoff. Die Platten können ferner mit Vertiefungen versehen sein, um die Verschnürung festzulegen und aufzunehmen.
  • In einem weiteren Schritt kann das komprimierte Faserband als Teilschritt davon oder nach dem Schritt des Komprimierens des Faserbands aus der Spinnkanne geführt werden. Optional kann das Paket in einer äusseren Schutzhülle angeordnet werden.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ferner ein Verfahren zum Paketieren einer kontinuierlichen Länge von Baumwoll-Faserband zu dessen Transport. Das Verfahren der Erfindung umfasst die Schritte des Abziehens des Faserbands von einer Strecke und des Ablegens des Faserbands in einem Schema, welches eine im wesentlichen gleichmässige unkomprimierte Dichte aufweist, in einer Kanne, welche eine Längenausdehnung und eine Breitenausdehnung aufweist, wobei die Längenausdehnung wesentlich grösser ist als die Breitenausdehnung. Die Kanne wird sodann zu einer Ballenpresse gebracht, und das Faserband wird von der Basis der Kanne her nach oben gedrückt, um das Faserband zu komprimieren, wobei dies optional mit einem Druck von insgesamt 3200 psi oder mehr erfolgt, und es aus der Kanne zu entnehmen. Schnüre werden an dem Faserband angebracht, um ein Faserbandpaket zu bilden und das Paket auf einer erwünschten komprimierten Dichte zu halten, welche gewählt wird, um eine Handhabung des Pakets zu ermöglichen.
  • In einem weiteren Schritt werden eine Abdeck- und eine Bodenplatte an der Oberseite und der Unterseite des Faserbands angebracht, um eine Kompression und das Aufrechterhalten der Kompression zu ermöglichen. Die Platten sind vorzugsweise aus einem Material hergestellt, welches eine erhebliche Festigkeit (Starrheit) aufweist, die in Kombination mit den Schnüren ausreichend ist, um eine Dekomprimierung des Faserbandpakets zu verhindern, wie etwa Wellpappe, Faserplatte oder Kunststoff. Die Platten können mit Vertiefungen versehen sein, um die Verschnürung festzulegen und aufzunehmen.
  • Zum Schutz kann die Packung in einem Schutzbeutel angeordnet werden.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ferner eine Vorrichtung zum effizienten Paketieren von Baumwoll-Faserband zu dessen Transport. Die Vorrichtung umfasst mindestens eine längliche Faserbandkanne, eine Ballenpressmaschine (Ballenbildungseinrichtung) und eine Schnürmaschine (Verschnüreinrichtung). Die Faserbandkanne weist eine Breitenausdehnung und eine Längenausdehnung auf, welche wesentlich größer ist als die Breitenausdehnung. Die Kanne ist ausgebildet, das Faserband aufzunehmen, welches durch eine offene Oberseite in einer gleichmässigen Dichte abgelegt wird, und zu ermöglichen, dass ein Stoss angesammelten Faserbands während des Paketierens durch diese nach oben gedrückt wird.
  • Die Ballenpressmaschine (Ballenbildungseinrichtung) umfasst mindestens einen Druckkolben, welcher ausgebildet ist, das Faserband durch Ausübung eines ausgewählten Drucks auf die Unterseite des Faserbandstosses auf eine gewünschte Dichte zu komprimieren. Die Ballenpressmaschine umfasst ferner eine Einrichtung zum Ausüben eines Gegendrucks auf die Oberseite des Faserbandstosses, wie etwa einen zweiten Druckkolben, einen Klotz oder ein beliebiges anderes geeignetes Element.
  • Die Schnürmaschine (Verschnüreinrichtung) ist geeignet gestaltet, um eine oder mehrere Schnüre an dem komprimierten Faserbandstoss anzubringen, um den komprimierten Faserbandstoss in einem komprimierten Zustand als Faserbandpaket zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung kann ferner eine Strecke zum Herstellen des Faserbands und zum Lenken (Führen) der Ablage des Faserbands in die Kanne umfassen. Ferner ist eine Fördervorrichtung vorgesehen, um eine beladene Kanne von der Strecke zu der Ballenpressmaschine zu bringen.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum Wegschieben des Faserbandpakets aus der Ballenpressmaschine. Diese Einrichtung zum Schieben kann eine beliebige geeignete Vorrichtung zum Ausüben einer seitlichen Kraft auf das Faserbandpaket umfassen, wie etwa einen Hydraulik- oder Druckluftkolben oder eine Fördervorrichtung.
  • Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst eine Faserbandpackung, welche für einen effizienten Transport geeignet ist, eine im wesentlichen kontinuierliche Länge von Baumwoll-Faserband, welche zu einem Stoss angesammelt ist, der eine längliche Auflagefläche und eine im wesentlichen gleichmässige Ursprungsdichte aufweist. Der Stoss ist auf eine wesentlich höhere, im wesentlichen gleichmäßige komprimierte Dichte komprimiert worden. Eine Abdeckplatte ist an der Oberseite des Stosses angeordnet, und eine Bodenplatte ist an der Unterseite des Stosses angeordnet. Eine Vielzahl von Schnüren ist um den komprimierten Stoss und die Platten herum angeordnet, um den Stoss in dem komprimierten Zustand zu halten.
  • Die Erfindung sieht ferner eine Vorrichtung zum Handhaben von Faserband vor, umfassend eine Faserband-Zuführeinrichtung, eine Faserband-Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen und Sammeln des Faserbands, welches durch die Zuführeinrichtung zugeführt wird, und eine Paketiermaschine (Paketiereinrichtung), welche eine Vorrichtung zum Komprimieren des gesammelten Faserbands und eine Vorrichtung zum Anbringen einer oder mehrerer Schnüre an dem komprimierten Faserbandstoss umfasst. Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung eine kannenlose Vorrichtung, wobei die Faserband-Aufnahmeeinrichtung eine Aufnahmefläche zum Aufnehmen von Faserband umfasst, das durch die Zuführeinrichtung in Form eines frei stehenden Faserbandstosses zugeführt wird, und eine Paketiermaschine, welche eine Vorrichtung zum Komprimieren des Faserbands und eine Vorrichtung zum Anbringen einer oder mehrerer Schnüre an dem komprimierten Faserbandstoss umfasst. Weitere bevorzugte Merkmale der Vorrichtung sind in den abhängigen Vorrichtungsansprüchen dargelegt.
  • Gemäss einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Vorrichtung mindestens eine Faserbandkanne und eine Einrichtung zum Entnehmen eines abgelegten Faserbandstosses aus der Spinnkanne zum nachfolgenden Verschnüren.
  • Das Faserbandpaket der vorliegenden Erfindung kann eine Schutzhülle für den verschnürten Stoss umfassen. Mindestens eine der Platten kann aus Faserplatte, Wellpappe oder Kunststoff hergestellt sein. Der verschnürte Stoss ist vorzugsweise ausreichend starr, um eine verbundene Einheit zu bilden.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Verweis auf erläuternde Ausführungsbeispiele, welche in der Zeichnung dargestellt sind, genauer beschrieben, wobei:
  • 1 eine allgemeine perspektivische Ansicht eines Faserbandpakets gemäss der vorliegenden Erfindung ist;
  • 1A eine seitliche Ansicht eines Faserbandpakets gemäss 1 ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer beladenen Faserbandkanne ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Paketierungsvorrichtung ist;
  • 4A4E eine Serie von Ansichten sind, welche ein erfindungsgemässes Komprimierungsverfahren zeigen;
  • 5 ein schematisches Flussdiagramm ist, welches ein erfindungsgemässes Komprimierungsverfahren darstellt;
  • 6a eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels ist, welches zur kannenlosen Faserbandablage und als Abführvorrichtung ein Förderband aufweist, welches während des Ablagevorgangs angehoben und abgesenkt werden kann;
  • 6b eine schematische Seitenansicht des Ausführungsbeispiels von 6a während des Abführvorgangs ist;
  • 7 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels ist, welches eine Schiebevorrichtung zum Wechseln des Faserbands in einer kannenlosen Ablageanordnung aufweist; und
  • 8 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels ist, welches eine Hubvorrichtung und ein relativ langes Förderband aufweist, welches gleichzeitig sowohl zur Rückwärts- und Vorwärtsbewegung während einer kannenlosen Ablage als auch zum Abführen dient.
  • In der Zeichnung stellen 1 und 1A jeweils in perspektivischer und seitlicher Ansicht ein Faserbandpaket 10 gemäss der vorliegenden Erfindung dar, welches für einen effizienten Transport komprimiert und verschnürt wurde. Das Faserbandpaket 10 umfasst eine im wesentlichen kontinuierliche Länge 12 aus Baumwoll-Faserband, welches zu einem Stoss angehäuft ist, welcher eine längliche Auflagefläche aufweist. Die Dichte des Stosses aus Baumwoll-Faserband ist im wesentlichen durchgehend gleichmässig, da die Faserbandbahn 12 in einem Schema versetzter Schleifen abgelegt wurde, welches ausgebildet ist, eine gleichmässige Dichte zu erzeugen verglichen mit der Dichte, die bei herkömmlichen Systemen erzeugt wird, wenn Faserband mit einer kreisförmigen Auflagefläche abgelegt wird.
  • In 1 und 1A ist der Stoss auf eine wesentlich höhere, im wesentlichen gleichmässige komprimierte Dichte komprimiert worden, so dass die Seiten 14 des Faserbandpakets 10 ausreichend starr (fest) und zusammenhaltend sind, um eine Handhabung des Pakets zu ermöglichen, ohne die Faserbandbahn 12 an den Seiten 14 des Faserbandpakets 10 zu beschädigen oder in Unordnung zu bringen. Aufgrund der gleichmässigen Dichte des Faserbandstosses in dem Zustand, wie dieser (in einem Verfahren, welches nachfolgend genauer beschrieben wird) ursprünglich abgelegt wurde, kann der Stoss durch die Ausübung einer Kompressionskraft von der Oberseite und der Unterseite her komprimiert werden, wodurch die Gleichmässigkeit der Dichte des Faserbandstosses während des gesamten Kompressionsvorgangs aufrechterhalten wird.
  • Genauer gesagt wird die Kompressionskraft auf eine Abdeckplatte 16 und eine Bodenplatte 18 ausgeübt, welche starre Oberflächen liefern, auf welche die Kompressionskraft ausgeübt werden kann. Die Abdeck- und die Bodenplatte 16, 18 sind im wesentlichen ähnlich und sind vorzugsweise aus einem Material mit ausreichender Starrheit (Festigkeit) und Dauerhaftigkeit hergestellt, um den Kompressionsvorgang zu überstehen und das Faserbandpaket 10 in einem komprimierten Zustand zu halten. Die Abdeck- und die Bodenplatte 16, 18 werden durch eine Anzahl von Schnüren bzw. Bändern 20, welche das Faserbandpaket 10 (einschließlich der Platten 16, 18) umgeben und die Kompressionskraft auf die Platten 16, 18 und im weiteren auf den Faserbandstoss 12 aufrechterhalten.
  • Das verschnürte Faserbandpaket 10 kann mit einer Hülle aus Polyethylen oder einem anderen geeigneten Material versehen werden, um zu verhindern, dass das Faserband beim Transport verschmutzt oder beschädigt wird. Der verschnürte Stoss ist aufgrund der Gleichmässigkeit der Faserbanddichte und der strukturellen Verstärkung, welche die Platten 16, 18 und die Schnüre geliefert wird, ausreichend starr, um eine verbundene Einheit zu bilden, welche geeignet ist, im wesentlichen ohne Beschädigung des Faserbands gehandhabt zu werden. Wenn das Faserbandpaket 10 zu dem erwünschten Ort transportiert wurde, kann es aufgeschnürt und eine Auflockerung ermöglicht werden, und die Faserbandbahn 12 kann in normaler Weise bei weiteren Garnherstellungsschritten verwendet werden.
  • In 2 ist eine Faserbandkanne 30 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Die Faserbandkanne weist eine offene Oberseite 31 auf und wurde mit Faserband 32 beladen, welches von einer Strecke (nicht dargestellt) abgezogen und in einem Schema mit einer im wesentlichen gleichmässigen Dichte abgelegt wurde, um einen Stoss 12 zu bilden. Die Faserbandkanne 30 ist im Vergleich mit herkömmlichen zylindrischen Faserbandkannen länglich, und diese längliche Gestalt ermöglicht es, das Faserband 30 in einem Schema versetzter Schleifen abzulegen, welches eine im wesentlichen gleichmässige Dichte in dem gesamten Stoss 12 ermöglicht. Die Faserbandkanne 30 ist mit einer offenen Basis 34 versehen, welche es in einem später beschriebenen Schritt ermöglicht, den Faserbandstoss 12 nach oben und aus der Kanne 30 zu drücken, wobei weiterhin eine ausreichende Unterstützung bereit gestellt wird, um den Faserbandstoss 12 für Kurzstreckentransporte in der Kanne zu halten. Wie am besten in 2 zu sehen, weist die Faserbandkanne eine Breitenausdehnung A und eine Längenausdehnung B, welche wesentlich größer als die Breitenausdehnung A ist, auf.
  • Als Teil des Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird eine Bodenplatte 18, welche eine längliche Auflagefläche aufweist, vor dem Füllen an der Unterseite der Faserbandkanne angeordnet, und diese Bodenplatte 18 bildet die Basis des Faserbandpakets, welches ein Produkt des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist. Das Faserband 32 wird sodann in der Kanne 30 auf der Oberseite der Bodenplatte 18 abgelegt. Die Basiselemente des Pakets werden durch die Anordnung einer Abdeckplatte 16, welche das gleiche Profil wie die Bodenplatte 18 aufweist, an der Oberseite der vollen Faserbandkanne 30 und des Faserbands 32, welches zu dem Stoss 12 angehäuft ist, vervollständigt.
  • Die gefüllte Faserbandkanne 30, welche in 2 dargestellt ist, wird sodann zu einer Ballenpressmaschine 40 transportiert, welche in einer perspektivischen Ansicht in 3 dargestellt ist. Die Faserbandkanne 30 wird von der Strecke (nicht dargestellt) auf eine Fördervorrichtung 42 gezogen, welche in der Lage ist, eine Anzahl von Faserbandkannen 30 in einer Reihe zur Verarbeitung aufzunehmen. Das Förderband 42 läuft zu der Ballenpressvorrichtung 40, welche einen Kompressionsbereich 44, einen Hubbereich 46, eine Einrichtung zum Schieben des Faserbandpakets 10 (wie etwa ein Kolben 48) und eine zweite Fördervorrichtung 50 (4A4E) zum Zuführen des Faserbandpakets 10 und der nunmehr leeren Faserbandkanne 30 zu einer Sammelstelle umfasst.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Bereiche der Ballenpressmaschine 40 ist in Verbindung mit 4A4B genauer dargestellt. 4A stellt eine gefüllte Faserbandkanne 30 dar, welche in dem Kompressionsbereich 44 abgestellt wird. Ein Druckkolben 60 wird durch die Öffnungen in der Basis 34 der Faserbandkanne 30 ausgefahren und übt eine nach oben gerichtete Kraft auf die Bodenplatte 18 und somit auf den Faserbandstoss 12 aus, wodurch der Faserbandstoss 12 nach oben gegen eine Einrichtung 62 zum Ausüben eines Gegendrucks auf die Abdeckplatte 16 und den Faserbandstoss 12 gedrängt wird, wie etwa gegen eine starre Platte 62. Der Kompressionsbereich 44 weist eine geeignete Grösse auf, um die Ausdehnung und Auflösung des Faserbandstosses 12 zu verhindern, wenn dieser aus der Faserbandkanne 30 entnommen wird. Infolgedessen wird ein gleichmäßiger Druck, welcher vorzugsweise etwa 3600 psi oder einem beliebigen anderen geeigneten Druck entspricht, ausgeübt, um den Faserbandstoss 12 zu einer kleineren, dichteren, jedoch weiterhin gleichmäßig dichten, verbundenen Einheit 70 zu komprimieren (siehe 4C).
  • Als Teil des Komprimierungsvorgangs wird eine Gruppe von Schnüren 20 um den Faserbandstoss 12 angeordnet, um die verbundene Einheit 70 in dem komprimierten Zustand nach einer Kompression zu halten. In 4B ist dargestellt, dass sich diese Schnüre 20 nicht ganz vollständig um den Faserbandstoss 12 erstrecken, jedoch können die Schnüre 20, wenn der Stoss 12 komprimiert ist, wie in 4C dargestellt, vollständig um den Faserbandstoss 12 reichen und können in der herkömmlichen Weise aneinander befestigt werden. Aufgrund der Tatsache, dass die Schnüre 20 gleichfalls die Platten 16, 18 umgeben, sind die Platten 16, 18 vorzugsweise mit einer entsprechenden Gruppe von Vertiefungen 17 (1A) versehen, welche die Schnüre 20 an der richtigen Stelle festlegen und gewährleisten, dass sich eine ausreichende Verschnürung in Position befindet, um die unerwünschte Dekomprimierung des Pakets 70 zu verhindern.
  • In 4D ruht das Faserbandpaket 70 nunmehr in dem oberen Abschnitt des Kompressionsbereichs 44, und die leere Kanne 72 ruht in dem unteren Abschnitt des Kompressionsbereichs 44. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Faserbandpaket 70 sodann dadurch befördert, dass es unter Verwendung eines Kolbens 48 oder eines anderen geeigneten Verfahrens zu dem Hubabschnitt 46 gedrückt und, wie in 4E zu sehen, auf das Bodenniveau zu dem Förderband 50 abgesenkt wird, um zu ermöglichen, dass das Paket 70 zu einer Sammelstelle gebracht wird. Ebenso kann die leere Kanne 72 zur Wiederverwendung in einer weiteren Wiederholung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zu einer Sammelstelle für leere Kannen gebracht werden.
  • In 5 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens in einem Flussdiagramm dargestellt, welches Schritte des Herstellungsvorgangs von Faserbandpaketen darstellt. In Schritt 100 wird eine Bodenplatte 100 mit einem länglichen Profil in einer Kanne angeordnet, welche eine Längenausdehnung und eine Breitenausdehnung aufweist, wobei die Längenausdehnung wesentlich grösser als die Breitenausdehnung ist. Anders ausgedrückt, ist die Kanne gleichfalls länglich. In Schritt 102 wird das Faserband in der Richtung der Faserbandkanne von einer Strecke abgezogen. In Schritt 104 wird das Faserband in einem Schema, welches eine im wesentlichen gleichmässige unkomprimierte Dichte aufweist, auf der Oberseite der Bodenplatte in der Kanne abgelegt.
  • In Schritt 106 wird eine Abdeckplatte auf dem abgelegten Faserbandstoss angeordnet. Wie oben erwähnt wurde, sind die Abdeck- und die Bodenplatte in Kombination mit der Verschnürung, welche unten erwähnt wird, aus einem Material mit ausreichender Starrheit (Festigkeit) hergestellt, um eine Dekomprimierung des Faserbandpakets zu verhindern. Derartige Materialien können Wellpappe, Faserplatte, Kunststoff oder ein beliebiges anderes geeignetes Material umfassen. Die Platten selbst können mit Vertiefungen zum Festlegen der Schnüre versehen sein.
  • In Schritt 108 wird die Kanne zu einer Ballenpresse gebracht. In Schritt 110 wird der Faserbandstoss sodann nach oben gedrückt, wodurch er aus der Kanne gedrängt wird. Von der Unterseite her wird weiterhin Druck ausgeübt; in Schritt 112 wird ein Gegendruck auf die Oberseite des Stosses ausgeübt, und der Stoss wird somit durch die Ausübung von mindestens 3200 psi komprimiert. In Schritt 114 werden das komprimierte Faserband und die Platten verschnürt, um ein im wesentlichen starre und unabhängig stabiles Paket zu bilden; und die Schnüre halten das Paket bei einer gewünschten komprimierten Dichte, welche derart gewählt wird, um eine Handhabung des Pakets ohne Beschädigung des Faserbands zu ermöglichen. In Schritt 116 wird das Faserbandpaket zu einer Sammelstelle gebracht und kann zum Transport in Beutel gepackt bzw. umhüllt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, welches in 6a und 6b dargestellt ist, wird Faserband durch eine Hochleistungsstrecke 201 (selbstnivellierende Strecke), beispielsweise die Hochleistungsstrecke HSR 1000 (Warenzeichen), welche von Trützschler GmbH & Co. KG, Mönchengladbach, Deutschland, hergestellt wird, zugeführt. Die Faserbänder, welche aus Kannen (nicht dargestellt) kommen, welche in eine Abzugsvorrichtung eintreten, werden darin abgezogen und nach dem Austritt aus der Abzugsvorrichtung verbunden, um ein Faserband (Faserverband) herzustellen. Das Faserband läuft durch einen Drehteller 202 und wird sodann in einer kannenlosen Weise in einer Ringanordnung auf einer Basis, die auf einem Wagen 203 vorgesehen ist, welcher sich in der Richtung der Pfeile C und D rückwärts und vorwärts bewegt, als Faserbandstoss 204 abgelegt. Der Wagen 203 wird durch einen steuerbaren Antriebsmotor (nicht dargestellt) angetrieben, welcher mit einer elektronischen Steuer- und Regelungsvorrichtung verbunden ist, beispielsweise mit einer Maschinensteuereinrichtung. Die Bezugsziffer 210 bezeichnet eine Abdeckplatte für die Faserband-Ablagevorrichtung (Drehkanne), wobei diese Abdeckplatte mit der Lagerungsplatte 207 verbunden ist. Der Bezugsbuchstabe F bezeichnet die Betriebsrichtung (Fasermaterialfluss) in der Strecke, wobei das Faserband 204 durch den Drehteller 202 in einer im wesentlichen senkrechten Richtung abgelegt wird. Die Bezugsziffer 208 bezeichnet den Ablagebereich, und Bezugsziffer 209 bezeichnet den Bereich ausserhalb des Ablagebereichs 208.
  • 6a stellt eine Endposition und 6b die andere Endposition des Wagens 203 dar, welcher sich während der Ablage des Faserbands 204 unter dem Drehteller 202 in den Richtungen C, D horizontal rückwärts und vorwärts bewegt. Auf der oberen Oberfläche des Wagens 203 ist eine Haltevorrichtung 234a, 234b angeordnet, beispielsweise Pfosten, an denen ein Förderband 233 derart angebracht ist, dass dessen Höhe in der Richtung der Pfeile M, N eingestellt werden kann. Der Faserbandstoss 204 wird auf dem oberen Abschnitt 233a des Förderbands 233 abgelegt, optional auf einer Platte (in der Zeichnung nicht dargestellt), welche auf dem oberen Abschnitt 233a angeordnet ist. Während der Faserbandablage bewegt sich der Wagen in der Richtung der Pfeile C, D rückwärts und vorwärts. Der Faserbandstoss 204 wird unter dem Drehteller 2 ebenso in der Richtung der Pfeile C, D rückwärts und vorwärts bewegt. Nachdem dieser die Endposition, die in 6a dargestellt ist, erreicht hat, bewegt sich der Wagen in Richtung des Pfeils D, wobei der Wagen 203 beschleunigt, mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben und sodann gebremst wird. Nachdem er die Endposition, die in 6b dargestellt ist, erreicht hat, bewegt sich der Wagen 203 in Richtung des Pfeils C zurück, wobei der Wagen 203 beschleunigt, mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben und sodann gebremst wird. Eine Umschaltung zwischen der Rückwärts- und Vorwärtsbewegung wird mittels einer Steuereinrichtung in Verbindung mit dem Antriebsmotor erreicht, welche beide nicht in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Jedes Mal, wenn eine Endposition erreicht wird, wird das Förderband 233 mittels eines Antriebsmotors (nicht dargestellt) in der Richtung M um etwa eine Faserbanddicke, beispielsweise 10 mm, nach unten verstellt. Gemäß 6b wird, wenn die Faserbandablage vollendet wurde, der obere Abschnitt 233a des Bands in der Richtung R bewegt, beispielsweise mittels eines gesteuerten Antriebsmotors (nicht dargestellt), so dass der Faserbandstoss 2041 auf eine im wesentlichen auf gleicher Höhe befindliche Lagerplatte 235 geschoben wird, welche daneben angeordnet ist, beispielsweise eine Transportunterlage. Die Kante der Lagerplatte 235, welche dem Wagen 203 zugewandt ist, kann beispielsweise abgeschrägt, abgerundet oder ähnliches sein. Wenn, wie oben beschrieben, das Faserband auf einer Ablageplatte (Bodenplatte 18) abgelegt wurde, welche auf dem Förderband 233 aufliegt, kann die Platte gemeinsam mit dem Faserbandstoss auf eine benachbarte Lagerung geschoben werden, wobei die Platte 235 weggelassen werden kann, wenn dies erwünscht ist. Eine Abdeckplatte 16 kann sodann auf der Oberseite des Faserbandstoßes 2041 auf der Lagerplatte 235 (und/oder der Ablageplatte, wenn diese vorhanden ist) angeordnet und das Faserband danach beispielsweise in der Weise, welche unter Verweis auf 4A bis 4E beschrieben wurde, einschließlich der Lagerplatte 235 oder, wenn diese vorhanden ist, der Ablageplatte (wobei diese in jedem Fall als Bodenplatte 18 wirken) und der Deckplatte komprimiert und verschnürt werden.
  • Der Motor ist ein Elektromotor mit veränderlicher Geschwindigkeit, welcher den Wagen 203 in ruckfreier bzw. im wesentlichen ruckfreier Weise , das bedeutet gleitend, antreibt. Die Geschwindigkeit zwischen dem Beschleunigen und dem Abbremsen ist konstant. Dadurch wird gewährleistet, dass der Faserbandstoss 204 sowohl bei der Rückwärts- und Vorwärtsbewegung in dem Ablagebereich 208 gemäss 6a und 6b als auch bei der Bewegung aus dem Ablagebereich 208 stabil bleibt. Die Bewegungen werden derart gesteuert, dass eine möglichst hohe Produktionsgeschwindigkeit erzielt wird, ohne dass der Faserbandstoss verrutscht oder gar kippt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel mit kannenloser Ablage, welches in 7 dargestellt ist, ist auf dem Wagen 203 eine Hubplattform 236 eingerichtet, beispielsweise eine Platte, welche an Halteelementen in einer beispielsweise durch DE 44 07 849 A1 an sich bekannten Weise angebracht und in der Richtung der Pfeile O, P eingestellt werden kann. Auf dem Wagen 203 ist ein Lagerungselement 237 vorgesehen, beispielsweise ein Pfosten, an welchem eine Schiebevorrichtung 238 mittels eines geeignet gesteuerten Antriebselements 239, beispielsweise eines Druckluftzylinders, Schneckentriebs oder ähnlichem, angebracht ist. Jedes Mal, wenn eine Endposition erreicht wird, wird die Plattform 236 in Richtung P um etwa eine Faserbanddicke, beispielsweise 10 mm, nach unten verstellt. Wenn die Ablage des Faserbandbündels 204 auf der Oberfläche der Hubplattform 236 vollendet wurde, wird die Schiebevorrichtung 238 in der Richtung des Pfeils S gegen das Faserbandbündel 204 bewegt, so dass das Faserbandbündel 204 infolge eines direkten Kontaktdrucks durch die Schiebevorrichtung 238 von der Hubplattform 206 auf die Lagerplatte 235 gedrückt wird. Die Lagerplatte 235 ruht auf einem Gestell 240 oder ähnlichem und kann gemeinsam mit dem Faserbandstoss 204 von der Oberfläche des Gestells 240 abgenommen werden. Optional kann während der Ablage eine Platte (Bodenplatte), welche während der Ablage auf der Plattform 236 aufgenommen ist und welche gemeinsam mit dem Faserbandstoss auf das Gestell 240 bzw. auf die Lagerplatte 235 gedrückt werden kann, stattdessen bzw. gleichfalls als Lagerplatte 235 verwendet werden. Eine Abdeckplatte kann auf dem Faserbandstoß 2041 angeordnet werden, und eine Kompressionskraft kann auf den Faserbandstoss 2041 zwischen der Abdeckplatte und der Lagerplatte 235 bzw. der Ablageplatte (welche in jedem Fall als Bodenplatte 218 wirken) ausgeübt werden, gefolgt von dem Verschnüren des Faserbandstosses 2041 mit der Abdeckplatte und der Bodenplatte 218 in der Weise, welche oben unter Verweis auf 4A bis 4E beschrieben wurde.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von 8 ist eine Hubplatte 241 vorgesehen, welche mithilfe von Hubelementen 242a, 242b, beispielsweise gesteuerten Druckluftzylindern, in Richtung der Pfeile T, U und V, W angehoben und abgesenkt werden kann. Auf der Oberfläche der Hubplatte 241 ist ein Förderband 243 vorgesehen, dessen Bandabschnitte in Richtung der Pfeile X, Y durch einen Antriebsmotor und eine Steuereinrichtung (nicht dargestellt) bewegt werden können. Während der Ablage wird der obere Abschnitt 243a des Bands in der Richtung der Pfeile X, Y unter dem Drehteller 202 rückwärts und vorwärts bewegt. Nachdem das Faserband in Form eines Faserbandstosses 204 auf dem oberen Abschnitt 243a des Bands abgelegt wurde, wird der Antriebsmotor durch die Steuereinrichtung derart gesteuert, dass der obere Abschnitt 243a des Bands den Faserbandstoss 204 aus dem Ablagebereich 208 unter dem Drehteller 202 heraus bewegt und diesen auf einer Lagerfläche 235 ablädt. Optional kann das Faserband, wenn dies erwünscht ist, in analoger Weise zu derjenigen, welche unter Verweis auf die 6A, 6B und 7 oben beschrieben wurde, auf einer Ablageplatte (Bodenplatte 18) abgelegt werden, welche auf dem Band 243 aufgenommen ist, welche sodann mit dem Faserbandstoss zu dem benachbarten Lagergestell 240 (welches optional mit einer Lagerfläche 235 versehen ist) überführt wird. Der abgeladene Faserbandstoss 2041 kann sodann unter Zuhilfenahme einer Abdeckplatte komprimiert und verschnürt werden, wie dies unter Verweis auf die vorangehenden Figuren der Zeichnung beschrieben ist.
  • Die 6A, 6B, 7 und 8 stellen Ausführungsbeispiele dar, bei welchen das Faserband ohne Verwendung einer Kanne auf einer Oberfläche abgelegt wird, das bedeutet, dass die Oberfläche, auf welcher das Faserband abgelegt wird, im wesentlichen nicht eingeschlossen ist, im Gegensatz zu Anordnungen, bei welchen das Faserband auf einer Bodenplatte abgelegt wird, welche in einer Faserbandkanne angeordnet ist. Ein Vorteil derartiger kannenloser Verfahren ist, dass, während sich dieser in der Strecke befindet, bereits ein Druck auf den Faserbandstoss 204 ausgeübt werden kann, welcher dadurch vorkomprimiert wird. Auf die Verwendung von Kannen kann bei diesen Ausführungsbeispielen vollständig verzichtet werden.
  • In Anbetracht der zuvor erwähnten schriftlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist für Fachkundige leicht zu ersehen, dass die vorliegende Erfindung für eine breites Anwendungsgebiet und entsprechende Verwendung geeignet ist. Sowohl viele andere Ausführungsbeispiele und Anpassungen der vorliegenden Erfindung als die hier beschriebenen als auch viele Änderungen, Abwandlungen und äquivalente Anordnungen sind aus der vorliegenden Erfindung und der vorangehenden Beschreibung ersichtlich oder werden dadurch plausibel nahegelegt, ohne von Prinzip oder dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sei bemerkt, dass, obgleich die vorliegende Erfindung hier in Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsbeispielen genau beschrieben wurde, die vorliegende Offenbarung lediglich zur Erläuterung und beispielhaften Darstellung der vorliegenden Erfindung dient und lediglich zu dem Zweck verfasst wurde, eine vollständige und nachvollziehbare Offenbarung der Erfindung zu liefern. Die vorangehende Offenbarung soll die vorliegende Erfindung weder beschränken oder in anderer Weise derartige andere Ausführungsbeispiele, Anpassungen, Änderungen, Abwandlungen und äquivalente Anordnungen ausschliessen, noch soll sie derart ausgelegt werden, sondern vielmehr wird die vorliegende Erfindung lediglich durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente beschränkt.

Claims (59)

  1. Verfahren zum Paketieren von Baumwoll-Faserband für dessen Transport, umfassend die folgenden Schritte: Ablagern des Faserbands in einem Schema, welches eine im wesentlichen gleichmässige erste Dichte aufweist, auf einer Bodenplatte, die innerhalb einer im wesentlichen länglichen Faserbandkanne angeordnet ist; Auflegen einer Abdeckplatte oben auf das abgelegte Faserband; Aufbringen von Druck auf die Abdeck- und Bodenplatte, um das Faserband zu einer zweiten Dichte zu komprimieren, die höher ist als die erste Dichte, bei welcher das komprimierte Faserband im wesentlichen fest ist; und Verschnüren des verdichteten Faserbands und der Platten zur Bildung einer im wesentlichen festen Packung.
  2. Verfahren zum Paketieren von Baumwoll-Faserband nach Anspruch 1, umfassend weiterhin den Schritt Herausführen des komprimierten Faserbands aus der Faserbandkanne.
  3. Verfahren zum Paketieren von Baumwoll-Faserband nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, umfassend weiterhin den Schritt Einbringen der Packung in eine äussere Schutzhülle.
  4. Verfahren zum Paketieren von Baumwoll-Faserband nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die Platten aus einem Material ausreichender Festigkeit gebildet sind, in Kombination mit der Verschnürung, um eine Dekomprimierung der Faserbandpackung zu verhindern.
  5. Verfahren zum Paketieren von Baumwoll-Faserband nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem wenigstens eine der Platten aus gewelltem Karton gebildet ist.
  6. Verfahren zum Paketieren von Baumwoll-Faserband nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem wenigstens eine der Platten aus einer Faserplatte gebildet ist.
  7. Verfahren zum Paketieren von Baumwoll-Faserband nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die Platten mit Vertiefungen versehen sind um die Verschnürung festzulegen und aufzunehmen.
  8. Verfahren zum Paketieren von Baumwoll-Faserband nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem der auf die Platten aufgebrachte Druck mindestens 3200 psi beträgt.
  9. Verfahren zum Paketieren einer kontinuierlichen Länge von Baumwoll-Faserband für dessen Transport, umfassend die Schritte: Abziehen des Faserbands von einer Strecke; Ablegen des Faserbands in einem Schema, welches eine im wesentlichen gleichmässige unkomprimierter Dichte aufweist, in eine Kanne mit einer Längsausdehnung und einer Breitenausdehnung, wobei die Längsausdehnung wesentlich länger ist als die Breitenausdehnung; Zuführen der Kanne zu einer Ballenpresse; Pressen des Faserbands vom Boden der Kanne nach oben, um das Faserband zu komprimieren und um das Faserband aus der Kanne zu entnehmen; und Anlegen von Schnüren an das Faserband, um eine Faserband-Paket zu bilden und um das Paket bei einer gewünschten komprimierten Dichte zu halten, die ausgewählt ist, um die Handhabung des Pakets zu ermöglichen.
  10. Verfahren zum Paketieren von Baumwoll-Faserband nach Anspruch 9, umfassend weiterhin den Schritt Anbringen einer Abdeck- und einer Bodenplatte am Faserband, um die Komprimierung und das Halten der Kompression zu erleichtern.
  11. Verfahren zum Paketieren von Baumwoll-Faserband nach Anspruch 10, bei welchem die Platten aus einem Material ausreichender Festigkeit gebildet werden, in Kombination mit der Verschnürung, um eine Dekomprimierung des Faserbands zu verhindern.
  12. Verfahren zum Paketieren von Baumwoll-Faserband nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, bei welchem wenigstens eine der Platten aus gewelltem Karton gebildet ist.
  13. Verfahren zum Paketieren von Baumwoll-Faserband nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, bei welchem wenigstens eine der Platten aus einer Faserplatte gebildet ist.
  14. Verfahren zum Paketieren von Baumwoll-Faserband nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei welchem die Platten mit Vertiefungen versehen sind, um die Verschnürung festzulegen und aufzunehmen.
  15. Verfahren zum Paketieren von Baumwoll-Faserband nach einem der Ansprüche 9 bis 14, umfassend weiterhin den Schritt Einbringen des Pakets in einen Schutzbeutel.
  16. Verfahren zum Paketieren von Baumwoll-Faserband nach einem der Ansprüche 9 bis 15, wobei der Schritt des Aufbringens von Druck auf das Faserband das Aufbringen eines Drucks von mindestens 3200 psi umfasst.
  17. Vorrichtung zum effizienten Paketieren von Baumwoll-Faserband für dessen Transport, welche umfasst: eine längliche Faserbandkanne mit einer Querausdehnung und einer Längsausdehnung, die wesentlich grösser als die Querausdehnung ist, wobei die Kanne zur Aufnahme des Faserbandes ausgebildet ist, das durch eine Öffnung am oberen Ende in einer gleichmässigen Dichte abgelegt wird, und zum Ermöglichen des Aufwärtspressens eines Stosses von angesammeltem Faserband durch diese beim Paketieren; eine Ballenbildungseinrichtung mit mindestens einem Druckkolben, um das Faserband zu einer gewünschten Dichte zu komprimieren mittels Aufbringen eines ausgewählten Drucks auf eine Bodenfläche den Faserbandstoss, und mit Mitteln zum Erzeugen von Gegendruck auf die Oberfläche des Faserbandpakets; und eine Verschnüreinrichtung zum Anbringen von einer oder mehreren Schnüren an dem komprimierten Faserbandstoss um den komprimierten Faserbandstoss in komprimiertem Zustand als Faserbandpaket zu halten.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, mit einer Strecke zur Produktion des Faserbandes und zum Ausrichten der Ablagerung des Faserbandes in die Kanne.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, mit einem Förderer zur Abgabe einer beladenen Kanne von der Strecke an die Ballenbildungseinrichtung.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, mit Mitteln zum Wegschieben des Faserbandpakets von der Ballenbildungseinrichtung.
  21. Faserbandpaket zum effizienten Transport, umfassend: eine im wesentlichen kontinuierliche Länge des Faserbandes, das zu einem Stoss mit einer länglichen Auflagefläche angesammelt ist und eine im wesentlichen gleichmässige Ursprungsdichte aufweist, wobei das Paket zu einer im wesentlichen höheren, im wesentlichen gleichmässig komprimierten Dichte komprimiert ist; eine Abdeckplatte, die oben auf dem Stoss angeordnet ist und eine Auflageflache aufweist, die im wesentlichen die gleiche ist wie die Auflagefläche des Stosses; eine Bodenplatte, die unten an dem Stoss angeordnet ist und eine Auflagefläche aufweist, die im wesentlichen die gleiche ist wie die Auflagefläche des Stosses; und eine Vielzahl von Schnüren, die um den komprimierten Stoss und die Platten herum angeordnet sind, um den Stoss im komprimierten Zustand zu halten.
  22. Faserbandpaket nach Anspruch 21, mit einer Schutzhülle für den verschnürten Stoss.
  23. Faserbandpaket nach Anspruch 21 oder Anspruch 22, bei welchem wenigstens eine der Platten aus einer Faserplatte gebildet ist.
  24. Faserbandpaket nach einem der Ansprüche 21 bis 23, bei welchem wenigstens eine der Platten aus gewelltem Karton besteht.
  25. Faserbandpaket nach einem der Ansprüche 21 bis 24, bei welchem wenigstens eine der Platten aus Plastik geformt ist.
  26. Faserbandpaket nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der verschnürte Stoss ausreichend fest ist um eine zusammengeballte Einheit zu bilden.
  27. Vorrichtung zum Handhaben von Faserband, umfassend eine Faserband-Zuführeinrichtung, eine Faserband-Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen und Sammeln des Faserbands, welches durch die Zuführeinrichtung zugebracht wird, und eine Paketiereinrichtung, welche eine Vorrichtung zum Komprimieren des gesammelten Faserbands und eine Vorrichtung zum Anlegen einer oder mehrerer Schnüre an dem komprimierten Faserbandstoss umfasst.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, welche eine kannenlose Vorrichtung ist, wobei die Faserband-Aufnahmeeinrichtung eine Aufnahmefläche zum Aufnehmen von Faserband umfasst, welches durch die Zuführeinrichtung in Form eines frei stehenden Faserbandstosses zugeführt wird, und eine Paketiereinrichtung, welche eine Vorrichtung zum Komprimieren des Faserbands und eine Vorrichtung zum Anbringen einer oder mehrerer Schnüre an dem komprimierten Faserbandstoss umfasst.
  29. Kannenlose Vorrichtung nach Anspruch 27 oder Anspruch 28, ferner mit Mitteln zum Anordnen einer Deckplatte auf dem Faserbandstoss, wobei der Faserbandstoss zwischen der Deckplatte und einer Bodenplatte komprimiert wird.
  30. Kannenlose Vorrichtung nach Anspruch 29, mit einem Element, welches sowohl als Aufnahmefläche als auch als Bodenplatte wirken kann.
  31. Kannenlose Vorrichtung nach Anspruch 29, bei welcher das Faserband auf einem ersten ebenen Element als Aufnahmefläche aufgenommen wird und danach als frei stehender Faserbandstoss auf die Bodenplatte überführt wird.
  32. Kannenlose Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, bei welcher die Position der Aufnahmeeinrichtung in Vertikalposition fixiert ist.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, bei welcher die Aufnahmeeinrichtung eingerichtet ist, um vertikal angehoben und abgesenkt zu werden.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, bei welcher die Aufnahmeeinrichtung eine obere Oberfläche eines Förderbands ist.
  35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 34, bei welcher die Aufnahmeeinrichtung ein Teil einer Transportvorrichtung zum Bewegen des abgelegten Faserbands ist.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 35, bei welcher die Transportvorrichtung ein Wagen ist.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 35 oder Anspruch 36, bei welcher die Aufnahmeeinrichtung ein Teil eines Förderbands ist, welches auf der Transportvorrichtung angeordnet ist.
  38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 37, bei welcher die Zuführeinrichtung einen rotierende Drehteller ist.
  39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 38, bei welcher das Faserband derart angeordnet wird, dass es in Ringen abgelegt wird.
  40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 39, bei welcher die Faserband-Aufnahmeeinrichtung horizontal rückwärts und vorwärts bewegbar ist.
  41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 40, mit einer mechanischen Einrichtung zum Verschieben des gesammelten Faserbands aus dem Ablagebereich.
  42. Vorrichtung nach Anspruch 41, bei welcher die mechanische Einrichtung eine Schiebevorrichtung oder eine Gleitvorrichtung ist.
  43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 42, welche eine Hub- und Absenkvorrichtung aufweist, welche für die Aufnahmeeinrichtung vorgesehen ist.
  44. Vorrichtung nach Anspruch 43, bei welcher die Hub- und Absenkvorrichtung eines oder mehrere der folgenden Elemente umfasst: einen Hydraulikzylinder, einen Druckluftzylinder, einen Anschlagsrahmen und Federelemente.
  45. Vorrichtung nach Anspruch 43 oder 44, bei welcher die Aufnahmeeinrichtung ein Teil einer Hubplattform ist.
  46. Vorrichtung nach Anspruch 45, bei welcher die Hubplattform eine Platte ist.
  47. Vorrichtung nach Anspruch 45, bei welcher die Hubplattform an deren oberer Oberfläche gestaltet ist, um das Gleiten des gesammelten Faserbands zu fördern.
  48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 47, bei welcher das abgelegte Faserband geeignet angeordnet wird, um aus dem Ablagebereich fort auf ein Basiselement befördert zu werden.
  49. Vorrichtung nach Anspruch 27, ferner mit mindestens einer Faserbandkanne und einer Einrichtung zum Entnehmen eines abgelegten Faserbandstosses aus der Faserbandkanne zur nachfolgenden Verschnürung.
  50. Vorrichtung nach Anspruch 49, bei welcher das Faserband komprimiert werden kann, bevor es aus der Kanne entnommen wird.
  51. Vorrichtung nach Anspruch 49 oder Anspruch 50, mit einer Einrichtung zum Komprimieren des Faserbands, nachdem dieses aus der Kanne entnommen wurde.
  52. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 49 bis 51, mit einer Bodenplatte, welche geeignet gestaltet ist, um entnehmbar in einer derartigen Kanne zum Aufnehmen des abgelegten Faserbands angeordnet zu werden.
  53. Vorrichtung zum Paketieren eines Faserbandstosses, welcher eine obere Oberfläche und eine Bodenfläche aufweist und zwischen einem oberen Element und einem Bodenelement eingeschlossen ist, mit einer Einrichtung zum Ausüben eines Drucks auf mindestens entweder das obere Element oder das Bodenelement, um den des Faserbandstoss auf eine gewünschte Dichte zu komprimieren, und eine Schnürvorrichtung zum Anbringen einer oder mehrerer Schnüre an dem komprimierten Faserbandstoss, um den komprimierten Faserbandstoss in einem komprimierten Zustand als Faserbandpaket zu halten.
  54. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 53, bei welcher das Faserband aus Baumwolle und/oder Kunstfaser und/oder einer Kunstfasermischung besteht.
  55. Faserbandpaket nach einem der Ansprüche 21 bis 26, bei welchem das Faserband aus Baumwolle und/oder Kunstfaser und/oder einer Kunstfasermischung besteht.
  56. Kannenlose Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, bei welcher die Zuführeinrichtung ein Teil einer Strecke ist.
  57. Kannenlose Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 49, bei welcher die Zuführeinrichtung ein Teil einer Krempel ist.
  58. Kannenlose Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 49, bei welcher die Zuführeinrichtung ein Teil einer Kämmmaschine ist.
  59. Kannenlose Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 49, bei welcher der freistehende Faserbandstoss eine längliche Auflagefläche aufweist.
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